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Hat Blizzard eigentlich noch einen Rechtsstreit offen?

storm22

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Mir ist beim Forum-durchsurfen grad eingefallen dass ja vor einiger Zeit viel Staub wegen einem Bot-Ersteller aufgewirbelt wurde.


Wer sich erinnern kann:

1) Vor laaaanger Zeit bekam der "Mouspad" (Maphack-Hersteller) Besuch von Blizzards Anwälten

2) ebenfalls vor langer Zeit wurde "blizzh*** " geschlossen und mit Klage/etc. gedroht

3) vor ca. 2 Jahren wurde ein WoW Bothersteller angeklagt und Blizzard hat in erster Instanz gewonnen


Besonders der letzte Fall interessiert mich. Ist da eigentlich jemals was konkretes rausgekommen?


(bitte keinen cheater vs. legit thread draus machen) :)

Wie gesagt: die einzige Frage ist eigentlich ob da noch ein Rechtsstreit bei Blizzard offen ist - würd mich grad interessieren ;)

lg
 
eine?
Blizzard ist ja mit Activision unter einem dach.

Nun Klagen die alten entwickler von infinityward. es gibt ein offenen prozess zu kingsquest nachfolger.

naja eigendlich gibts sehr vieles zu Activision und da steckt Blizzard mit im Boot.
 
Die Sachen, die der TE anspricht stammen aber alle aus der Zeit, als Blizzard noch ohne Activision stand, deshalb passen die Klagen gegen Activision Blizzard hier mMn nicht rein.
Es geht wohl eher darum, ob gegen die Ersteller von Botscripten, Mapghacks u.ä. vorgegangen wird.

Zu 2. kann ich sagen, dass die Seite zwar geschlossen wurde, aber noch auf der alten Seite wurde schon auf die neue Seite mit neuem Namen verlinkt. Afaik erfreut sich die Seite auch heute noch großer Beliebtheit bei Scriptkiddies.
 
/edit: jo, derme hat recht.

vielleicht etwas missverstanden:

Hintergrund meiner Frage war schon das damalige Problem dass Bot/MH-Hersteller Kohle mit dem Verkauf der Hacks verdient haben. Da gabs dann 1, 2 mal großen Tam Tam von wegen Rechtsstreit und Klage etc.

Da wurde eben in bestimmten Fällen (siehe oben) ein Exempel statuiert.

PlanetDiablo hatte auch News davon.

Nur ists irgendwie in den letzten Jahren wieder ruhig geworden und ich hab gegrübelt was da der aktuelle Stand der News war und ob da noch mal irgendwann was nachkommt ;)
 
Es geht wohl eher darum, ob gegen die Ersteller von Botscripten, Mapghacks u.ä. vorgegangen wird.

lohnt sich wohl nicht bei d2

beim wow-bot konnten die ja einen finanziellen Verlust als Argument bringen, klappt im Fall von d2 nicht so richtig :D
 
im falle wow-bot (ohne hier mal namen zu nenne) ist der tsreit beigelegt, blizz hat gewonnen und git kassiert. hab vor ner weile mal die verhandlungsprotokolle durchgeblättert is ganz interresannt, wenn du willst kann ich nochmal schauen wos die gab aber findet man bestimmt auch per google. der hersteller wurde wiue gesagt zur kasse gebeten und ist atm offiziell nicht mehr im geschäfft. Den bot gibts trotzdem noch wird aber wohl eher als undergound ding weiterentwickelt oder ka, da weiss icha cuh net so viel

edit: blizzh****** und mouspad sind abgemahnt und auch "offiziell" offline bzw ausm geschäft

Hintergrund meiner Frage war schon das damalige Problem dass Bot/MH-Hersteller Kohle mit dem Verkauf der Hacks verdient haben. Da gabs dann 1, 2 mal großen Tam Tam von wegen Rechtsstreit und Klage etc.

im mom is die luft bei d2 einfach raus, trotz der neuen ladder isses ziemlich lau in der branche gewurden. Im vergleich zu früher steckt da wohl nur noch kleingeld drinne. die preise für dieverse "fremwährungen" *pfeif* sind auch gefallen. die shops sind aja uch mehr und mehr auf dem rückmarsch. lohnt wohl nicht mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Falle WoW Bot hat Blizzard geklagt, den Prozess und 6 Millionen US Dollar gewonnen. Der Anbieter von dem Bot musste daraufhin seinen Laden dichtmachen. Falls jemand darüber nachlesen will einfach auf www.wow.com nach "lawsuit" suchen.

