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Diablo 3 vs. Diablo 1

"Gute" Spiele entstehen nicht durch Füttern der breiten Masse, sondern durch Ideen, Wagnisse und Einzigartigkeiten. Genau das fehlt heutzutage, da es sich nurnoch um das liebe Geld dreht.
Punkt 1:
[...]Ok, you have seen walls of fire an electricity, but have you ever seen a wall of zombies?[...]
Gut, das Beispiel hinkt. Aber immerhin!

Punkt 2:
Ich find den Skill 'desintegration' von der Zauberin recht cool. Erinnert mich an die Linkgun aus UT. So einen Laserstrahl gab es zwar schon in anderen Spielen, aber in einem (Aktion)-RPG habe ich das noch nicht gesehen.

Punkt 3:
Sie entschieden sich gegen einen zweiten Waffenslot, obwohl sich ein Großteil der hiesigen Community diesen Komfort wünscht.

Punkt 4:
->Diablo I = keine Runen
->Hellfire = Runen wirken wie Fallen (ich weis es nicht genau, hab Hellfire noch nicht gespielt)
->Diablo II = Runen heißen Edelsteine und können in Items gesockelt werden
->Lord of Destruction = Runen können in Items gesockelt werden, ergeben Runenwörter und Zutaten für Spielereien
->Diablo III = Runen verbessern einzelne Fertigkeiten

Das mit dem PowerUps in Items stecken mag es zwar vor Diablo II auch schon gegeben haben, aber in der Form noch nicht.
Und in welchem Spiel kann man bis jetzt PowerUps in Fertigkeiten stecken?

Man sieht also, Diablo III orientiert sich nicht ausschließlich an der breiten Masse, sondern hat auch Ideen (4 und 2), Wagnisse (3) und Einzigartigkeiten (1).
 
1. Nichts neues, nur neues Gewand
2. Siehe 1. (Inferno aus D2?)
3. Das ist nicht unbedingt ein Wagnis, eher eine Vorsichtsmaßnahme (Balance/Kontrollierbarkeit). Mir ging es auch eher um fundamentale Wagnisse (Diablo1 an sich war ein einziges Wagnis), nicht um Mikroentscheidungen in der Entwicklung. Allgemein wollte ich damit einfach nur sagen, dass Blizzard ein eigenes, anständiges Konzept haben sollte, anstatt jeden Mist bekanntzugeben und zu schauen, wie die potenziellen Kunden reagieren und danach ein Puzzle zusammenzusetzen.
4. "Runen/PowerUps für Skills" gibt es schon in WoW, genannt Glyphen (vielleicht sind diese auch von Diablo3 abgeschaut (ist ja schon ewig in Entwicklung), wäre aber ebenso bedauerlich (zwei mal das Gleiche verkaufen?)). Gelten lassen würde ich hier vielleicht dieses mystische Killspeed-Multiplikator-System (KMS), klingt spielerisch zumindest cool, obwohl man darüber leider noch nicht allzuviel weiß.

Diablo3 wird zwar die Fortsetzung der Serie, aber bislang sehe ich keine größeren Neuerungen/Verbesserungen/Lösungen (abgesehen vom KMS),
die nicht direkt abgeschaut sind (der Vergleich mit WoW zieht doch manchmal (Skilltree, Taschen, Währung, GlitzerGlitzerFunkelEffekte auf Waffen, unterschiedliche Energiesysteme, (Mini-)Respec (obwohl der leider auch schon in D2 kommt) ...)),
die nicht einfach etwas aus den alten Teilen weglassen (Stats verteilen, Mana als allgemeingültige Quelle der Macht, TPs, ...) oder
die nicht der Kontrollierbarkeit des Spiels dienen (Stats verteilen, Gold als Währung (und damit verbunden viele Einschränkungen im Komfort), TPs, Taschen ...) und damit einen bitteren Beigeschmack enthalten.
<Würde mich freuen, wenn jemandem doch noch das ein oder andere Detail einfällt, was hervorsticht, mir fällt nämlich gerade keines mehr ein>

Also entweder sind mir gerade ein paar entscheidende Dinge entfallen oder Blizzard hat noch einige wirklich coole Dinge in petto, die sie sich dann doch für den Release/die nächste Blizzcon aufsparen und die das Spiel kickass werden lassen (oder Diablo3 wird eine verstümmelte 0815-Version der Vorgänger :autsch: (Schande über mein Haupt, dass ich daran überhaupt nur denke)).
 
Das größte Problem, so denke ich, ist das Verhalten von Unternehmen heutzutage:

Damals hat man einfach ein Produkt erschaffen, nach dem was man konnte und wollte und gut fand, und es dann versucht zu verkaufen (und so entstehen legendäre Spiele). Heutzutage herrscht das Prinzip des Marketing, das nichts anderes besagt, als dass man ein Produkt auf den "Wünschen" der Kunden herstellt (und so entwickelte sich WoW ins Schlechte); Mit anderen Worten: ein Produkt für die breite Masse, mit dem Ziel, dass es möglichst viele kaufen/konsumieren.

Wenn du meinst, dass die Entwickler damals für Lau gearbeitet haben und nur am Spaß an der Freude ein Spiel entwickelt haben....
Ich finde diese Ansichtweise ziemlich Idealistisch so nach dem Prinzip: früher war alles bessser und heute ist eine Kopie von gestern.
Toll wenn ich mir nach dem Prinzip alle Spiele anschaue dann kann ich auch gleich die CMD 64 Spiele wieder hervorkramen, immerhin gabs die gleichen Ansätze da auch.

