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Es ist mal wieder so weit...

swoptrok

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Nein, kein Geburstagsthread, sondern

Killerspiele sollen mal wieder verboten werden...

Was haltet ihr davon? Sinnvolle Maßnahme oder nur populärer Aktionismus?

Ich kann nur meine Darstellung aus dem Amoklauf-thread (der ja nichtmehr exisitert) wiederholen:

Wer sich auf die Killerspiele stürzt, will nur nicht wahr haben, dass es ganz andere, tiefgreifender Probleme gegeben haben könnte. Aber der Sündenbock ist auf diese Art und Weise eben schneller gefunden und man fühlt sich persönlich besser.
Anstatt sich fragen zu müssen "Was hätte ich tun können? Warum habe ich nichts bemerkt?", kann man einfach sagen "Killerspiele sind schuld" und das Gewissen ist rein.

Ich denke nicht, dass ein Killerspiel ein Auslöser für solche Taten sein kann, höchstens ein Faktor von vielen, die einen geistig kaputten Menschen zu solchen Taten treiben.
Es gibt so viele Gründe, die einen Jugendlichen während der Pubertät viel stärker beeinflussen, als PC Spiele. Z.B.: Stress mit den Eltern, Abweisungen von Mädchen, Gemobbt werden in der Schule, Leistungsdruck, Perspektivlosigkeit...

Ist jemand anderer Meinung? Wenn ja, warum? Was würde ein Verbot dieser Spiele bewirken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schuld am Blutbad ist weder CS-Source, noch irgendwelche sozialen Probleme, Lehrer oder Systeme. Ohne Schusswaffen gibt es keine Toten.
Feuerwaffen nur bei Polizei und Militär --> keine Amokläufe.
 
Der Artikel ist vom 22.11.2006. :ugly: Hab mich beim Namen Stoiber schon gewundert...
 
das fps zu einer gewissen abstumpfung gegen gewalt führen ist klar.

jedoch ist es der einfachste weg so ein geschähnis von sich abzuwenden.
keiner will einer der schuld tragenden sein. weger das soziale system, das hier versagt hat, noch iein waffen verband, noch die schule oder sonst wer.

die gruppe die sich am wenigsten wehren kann, da sie keine lobbyisten hat, sind die spieler. de fakto kein politiker hat jemals cs oä mal wirklich gesehen, geschweige denn gespielt.
es ist einfach leichter spiele, in denen blut spritzt fertig zu machen, als das soziale system.

ich hab heute zb ne zeitung gesehen bei der groß im header stand: Polizei fand beim Amokläufer Brutalo-Killer-Spiele und Pornos.

Wollen sie jetzt auch die porno industrie verklagen bzw verbieten? o_O

die politker wollen einfach über ihr mitverschulden hinwegtäuschen und einfach mal die schwächsten gegner anprangern.

ich bin ja nur froh, dass sie noch keine hardcore punk alben oder metal alben fanden. sonst sind die auch wieder mitschuld...

waffen soll ruhig auch die privatperson besitzen dürfen, nur sollte eine patrone 500€ kosten. den teenager will cih sehn, der sich da noch nen amoklauf leisten kann....
 
Aus aktuellem Anlass: Gamer = Nazis? Der gute Rene bringts mal wieder auf den Punkt. Und mal im ernst als wenn es tatsächlich klappen würde Killerspiele zu verbieten. Im endefeckt ist das (und das hat mir mein befreundeter Politprof schön erklärt, kann das nur leider nicht so schön wiedergeben) typisches parteipolitisches Ausschlachten. Es ist doch ernsthaft zu bezweifeln das ein paar deutsche Politiker einfach in Deutschland den gut laufenden Spielemarkt aussetzen. Das wag ich ernsthaft zu bezweifeln.
Natürlich ist es armseelig es überhaupt zu versuchen, allerdings gibt es aus meiner SIcht auch nicht wirklich viel zu beführchten.

Greetz

P.S.: 2006, oha! Danke für denHinweis. Na mal sehen ob sich soetwas wiederholt.
 
gibt aber auch neuere artiekl hierzu: Klick
und mal zum thema, denke nicht das ein killerspielverbot etwas bringt. Aber dennoch sollten eltern mehr drauf achten das ihre 12 jährigen knirpse nich alles mögliche zocken oder sich angucken (horrofilme, pornos usw.). ich bin der meinung das mehr geld in die schulen fließen sollte, verkleinerte klassen, geschulte lehrkräfte. da der amokläufer hauptsächlich auf mädchen geschossen hat, gehe ichd avon aus der auch auch von ihnen gemobbt oder auf andere art und weise schlecht behandelt wurde. zudem denke ich das den eltern hätte aufallen müssen das sich im verhalten ihres sohnes etwas geändert hat.
soviel dazu...
 
vorallem wenn so eine entwicklung stattfindet wie mit quake live...
würd ich q3 und open arena von der platte löschen wär kein killer spiel und kein porno zu finden. killer spiele hätte ich trotzdem gespielt...

das mit den eltern kann man, mmn nicht so leicht sagen. nur weil mein sohn sich zurückzieht und nicht viel rausgeht, wird er kein amokläufer...
es gibt genug aussenseiter, die genau so sind, nur mit dem unterschied, dass sie nicht amoklaufen.
 
killerspiele... die einen sagen, dass sie die "grenze" zum töten senken, andere sagen, dass das damit nichts zu tun hat.

beim aktuelle fall kommt noch das unverantwortliche verhalten des vaters dazu. die aufbwahrung der waffe war alles andere als rechtens.

killerspiele bauen aber auch aggressionen ab.. usw. usf.

was solls... es wird wieder einen amoklauf geben. wer an waffen rankommen will, der schafft das auch.
 
