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Gedanken zu Diablo 3

So, hab paar posts von der vorherigen Seite bisher nur überflogen, sorry :) will nun doch noch ein wenig drauf eingehen.

Thema Rollenspiel: Ich bin kein Rollenspieler. Scheinbar entsteht aber nur, wenn man einer ist, ein Unterschied zwischen "Weiterentwicklung" des Chars durch items oder level ups. Was die Bindung des Chars angeht, ist in D2 wegen L/NL eh ein spezielles Problem. Das wird in D3 anderst sein. Direkte Frage aber an die Rollenspieler hier, wieviele 99er habt ihr denn hochgezogen? Und, waren's denn auch die allerersten Chars?

Und irgendwie... taugt D2 ja nicht als Rollenspiel, dafür gibt's viel zu wenig persönliche Faktoren. Das Argument scheidet für mich also schon D2 bezüglich aus (abgesehen davon, dass es nie ein Rollenspiel sein sollte, eher ein Hybrid, der Rollenspielelemente beinhaltet, aber auch noch vielen anderen Bereichen sich bedient und profitiert (z.B. Simples "upgraden" und verschönern der Artisans, wo das Aussehen massgeblich dazu antreiben wird)).

Aber in D3 wird's noch viel mehr Rollenspielelemente geben. Und ich denke einfach, bin mir ziemlich sicher, obwohl's 39 lvls weniger gibt, wird trotzdem viel mehr Rollenspielfeeling aufkommen! Und eben, ob's dann wirklich langweilig wird, wenn man 60 ist, oder ob Rollenspieler dann nicht mehr das Gefühl haben können, den Char zu stärken... Ja, das können wir nur einschätzen, jeder individuell.

Aber, die Fakten sprechen einfach für sich finde ich. Eine simple Information, dass das maximallevel reduziert wird, sagt noch rein gar nichts über den Prozess dazwischen aus. Wir haben aber noch einiges mehr an Informationen, viele Vids, Interviews usw... direkte Frage: Wo gab es Informationen, die die wegfallenden Rollenspielelemente bestätigen? Ich kann's einfach nur so nicht nachvollziehen, dass man mit solcher Gewissheit sagen kann, dass es eine negative Entwicklung sein wird. Und solange die negativen Fakten nicht überwiegen, wird auch meine Einstellung nicht negativ werden.

Ich hab auch meine skeptischen Punkte. Healorbs konnte ich mich nie anfreunden. Ist vielleicht etwa so, wie bei euch lvl 60 - ein Dorn im Auge. War's bei mir lange Zeit, doch je länger wie mehr (mehr Informationen) konnte ich erkennen, was die Absicht dahinter ist, was es bewirken soll. Und inzwischen, bin ich relativ positiv gestimmt, was die orbs angeht (bis auf deren Aussehen und Erklärung, aber das ist ein detail ;)).

@Tauchsiedo

Und weil das alles so ist, wäre ein komplexeres Level-System mit möglichst vielen Freiheiten und Feinheiten angebrachter als ein einfaches mit möglichst wenig Möglichkeiten, etwas falsch zu machen, zumindest wenn D3 wirklich als Nachfolger von D2 gemeint ist.

Was so viel heissen soll, dass D3 ein weniger komplexes Level-System haben wird? Das stützt du auf Aussagen, dass max lvl 60 kommt und autostats? Warum muss das zwangsläufig heissen, dass es simpler wird? Dass es danach klingt, ist klar. Aber es wird wohl unendliche Möglichkeiten geben, das komplex zu gestalten. Gehen wir ins detail:

Skills: mehr aktive Skills, Skillrunen. Klingt für mich eindeutigts nach mehr Komplexität und Variationsmöglichkeiten.

Stats: autostats, klingt nach "Einschränkung" der Freiheiten. Klar. Dachte ich lange auch. Dieses Opfer wird aber in Kauf genommen, damit das Spiel besser balanced, aber auch individuellere Stats auf Chars vorkommen. Mir leuchtet das irgendwie mehr ein, als das blizz das Spiel einfach simpler machen will. Seit respecc gilt das Argument auch nicht mehr, dass man sich "verskillen" könnte und blizzard das nicht will.

...

Kurz gesagt: Vergesst eines nicht! Blizzards Maxime für D3 ist "easy to learn, hard to master". Was wir bisher gesehen haben, waren viele Verbesserungen, die es leichter zu lernen machen. Den "hard to master" Teil können wir bisher nur erahnen. Aber die Aussage ist klar...