Bitte mal die Kirche im Dorf lassen ;)
Blizzard war damals auch nur eine Firma - und heute ist sie das ebenso :P
 
1. Nichts neues, nur neues Gewand
2. Siehe 1. (Inferno aus D2?)

was soll blizzard denn nun für einen tollen skill einbauen, den es noch nie irgendwo sonst gab? :lol:


3. Das ist nicht unbedingt ein Wagnis, eher eine Vorsichtsmaßnahme (Balance/Kontrollierbarkeit). Mir ging es auch eher um fundamentale Wagnisse (Diablo1 an sich war ein einziges Wagnis), nicht um Mikroentscheidungen in der Entwicklung. Allgemein wollte ich damit einfach nur sagen, dass Blizzard ein eigenes, anständiges Konzept haben sollte, anstatt jeden Mist bekanntzugeben und zu schauen, wie die potenziellen Kunden reagieren und danach ein Puzzle zusammenzusetzen.

uff, was hast du eigentlich für vorstellungen? wir reden hier nicht von ner neuen serie, sondern von einen d2-nachfolger. zudem scheinst du die news nicht besonders zu verfolgen, sonst wäre dir aufgefallen, dass der "bunte" stil und die healing-bubbles trotz der proteste geblieben sind.

4. "Runen/PowerUps für Skills" gibt es schon in WoW, genannt Glyphen (vielleicht sind diese auch von Diablo3 abgeschaut (ist ja schon ewig in Entwicklung), wäre aber ebenso bedauerlich (zwei mal das Gleiche verkaufen?)). Gelten lassen würde ich hier vielleicht dieses mystische Killspeed-Multiplikator-System (KMS), klingt spielerisch zumindest cool, obwohl man darüber leider noch nicht allzuviel weiß.

ich hab (wie einige hier) niemals wow gezockt, bzw nach kurzem antesten aufgehört. aber trotzdem: warum muss eine idee schlecht sein, wenn sie sich woanders schon bewährt hat!? mit der logik komm ich nicht mit. die runen werden die charas so variantenreich machen, dass der wiederspielwert (bzw. langzeitmotivation) von d2 dagegen popelig wirken wird.

dem kms stehe ich widerum sehr skeptisch gegenüber, da so viele builds die nicht auf maximalen killspeed ausgelegt sind, arg benachteiligt werden.


Diablo3 wird zwar die Fortsetzung der Serie, aber bislang sehe ich keine größeren Neuerungen/Verbesserungen/Lösungen (abgesehen vom KMS),
die nicht direkt abgeschaut sind (der Vergleich mit WoW zieht doch manchmal (Skilltree, Taschen, Währung, GlitzerGlitzerFunkelEffekte auf Waffen, unterschiedliche Energiesysteme, (Mini-)Respec (obwohl der leider auch schon in D2 kommt) ...)),
die nicht einfach etwas aus den alten Teilen weglassen (Stats verteilen, Mana als allgemeingültige Quelle der Macht, TPs, ...) oder
die nicht der Kontrollierbarkeit des Spiels dienen (Stats verteilen, Gold als Währung (und damit verbunden viele Einschränkungen im Komfort), TPs, Taschen ...) und damit einen bitteren Beigeschmack enthalten.
<Würde mich freuen, wenn jemandem doch noch das ein oder andere Detail einfällt, was hervorsticht, mir fällt nämlich gerade keines mehr ein>

du wertest veränderungen also ab, weil diese aufgrund von vorherigen erfahrungen getätigt wurden!? wie paradox ist das denn bitteschön! :lol:

Also entweder sind mir gerade ein paar entscheidende Dinge entfallen oder Blizzard hat noch einige wirklich coole Dinge in petto, die sie sich dann doch für den Release/die nächste Blizzcon aufsparen und die das Spiel kickass werden lassen (oder Diablo3 wird eine verstümmelte 0815-Version der Vorgänger :autsch: (Schande über mein Haupt, dass ich daran überhaupt nur denke)).

was für veränderungen, die es so oder auch nur ansatzweise nirgendwo anders gab, würden das game denn deiner meinung nach kickass werden lassen? und warum wäre es nur eine 0815-version der vorgänger?

ich möchte dich mit meinen post nicht persönlich angreifen, aber... dieses diffuse argumente gegen d3 erfinden geht mir irgendwo auf den zeiger. das action nun immer mehr im focus steht, das nenne ich mal ein argument. aber nur weil blizzard das rad nicht neu erfindet soll das game jetzt 0815 werden? ich bitte dich...
 
[...] Idealistisch [...]

Dass "früher alles besser war" ist deine Interpretation meines Posts. Aussagen sollte er lediglich, dass damals die Ziele anders lagen. (Achtung, BWL: )
Damals hat man sich gefragt, wie man etwas, was man produzieren will (erst die Idee), finanzieren kann (dann die Finanzen), wohingegen heute überlegt wird, was man finanzieren kann (erst die Finanzen), um den größtmöglichen Profit zu erwirtschaften (dann die Idee). Stichwort Marketing.

was soll [...]

