doch ich... genau so etwas habe ich mir schon immer für manche spiele gewünscht und insgeheim auch für d3
ich hasse einfach diese "kiddy-wirtschaft" wo jeder depp seinen kram billiger rein stellt... jemand stellt ein item rein,der nächste stellts billiger rein, der übernächste noch billiger undsoweiter bis der kram nix mehr wert ist... gibts in jedem online spiel dieses system und ich habe mir wirklich gewünscht, dass d3 da einen anderen weg einschlägt aber leider falsch gedacht
Die freie Marktwirtschaft ist ja gut und schön, aber ich weiß genau wo DSEagle das kotzen bekommen wird.
Wir nehmen an: Gegenstand XY ist ziemlich selten. Muss ja kein Unique-Gegenstand sein, sondern ist ein Gegenstand, der relativ gut verwendbar für den Barbar ist, weil er 4 Eigenschaft drauf hat, die der Mainstream-Barbar dank seiner Skillung, die halt besonders beliebt ist, allesamt verwenden kann. Dazu kommt, dass die Eigenschaften auch relativ hoch ausgefallen sind.
DSEagle stellt den Gegenstand, weil er beispielsweise eine Zauberin spielt, in das AH für sagen wir mal 140k Gold rein.
Jetzt kommt der nächste, der sich denkt "mh, ich hab 10k Gold auf Tausche, der hat den ja zu einem Preis reingestellt den ich nie bezahlen werde können, als kann das auch kein anderer bezahlen. Ich will aber den gleichen Gegenstand [mit etwas niederen Werten, aber nur minimal] so schnell wie es geht loswerden, was soll ich mit dem Krempel?
Und er stellt den gleichen Gegenstand für 40k rein.
Also wirklich gerade mal 30% des ursprünglichen Preises,
Hört sich utopisch an? Selber schon leider viel zu oft fesrtgestellt. Darum finde ich festgelegte Preise auch sehr gut. Weil genauso wird es kommen. Spieler, die wirklich sich ein wenig Gold zusammenkratzen wollen, um sich Item XY mit richtig tollen Stats drauf kaufen zu können, müssen fast schon unendlich viel Items verkaufen, weil das Auktionshaus binnen 2-3 Wochen bereits völlig nutzlos geworden sein wird.
Man kann nicht auf der einen Seite wollen, dass man billig an gute Items kommt, weil sich alle Anbieter unterbieten und auf der anderen Seite eigene Items teuer verkaufen wollen, ohne von anderen Anbietern unterboten zu werden.
Beides eht nicht.
Entweder man möchte günstig einkaufen, dann muss man auch damit rechnen billig zu verkaufen,
oder man möchte teuer verkaufen, dann muss man auch damit rechnen teuer einzukaufen.
Aber ob du hier im Forum tradest, oder im Auktionshaus ist egal. Wenn du sagst, ich möchte für mein Item mindestens X Gold haben, dann biestest du es eben für X Gold an.
Außerdem braucht man auch keine Sorgen haben, dass das Auktionshaus oder der ganze Markt binnen kurzer Zeit völlig überschwemmt ist mit geringwertigen Items. Denn Items, die man im Auktionshaus nicht loswird, kann man immernoch an Händler verkaufen, oder im Cube auseinander brechen. Gold braucht man immer und Materialien braucht man auch immer. Items, Gold und Materialien werden kontinuierlich aus dem System gezogen.
Siehe Zauber-Amulette in D2:
Ral-Runen, Amethysten und Juwele sind über all die Jahre im Preis stabil geblieben. Denn jeder möchte Zauber-Amulette craften. Es werden kontinuierlich Craftpacks benötigt und vernichtet. Nun wird es in D3 nicht nur ein paar wenige, sondern ganz viele Rezepte geben, die alle Ressourcen gleichmäßig bedeutsam machen. Wenn nicht, dann kommt ein Patch, der die Rezepte anpasst.
So, das war mal ein kleiner Exkurs in die stabile Marktwirtschaft. Ich hoffe ich habe euch eure Sorgen nehmen können.
freue mich schon drauf wenn der Hunter nix mehr in der Kugel hat und brüllte "ich brauche mehr HASS!"
Wenn ich das richtig rausgehört habe, geben die Helden sogar Sprüche von sich, wenn ihre Ressource voll, oder leer ist. Weil es ja auch Skills gibt, die nur genau dann wirken.
Ich glaube allerdings auch nicht, dass man über Items irgendwas mit seiner Ressource machen können wird. Dafür wird es die Traits und die Skills geben.
Der Wizard zum Beispiel hat über das gesamte Spiel hinweg einen festen Wert an Mana. Der ändert sich nicht. Es ändert sich vielleicht nur die Auffüllgeschwindigkeit in abhängigkeit seiner Traits, oder der Verbrauch.