Okay, das wäre interessant. Aber ich bin 24 und nicht 60+ ^^
Bin zwar schon seit SC Zeiten hier unterwegs (damals noch mit anderem Nick) und hatte auch schon das Vergnügen mit den vorherigen Diablo- Titeln, aber so alt bin ich dann doch nicht
Virtuelle Güter sind aber etwas "Modernes", die noch keinen Anschluss zur Postmoderne gefunden haben. Ich kann Geld in sie investieren, aber ich kann sie nur gegen virtuelle Güter tauschen oder eben gegen Geld. Aber ich kann nicht direkt einen Tausch zwischen materiellem und virtuellem Gut vollziehen. Wobei Geld auch mehr und mehr virtuell wird. Ich zahle dennoch lieber mit Symbolismus, als mit Karte.
Aber da muss man unterscheiden. Diese Güter sind primär materiell. Ok, ich kann mir in Tony Hawk 4 sicher ein paar schicke Skateboards kaufen, oder in D3 vllt. eines Tages Piercings tragen? Vielleicht kann man auch das Item "Punkrock" als Hose finden.
Ich meine nur, es ist wichtig diese Welten getrennt voneinander zu betrachten. Wenn mich jemand in der virtuellen Welt killt...naja, dann starte ich das Spiel neu oder mach einen neuen Charakter. Zeig mir mal wie du das im Reallife hinbekommst.
Für mich ist es dem gleich, ob ich mein Geld in Drogen oder in Items investiere, um dem Reallife zu entkommen. Klingt hart, aber das ist meine Meinung.
Ich glaube du verstehst mich da falsch. Was ich meine ist: Kultur ist nicht materiell. Videospiele haben inzwischen einen kulturellen Wert. Die Festlegung eben dieses Wertes obliegt aber dem Individuum und nur diesem. Und gerade diese Werteveränderung ist stets ein großer Bestandteil aller Generationenkonflikte gewesen.
Natürlich erzeugt jede Konstruktion einen Sinn, aber darum geht es glaub ich gar nicht.
Nein, da hst du Recht. Ich glaube es geht um Verständis. Befürworterwollen welches, Kritiker haben keines. Auch ich habe keines. Aber wie schon gesagt, brauche ich kein Verständnis um zumindest Akzeptanz zu zeigen.