[...] dass der wiederspielwert (bzw. langzeitmotivation) von d2 dagegen popelig wirken wird.

Ich habe nicht behauptet, dass ich will, dass Diablo3 aus der Reihe ausbricht, ich sagte lediglich, dass das, was sich getan hat, das Spielkonzept nicht unbedingt weiterbringt, sondern eher rückentwickelt. Mit dem bunten Stil und den Healing-bubbles hast du schon recht, Blizzard zieht es durch, aber was kann man daraus schlussfolgern? Der Optimist folgert die Konzepttreue Blizzards, der Pessimist die Zusammenarbeit von Entwicklung und Marketing-/Communityabteilung. Was ist also nun wahr?

Eine Idee muss natürlich nicht schlecht sein, wenn es sie schon irgendwo anders gibt. Aber gerade das Abkupfern aus einem Spiel, das aus Sicht derer, die wirklich Spaß am Spiel hatten (nicht am Profilieren), von den Entwicklern (die auchnoch unter dem Namen Blizzard tätig sind) höchstpersönlich verpfuscht wurde, damit möglichst viele kleine Kinder es (weiter) konsumieren, wirft die Frage auf, ob es bei der Entwicklung um die Fortsetzung der Serie geht oder um maximalen Absatz (was Blizzard ja auch schon angedeutet hat). Man kann zwar einen löblichen Ansatz erkennen, nämlich das Zusammenführen von Menschen, aber man darf dabei nicht vergessen, dass dadurch die Qualität der Community abnimmt (auch wunderbar an WoW zu verfolgen).
Wie sich die Runen auf das Spiel letztenendes auswirken, wissen wir noch nicht. Die Glyphen in WoW trugen nicht zur Langzeitmotivation bei, sie waren vielmehr 1. Zeitaufwand durch den Beruf (MMO halt), 2. Pflicht (ein Schritt mehr um "spielbereit" zu sein) und 3. skillungsabhängig (jede Skillung hatte so ziemlich immer die gleichen).

dem kms stehe ich widerum sehr skeptisch gegenüber, da so viele builds die nicht auf maximalen killspeed ausgelegt sind, arg benachteiligt werden.

So habe ich das noch garnicht gesehen. Dann bin ich mal gespannt, ob jede Skillung gleich schnell ist, ob Blizzard Talente dafür in die Skilltrees implementiert, ob sie eine gute Lösung finden oder ob sie sich die eigene angestrebte Balance damit zerschießen.

du wertest veränderungen also ab, weil diese aufgrund von vorherigen erfahrungen getätigt wurden!? wie paradox ist das denn bitteschön! :lol:

Welche Veränderungen meinst du hier konkret? Wie du das schreibst meinst du "Verbesserungen". Ich sehe bei den von mir aufgeführten aber nicht wirklich Verbesserungen, vielmehr Verschlimmbesserungen (leidige Kompromisse) oder unrationales Weglassen.

was für veränderungen, die es so oder auch nur ansatzweise nirgendwo anders gab, würden das game denn deiner meinung nach kickass werden lassen? und warum wäre es nur eine 0815-version der vorgänger?

Ich würde dir darauf wirklich (wirklich) gerne Antworten, aber hauptberuflich entwickle ich (leider, würde Spaß machen :lol:) Diablo3 nicht mit. Ich habe weder Brainstormings, bezahlte Denkzeit noch Konferenzen, ich habe nur Professoren, die mir irgendwelches Zeug beibringen, damit ich vielleicht eines Tages an einem Spiel mitentwickeln kann. Würde ich schon ein paar Jährchen daran sitzen, könnte ich dir jetzt wahrscheinlich Rede und Antwort stehen. :D
0815 daher, da es Diablo2 gemischt mit ein paar Einschränkungen (wegen Softwarestruktur/Balancierbarkeit) und ein paar Aktualisierungen (z.B. heute grafisch/spielerisch Machbares) wäre.

ich möchte dich mit meinen post nicht persönlich angreifen, aber... dieses diffuse argumente gegen d3 erfinden geht mir irgendwo auf den zeiger. das action nun immer mehr im focus steht, das nenne ich mal ein argument. aber nur weil blizzard das rad nicht neu erfindet soll das game jetzt 0815 werden? ich bitte dich...

Die meisten Contra-Argumente sind nicht diffus, sondern oft genauso subjektiv wie die Pro-Argumente. Man kann eben in (fast) allem etwas gutes und etwas schlechtes sehen. Bei der Action ist es genauso, der eine hat dadurch mehr Spaß (hier, ich!), dem anderen ist es dann doch zuviel des Guten.
Wie schon erwähnt, ich will kein neues Rad, ich erwarte sinnvolle Entwicklung, die bei Diablo3 dann scheinbar doch nicht so eindeutig ist, sonst gäbe es nicht so viele "Kritiker".

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, denn: Das Ergebnis zählt!

PS: Ich entschuldige mich hiermit bei den Augen der Leser und dem Speicher der Server für diesen langen Post.
 
Hat Diablo 3 noch etwas mit Diablo 1 zu tun, so wurde eingangs gefragt.
Hat denn der Gol VI noch etwas mit dem Golf von 1974 zu tun? Beides Autos, beide von VW, usw..