edit: achja und Blizzard hat gegen mehere Betreiber von Privatservern ähnliche Klagen eingereicht. Ne Menge von denen haben auch relativ schnell den Dienst eingestellt damals.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal auf der Webseite der SEC. In der Edgar-Datenbank stehen meines Wissens nach auch die Forms von Blizzard / Activision drin. Und da findest du auch Infos über alle offenen und wirtschaftlich relevanten Rechtsstreitigkeiten.
 
es hat mal ein gerücht gegeben das der besitzer und botschreiber vom pikachu forum von Blizzard in die magel genommen wurde und deswegen keinen bot mehr verkauft und nur mehr sein geld mit dem virtuellen gold macht

ob es wahr ist kein plan
 
Ich kenne mich zwar in der Rechnungslegung nach IFRS nicht so aus, aber ob ein (US-amerikanisches) Unternehmen in einen noch offenen Rechtsstreit verwickelt ist, ist im Lagebericht nachzulesen, den dieses Unternehmen zusammen mit seinem Jahrensabschluss veröffentlicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
es hat mal ein gerücht gegeben das der besitzer und botschreiber vom pikachu forum von Blizzard in die magel genommen wurde und deswegen keinen bot mehr verkauft und nur mehr sein geld mit dem virtuellen gold macht

ob es wahr ist kein plan

Nette Umschreibung :D Ich hab ma wo gelesen, dass er sich mit Blizzard geeinigt hat, das er keine Bots mehr verkauft, und sie ihn dafür sein Forum nich schließen lassen. Find ich relativ unglaubwürdig, aber wer weiß.. ;)
 
Mir ist beim Forum-durchsurfen grad eingefallen dass ja vor einiger Zeit viel Staub wegen einem Bot-Ersteller aufgewirbelt wurde.


Wer sich erinnern kann:

1) Vor laaaanger Zeit bekam der "Mouspad" (Maphack-Hersteller) Besuch von Blizzards Anwälten

k.a.

2) ebenfalls vor langer Zeit wurde "blizzh*** " geschlossen und mit Klage/etc. gedroht

mussten sich umbennen, hier ging es nur um die direkte namensverknüpfung, kennen ja die "PlanetDiablo" user auch, auch wenn es kein vergleich des boardinhalts ist...

3) vor ca. 2 Jahren wurde ein WoW Bothersteller angeklagt und Blizzard hat in erster Instanz gewonnen

der anbieter wurde zur unterlassung verurteilt, support, verkauf wurde eingestellt, ne banwelle rundete den spass ab!

schadensersatz, sofern stattgefunden drang nie an die öffentlichkeit...

ebenso erging es gleichzeitig einigen goldanbietern und ähnlichen "dienstleistern"

komisch ist nur, dass es nach wie vor ne gute handvoll "dauerhafte" goldseller und einen artverwandten, wohlbekannten wow-bot gibt...

daher kommen immer wieder vermutungen durch die blizzard der "mitkasse" bezichtigen, was ja ned so abwägig ist:

1. ich mach einen botanbieter kaputt und schaff ein monopol für einen 2ten...

1.1. auch botuser zahlen monatsbeiträge!! was ja einer der hebelpunkte bei blizzards klage gegen den anderen bothersteller war, nämlich das man abos verliert weil leute schneller "fertig" sind!

2. ich verklage zig goldseller, aber einige große überleben und steigern den umsatz

3. botuser bekommen weil nicht "nachweisbar" immer nur timebans, so manch ein goldkäufer (china ip goldtrades), wurde schon gebannt...

3.1. "private" goldseller die summe xy im monat "verschenken", verschicken, handeln wurden schon permgebannt.

alles sehr zwielichtige entscheidungen und tatsachen die blizzard auch nie konkret argumentiert...
darf jeder selber sein urteil fällen!

Schlusswort: google is your friend!


Besonders der letzte Fall interessiert mich. Ist da eigentlich jemals was konkretes rausgekommen?


