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NB für die Mods : da es auch um Gameplay geht habe ich den Thread hier im Strat erstellt.
Es wird zur Zeit viel über die Anfängerfreundlichkeit von Diablo III gesprochen, und das bringt mich dazu über die des Vorgängers nachzudenken. Als Diablo II rauskam wurde es dafür gelobt, dass es sehr intuitiv ist und man einfach zu spielen anfangen kann.
Das stimmt wohl für die schnelle Anpassung an das Spiel, und ich bin sicher dass sich Blizzard damals viel Mühe gegeben hat das Spiel lange genug einfach und verständlich zu machen, damit der Spieler schon "hooked" ist bevor er sich die ersten Fragen stellt.
Mittelfristig jedoch empfinde ich Diablo II, besonders in seinen früheren Versionen, als besonders Spielerunfreundlich. Ich habe das Spiel selbst irgendwann in 2003 erworben und damals nur offline gespielt. Als ich nach mehreren gespielten Charakteren zum ersten Mal Seiten wie PlanetDiablo entdeckt habe, wurde mir klar dass der Spieler sich viele der kritischen Informationen die man braucht um das Spiel effektiv zu spielen nicht ohne fremde Hilfe aneignen kann. Mit diesem Thread möchte ich aus reinem Spaß an der Freude mit eurer Hilfe eine Auflistung der verschiedenen Sünden von Blizzard versuchen, und vielleicht a) Gründe für deren Existenz, wenn vorhanden, aufführen und b) eine Chronologie der Verbesserung die unternommen worden sind aufstellen.
Das steht dann natürlich alles zur Diskussion offen, den Spielschwierigkeit ist ein sehr subjektiver Konzept. Manche finde, es gehört dazu, manche Sachen selber herausfinden zu müssen, für andere sollte das Spiel so viel Information wie möglich liefern und die Schwierigkeit einfach im Kampf liegen. Die erste Spielerkategorie wird es dann wahrscheinlich normal finden, seinen ersten Charakter gnadenlos zu verskillen und daraus für den nächsten zu lernen, die zweite findet es frustrierend und hätte sich den respec quest wahrscheinlich schon in 1.00 gewünscht.
Meine kleine Liste der unfreundlichen Aspekte:
Ich bin mal gespannt auf eure Ansichten.
Es wird zur Zeit viel über die Anfängerfreundlichkeit von Diablo III gesprochen, und das bringt mich dazu über die des Vorgängers nachzudenken. Als Diablo II rauskam wurde es dafür gelobt, dass es sehr intuitiv ist und man einfach zu spielen anfangen kann.
Das stimmt wohl für die schnelle Anpassung an das Spiel, und ich bin sicher dass sich Blizzard damals viel Mühe gegeben hat das Spiel lange genug einfach und verständlich zu machen, damit der Spieler schon "hooked" ist bevor er sich die ersten Fragen stellt.
Mittelfristig jedoch empfinde ich Diablo II, besonders in seinen früheren Versionen, als besonders Spielerunfreundlich. Ich habe das Spiel selbst irgendwann in 2003 erworben und damals nur offline gespielt. Als ich nach mehreren gespielten Charakteren zum ersten Mal Seiten wie PlanetDiablo entdeckt habe, wurde mir klar dass der Spieler sich viele der kritischen Informationen die man braucht um das Spiel effektiv zu spielen nicht ohne fremde Hilfe aneignen kann. Mit diesem Thread möchte ich aus reinem Spaß an der Freude mit eurer Hilfe eine Auflistung der verschiedenen Sünden von Blizzard versuchen, und vielleicht a) Gründe für deren Existenz, wenn vorhanden, aufführen und b) eine Chronologie der Verbesserung die unternommen worden sind aufstellen.
Das steht dann natürlich alles zur Diskussion offen, den Spielschwierigkeit ist ein sehr subjektiver Konzept. Manche finde, es gehört dazu, manche Sachen selber herausfinden zu müssen, für andere sollte das Spiel so viel Information wie möglich liefern und die Schwierigkeit einfach im Kampf liegen. Die erste Spielerkategorie wird es dann wahrscheinlich normal finden, seinen ersten Charakter gnadenlos zu verskillen und daraus für den nächsten zu lernen, die zweite findet es frustrierend und hätte sich den respec quest wahrscheinlich schon in 1.00 gewünscht.
Meine kleine Liste der unfreundlichen Aspekte:
- fehlende Anweisungen zu den Runenwörtern!!! Wie viele Spieler haben nach a5q2 "Tal ort ral" gesockelt und sich nachher verarscht gefühlt ? Die ganzen Runenwortrezepte wurden nie im Spiel selbst gegeben, ich finde es nicht fair von Blizzard zu erwarten dass Spieler sich Infos aus dem Netz holen ohne es im Spiel zu empfehlen. Das mag heutzutage anders aussehen, aber für die Zeit war onlinespielen und "Gamercommunities" noch die Ausnahme, da hat man noch alleine vor seinem Rechner gesessen.
- das selbe gilt für Cuberezepte
- ungenaue Skillbeschreibungen
- ungenaue Affixbeschreibungen (insbesondere als Eigenschaften wie erhöhte Geschwindigkeit noch ohne genaue Zahlenangabe erfolgten. Generell fehlende Referenzwerte für alle Prozentangaben.)
- verbuggte Anzeigen im Charscreen (AR, Schaden, etc..)
- absolute Ahnunglosigkeit was Animationsgeschwindigkeiten angeht (wie viele Jahre hat es gedauert, bis diese klar waren?!)
- fehlende Infos zum Unterschied zwischen physischen und elementaren Schaden (wer hat als Anfänger nicht gedacht, dass die Eigenschaft +xx% erhöhter Schaden auf seinen Elementarschaden wirkt?)
- [sonderfall] durch die Lokalisierung eingeführte Fehler im Spieltext (z.B. Effekte "nach Volltreffer")
Ich bin mal gespannt auf eure Ansichten.