Nun, auch Blizzard hatte mit Diablo 1 damals das Rad nicht neu erfunden, es gab schon etliche andere Hack'n'Slays. Aber Blizzard schaffte es, spieltechnisch und atmosphärisch einen Meilenstein zu setzen, auch wenn es manche verwendete Elemente schon an anderer Stelle ähnlich gab.
Diablo 2 war eine Weiterentwicklung, eine zeitgemäßere Version. Skillbare Fertigkeiten statt Fertigkeitsbücher, gehen / rennen, fünf statt drei Charaktere, fünf Akte, welche nicht nur einen schier endlosen Dungeon boten, ein zweiter Waffenslot mit dem Expansion Pack und und und. Schon damals gab es genug Kritiker, welche die Abkehr von der sehr düsteren Stimmung in D1 als schlecht empfanden; selbst als LoD herauskam, gab es genug Spieler, welche ihr "originales" DII bevorzugten.
Und D3? Was wir bisher gesehen habe, lässt vermuten, dass es mindest einen ähnlichen starken Unterschied zwischen DII und D3 wie zwischen D1 und DII geben wird. Obwohl alle Welt D3 nur an DII (und oft genug an Wow) misst und dies entsprechend kritisiert.

Von dem her: Diablo 3 wird ein Hack'nSlay sein, von Blizzard, mit dem Namen des Höllenfürsten als Spieletitel, mit Gegenständen und Fertigkeiten und Helden, die ausziehen, alle bösen Monster Sanctuarios zu besiegen.
Wie in Diablo 1 - und doch nicht so.
 
Oh man, vielleicht werd ich dann mal noch die Energie haben diese Schlammschlacht hier durchzulesen :D vorerst reagiere ich nur auf TomGrenns post und zwar, dass damit voll ins Schwarze getroffen wird.

Beim ersten mal D2 spielen, erster Eindruck war effektiv, dass diese Stimmung von D1 nicht mehr da war. Schon das Lager hatte nicht diesen trüsteren Effekt von Tristram aus D1 und dann erst recht die Gebiete ausserhalb. Und so ging es wohl vielen (allen?), die D1 vorher gespielt haben und denken's wohl bis heute noch. Aber interessanterweise scheint das nichts dem Erfolg von D2 entgegengesetzt zu haben.

Und irgendwie denke ich, man muss weiterhin versuchen möglichst objektiv zu urteilen, mehr können wir bisher nicht. Subjektiv ist erst recht nicht angebracht. Und meine "subjektive objektive Ansicht" (ich hoffe ihr versteht :D), ist halt, dass natürlich sich gewisse Dinge ändern (paar Dinge fallen weg, neue kommen dazu) und dass vieles beibehalten wurde (andere nennen's Abkupfern). Aber diese simplen informativen Fakten (mehr nicht, kein Spielerlebnis oder sonst etwas dabei), lässt mich möglichst objektiv betrachtet noch nicht zu dem Entschluss kommen, dass D3 in die Hose gehen wird. Nein, im Gegenteil, die bisherigen Informationen (und dabei sei ausser Acht gelassen, was blizzard uns zeigt/verfälscht) deuten eher darauf hin, dass das Spiel eben ziemlich gut werden dürfte.

Die visuellen Eindrücke und die Erfahrungsberichte von denjenigen, die schon spielen durften, sind für mich weit weit aussagekräftiger als eben diese simplen Informationen.
 
Dr.Shaggymann hat Recht, denke ich. Bei dem ganzen geht es weniger um einzelne Skills, oder konkrete Dinge, die dazukommen, oder wegfallen. Der Punkt ist einfach, dass es unterschiedliche Spielertypen gibt. Die Mehrheit (anscheinend zumindest) mag halt leicht zugängliche Spiele mit irgendwelchen bestimmten Zutaten, die mir nicht so gefallen, oder zumindest nicht entscheidend für meine Spielbewertung sind. (Diese Zutaten sind glaube ich sowas wie Sammeln von ganz vielen Gegenständen etc. - etwas dem ich mich auch nicht immer ganz entziehen kann, aber wenn man nicht grad in so einer Suchtphase ist, ist es eigentlich nichts, was ein Spiel wirklich toll macht.) Ich hab nichteinmal unbedingt etwas gegen sie (D2 hat mir schließlich auch gefallen), aber ich finde Spiele langweilig, die mehr und mehr auf solches reduziert werden.

Natürlich kann ich im Moment noch nicht sagen, ob das bei D3 der Fall sein wird, aber man kann sich ja Indizien anschauen und ein immer simpler gemachtes Spielsystem und v.a. das peinliche darauf Achten, dass man sich nichts kaputt machen kann (also nie an eine Stelle kommt, wo man mal gefrustet von dem Spiel ist und es zwei drei Tage nicht mehr spielt) heißt für mich recht eindeutig, dass es kein Spiel werden soll, das für Spieler ist, die sich intensiver mit dem Spiel auseinandersetzen wollen.