(bitte keinen cheater vs. legit thread draus machen) :)

Wie gesagt: die einzige Frage ist eigentlich ob da noch ein Rechtsstreit bei Blizzard offen ist - würd mich grad interessieren ;)

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
aber halt nicht wegen eines cheats/3rdparty-software

afaik sind 3rd party programme NICHT rechtlich relevant, da sie blizzards rechte am spiel selbst nicht verletzten (daher werden ja auch in anderen spielen cheats offen verkauft)

wenn sie das urheberrecht verletzten, dann nur indem programmierungen aus blizzardhand dazu verwendet werden (was bei d2 bots wohl nicht der fall ist, die lesen wohl nur die daten aus, vllt war das bei den wow-bots anders)

ansonsten verstoßen sie nur gegen die AGBs und blizzard entzieht darauf hin denjenigen das nutzungsrecht (BAN)

anders bei hacks (-> ith items), weil dabei unrechtmäßig auf blizzard-server zugegriffen wird (künstliche überlastung/paketveränderungen)

die mögliche grauzone um "geistiges eigentum" bei den itemshops ist scheinbar noch umstritten (auch wenn dort natürlich nur die "dienstleistung" der beschaffung angeboten wird ;) )
 
was rechtlich soviel stand haben würde wie ein kartenhaus in einem tsunami.
 
bis auf letzteres (das hab ich ja auch durchblicken lassen) bin ich mir schon sicher, besonders in bezug auf 3rd-party software

ich maße mir aber natürlich nicht an die grenzen des urheberrechts, weder national noch international, nachvollziehen zu können

aber eigentlich ist das ja auch nicht thema, wenn blizzard durchkommt, werden wir es ja ingame merken... NOT :(

aber wenigstens wird in d3 dann wieder anständig geklagt :)
 
Interessante Sache - danke für den link.

Hab ihn hier auch nochmal in Deutsch gefunden:

http://www.derwesten.de/leben/games/Millionenstrafe-gegen-Scapegaming-id3568752.html


Bestätigt aber halt nur meine Meinung:

Sobald es um Profit geht schreitet Blizzard ein :(

Hatte angeblich in den besten Zeiten 24k Spieler online.

Würde auch nur die Hälfte davon mangels vorhandenem Privat-Server auf den echten Servern zocken braucht man sich den Gewinn nur ausrechnen.

Und schon hat die Peitsche in Blizzards Rechtsabteilung geknallt. Nicht deswegen weil die Betreiberin verpfiffen wurde, sondern weils eine einfache Kosten/Nutzen Rechnung gegeben hat.
 
Auch wenn es kein Profit gibt hat Blizzard private Server Emulation bei WoW regelmäßig mit Millionenklagen abgeschossen, mit dem Argument es sind Einnahmensverluste.

Schaummer mal ob bei Starcraft 2 bald eine Moddergroup verklagt wird, die den Lan Modus einbauen will.
 
SC2 hat keine LAN option? WTF??

also es gibt viele die Bilzzardgames (wc3 + mods usw) die es über garena spielen, welche dann keinen key erfordert, vllt eine prävention dazu, aber wenn alle nen key haben mach blizzard ja keinen verlust, was ja bei kostenpflichtigen WOW servern anders ist, ich kenne auch jmd der nen private wow-server betreibt
 
Vor einigen Jahren ( zu 1.10 Zeiten ) gabs im B nett Werbung für Itemshops, die wurde als die Tumulte aufgekommen sind entfernt.

Vermute mal das Blizz selbst doch an dem einen oder anderen Shop beteiligt ist. Wiederum die erhöhte Runendropchance spricht dagegen, das Zielt ganz klar gegen die Itemshops -> Inflation.

Das die Boots/Mh nur gegen die AGB´s verstossen kann ich kaum glauben, da hier der Ip Verkehr ausgewertet wird und statt von der Game.exe kommen die Pakete vom anderen Prog. Wenn man bedenkt das Pingen unter Strafe steht ( unglaublich aber war, um gegen dos Attacken wa in der Hand zu haben ) dürfte auch die Analyse des traffics zu Bnett strafrechtlich relevent seien.

Wenn Blizz was machen würde wollen, dann müsten sie nur in Hell Baal Runs machen und wie bei anderen Games die User ansprechen, keine Reaktion ->Bann. Auch könnte man Serverseitig gleichbleibende Reaktionszeiten und ähnliches auswerten. Selbst Google sollte Blizz helfen Bootsseiten zu finden.

Was auch in vielen anderen Games funktioniert sind "Eherenamtliche Admins" die sich bestimmt auch für D2 finden würden.
 
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