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(Haus-)Parties in der heutigen Gesellschaft

Dies irritiert mich. Meiner Wahrnehmung nach sind mind. 90% meiner Studenten Nichtraucher und auch generell sehe ich unterwegs immer weniger Raucher.
Ich fühle mich deshalb häufig als rauchendes Fossil, das den New-Age-Anti-Lungenkrebs-Boom verpasst hat.

Imho gliedert sich das etwas nach Studienrichtungen (klingt verdammt blöd, aber ich wohn in nem Studentenwohnheim mit knapp 500 Leuten, hab da also Erfahrungswerte). Der Raucheranteil unter Gesellschafts- und Sozialwissenschaften ist imho am Höchsten, dicht gefolgt von Kunst/Musik, dann kommt alles Medizinische und als Schlusslicht die restlichen Naturwissenschaften. Das ist nur meine Erfahrung aus meinem Umfeld, ich persönlich war über den Anteil der rauchenden Mediziner sehr überrascht.
 
Verstehe die meisten hier irgendwie nicht:confused:.
Wenn ich nach so ner Party nicht mit mindestens 5 Leuten kotzend in der Gegend rum lieg, dann lief irgendwas falsch.
 
Wenn zu ner Party eingeladen wird, dann erwarte ich auch, dass so lange Alkohol fließt bis:

- mindestens einer kotzt
- die Bullen mindestens einmal da waren, weil sich die Nachbarn wegen der Lautstärke beschwert haben
- mindestens ein Gegenstand umfällt und/oder zu bruch geht
- zumindest der Vorschlag für Strippoker, Stripwürfeln oder andere Spiele, bei denen man seine Kleidungsstücke verlieren kann, gemacht wird

Zusätlich kann es auch passieren, dass:

- einige Leute die Toilette nicht finden und deshalb vom Balkon pinkeln
- mindestens einmal der Vorschlag gemacht wird, man konnte doch ins Freibad einbrechen und dort Nacktbaden
- mindestens einer nackt durch die Bude rennt und seine Klamotten sucht
- mindestens einer zum Kotzen nicht die Toilette benutzt (beliebt sind: der Teppich, die Küchenspüle, Blumentöpfe, oder auch einfach direkt neben der Toilette auf dem Fußboden)
- ...

Natürlich ist es auch möglich, sich zu treffen ohne Alkohol zu trinken. Dann nennt man das aber nicht Party, sondern Grillen, Spieleabend, gemütliches Zusammensitzen, Filmeabend etc.
 
Natürlich ist es auch möglich, sich zu treffen ohne Alkohol zu trinken. Dann nennt man das aber nicht Party, sondern Grillen, Spieleabend, gemütliches Zusammensitzen, Filmeabend etc.

Das trifft meine Meinung zum Thema recht gut.
 
Es gibt ja viele unterschiedliche Meinungen zu dem angesprochenen Thema hier, spannend.

Alkohol ist ja schön und gut, aber einige Leute kennen ihre Grenzen nicht. Manche Menschen haben eine Herzrhythmusstörung, andere haben bei Alkohol eine "Reizüberflutung" des Magendarmtrakts, etc...
Man sollte schon wissen und beachten, wie viel man trinken darf/kann, um gesundheitlichen Problemen vorzubeugen.

Ich für meinen Teil vertrage und mag kein Bier, dafür aber Höherprozentiges, aber deshalb bin ich noch lange kein Dauertrinker und will es niemals sein. Ich trinke nur sehr selten und ich weiß wann bei mir Schluss ist.

Erst am Wochenende (mein 1. Mal Alkohol dieses Jahr) hatten wir auf einer Party das Problem, dass eine Person so betrunken war, dass sie einen Absturz am Rande der Alkoholvergiftung bekam und wir sie praktisch nicht mehr wach gekriegt haben... Die Mutter der Person hat uns hinterher beschuldigt, dass wir sie abgefüllt hätten, obwohl wir ihr Trinkverhalten nicht im negativen Sinne beeinflusst haben. So kann es kommen...

MfG
 
Das ist der Grund, warum ich selten bei solchen "Partys" bin.
Sich zu besaufen um des Besaufens willen mag ich nicht so gern.
Das heißt aber nicht, dass ich nicht gerne trinken würde, beim Kartenabend landet immer mindestens ne Flasche Hochprozentiges auf dem Tisch.
Ist auch ganz gut, um die Beinchen zu lockern ;).
Menschen sind eben verschieden, viele kommen ohne einen kleinen Schubs nicht richtig aus sich heraus und können feiern. Ich auch nicht wirklich.
Aber ich kenne meine Grenze und weiß, was ich tue.
Solche Hausfeiern arten aber fast immer völlig aus und am Ende gibt es nur noch Ärger.
Und wenn man jemanden fragt, wie es war...:"Weiß ich nicht mehr, war aber geil!!".
Na dann Prost!
 
