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Ingame Gold = Spielgeld oder Echtgeld?

Hab grad beim lesen hier spasseshalber mal bei Ebay so geschaut was da so abgeht...
und ja hier kann man meiner Meinung nach wirklich wie JG11Preusse auch schon sagt von "Dämlichkeit der Menschheit" reden.
Eine Auktion hab ich grad verfolgt die lief noch ein paar Minuten

Diablo 3 Item 1h Einhand Sword Schwert 1253 DPS IAS Sockel - 1k 1000k Gold | eBay

Das 1hand-Schwert ging für Sage und schreibe 705€ raus. (Gut die Frage ist mal dahingestellt ob das nicht selber vom Auktionsersteller geboten wurde via 2.-Account um den Preis hochzutreiben)
Ich bin eigentlich wirklich nicht gerade ein Befürworter des RMAH aber bei diesem "Vermögen" muss selbst ich mir überlegen ob es nicht doch angebracht ist selber übers RMAH Items zu verkaufen.
Gut man muss natürlich abwarten inwieweit die Preise runtergehn wenns erstmal online ist, zumal ja jeden Tag mehr und mehr Leute auf Inferno angelangen.

MfG Lee

Edit: Sry ein bisschen am Thema vorbeigerauscht ging ja eigentlich um igg/€
Aber auch hier muss ich sagen dass bei einem enorm hohen Tauschwert auch ich mir darüber Gedanken machen werd obs verkauft wird. Vll reichts ja iwann um die Erweiterung damit zu blechen oder so^^ *wunschdenk*
 
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Was heißt hier Dämlichkeit der Menschen? Leute die für ihr Hobby Geld ausgeben sind also dämlich?
 
(...) aber bei diesem "Vermögen" muss selbst ich mir überlegen ob es nicht doch angebracht ist selber übers RMAH Items zu verkaufen.

Über das RMAH wäre dieser Preis nicht erzielbar gewesen, da dort der Erlös für ein einziges Item auf 250.- € begrenzt ist (es sein denn, die AGBs wurden geändert, seit ich sie las).

Gruss, Dietlaib
 
Was heißt hier Dämlichkeit der Menschen? Leute die für ihr Hobby Geld ausgeben sind also dämlich?

also da braucht man wirklich keine ausreden alla´"hobby" raushaun, das ist schon weitaus mehr als dämlich.

vielleicht sollte der eine oder andere mal so langsam den weg zurück in die realität finden.
 
Nope.

Hab eben mal spaßeshalber bei ebay geschaut.
Wo eben 10 Mill für 56,-€ weggingen.


Würde ich auch nur einen gescheiten Gegenstand finden der mehrere Millionen wert ist, würd ich den ohne zu zögern entweder direkt so reinsetzen oder gegen Gold traden und die dann verticken.


Ich meine, Spaß haben beim Geld verdienen? Warum darauf verzichten? Geld haben bringt wiederum noch mehr Spaß :D

Kommt drauf an wo du schaust. Gerade läuft ne Auktion über 5 Mio aus, die aktuell (14 mins) bei 1€ steht ...

/edit: Ok, inzwischen sinds 10€. Sind wir eben bei 2€ pro 1kk.
 
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Was heißt hier Dämlichkeit der Menschen? Leute die für ihr Hobby Geld ausgeben sind also dämlich?

Man gibt schließlich Geld für etwas aus, das NICHT existiert in der Wirklichkeit. Sag was du willst, aber ich finds dämlich.

€: @über mir: Die Auktion von vorhin lief noch gut 1 min, in dieser Minute schoss der Preis von 10€ zu besagten 56€
 
Man gibt schließlich Geld für etwas aus, das NICHT existiert in der Wirklichkeit. Sag was du willst, aber ich finds dämlich.

€: @über mir: Die Auktion von vorhin lief noch gut 1 min, in dieser Minute schoss der Preis von 10€ zu besagten 56€

das ist auch dämlich und das soetwas leute versuchen zu verteidigen/verniedlichen ist auch völlig normal ...leider leider allerdings
 
Über das RMAH wäre dieser Preis nicht erzielbar gewesen, da dort der Erlös für ein einziges Item auf 250.- € begrenzt ist (es sein denn, die AGBs wurden geändert, seit ich sie las).