Noch was, das Spiel soll allgemein ja länger werden, lvl 60 als = 85-87? Oder vielleicht wie norm/nm/2xhell nach D2 Verhältnissen? Ich denke, das Spiel wird aber auch aufgrund anderer Faktoren sehr in die Länge gezogen werden.

Ahja, was ich fast vergessen hätte^^

Bezüglich "Lernfähigkeit" der Chars. Es wird eben nicht einfach nur noch lvl ups oder items geben. Ihr zählt's wohl zu den Items, ich seh die Skillrunen doch noch als etwas spezielles an. Items verstärken ja nur noch vorhandene Stärken im Normalfall. Skillrunen können den Char aber wesentlichst verändern. Und da die höchsten ernormst selten werden, wird man wohl auch immer wieder Möglichkeiten haben, auch an den lvl 60 Chars etwas zu verändern und zu verbessern.
 
Ahja, was ich fast vergessen hätte^^

Bezüglich "Lernfähigkeit" der Chars. Es wird eben nicht einfach nur noch lvl ups oder items geben. Ihr zählt's wohl zu den Items, ich seh die Skillrunen doch noch als etwas spezielles an. Items verstärken ja nur noch vorhandene Stärken im Normalfall. Skillrunen können den Char aber wesentlichst verändern. Und da die höchsten ernormst selten werden, wird man wohl auch immer wieder Möglichkeiten haben, auch an den lvl 60 Chars etwas zu verändern und zu verbessern.
Auf den Rest will ich garnicht eingehen, so wie du gerne sagst dass du als Optimist gegen eine Wand redest, so seh ich es umgekehrt bei dir genauso... Aber bezüglich des Quotes, du sagst ja selbst dass sie für uns unter Items fallen, und nichts anderes sind sie wenn sie nunmal wie Items droppen oder Questbelohnungen sind die man in Skills "sockelt". Meines Erachtens nichts anderes als Runen/Gems derzeit, nur dass es nicht in die Ausrüstung sondern in den Skill kommt. Somit keine "lernfähigkeit" sondern Char durch 1337rOxxOr 0815 Item pushen.

Greetz
 
Interessant wie viele Spieler glauben, dass das Spiel, nur weil ein paar alte und unnötig komplizierte Mechaniken vereinfacht wurden, plötzlich an Individualität verliert, obwohl noch so viel nicht angekündigt wurde. Es wird nur über die anscheinend negativen Seiten eines noch absolut unfertigen Spiels gelästert, obwohl noch so viel im Dunkeln ist.

Hier nur ein Beispiel:
Diablo 3 wird eine feste Statuswertvergabe pro levelup haben, schlussfolgerung von sehr vielen Spielern (zumindest wenn man das Forum verfolgt): alle Charactere haben bei gleichem lvl die gleichen Stats.
Was wäre aber, wenn diese Mechanik nur die Grundvoraussetzungen liefert um einen halbwegs spielbaren Charakter zu erstellen, sich aber noch erweitern liese. Z.B. könnte man sich alle 10 Levels für eine von 3 (passiven) Fähigkeiten entscheiden, die eine erhöht permanent die Stärke um 5%, die andere die Geschicklichkeit und die letzte das Leben. Natürlich könnten diese Fähigkeiten auch visuelle auswirkungen haben, so könnte man sich beispielsweise mit lvl 30 entscheiden können, ob man lieber +5% Stärke und Leben und einen größeren Character oder +5% Geschick + 20% Geschwindigkeit und einen kleineren Character haben möchte. Beide würden sich anders Spielen, äusserlich unterscheiden und trotz automatischer Statuspunkteverteilung verschiedene Werte besitzen.

Das ist nur ein Beispiel und soll eines verdeutlichen: Die Spielmechanik von Diablo 3 ist nicht mit der eines 10 Jahre alten Diablo 2 vergleichbar, Blizzard hat sehr viele Möglichkeiten und wird diese hoffendlich auch nutzen.

mfg
PD
 
Es geht hier lediglich um eine Grundsatzfrage (und für einige noch um einen Konflikt, wo man ja nicht unterliegen darf... -.-). Die meisten hier haben D3 noch nie gespielt. Die Optimisten stützen sich auf die Aussagen des Herstellers, ist daran etwas falsch? Hingegen ist es definitiv sehr gewagt, den Aussagen des Herstellers zu widersprechen und andere Prognosen zu fällen.