Ich finde, jeder sollte wissen, was gut für sie / ihn ist und wo der Spaß aufhört. Auch im schlimmsten Suff kann man sich unter Kontrolle behalten (bzgl Verhalten, nicht rein physische Reakionen wie Kotzen, Taumel und Tinnitus) - alles abhängig vom Charakter. Wie sagt man doch? Alkohol nimmt die Hemmungen. Deswegen zeigt sich jeder unter Alkoholeinfluß meist so, wie er innerlich wirklich ist; und bei (zu) vielen ist das einfach nur traurig.
Ich habe gewaltbereite Wichtigtuer erlebt, weinerliche kleine Seelchen und Hobbyphilosophen ebenso wie notorische Schwätzer und wortkarge Eigenbrötler, die schweigsam Löcher in die Luft starrten. Alle waren 'nüchtern' ziemlich normal, unauffällig, nur die engsten Freunde kannten solche Eigenheiten.

Statistik: Ich trinke nur in besserer Gesellschaft, und wenn, dann vlt 1-2 Bier, ein Whiskey. Solange es eben schmeckt - was den modernen Kampftrinkern eh kein Begriff mehr ist, es muß nicht schmecken, sondern reinknallen. Traurig, wie manche krampfhaft versuchen, vor sich selbst zu fliehen und sich dennoch durch den Alkohol erst so richtig zu erkennen geben.

/genug gesülzt

@Bambi2: Familienfeiern und Freundschaften, die deutlich über dem Niveau der heutzutage allseits beliebten Facebook/Studi/SchülerVZ-"Freundschaften" liegen. Also auf Partys, wie sie hier das Thema sind, gar nicht.
Und bitte: keine sarkastischen Unterstellungen, die letztlich als Angriff gedacht sind.
Jeder hat andere Gewohnheiten und Vorlieben, und wenn anderen Leuten das nicht paßt, dürfen sie mal ganz getrost den Rand halten. Was hat dein Beitrag übrigens mit dem Thema dieses Threads zu tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist für mich als 18 Jährigen ganz interessant zu lesen. Besonders wie unterschiedlich Vorstellungen zum Begriff Homeparty sind.

Wenn 15-17 Jährige heutzutage von einer Homeparty sprechen, dann bedeutet das in der Regel:
Einer hat sturmfrei, man bittet eine volljährige Person um Alkohol, trifft sich dann um 22:00 bei einem zu Hause und um 00:00 sind alle sturzbesoffen.

So kenne ich den Begriff und es ist nichts anderes als fast-komasaufen, weil kaum einer der Anwesenden weiß, wie viel er verträgt.

So ähnlich hab ich es von Anfang an mitgemacht, bloß das meine Kumpels nur eine dieser völligen Absturzpartys hatten, danach wussten wir ungefähr um unsere Grenzen bescheid. Interessanterweise haben viele gleichaltrige, die nicht das Gymnasium besuchten, sondern Real- bzw. Hauptschüler (jetzt Gesamtschüler) diese Erfahrung nicht so wahrgenommen.
Ich möchte mich rein gar nicht über diese Leute stellen oder sonstwas, aber ich finde es einfach total erstaunlich. In bestimmten Gebieten in Berlin-Marzahn oder Berlin-Wartenberg gibt es jedes Wochenende haufenweise solcher Partys, bei denen die "Feiernden" teilweise auch schon anfang 20 sind.

Mittlerweile sind eigentlich alle Freunde in meinem Umfeld 18 und erstaunlicherweise feiert man seitdem weniger. In irgendeinen Club geht man vielleicht 1x im Monat, ansonsten trifft man sich gerne mal auf paar Bier oder Cocktails, speziall wenn Fußball ist o.ä. Richtige "Abstürze" hatte seit langer Zeit keiner mehr von uns.
 
Interessanterweise haben viele gleichaltrige, die nicht das Gymnasium besuchten, sondern Real- bzw. Hauptschüler (jetzt Gesamtschüler) diese Erfahrung nicht so wahrgenommen.
Ich möchte mich rein gar nicht über diese Leute stellen oder sonstwas, aber ich finde es einfach total erstaunlich. In bestimmten Gebieten in Berlin-Marzahn oder Berlin-Wartenberg gibt es jedes Wochenende haufenweise solcher Partys, bei denen die "Feiernden" teilweise auch schon anfang 20 sind.