Sry stimmt hatte ich nichtmehr dran gedacht. Mir ist bisher auch nichts neues bekannt dass sich daran etwas geändert hat.
So ganz insgeheim denk ich aber doch dass dieser Maximalbetrag schnell von Blizzard erhöht wird wenns genügend Auktionen an die Grenze schaffen. Weil warum nicht noch mehr Profit herausschlagen wenn es gut funktioniert.

MfG Lee
 
Wie war das denn später bei Diablo 2 ? Ich hab da gehört, dass man sehr gute Items für 2-15€ kaufen konnte. Das ist (falls überhaupt) das Maximum dessen, was ich ausgeben würde. Und nein, dafür würde ich Top Items auch nicht verkaufen.

Aber 3 stellige Summen für Items ? Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen...
 
Man gibt schließlich Geld für etwas aus, das NICHT existiert in der Wirklichkeit. Sag was du willst, aber ich finds dämlich.

€: @über mir: Die Auktion von vorhin lief noch gut 1 min, in dieser Minute schoss der Preis von 10€ zu besagten 56€

Wofür glaubst du zahlst du bei einem Adidas-Shirt? Die Hälfte für das Marketing und ein Drittel für die Logistik... Die hast du auch nicht REAL in der Hand.

Noch schlimmer bei Autos... Wieviel zahlst du da für Forschung und Entwicklung?

Und was wenn dein Shirt reisst? Dann hast du ja auch absolut keinen Nutzen mehr davon. Du hast also auch Geld für etwas ausgegeben, dass dir später nichts bringt.

Wofür sollte man denn Geld ausgeben? Ist das Lächeln deiner Frau/Kinder nicht auch absolut wertlos? Also warum sollte man denen etwas kaufen? Würde sich dein kleiner Bruder nicht über 10 Mio. Gold freuen? Ist der Kauf dann berechtigt?
 
Man gibt schließlich Geld für etwas aus, das NICHT existiert in der Wirklichkeit. Sag was du willst, aber ich finds dämlich.

Das ist halt einfach Unfug! Ich würd mir manchmal wünschen dass sich alle Leute mal 10 Minuten mit Finanzwirtschaft beschäftigen (egal wie ätzend das sein kann)..
Das ein virtueller Gegenstand im Jahre 2012 nicht als Wirtschaftsgut gesehen wird ist, mit Verlaub, rückständig und schlichtweg falsch.
Der Wert eines Items im AH berechnet sich aus der Dienstleistung (Arbeitszeit des Finders) und der relativen Seltenheit des Items am Markt im Verhältnis zur Nachfrage. Da dieses Item wieder von jemandem gekauft wird, der wiederum seine Zeit (potentielle Arbeitszeit = Wertschöpfungspotential) damit verbringt und bereichert, ist der Unterschied zum Kauf bspw. einer Katze marginal. Nämlich dass das Eine unmittelbar anfassbar ist und das Andere ein Stück Code auf einem Server.
Wirtschaftlich gesehen. ;)
 
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Man gibt schließlich Geld für etwas aus, das NICHT existiert in der Wirklichkeit. Sag was du willst, aber ich finds dämlich.

Existiert eine MP3-Datei in der Wirklichkeit? Nein? Warum sollte man dann Geld dafür ausgeben?
 
Das ist halt einfach Unfug! Ich würd mir manchmal wünschen dass sich alle Leute mal 10 Minuten mit Finanzwirtschaft beschäftigen (egal wie ätzend das sein kann)..
Das ein virtueller Gegenstand im Jahre 2012 nicht als Wirtschaftsgut gesehen wird ist, mit Verlaub, rückständig und schlichtweg falsch.
Der Wert eines Items im AH berechnet sich aus der Dienstleistung (Arbeitszeit des Finders) und der relativen Seltenheit des Items am Markt im Verhältnis zur Nachfrage. Da dieses Item wieder von jemandem gekauft wird, der wiederum seine Zeit (potentielle Arbeitszeit = Wertschöpfungspotential) damit verbringt und bereichert, ist der Unterschied zum Kauf bspw. einer Katze marginal. Nämlich dass das eine unmittelbar anfassbar ist und das andere ein Stück Code auf einem Server.
Wirtschaftlich gesehen. ;)

Ich würde nicht direkt so weit gehen Arbeitszeit/-Aufwand gegen Nachfrage zu gewichten, zumindest noch nicht in Diablo 3, aber ansonsten sehr gute Aussage. Und das erreicht man, wenn man mal 13 Minuten nachdenkt.
 
