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Filme zum Diskutieren

Ich möchte dir "Knallhart" empfehlen. Ist vom Thema her sicher nicht sehr weit von der Realität der Jugendlichen entfernt. Damit wurde sicher der ein oder andere schonmal konfrontiert und darüber kann man sehr gut diskutieren.
 
Gestern A Scanner Darkly gesehen.

Der ist sehr gut, hat nen wirklich interessanten Look und ne starke Anti-Drogen-Nachricht, ohne im Mindesten zu predigen. Tatsächlich ist er über weite Strecken sehr lustig, wobei dir das Lachen darüber am Schluss garantiert im Hals stecken bleibt.

Was toll gemacht ist.

Simon
 
definitiv der
"blutige Pfad Gottes" Teil 1 und 2...
allerdings erst ab 18...

"Jim Carroll - in den Straßen von New York" >>> Drogenfilm mit Leonardo DiCaprio und Mark Wahlberg
 
L.A. Crash --> es geht um Intoleranz und Vorurteile
Blood Diamond --> Die Blutdiamanten aus den 90ern, Naomi Campell (oder so ähnlich) musste da neulich aussagen. Man kanns auch auf die heutige Situation in Afrika beziehen.
Des Teufels General --> der ist aber schon älter^^
 
Wo ich so manch andere filmtitel hier lese: man kann auch "crank" diskutieren und analysieren... muss man aber nicht.

Sollte man aber vielleicht.
Allgemein gehen hier alle davon aus, dass man möglichst viel Tiefgang oder gesellschaftspolitische Implikation braucht, um über einen Film "diskutieren" zu können.

Gerade an Crank - der ja kommerziell erfolgreich war - kann man aber auch mal ganz gut über das Thema "Gewalt in den Medien", mediale Verwahrlosung, kommerzieller Erfolg durch möglichst viel Gewaltdarstellung etc. reden.

Bei vielen der angedachten Filme (Die Welle, Fahrenheit 451, American History X) werden 90% der Jugendlichen schon abschalten, weil sie derartige Themen aus dem Deutschunterricht schon kennen und sowas von die Schnauze voll davon haben irgendwas über Peer Pressure, Nazis, Gewalt, Unterdrückung, Diktatur, Drogen, Sex, blah blah blah erzählt zu bekommen. Halt die ganzen Themen wo der Jugendliche an sich sowieso schon vom Schulsystem überversorgt wird.

Ein bisschen schulatypische Medienkompetenz kann gar nicht schaden.
Gerade bei Crank finden sich Szenen wo alle lachen werden, weil gerade brutalst einer getötet wurde. Film anhalten und mal kritisch reflektieren lassen, was daran jetzt so unheimlich lustig ist. Anschließend ne Diskussion warum so viele Leute so nen furchtbaren Film ohne jeglichen (weder in den Charakteren noch in der Story) Tiefgang gesehen haben.

Wir denen genauso auf den Sack fallen, aber sie merkens nicht sofort ;)


Nahtlos in die Reihe der meisten vorgeschlagenen Filme reiht sich übrigens Avatar ein. Da kann man sich ja kaum retten vor den total subtilen(!!1) politisch-gesellschaftlich-kritischen Allusionen auf die Gegenwart.
 
Watchmen kann ja gar nix *ggg*
sorry ned bös sein, aber den find ich nur schlecht ;-)

Muxmäuschenstill gefällt mir eh recht gut - heute schon besorgt - und er erfüllt eben auch alle meine Voraussetzungen :hy:

auch wenn ich
Fight Club
American History X
Der blutige Pfad Gottes
unheimlich gut finde, denke ich doch, dass diese Filme nicht für 14-jährige geeignet sind :hy:

trotzdem danke, falls noch wem ein guter und passender Film einfällt gerne posten, ansonsten kanns ruhig absinken
 
Sollte man aber vielleicht.
Allgemein gehen hier alle davon aus, dass man möglichst viel Tiefgang oder gesellschaftspolitische Implikation braucht, um über einen Film "diskutieren" zu können.

Gerade an Crank - der ja kommerziell erfolgreich war - kann man aber auch mal ganz gut über das Thema "Gewalt in den Medien", mediale Verwahrlosung, kommerzieller Erfolg durch möglichst viel Gewaltdarstellung etc. reden.