Wer widerspricht den Aussagen des Herstellers? Sowohl Lob als auch Kritik basieren auf den gleichen Informationen. Prognosen für das Endergebnis "Diablo 3" sind natürlich immer Schwachsinn, egal ob Optimist oder Pessimist, aber die meiste (ernst gemeinte [also nicht die Kommentare zu den News :lol:]) Kritik bezieht sich nur auf die direkte Konsequenz eines Features (z.B. Wegfall des "ewigen" Levelns), nicht auf die Konsequenz für das Gesamtbild (z.B. "Diablo 3 fehlt es an Langzeitmotivation").

Ich habe so die Befürchtung, dass die Interpretation, die du zu sehen glaubst, selbst eine Interpretation ist, was das ganze noch interpretationsanfälliger macht. :D

Direkte Frage aber an die Rollenspieler hier, wieviele 99er habt ihr denn hochgezogen? Und, waren's denn auch die allerersten Chars?

Ein Rollenspieler ist doch kein Powerleveler. :ugly:
Aber wenn du's unbedingt wissen willst: Ich hatte genau einen Level 99 Char (nicht mein erster, der erste war ein völlig unspielbar verskillter Barbar namens JackTheSkipper). Der wurde aber nicht 99, weil ich den so gerne gespielt hab', sondern weil ich den für Gilden-PvP gebraucht hatte (das war noch zu Zeiten von Cowruns). Den Rest habe ich rein zum Spaß gespielt und keiner von denen hat es je zu Level 99 gebracht, Level 97 war glaube ich der Höchste.

Und ich denke einfach, bin mir ziemlich sicher, obwohl's 39 lvls weniger gibt, wird trotzdem viel mehr Rollenspielfeeling aufkommen! Und eben, ob's dann wirklich langweilig wird, wenn man 60 ist, oder ob Rollenspieler dann nicht mehr das Gefühl haben können, den Char zu stärken... Ja, das können wir nur einschätzen, jeder individuell.

Klar wird Diablo 3 einen in seinen Bann ziehen, wahrscheinlich wieder länger als andere Spiele. Aber ob's für Menschen wie mich zu einem würdigen Diablo 2 Nachfolger reicht - das wird der angepriesene End-Content zeigen.

Eine simple Information, dass das maximallevel reduziert wird, sagt noch rein gar nichts über den Prozess dazwischen aus.

Kann es vielleicht sein, dass du Interpretation meinst, weil dir die Information entgangen/entfallen ist, dass man das Maximallevel ca. mit Fall des Endbosses in Hölle erreichen wird? Das ist nämlich eine Information:

Siehe Achtung! Ich bin ein Link zu einer PlanetDiablo-News.
Bashiok schrieb:
Die Anzahl der Stufen soll zu der Menge des Spielinhalts passen. Was bedeutet, dass wir davon ausgehen, dass ein Spieler am Ende von Hölle ungefähr 60 sein wird. Vielleicht ist man ein, zwei Stufen hinterher, vielleicht war man schon eine Weile vorher so weit, aber das hängt davon ab, wie man spielt.
und Achtung! Ich bin ein Link zu einer anderen PlanetDiablo-News.
News schrieb:
Wenn ich das also richtig verstehe... werden wir nach dem Beenden von normal Level 30 haben, Level 50 am Ende von Alptraum und Level 60 am Ende von Hölle?
Bashiok schrieb:
So ist es geplant. Das kann sich natürlich noch ändern
 
Ich verstehe nicht ganz, wie man bestimmte Eigenschaften des Spiels als positiv oder negativ bewerten kann, wenn man erstens das Spiel noch nicht mal über einen vernünftigen Zeitraum (die spielbare Demo auf den Messen zählt nicht) gespielt hat und zweitens das Spiel noch nicht fertig ist.

Bei Hellgate Lodon hatte ich auch so eine Einstellung. Was ist passiert? Das Spiel hat später genau aus den Gründen gesuckt, die die meisten "whiner" damals schon vor Release bemängelt hatten.
Wie soll Blizzard merken, was die fans wollen, wenn alle nur sagen "ich wart erstmal bis das Spiel draussen ist und wenns mir dann nicht gefällt ist Blizz schuld"?