@GodM: Ich sehs aber nicht wirtschaftlich, ich würds eher, sagen wir mal "menschlich" sehen.

@Dwelve: Ein: "Hey, schickes Shirt" ist mir persönlich mehr wert, als ein "Yo, krasses Item". Weiß grad nicht wie ich es besser ausdrücken kann.

Wobei der letzte Abschnitt ein echt gutes Argument ist. Man könnts jetzt noch in dutzenden Varianten auseinanderklamüsern: Ethisch, wissenschaftlich, wirtschaftlich (...) und am Ende würde ich immer noch behaupten: (Ich zitier mich mal selbst) "Sag was du willst, aber ich finds dämlich".


Noch dazu sagen muss ich, ihr braucht euch auch vor niemanden rechtfertigen, wenn ihr das o.k. findet Geld für (wie GodM sagen würde) Stück Code auf nem Server auszugeben, könnt ihr das gerne tun. Mich freuts im Gegenzug sogar, da ich meine Sachen los werde an Leuten wie euch. Würden alle so denken wie ich, wär der ganze Thread und das allgemeine Thema RMAH total witzlos oder gar nicht erst entstanden.

In dem Sinne wünsch ich euch noch eine Gute Nacht :hy:


€: @Heisenberg: Da sprichst du den falschen damit an, ich beziehe meine Musik ausschließlich von YouTube, Freunden o.ä.
Und ja, ich bin mir auch bewusst was ich damit "anrichte", die Musiker meines Geschmacks verarmen, finden es nicht mehr lohnenswert Musik zu machen (...)

Ganz einfach mal krass ausgedrückt, aber das Gelaber geht mir simpel gesagt aufn Sack. Und ich werde mich auch nicht weiter dazu äußern, da die Sache wohl auch in die falsche Richtung geht.
 
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Das ist natürlich dein gutes Recht, es "dämlich" zu finden, ich sage nur dass man sich daran gewöhnen sollte, dass es Güter gibt die sich eben den klassischen "pre-e-commerce"-Definitionen entziehen. Gerade Leute die in den 90ern oder früher aufgewachsen sind fällt das manchmal schwer, das schließt mich ein ;) Ich studiere allerdings in die Richtung und versuche n bisschen Verständnis (was ja bekanntermaßen nie schadet) zu verbreiten.
Im Übrigen bin ich mir sehr sicher dass ich niemals meine Euros für ingame-items oder Gold ausgeben werde, habe ich noch nie und werde ich nie. Weil ich es für mich auch einfach "nicht will".
Aber es sind nunmal Güter die sich substantiell aus denselben Komponenten zusammensetzen wie ne Bronzefigur zum Aufmöbeln des Schreibtisches im Praetorianerbüro, die vor 2500 Jahren aufm Forum in Rom übern Tisch gegangen is ;)
 
@GodM: Ich sehs aber nicht wirtschaftlich, ich würds eher, sagen wir mal "menschlich" sehen.

@Dwelve: Ein: "Hey, schickes Shirt" ist mir persönlich mehr wert, als ein "Yo, krasses Item". Weiß grad nicht wie ich es besser ausdrücken kann.

Wobei der letzte Abschnitt ein echt gutes Argument ist. Man könnts jetzt noch in dutzenden Varianten auseinanderklamüsern: Ethisch, wissenschaftlich, wirtschaftlich (...) und am Ende würde ich immer noch behaupten: (Ich zitier mich mal selbst) "Sag was du willst, aber ich finds dämlich".


Noch dazu sagen muss ich, ihr braucht euch auch vor niemanden rechtfertigen, wenn ihr das o.k. findet Geld für (wie GodM sagen würde) Stück Code auf nem Server auszugeben, könnt ihr das gerne tun. Mich freuts im Gegenzug sogar, da ich meine Sachen los werde an Leuten wie euch. Würden alle so denken wie ich, wär der ganze Thread und das allgemeine Thema RMAH total witzlos oder gar nicht erst entstanden.

In dem Sinne wünsch ich euch noch eine Gute Nacht :hy:

Ich wollte dir nur erklären, dass du ohnehin schon sehr viel Geld für Dinge ausgibst, die nicht greifbar sind oder nur einen persönlichen Wert haben.
Und bitte bitte, formuliere niemals Sätze unter der "Würden alle so denken wie ich"-Prämisse.
 
