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Guide: Der Wurfbarbar in D2 Resurrected

Was ist mit Pierce (Iratha-Set ab Level 15, 3 Items sind nötig). Erhöht das nicht die potentielle Trefferzahl drastisch und somit die Anzahl der Crits pro Wurf?
 
Was ist mit Pierce (Iratha-Set ab Level 15, 3 Items sind nötig). Erhöht das nicht die potentielle Trefferzahl drastisch und somit die Anzahl der Crits pro Wurf?
Nein, das funktioniert nicht:
Ob ein Geschoss kritisch trifft, wird im Moment des Angriffs ausgewürfelt. Die Wiederauffüllung findet also schon statt, bevor überhaupt ein Monster getroffen wurde. Auch ein Speer, der völlig ziellos in die Landschaft geschleudert wird und nie Feindkontakt hat, kann ein kritischer Angriff sein und sich selbst wieder auffüllen. Umgekehrt zählt auch ein Geschoss, welches viermal pierct und fünf Monster trifft, nur als ein einziger kritischer Angriff.

/Edit:
6000. Post und dann langweiliges Selfquote. Das hättte ich mir epischer vorgestellt...
 
Nein, das funktioniert nicht:


/Edit:
6000. Post und dann langweiliges Selfquote. Das hättte ich mir epischer vorgestellt...

Mhhh, evtl einfach den Post löschen, in einem epischeren Faden was total Wildes schreiben, und dann den Inhalt hier als 6001ten Post wiederholen?
 
Man kann ja nicht damit rechnen, dass Blizzard das dermaßen idiotisch umsetzt.
 
Pro Treffer wäre es halt auch völlig übertrieben, weil man dann mit einem Wurf fünf Stapel wiederherstellen könnte. Um das abzuschwächen, könnte man die Chance von 100% auf vielleicht 50% oder so senken. Das würde aber wiederum bedeuten, dass externes Pierce nochmal deutlich stärker wird als es ohnehin schon ist und davon Builds mit starkem Equipment mal wieder überproportional profitieren und Selffound-/Budget-Builds abgewertet werden.

Imho sind sie da mit 2.4 ein klein wenig (*hust*) übers Ziel hinausgeschossen. Den Piercebonus der Wurfbeherrschung fand ich sinnvoll, aber die Wiederauffüllung bei Crits hätte man sich auch sparen können. Und wenn man den Spieler sowieso nicht mit diesem ganzen Wiederauffüllkram belasten will - wäre dann nicht die ehrlichere Lösung gewesen, diese Spielmechaniken ganz abzuschaffen? Pfeile und Bolzen sind auch so eine Baustelle. Wenn man es genau nimmt, haben die keinen Nutzen als den Spieler damit zu belasten, dass er sie ständig aufsammeln muss. Manche anderen Spiele und D2-Mods lösen das mit Pfeilen, die eigene magische Eigenschaften haben. (eins der ersten Dinge, die jeder Modder ausprobiert :D) Aber was macht Blizzard? Man erhöht die Köchergröße auf 500, also gerade noch so weit wie es technisch ohne große Probleme implementierbar ist. Man will also zwar, dass die Spieler weiterhin Pfeile sammeln, aber irgendwie auch nicht.
 
Das war bei den Roguelikes der 90er eben so in. Ganz zu anfang konnte man ja nicht einmal Manatränke kaufe.
Und es gibt Spieler, die gern Iron Man Style spielen. Da heißt es dann: alles was du findest, darfst du verwenden, aber sämtliche Dienstleitstungen der Stadt sind verboten. Denen würde man die Welt ruinieren, wenn man es auf einmal rauspatcht.

Das Munitionsmikomanagement die Spieler von Hack'n'Slays heute nicht mehr lockt, ist ein anderen Thema.
Man würde in heutigen Spielen auch die ganze Mechanik mit Hitrecovery, Blockanimation und Castrate basierend auf Frames mit Breakpoints nirgendwo mehr nachbauen. Hauptsächlich weil es sich "nicht geil anfühlt". Aber Diablo2 hatte auch nie vorgehabt ein modernes Spiel zu sein.
 
aber die Wiederauffüllung bei Crits hätte man sich auch sparen können.
Ich finds top. So kann man halt auch eine/zwei eth gimmershred verwenden. Ich habe das Teil testweise auf der mainhand nicht leer bekommen. :) Spart man sich den Sunder und hält mehr aus und gibt ein Slot mehr fürn WC oder mastery Skiller oder Sonstiges. Sollte evtl. im Guide hier noch erwähnt werden. :rolleyes:
Beim nächsten Wurfbarb werde ich die Teile sogar als mainweapon benutzen. Dazu ein Barbmerc mit plague/LB...Wüstensohn mit Infy halte ich für übertrieben.^^ Der Elewerfer dann. :)
 
Das war bei den Roguelikes der 90er eben so in. Ganz zu anfang konnte man ja nicht einmal Manatränke kaufe.
Und es gibt Spieler, die gern Iron Man Style spielen. Da heißt es dann: alles was du findest, darfst du verwenden, aber sämtliche Dienstleitstungen der Stadt sind verboten. Denen würde man die Welt ruinieren, wenn man es auf einmal rauspatcht.