Blizzard kann man natürlich nicht bös sein deswegen, wenn es mehr von den anderen Spielern gibt, ist es ja nur gut für beide - andererseits wünscht man sich natürlich ein Spiel, das einem selbst gut gefällt und nicht irgendwelchen anderen. Das ganze ist glaube ich ein Trend, der weniger mit "früher war alles besser" als mit der Größe der Firmen zusammenhängt, die dahinter stehen. Wenn sich fünf spielesüchtige Nerds treffen um selbst ein Spiel zu machen, dann machen sie natürlich eines, das ihren Vorstellungen von einem perfekten Spiel möglichst nahekommt. Es wird ganz automatisch ein anderes Spiel werden, als eines, das aus einem riesigen Spielmassenanfertigungskonzern kommt, wo zum einen natürlich viel weniger Herzblut hinter den einzelnen Titeln steht und man zum anderen auch weiß Funktion 1, 2 und 3 verkaufen sich gut, 4 und 5 weniger und das Spiel ausschließlich Geld reinbringen soll.

Es gibt auch heute noch kleine Spieleschmieden und besondere Titel, nur findet man sie halt nicht so leicht, wie ein D3...
(*Werbung für Grotesque mach, an der Stelle - hab's selbst noch nicht gespielt, aber allein die Forenaktivität der Entwickler sollte belohnt werden!*g Außerdem hoffe ich auf ihr auf Eis gelegtes Heroes Hunted...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde heute wohl nicht nochmal Diablo 1 spielen, aber damals habe ich das Spiel wirklich verschlungen. Ich werde wohl nie den Moment vergessen, als ich das erstemal dem Butcher gegenübergetreten bin. Ich hoffe eben solche unvergesslichen Momente wird es auch in Diablo 3 geben!
 
düster hin oder her... ich bin der meinung, dass D1 deshalb düsterer wirkt, weil wir es gezockt haben, als wir noch jünger waren und der gedanke an das "düstere feeling" von damals hängen geblieben ist... wenn ich jetzt wieder d1 spielen würde, wäre es mit sicherheit kein bisschen düsterer als d2. abgesehen davon gibt es ein paar screenshots von d3 von landschaften, die sogar düsterer wirken als die dungeons von diablo 1...

This. Ich glaub sogar, dass ich beim ersten Mal D2 spielen größtenteils dasselbe Gefühl hatte. Zumindest in den dunklen Gebieten, gibt ja auch sehr viele Katakombenabschnitte. Ist natürlich fast 10 Jahre her und inzwischen hat man alles hundert mal gesehen und das Gefühl ist verflogen. Das Alter spielt aber auch eine große Rolle. D1 hab ich mit ~10, D2 dann mit 13 gespielt, denke mal viele Leute werden auch in dem Bereich liegen. In dem Alter kann man sich auch noch viel besser in die Spiele hineinversetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr.Shaggymann hat Recht, denke ich. Bei dem ganzen geht es weniger um einzelne Skills, oder konkrete Dinge, die dazukommen, oder wegfallen. Der Punkt ist einfach, dass es unterschiedliche Spielertypen gibt. Die Mehrheit (anscheinend zumindest) mag halt leicht zugängliche Spiele mit irgendwelchen bestimmten Zutaten, die mir nicht so gefallen, oder zumindest nicht entscheidend für meine Spielbewertung sind. (Diese Zutaten sind glaube ich sowas wie Sammeln von ganz vielen Gegenständen etc. - etwas dem ich mich auch nicht immer ganz entziehen kann, aber wenn man nicht grad in so einer Suchtphase ist, ist es eigentlich nichts, was ein Spiel wirklich toll macht.) Ich hab nichteinmal unbedingt etwas gegen sie (D2 hat mir schließlich auch gefallen), aber ich finde Spiele langweilig, die mehr und mehr auf solches reduziert werden.

Natürlich kann ich im Moment noch nicht sagen, ob das bei D3 der Fall sein wird, aber man kann sich ja Indizien anschauen und ein immer simpler gemachtes Spielsystem und v.a. das peinliche darauf Achten, dass man sich nichts kaputt machen kann (also nie an eine Stelle kommt, wo man mal gefrustet von dem Spiel ist und es zwei drei Tage nicht mehr spielt) heißt für mich recht eindeutig, dass es kein Spiel werden soll, das für Spieler ist, die sich intensiver mit dem Spiel auseinandersetzen wollen.

Blizzard kann man natürlich nicht bös sein deswegen, wenn es mehr von den anderen Spielern gibt, ist es ja nur gut für beide - andererseits wünscht man sich natürlich ein Spiel, das einem selbst gut gefällt und nicht irgendwelchen anderen. Das ganze ist glaube ich ein Trend, der weniger mit "früher war alles besser" als mit der Größe der Firmen zusammenhängt, die dahinter stehen. Wenn sich fünf spielesüchtige Nerds treffen um selbst ein Spiel zu machen, dann machen sie natürlich eines, das ihren Vorstellungen von einem perfekten Spiel möglichst nahekommt. Es wird ganz automatisch ein anderes Spiel werden, als eines, das aus einem riesigen Spielmassenanfertigungskonzern kommt, wo zum einen natürlich viel weniger Herzblut hinter den einzelnen Titeln steht und man zum anderen auch weiß Funktion 1, 2 und 3 verkaufen sich gut, 4 und 5 weniger und das Spiel ausschließlich Geld reinbringen soll.

Es gibt auch heute noch kleine Spieleschmieden und besondere Titel, nur findet man sie halt nicht so leicht, wie ein D3...
(*Werbung für Grotesque mach, an der Stelle - hab's selbst noch nicht gespielt, aber allein die Forenaktivität der Entwickler sollte belohnt werden!*g Außerdem hoffe ich auf ihr auf Eis gelegtes Heroes Hunted...)