Versteh mich nicht falsch, ich bin grundsätzlich auch kein fan davon, wie manche Leute ihren Unmut bei JEDER neuen News zu D3 äußern. Trotzdem ist konstruktive Kritik und Dialog mit den zukünftigen Spielern unerlässlich für die Entwicklung eines Spiels...
 
@Tauchsiedo

Was so viel heissen soll, dass D3 ein weniger komplexes Level-System haben wird? Das stützt du auf Aussagen, dass max lvl 60 kommt und autostats? Warum muss das zwangsläufig heissen, dass es simpler wird? Dass es danach klingt, ist klar. Aber es wird wohl unendliche Möglichkeiten geben, das komplex zu gestalten. Gehen wir ins detail:

Skills: mehr aktive Skills, Skillrunen. Klingt für mich eindeutigts nach mehr Komplexität und Variationsmöglichkeiten.

Stats: autostats, klingt nach "Einschränkung" der Freiheiten. Klar. Dachte ich lange auch. Dieses Opfer wird aber in Kauf genommen, damit das Spiel besser balanced, aber auch individuellere Stats auf Chars vorkommen. Mir leuchtet das irgendwie mehr ein, als das blizz das Spiel einfach simpler machen will. Seit respecc gilt das Argument auch nicht mehr, dass man sich "verskillen" könnte und blizzard das nicht will.

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Kurz gesagt: Vergesst eines nicht! Blizzards Maxime für D3 ist "easy to learn, hard to master". Was wir bisher gesehen haben, waren viele Verbesserungen, die es leichter zu lernen machen. Den "hard to master" Teil können wir bisher nur erahnen. Aber die Aussage ist klar...

Noch was, das Spiel soll allgemein ja länger werden, lvl 60 als = 85-87? Oder vielleicht wie norm/nm/2xhell nach D2 Verhältnissen? Ich denke, das Spiel wird aber auch aufgrund anderer Faktoren sehr in die Länge gezogen werden.

Ahja, was ich fast vergessen hätte^^

Bezüglich "Lernfähigkeit" der Chars. Es wird eben nicht einfach nur noch lvl ups oder items geben. Ihr zählt's wohl zu den Items, ich seh die Skillrunen doch noch als etwas spezielles an. Items verstärken ja nur noch vorhandene Stärken im Normalfall. Skillrunen können den Char aber wesentlichst verändern. Und da die höchsten ernormst selten werden, wird man wohl auch immer wieder Möglichkeiten haben, auch an den lvl 60 Chars etwas zu verändern und zu verbessern.

Nein, solls nicht heißen. Waren bloß "Gedanken zu D3", wie der Thread auch heißt, kein Flagge zeigen ob Pro Blizzard oder Contra. Was sie machen werden, keine Ahnung. Dass eine Reduzierung des Höchstlevels von 99 auf 60 nicht zwangsläufig eine Vereinfachung bedeutet, ist mir auch klar.
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Blizzard aus dem Disaster von Hellgate gelernt hat, auch wenns nicht der eigene Fehler war. Hohe Ansprüche, die erst sukzessive eingelöst werden konnten.
Da wollte aber schon keiner mehr.

Autostats sehe ich nicht als so kritisch an, wenn respec darauf wirken kann und, was problemlos in die Spielmechanik zu integrieren wäre, der eine oder Skill individuell ausgebaut werden könnte. Extrembuilds wie aus D2 lassen sich so nicht mehr verwirklichen, aber wie einer schon schrieb, da machen dann halt die Kleinigkeiten die entscheidenen Unterschiede aus.

Was Charakterbindung angeht: Ich hatte nur zwei Chars in den 80'ern, die anderen deutlich darunter. Warum? Leveln nervt... die beiden waren dann irgendwann MF-Chars und haben meine anderen ausgestattet... Charakterbindung und Leveln schließen sich zwar nicht aus, das eine befördert aber ebensowenig das andere.

Wenn das Endgame sich ändert, soll mir das recht sein. Wäre ich Blizzard, würde ich bestimmte Gebiete nur fürs Highlevelgame reservieren und mir zusätzliche Boni ( +items, runestones etc.) für die Charakterentwicklung einfallen lassen.
 