1. Schießstand im Keller: cool
2. Gewehr und Munition frei zugänglich: lässig
3. Ballerspiel auf dem PC: BÖÖÖÖÖÖSE!

:lol:
 
Wenn der wärend der Tat besoffen gewesen wäre, würde bestimmt keiner ein Alkohol verbot fordern.
 
jedoch bei jeglichen anderen drogen, ein härteres vorgehen gegen diese...
 
Bei Geilileo läuft gerade mal wieder eine herrlich einseitige Hetzreportage über Pillerspiele.

Wieso hab ich darauf gewartet...:irre:

-> Alle schreien jetzt wie schrecklich alles ist, in zwei Wochen interessiert es aber niemanden mehr. Und den Jugendlichen mit Problemen wird auch nicht geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ja auch nicht schlecht ist. Denn würden wir nicht vergessen, wir würden verrückt... Meiner Meinung nach, sind Killerspiele nicht schuld an dem Verhalten das solche Leute an den Tag legen...Die waren schon vorher psychisch labil.

Aber natürlich wird hier purer Aktionismus praktiziert...Denn man sucht einen Schuldigen. Den findet man in Killerspielen. Nach anderen Gründen sucht man dann nicht mehr so verbissen, denn man hat ja den vermeintlichen Schuldigen gefunden.
Natürlich haben die Eltern etwas bemerkt. Wenn der Sohn in psychischer Behandlung ist, dann muss man so etwas doch merken. Das kann doch nicht an einem vorbeigehen... Da hätte man doch reagieren müssen. Ich muss mich doch als Elternteil mit dem was mein Sohn macht auseinander setzen. Und das der Vater einen Übungsraum zum Schießen im Keller eingerichtet hat, ok...Aber das er dann seine Waffen zu Hause lagert, ist nicht ok. Erwartet der, dass jemand Haus und Hof plündert? Herrschen hier mittlerweile amerikanische Verhältnisse? Hoffentlich nicht...

Schade, dass Tim K. nicht schon in der Schule auffällig geworden ist. Dann hätte man da etwas machen können. So aber war er "eher unauffällig"...Da kann man dann eben nichts machen. Denn welcher Lehrer hat heute noch Zeit sich um seine Schüler und deren Probleme zu kümmern? Niemand. Schade, aber so ist es.
 
Natürlich haben die Eltern etwas bemerkt. Wenn der Sohn in psychischer Behandlung ist, dann muss man so etwas doch merken. Das kann doch nicht an einem vorbeigehen... Da hätte man doch reagieren müssen. Ich muss mich doch als Elternteil mit dem was mein Sohn macht auseinander setzen. Und das der Vater einen Übungsraum zum Schießen im Keller eingerichtet hat, ok...Aber das er dann seine Waffen zu Hause lagert, ist nicht ok. Erwartet der, dass jemand Haus und Hof plündert? Herrschen hier mittlerweile amerikanische Verhältnisse? Hoffentlich nicht...

Viel krasser finde ich die Tatsache, dass der Vater seine Waffen offen zugänglich für den Sohn aufbewahrt hatte, obwohl er wohl wusste, dass sein sohn psychische Probleme hatte...

Ums mal überspitzt auszudrücken, wer lässt Waffen rumliegen, wo Bekloppte sind?!
 
muss ich zustimmen... zudem hat ein früherer spielkamarad gesagt das der "bekloppte" früher schon softairpistolen bei sich im zimmer lagerte... geile erziehung
 
Gestern Abend hab ich nen Bericht auf Bayern Alpha zu dem Thema gesehen, Sendung hieß "quer" oder so.
Da war ein Sprecher der Polizei, afair Psychologe, der sich zu dem Thema äußern sollte.
Eigentlich sollte man von einem Moderator ja erwarten, dass er Neutral bleibt, aber das war wohl nix.
In jedem zweiten Satz wurde das Thema wieder auf Killerspiele gebracht, der Gast hat mehr als einmal klargemacht, dass es keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen Killerspielen und Amokläufen gibt, aber das wollte der Moderator nicht hören.
Einwände des Polizeisprechers, warum der Vater denn Waffen im Haus hatte wurden vom Moderator ungläubig mit "ja, aber der war doch im Schützenverein?!" kommentiert, als ob es das normalste der Welt wäre, 15 Waffen und drölfzig Schuss Munition zu hause zu haben...

Ich sehe schon wieder eine Hexenjagd aus Richtung Süden herranziehen...
 
Bayern halt. :irre::irre::irre:
Habe iwo (Phoenix, glaub ich) auch was gesehen.
Psychologin äußerte sich folgendermaßen (genauen Wortlaut hab ich natürlich nicht im Kopf) :
Killerspeiel sind nicht die Ursache, sondern eher ein Symptom. Es ist eher so, das ein Mensch, der eine entsprechende "Neigung" entwickelt, sich mehr und mehr für solche Dinge zu interessiren beginnt, die seine Neigung befriedigen. Und das müssen nicht unbedingt Spiele sein. Es kann auch Musik sein oder Filme, selbst Bücher über entsprechende Themen sind da eine "Inspiration".

Ansonsten hieße es ja das allein in Deutschland ca 11 Mio potentielle Mörder leben, dei nur darauf warten loszulegen (ka wo die die Zahl herhat).

Der Moderator hat sie mehr oder weniger ungläubig angeglotzt aufgrund ihrer Aussagen. :D

Für mich hat der Vater eine wirklich große Mitschuld, Sohn hat einen knacks und er läßt die Waffe frei rumliegen und sein Sohn kennt auch noch den Code vom Safe wo die Munition gelagert wird.
 
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