Finde dein post grundsätzlich gut, nur muss ich an einem Punkt bisschen einwenden, und zwar, klingt es bei dir sehr negativ, dass blizzard sich überlegt, welche Punkte sich gut verkaufen lassen. Ich denke, die Motivation dafür liegt woanders, als im Profit, sonst könnten sie D3 auch einfach monatlich kosten lassen, Problem x-fach gelöst. Nein, wenn diese 5 nerds auch das super uber perfekte Spiel programmieren, bei 5 Spielern wird's nach einem Jahr fad. Ein Spiel wie Diablo braucht einfach eine riesige com, ein Wirtschaftssystem, welches einen antreibt Zeit zu investieren. Das ist wohl einer der Hauptgründe, weshalb D2 heute noch so interessant für viele ist. Und wenn D3 das nicht gelingt, dann ist's zum scheitern verurteilt.

Und effektiv betrachtet bei D3 jetzt, finde ich nicht, dass die eingebauten Funktionen nach verkaufsfähigkeit ausgewählt werden, sondern mehr nach Spielspassoptimierung, aber auch eine möglichst grosse Bandbreite anzusprechen. Easy to learn, hard to master. Es kommt also auch denen zu gute, die sich intensiv mit D3 auseinandersetzen wollen, denn durch die vielen kiddies und noobs wird das Spiel halt erst so richtig in Schwung gebracht.

Und noch was, bei blizzard sitzen eigentlich auch nerds hinter den Rechnern, die versuchen das perfekte Spiel zu programmieren.


Was mir noch eingefallen ist. Diablo1 hab ich damals als aller erstes Spiel auf meinem ersten Rechner als Demo gespielt. Ich weiss noch, ist mir voll derbst eingefahren, erst ein Jahr später glaube ich, dann D1 mal gekauft. Aber war schon schräg, als kleiner Junge D1 als erste PC Erfahrung -.-
 
Finde dein post grundsätzlich gut, nur muss ich an einem Punkt bisschen einwenden, und zwar, klingt es bei dir sehr negativ, dass blizzard sich überlegt, welche Punkte sich gut verkaufen lassen. Ich denke, die Motivation dafür liegt woanders, als im Profit, sonst könnten sie D3 auch einfach monatlich kosten lassen, Problem x-fach gelöst. Nein, wenn diese 5 nerds auch das super uber perfekte Spiel programmieren, bei 5 Spielern wird's nach einem Jahr fad. Ein Spiel wie Diablo braucht einfach eine riesige com, ein Wirtschaftssystem, welches einen antreibt Zeit zu investieren. Das ist wohl einer der Hauptgründe, weshalb D2 heute noch so interessant für viele ist. Und wenn D3 das nicht gelingt, dann ist's zum scheitern verurteilt.

Ich liege richtig mit der Annahme, dass du dich noch nicht mit BWL beschäftigt hast (oder beschäftigt wurdest ^^), oder?
Der Profit hängt nicht nur vom Preis allein ab, entscheidend ist die Kombination aus Preis und Absatzmenge. Ein höherer Preis senkt den Absatz. Also muss man einen Preis finden, der bei zugehörigem Absatz zum höchstmöglichen Profit führt. Monatliche Kosten sind noch komplizierter, da kommt zu dem Absatz auch noch das "Halten" der Kunden (also das Bieten einer entsprechenden Leistung), was ich mir gerade bei D3 schwierig vorstelle, aber dafür wird es ja sicherlich irgendwann World of Diablo geben. :rolleyes:

Die Schlussfolgerung, dass eine riesige Community besser für ein Spiel ist, kann ich aufgrund der Erfahrungen mit WoW nichtmehr uneingeschränkt gelten lassen. Groß ist gut, aber ab einem gewissen Punkt nimmt das Niveau und die Qualität der Community drastisch ab (und der Ärger steigt). Man braucht also vielmehr eine Community, die nicht zu groß und nicht zu klein ist, aber wie klein ist zu klein und wie groß ist zu groß, außerdem braucht man das richtige Klientel, aber wer gehört dazu und wer nicht?

Und effektiv betrachtet bei D3 jetzt, finde ich nicht, dass die eingebauten Funktionen nach verkaufsfähigkeit ausgewählt werden, sondern mehr nach Spielspassoptimierung, aber auch eine möglichst grosse Bandbreite anzusprechen. Easy to learn, hard to master. Es kommt also auch denen zu gute, die sich intensiv mit D3 auseinandersetzen wollen, denn durch die vielen kiddies und noobs wird das Spiel halt erst so richtig in Schwung gebracht.

Was zeichnet denn eine Verkaufsfähigkeit aus? Nichts anderes als eine Ansprache einer größtmögliche Bandbreite an potenziellem Klientel. Nicht immer ist eine Entscheidung zugunsten der Massentauglichkeit schlecht (nämlich dann, wenn sie sich mit dem Gesamtkonzept überschneidet), aber es gibt nicht umsonst das Sprichwort "viele Köche verderben den Brei", wobei hier die Köche als Symbol für den Einfluss der unterschiedlichen anzusprechenden Kundenschichten stehen; der Brei ist D3 :lol:. Ein Spiel, das für die Masse gemacht wird (Absicht : Gewinn durch Verkauf), wird niemals so "gut" sein wie ein Spiel, das aus einer guten Idee ensteht (Absicht : Selbstverwirklichung).