So Abschlusspost (hoff ich doch mal).

Ja, im Prinzip habt ihr Recht und ich versuch auch ein bisschen zu verstehen, warum Menschen um Himmelswillen Hunderte von Euros in ein Spiel stecken! :clown:

Man könnte die ganze Sache auch noch höher stecken und sich fragen wozu überhaupt Geld, wenn man mal drüber nachdenkt ist es nur mehr oder minder wertloses Papier oder gar nur Ziffern auf einer elektronischen Anzeige die man wiederum gegen etwas nur elektronsich einsehbares tauscht. Im Großen und Ganzen ein komplett verworrenes Thema, worauf ich um die Zeit echt kein Bock mehr hab :ugly:.

Btw. fand ich den "Würden-alle-so-denken-wie-ich"-Satz ganz passend und gelungen, falls er dir nicht zusteht, überlies ihn einfach :p


Finally - Schlaft Gut :hy:
 
So, bisschen reingelesen hier :) spannend.

Nur ein Gedanke: Der Vergleich mit der Kleidung und den Marken find ich recht treffend. Man zahlt für Markenprodukte ein x-faches des eigentlichen materiellen Werts. Im Modebereich wird's dann ganz extrem. Wenn jemand 300 Euro für ein T-Shirt ausgibt, welches qualitativ sich rein gar nicht von einem H&M T-Shirt für 10 Euro unterscheidet, nur, dass dort noch irgendwo ein billiger 50 Cent Aufdruck mit einem Namen drauf steht...

Dieser Markt ist viel grösser als ein ingame Markt und da werden Millionen reingesteckt. Und dieser Aufpreis für die Marke ist noch viel weniger greifbar als ein virtueller Gegenstand. Der Aufwand um die Basis zu machen, damit der Code des items überhaupt generiert und dann verschoben werden kann zum Besitzer, ist vermutlich auch viel grösser als für eben so eine Marke.

Soll nur als Beispiel dienen, wo wir sonst noch Geld für unlogische Dinge ausgeben. Manche lassen's so erscheinen, als wäre der Kauf von virtuellen Dingen so ziemlich das dämlichste, wofür man überhaupt Geld ausgeben könnte.
 
Soll nur als Beispiel dienen, wo wir sonst noch Geld für unlogische Dinge ausgeben. Manche lassen's so erscheinen, als wäre der Kauf von virtuellen Dingen so ziemlich das dämlichste, wofür man überhaupt Geld ausgeben könnte.

Wenn man nur den Gegenstand betrachtet, dann ist es in der Tat kein Unterschied.

Ob virtuell oder real ist ja egal, ich bezahle und bekomme eine Gegenleistung. Fertig. Die Frage ist nur, wofür bzw. weshalb ich diesen Gegenstand kaufe?

Kleidung kann ich tragen bzw. sollte ich, sonst lande ich in manchen Ländern im Gefägnis. Wie teuer diese ist, steht auf einem anderen Blatt. Warum aber kaufe ich virtuelle Items? Für Progress oder, weil ich es sonst nicht schaffe, oder weil ich schneller durchkommen will, oder?

Für mich ist die Sache klar, wenn ich mir durch Geld in einem Spiel Vorteile verschaffe, ist das als ob ich einen Cheatcode eingebe, mit dem kleinen Unterschied, dass ich den Cheatcode vorher kaufe. Der Preis ist dabei irrelevant, denn mit dem RMAH hat Blizzard eine kostenpflichtige Cheatfunktion ins Spiel direkt integriert.

Derzeit ist das für die meisten Spieler egal, weil jeder PvM spielt. Aber mit PvP wird sich das ändern, denn dann spielen Cheater (RMAH-User) vs. Legit-Spieler gegeneinander. Und das ist etwas, das in der Spielwelt nichts zu suchen hat. Bei D3 mag das nun nicht so schlimm sein, nur ist das RMAH auch Vorreiter und könnte andere Hersteller anstecken. Als Konsolenspieler mache ich mir da besonders Sorgen, denn die Konsolenhersteller zocken mich schon mit DLCs ab, ein RMAH ist da bald einfach nur der logische nächste Schritt...
 
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