@Alkan:
DH's können Rüstung um insgesamt 10 % und Widerstände um insgesamt 25 % erhöhen, wenn man mit dem Perfektionist-Passiv und dem Eber als Begleiter spielt. Ich spiele meine DH in HC so; in SC ist es eher ungewöhnliche Praxis, beide Fertigkeiten zu benutzen. Deutlich wahrscheinlicher ist es, nichts davon zu benutzen.
Soso's bekommen durch die Prismatische Rüstung +35 % Rüstung und 25 % erhöhte Widerstände. Die Prismarüstung zu benutzen ist auch in SC noch immer gängige Praxis.
WD's haben keine direkt vergleichbaren Passives, jedoch senkt Dschungelstärke den erlittenen Schaden um 15 %. Dazu kann man den Schaden um weitere 20 % durch Schlechte Medizin drücken, wobei ich hier nicht genau weiß, wie das verrechnet wird, wenn man beide Passives nutzt.
Also, es gibt da schon deutliche Unterschiede.
Ok, da lag ich mit meinen ~15% etwas daneben
Aber auf den zweiten Blick: der WD kann noch mit Soul Harvest seine Intelligenz um 650 erhoehen, was ja 65 auf alle Widerstaende addiert, was je nach Grundresistenzen ~10% oder mehr sein kann. Dann gibts noch Gruesome Feast, welches die Intelligenz nochmal um bis zu 50% erhoeht (also ~100 auf alle Widerstaende, von 2000 Grundintelligenz ausgehend), bei Sacrifice Bomber Builds sogar quasi permanent - da kommt schon ein netter Bonus zusammen.
Andere WD Builds spielt man ja auch oft mit mehr Pets als andere Klassen, da ist der auch nicht so stark auf Def+Res angewiesen.
Der offensiv geskillte DH ist dank Gloom und Smoke Screen auch nicht so stark auf Defensivwerte wie so mancher Wizardbuild angewiesen.
Daher wuerde ich intuitiv und aus meiner persoehnlichen Spielpraxis heraus behaupten, dass das Resistenz-Verteidigungs-Booster-Skill-Balancing (

) trotz groesserer Unterschiede als 15% recht gut und ausgeglichen genug ist - und sich das durch einen Singleres Boost nicht grossartug aendern wird.
EDIT: Man sollte daher bei der Entscheidung, wieviel heoher die Einzelres als alle Widerstaende sein soll, sich an der Prismaerhoehung des Barbaren richten (Impunity, +20%), da dieser als Nahkaempfer eine Spielweise, die der des Monkes noch am naechsten liegt, aufweist (vorrausgesetzt, man empfindet das jetztige Balancing als gut).