Und noch was, bei blizzard sitzen eigentlich auch nerds hinter den Rechnern, die versuchen das perfekte Spiel zu programmieren.

Leider hängt das Endergebnis nicht nur von der NERDigkeit der Programmierer und Entwickler ab (wobei man ja nicht weiß, wie NERDig die Leute bei Blizzard wirklich sind), sondern auch von den Entscheidungen der Marketingabteilung und der Unternehmensführung inkl. Management (Activision Blizzard).
 
Vergleichen kann man weder D1 mit D2 noch D1 mit dem kommenden D3 meiner Meinung nach.

D1 war als es rauskam was völlig Unerwartetes und Frisches,mit D2 wußte man schon was kommen wird und bei D3 wirds nur noch bunt und hektisch.

Mal ganz davon abgesehen,das die Story egal wie sie ausfällt eigentlich nicht mehr glaubwürdig sein kann,so oft wie man den Dicken wieder auferstehen läßt.
Irgendwann hat auch der dickste Dämon kein Bock mehr aus seiner Kiste zu krabbeln^^


Ich glaub auch nicht,das der Erfolg von D1/D2 jemals wiederholbar ist,heute ist alles schnelllebiger und der Markt gibt sowas auch gar nicht mehr her.Von daher wird D3 nie eine derartige Präsenz haben wie zb D2....mit dem Bnet wirds nur künstlich in die Länge gezogen.Außerdem gibts im Vergleich zu damals dermaßen viele Alternativen an Spielen (grad im Online-Bereich),das D3 da nur 1 Stern am Himmel sein wird der vielleicht hell ist,aber mehr auch nicht.
 
Ich liege richtig mit der Annahme, dass du dich noch nicht mit BWL beschäftigt hast (oder beschäftigt wurdest ^^), oder?
Der Profit hängt nicht nur vom Preis allein ab, entscheidend ist die Kombination aus Preis und Absatzmenge. Ein höherer Preis senkt den Absatz. Also muss man einen Preis finden, der bei zugehörigem Absatz zum höchstmöglichen Profit führt. Monatliche Kosten sind noch komplizierter, da kommt zu dem Absatz auch noch das "Halten" der Kunden (also das Bieten einer entsprechenden Leistung), was ich mir gerade bei D3 schwierig vorstelle, aber dafür wird es ja sicherlich irgendwann World of Diablo geben. :rolleyes:

Die Schlussfolgerung, dass eine riesige Community besser für ein Spiel ist, kann ich aufgrund der Erfahrungen mit WoW nichtmehr uneingeschränkt gelten lassen. Groß ist gut, aber ab einem gewissen Punkt nimmt das Niveau und die Qualität der Community drastisch ab (und der Ärger steigt). Man braucht also vielmehr eine Community, die nicht zu groß und nicht zu klein ist, aber wie klein ist zu klein und wie groß ist zu groß, außerdem braucht man das richtige Klientel, aber wer gehört dazu und wer nicht?



Was zeichnet denn eine Verkaufsfähigkeit aus? Nichts anderes als eine Ansprache einer größtmögliche Bandbreite an potenziellem Klientel. Nicht immer ist eine Entscheidung zugunsten der Massentauglichkeit schlecht (nämlich dann, wenn sie sich mit dem Gesamtkonzept überschneidet), aber es gibt nicht umsonst das Sprichwort "viele Köche verderben den Brei", wobei hier die Köche als Symbol für den Einfluss der unterschiedlichen anzusprechenden Kundenschichten stehen; der Brei ist D3 :lol:. Ein Spiel, das für die Masse gemacht wird (Absicht : Gewinn durch Verkauf), wird niemals so "gut" sein wie ein Spiel, das aus einer guten Idee ensteht (Absicht : Selbstverwirklichung).



Leider hängt das Endergebnis nicht nur von der NERDigkeit der Programmierer und Entwickler ab (wobei man ja nicht weiß, wie NERDig die Leute bei Blizzard wirklich sind), sondern auch von den Entscheidungen der Marketingabteilung und der Unternehmensführung inkl. Management (Activision Blizzard).

Wieder einmal mehr...

Weiss echt nicht warum du noch etwas niederschreibst, das so eigentlich rein gar nichts mit dem zu tun hat, was ich geschrieben habe. Soviel verstehe ich noch von BWL, aber danke, dass du dich um meine Bildung sorgst und das nochmals schön ausführlich erläuterst -.-

Kurz: Monatliche Kosten sind natürlich komplizierter als ein einmaliger Verkauf, aber es wäre auch um einiges lukrativer und warum sollte das bei D3 schwer möglich sein? Wäre schon zu machen, müssten die Spieler ja nur ein Jahr halten, schon hätten sie wohl mehr reingeholt, als mit 10 Jahren Verkauf. Es wäre nur bisschen ungeschickt, da die treusten Diablofans auf keinen Fall monatlich zahlen würden.

Und was du meinst mit viele Köche verderben den Brei... da steht halt Aussage gegen Aussage. Ich glaube, damit ein Spiel wie D3 heutzutage noch ein wenig Erfolg haben kann, braucht's eben "diese vielen Köche". Wenn das Spiel gar nicht so programmiert wird, würd's eh keine Chance haben und ohne monatliche Kosten könnte man dann den support nach 6 Monaten ganz vergessen.