Bei vielen der angedachten Filme (Die Welle, Fahrenheit 451, American History X) werden 90% der Jugendlichen schon abschalten, weil sie derartige Themen aus dem Deutschunterricht schon kennen und sowas von die Schnauze voll davon haben irgendwas über Peer Pressure, Nazis, Gewalt, Unterdrückung, Diktatur, Drogen, Sex, blah blah blah erzählt zu bekommen. Halt die ganzen Themen wo der Jugendliche an sich sowieso schon vom Schulsystem überversorgt wird.

Ein bisschen schulatypische Medienkompetenz kann gar nicht schaden.
Gerade bei Crank finden sich Szenen wo alle lachen werden, weil gerade brutalst einer getötet wurde. Film anhalten und mal kritisch reflektieren lassen, was daran jetzt so unheimlich lustig ist. Anschließend ne Diskussion warum so viele Leute so nen furchtbaren Film ohne jeglichen (weder in den Charakteren noch in der Story) Tiefgang gesehen haben.

Wir denen genauso auf den Sack fallen, aber sie merkens nicht sofort ;)


Nahtlos in die Reihe der meisten vorgeschlagenen Filme reiht sich übrigens Avatar ein. Da kann man sich ja kaum retten vor den total subtilen(!!1) politisch-gesellschaftlich-kritischen Allusionen auf die Gegenwart.

Mal davon abgesehen, dass ich nicht weiter über eine Crank-Diskussion nachgedacht habe: Ich habe eine ähnliche Ansicht wie du; Filme wie Fahrenheit 451 und die Welle(allerdings der alte!!) sind absolut nicht für sowas geeignet, sondern eher, um Mittelstüfler zu langweilen.
In der Schule kommt imo aber auch das Problem dazu, dass man 30 oder mehr Schüler für eine Diskussion begeistern muss, was alles andere als einfach ist.

Es ist selten einfach, Schüler bzw. eine Gruppe Jugendlicher für eine Diskussion zu begeistern, wenn der Film nicht genug (offensichtliche) Fragen offen bzw. die Jugendlichen direkt diskutieren lässt, was weder bei "Fahrenheit 451"(zu langweilig) noch "Crank"(zu schnell, zu viel Action) der Fall ist.

Filme mit Bildern und Dialogen, die sich gut ins Gedächtnis brennen sind super für so ne Diskussion und davon wurden auch schon einige genannt.

LG
r4n4
 
Ich wollte jetzt auch nicht Crank als den perfekten Film für eine Diskussion hinstellen, hab mich halt nur dem entlanggehangelt.

Muss ja nicht immer Goethe sein.
 
Free Rainer, finde ich sehr genial was im allgemeinen auch nen andern Blick auf die Medien wirft.
The Messengers, zumindestens diue erste Hälfte hat mich sehr mitgenommen.
V-wie Vendetta is auch ein netter dystopischer Film.
Der Musterschüler, behandelt halt mal wieder ansatzweise das 3. Reich.
La Haine, is auch sehr stimmungsvoll, anmekrne möchte ich dazu: "bis hierhin ging alles gut" was man auf alles übertragen kann.
Andere tolle Filme wurden ja schon genannt.
 
Für Jugendliche interessant und diskutierenswert finde ich:
-Cyrano de Bergerac
-Club der toten Dichter
-Don Quijote

Diese Filme behandeln allesamt Themen, die mich als Jugendlicher sehr interessiert haben.
 
- Braking the Waves (21.55 - 00.30 - Arte)
läuft grad im TV - darüber kann man durchaus diskutieren ;)

mochte es heute aber nicht nochmal ansehen...
__

ansonsten die üblichen Verdächtigen :D

- 2001/2010 von Cubrick

- The Fountain
- Das Kabinett des Dr. Parnassus

- Constantin
Warum der?? Hm.. Der Kampf zwischen "Oben" und "Unten" - könnte man evtl. als Denkanstoss
(im Film) sehen/nehmen

die fallen mir grad so ein..

 
Elephant

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Hat den Vorteil, sehr kurz zu sein.

The film was generally acclaimed by critics and received the prestigious Palme d'Or at the 2003 Cannes Film Festival.[1] As the first high-profile movie to address high school shootings since Columbine, the film was controversial for its subject matter and possible influence on teenage copy-cats.


http://www.imdb.com/title/tt0363589/
 
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