Keine Angst, das können auch Abiturienten. Ich kenn genügend Leute die mittlerweile Mitte 20 sind und sich trotzdem noch jedes Wochenende so übel besaufen das sie irgendwo auf ner Parkbank schlafen müssen weil sie nichtmal mehr dazu in der Lage sind ein Taxi zu rufen.
 
Keine Angst, das können auch Abiturienten. Ich kenn genügend Leute die mittlerweile Mitte 20 sind und sich trotzdem noch jedes Wochenende so übel besaufen das sie irgendwo auf ner Parkbank schlafen müssen weil sie nichtmal mehr dazu in der Lage sind ein Taxi zu rufen.

Jut, ein paar Experten kenn ich da auch :D Aber der generelle Schnitt ist geringer.
 
Mittlerweile sind eigentlich alle Freunde in meinem Umfeld 18 und erstaunlicherweise feiert man seitdem weniger.

Das geht zu Studienbeginn erst wieder richtig los.. ;)
Zwar auch weniger mit Totalabschüssen, aber zumindest die Feierrate (o.Ä.) ist höher. Du lernst immens viele neue Leute kennen, bist oftmals in einer neuen Stadt, usw usf. - das ist eigentlich täglich bzw. wöchentlich etwas.
 
Das geht zu Studienbeginn erst wieder richtig los.. ;)
Zwar auch weniger mit Totalabschüssen, aber zumindest die Feierrate (o.Ä.) ist höher. Du lernst immens viele neue Leute kennen, bist oftmals in einer neuen Stadt, usw usf. - das ist eigentlich täglich bzw. wöchentlich etwas.

Da freu ich mich ja noch mehr auf meine Studienzeit :)

Aber mal abwarten, dank Doppeljahrgang in Berlin und weil Berlin generell so beliebt ist, könnt sich das Ganze um 2 Wartesemester verlängern :/
 
Familienfeiern und Freundschaften, die deutlich über dem Niveau der heutzutage allseits beliebten Facebook/Studi/SchülerVZ-"Freundschaften" liegen. Also auf Partys, wie sie hier das Thema sind, gar nicht.

Bitte definiere "Facebookfreundschaften" und die dazugehörigen Partys, ich kann mit dem Begriff leider gar nichts anfangen.

@Topic: Siehe das, was kotov gesagt hat. Die typischen Hauspartys auf denen ich war, bestanden aus rumstehen, reden und trinken, die jüngeren kotzten meistens oder fielen um. Je älter man wurde, desto weniger "krampfhaft" (d.h. Hochprozentiges auf ex runter o.ä.) und seltener wurde sich besoffen, derzeit (19) gehe ich kaum noch fort und wenn, dann sitze ich bei wem daheim rum, wir schauen Snooker oder Darts, trinken Bier und schauen dann in eine Bar oder zu anderen Freunden.
 
Da freu ich mich ja noch mehr auf meine Studienzeit :)

Freu dich nur falls du was ziemlich Leichtes studierst. Das ein Studium nur aus Freizeit besteht ist zumindest meiner Meinung nach eine dreiste Lüge, ich komm locker auf 60 Stunden pro Woche.
 
Erstes Semester hatte ich auch runde 60 Stunden die Woche zu tun. Hab trotzdem nie mehr gefeiert als da.
 
ja was erwartest du? natürlich sollte es alkohol geben weil eben der großteil trinkt.
ich trinke auch fast jedes mal, aber moderat so dass ich noch was vom tag habe.
vollsaufen ein paar mal im jahr.
und ich denke es ist ganz im sinne der industrie wenn ohne alkohol nichts mehr geht, das ganze geld was die damit verdienen^^
an 10 leuten die sich treffen und abends gesellschaftsspiele spielen verdient man nix

und: wer mehr als 40std. die woche für sein studium aufbringen muss (mal abgesehen von klausurphasen oder endphase) der tut mir einfach nur leid
 
Zuletzt bearbeitet:
und ich denke es ist ganz im sinne der industrie wenn ohne alkohol nichts mehr geht, das ganze geld was die damit verdienen^^
an 10 leuten die sich treffen und abends gesellschaftsspiele spielen verdient man nix

Alkohol und Gesellschaftsspiele lassen sich doch kombinieren :D
 
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