Und bezüglich Qualität der com, das ist auch wieder einerseits extrem subjektiv, anderseits auch so ziemlich logisch und eben unvermeidbar. phew... hab paar Punkte jetzt nicht beachtet, grad keinen Bock mehr :)
 
Diablo 3 wird ein Erfolg und sich auf Jahre hin verkaufen wie geschnitten Brot.

Eine Menge Spieler die jetzt finden das sich Diablo 3 in eine schlechte Richtung entwickelt werden es doch kaufen und dann toll und besser als Diablo 2 finden.

Eine Menge Spieler die total heiß auf Diablo 3 sind werden es kaufen und schlechter als Diablo 2 finden.

Eine Zilliarde Leute wird unsinnige und für jeden der die Spiele selbst gespielt hat als Unsinn erkennbare Vergleiche von Diablo 1, Diablo 2, Diablo 3, World of WarCraft, Titan Quest, Sacred, Sacred 2, Call of Duty, Mario, Pokemon, Schach, Bananenweitwurf, Ski, Fußball, Autos, der Mondlandung, sonstwas und seiner Topfpflanze anstellen.

Jedenfalls glaube ich das das passieren wird, denn das einzige was man vor Release mit absoluter Sicherheit sagen kann ist:

Die Leute werden immer meckern und rumheulen und es ist ziemlich egal. Es ist nicht ihr Spiel, es ist Blizzards Produkt. Außerdem gibt es mehr Leute die zufrieden sind, nur posten von denen viel weniger, die sind ja zufrieden. Und die Mehrheit aller Leute liest ohnehin keine Foren.

Ich würd sagen: Ruhe bewaren, abwarten.

Meine Meinung übrigens:
Diablo 1 war klasse, hat mir großen Spaß gemacht.
Diablo 2 war auch klasse, zwar anders als Diablo 1 aber trotzdem super.
Ich habe keinen Grund zur Annahme das Blizzard, die seit Jahren ihr Geld damit verdienen ein erfolgreiches Spiel nach dem anderen zu produzieren, diesmal wirklich was falsch machen wird.
Diablo 3 wird bestimmt klasse und ich werd damit Spaß haben, auch wenns anders sein wird als Diablo 1 und Diablo 2. Muss es ja - es ist neuer, die Entwickler haben viel mehr Erfahrung und die Technik und Zeit ist vorrangeschritten. Stillstand wäre Rückschritt.

Außerdem will ich wissen wie die Story weitergeht.

:>
 
Zuletzt bearbeitet:
yep, man kann schon mit großer Sicherheit sagen:
D3>D2>D1

So ists nun mal ;)
"gute alte Zeiten" hin oder her. D2 hat mir mit Sicherheit mehr "action" und "whow" effekte verschafft als es D1 geschafft hat. Liegt aber vermutlich auch dran dass ich D1 nie wirklich effektiv online gespielt hab

lg
 
Das Problem ist, dass sich das Hirn alte Erinnerungen meist schneller 'schönredet' als Entwickler die Qualität ihrer Spiele steigern. Gibt es ein einziges Spiel, wo nicht massenhaft Leute jammern, dass der Vorgänger/alte Versionen besser waren?
 
diablo 3 birgt halt neue möglichkeiten, auch was die grafik angeht... früher zu d1 zeiten hatte man noch nicht viele möglichkeiten ein spiel grafisch anspruchsvoll zu gestalten, da hat man sich auf den "kern" konzentrieren müssen... für mich is ne schwarze wand in 10m entfernung eher ausdruck von grafischem fehldesign als "dunkelheit und spannung" ...
mal im ernst, heute pfeift doch kein hahn mehr danach was früher war... ja früher hatte ich bei d1 angst, heute aber nicht mehr. Da können ein paar fehlende sichtpixel auch nicht drüber hinweg täuschen.
Ich freue mich auf diablo 3... und nurma so btw...
wow is kein casual game... klar können casuals es zocken aber wenn man nicht genügend zeit mitbringt wird man es nie so weit bringen wie andere, und selbst wenn man 24/7 zockt aber zu dumm für das spiel ist, wird man es auch nicht weit bringen.
Nur wenn man 24/7 zockt und dazu noch richtig gut ist, kann man es weit bringen (siehe paragon, ensidia, fth usw)... es gibt leider zuviele spieler die als dd weniger schaden machen als der tank oder der healer, wenns ganz dicke kommt...
 
Ach ja, das gute D1. Ich hab den klassischen Weg genommen: D1 --> D2 --> (D3?) ;)

Sogar die D1 Demo gespielt...immer wieder dem Butcher eins drauf gegeben. :D

Dabei stelle ich fest, dass die NPCs bei D1 irgendwie "fesselnder" waren als bei D2. King Leoric, der Blood Knight usw.! Und die Bücher waren schauriger...naja, das lag vielleicht auch daran, dass ich noch jünger war.
 
Das Problem ist, dass sich das Hirn alte Erinnerungen meist schneller 'schönredet' als Entwickler die Qualität ihrer Spiele steigern. Gibt es ein einziges Spiel, wo nicht massenhaft Leute jammern, dass der Vorgänger/alte Versionen besser waren?

Atm so weit ich weiss Bishock 2^^
 
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