Das Munitionsmikomanagement die Spieler von Hack'n'Slays heute nicht mehr lockt, ist ein anderen Thema.
Man würde in heutigen Spielen auch die ganze Mechanik mit Hitrecovery, Blockanimation und Castrate basierend auf Frames mit Breakpoints nirgendwo mehr nachbauen. Hauptsächlich weil es sich "nicht geil anfühlt". Aber Diablo2 hatte auch nie vorgehabt ein modernes Spiel zu sein.
Ohne, dass ich mich jetzt in anderen Action-RPGs auskenne, denke ich mal, dass es am Ende immer alles in diskreten Schritten, also Frames, ablaufen muss. Diese könnten natürlich kleinteiliger sein als 25 pro Sekunde, aber letztlich bleibt es diskret. Auch bei 100 intern berechneten Frames pro Sekunde, gibt es "Breakpoints". Statt 64 von 100 Frames brauchst du mit 36% FHR dann halt 64/(1,36) Frames, was wieder nicht aufgeht und gerundet werden muss (47,05... --> 47). Nur wäre der Unterschied zwischen 47 und 46 Frames halt nur 1/100 Sekunde, statt 1/25 Sekunde in D2.

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Ich finde auch, dass das Wiederauffüllen dazu führt, dass man so viel Crit ansammelt, bis man ätherische Waffen benutzen kann, ohne sie leerzuwerfen. Somit ist das ganze Konzept von Endlichkeit und Wiederauffüllaffixen ad absurdum geführt. Nicht, dass der Wurfbarb jetzt spektakulär überpowert wäre. Vielmehr sind jetzt alle nicht-ätherischen Wurfwaffen uninteressant für den Wurfbarb und für andere Chars ist kein vergleichbarer Schaden wie beim Barb erreichbar. Es ist einfach nur das Konzept nicht so toll.

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btw: In Diablo1 gab es noch keine Pfeile (anno 1996), stattdessen verbrauchten Bögen auch Haltbarkeit und mussten repariert werden. Ich denke, die Entwickler wollten D2 in dieser Hinsicht realistischer machen. Für die Ama gab es dann ja auch noch den Zauberpfeil, der keine Munition kostet. Das Konzept wurde aber nicht zu Ende gedacht, weil es weder spezielle Pfeile/Bolzen gab, noch war es irgendwie spaßig, Pfeile aufsammeln zu müssen. Zudem verdirbt jeder Köcher mit Pfeilen und Bolzen dem Spieler einen Drop, der vielleicht ein anderes, nützlicheres Item hätte sein können. Wahrscheinlich haben sie beibehalten, um eine gewisse Balance zu erhalten zwischen dem Reparieren von Nahkampfwaffen und dem Aufsammeln von Munition für Fernkampfwaffen.
Dass Wurfwaffen dabei weder in das eine noch das andere Konzept passen, scheint auch nicht jedem klar gewesen zu sein. Entweder müsste man die Wurfwaffen wieder aufsammeln, oder aber man müsste sie immer verbauchen und könnte sie nie reparieren. Dass ein Händler weggeworfene Speere und Äxte und Messer "wiederherstellen" kann, ist überaus stark an den Haaren herbeigezogen.
Da wäre es aus meiner Sicht besser gewesen, abstrakt zu bleiben wie in D1 und alles über die "Reparatur" zu regeln. Oder allen diesen Waffen "wiederauffüllen" als Affix mit auf den Weg zu geben. Der Char sammelt sozusagen en passant die weggeworfen Geschosse wieder ein. Das hätte dann wie bei den ätherischen Titans zur Folge, dass man unter Umständen warten muss, bis sie wieder aufgefüllt sind. Das wäre dann halt der Drawback eines Wurf-Builds.
 
Ich finde es schön und interessant, dass dies einer der wenigen Builds ist, der mit ätherischen Rares alle anderen Waffen ausstechen kann. Dies ist leichter möglich, weil man nicht zwingend auf self-repair angewiesen ist. Selbst ätherische Demon Arch sind realistisch schlagbar.
 
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