Ich kann den Verdacht von Tequila nachvollziehen. Nicht nur weil die Indizien (Max Stufe L60; Autostats; Lootsystem...) dafür sprechen, sondern weil der wesentliche Hintergrund die "allgemeine Benutzerfreundlichkeit" und Transparenz dahinter steckt. Und die bringt bares Geld. 12 Mio Spieler hat WoW, 12 Mio zahlende Kunden. Bei DII waren vlt. 300-500k/Server zu den Spitzenzeiten on (vlt. täusch ich mich). Und das auch noch gebührenfrei...

"Never change a winning team", "never change a profitable structure" könnte man sagen. Ich denke das ist der Hintergrund bei Blizz.

Max Stufe 60 - hat in wow dazu geführt, dass darunter gar nichts los ist. Wenn ich die Lust und Zeit habe einen Char bis zur Kotzgrenze spielen zu wollen, dann will ich das auch sehen. Das kann in Form von Gestalt oder Alter oder Stärke wiedergespiegelt sein. Ein 99er ist stärker als ein 75er, aber beide können u.U. die gleichen Erfolge vorweisen. Die 99 spiegeln Zeit wieder, vlt auch Ehrgeiz, Liebe oder Anerkennungsdrang. Bei "alle sind mit 60 durch" sehe ich erstmal noch gar nichts, ausser Einheitsbrei. Mein Warlock hat ca. 220Tage Spielzeit, trotzdem sieht er genau gleich aus, wie alle anderen Locks mit LvL80. Hätte ich meine 99er HC Chars noch, würden diese heute für mich einen höheren Stellenwert haben.

Autostats - so gesehen nicht einmal schlimm, aber was schlussfolgere ich daraus? Konzeptkonforme Verteilung, ein Hexendoktor wird wohl nicht soviel Stärke bekommen wie ein Barbar - wenn ich noch weiter gehe, muss ich zwangsläufig daran denken, dass die Items ebenso aussehen werden. Das Schlimmste bei WoW sind die Rüstungsklassen. In DII habe ich da freie Hand. Das ist einer der Gründe,warum ich WoW den Rücken gekehrt habe und wieder DII zocke - und ich liebe es. Ich kann tun und lassen was ich will ich kann caster als melees spielen und umgekehrt - ICH KANN. Wird das auch in D3 der Fall sein? Bei WoW ist es nicht so, es gibt z.B. keine Stoffitems mit Dex, es macht auch wenig Sinn, weil der Char damit nichts anfangen kann. Ein Lock kann auch keine Schilder tragen etc... Alles ist vorbestimmt, alles ist Einheitsbrei.

Für mich liegt der Verdacht nahe, dass hier möglichst gut verdauliche Einheitspampe gemischt mit einer genial tiefen Welt wird. Das wird wieder ein Erfolgsrezept sein, aber ob es das Spiel ist, in dem ich individuell entscheide bezweifle ich. Zuviel Vorgabe, was ich bis jetzt lese. Trotzdem freue ich mich darauf, denn es wird auch wieder tolle Überraschungen geben, die für Langzeitmotivation sorgen. Ob es DII konzeptionell ablösen kann, wage ich zu bezweifeln.

Blizz hat mit DII ein genial einfaches Spielkonzept entworfen, ich hoffe nicht das sich das allzu grundlegend ändert, denn ich brauche kein HacknSlay WoW.

gruss

ray
 
Ray...ich seh das ähnlich. Auch wenn ich noch nie WoW gespielt habe, also dazu nichts sagen kann.

DII ist genial einfach und einfach genial...es gibt für mich persönlich nur ein einziges Spiel, was mindestens gleichgut ist: Das gute alte Zelda - Ocarina of Time damals auf dem N64 (:top:)

Mir würde für DIII schon ein DII in "neu und schön" reichen...das Konzept passt...jeder hat Spaß dran...das Spiel ist 10 Jahre alt und dennoch aktuell genug...Wenn das mit DIII auch so bleiben soll, darf eben nicht alles komplett neu gemacht werden....

Also die alt eingesessene DII Fraktion dürfte doch ein durschnittliches Alter von 25+ haben...und grade für diese Leute (mich eingeschlossen) wäre ein wie du sagst WoW in Hack n'Slay ab 12 Jahren, mit Schienensystem (also Vorgaben ohne Ende) einfach suboptimal, bzw. undenkbar.

Lasst uns der Dinge harren die da kommen.
Ich bin gepannt...aber ich liebe DII zu sehr um sofort DIII zu kaufen, bevor ich nicht weiss, wie es nun im Vergleich abschneidet.

Schaun wa ma.
 
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