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Kampfsport - was gibt es?

RTRO

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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einer Kampfsport-Art die mich begeistern könnte.

Würde mich über Tipps von Leuten freuen, die selbst die empfohlene Technik kennen. Toll wäre, wenn ihr dazu sagen könntet ob die jeweilige Empfehlung eher Schlag, Tritt oder Wurflastig ist.

Danke schonmal :)
 
Moin,
also ich mache seit ~10Jahren JuJutsu und bin sehr zufrieden damit.
Da ist eigentlich alles dabei, kampf im stand und am boden, abwehr von waffen, hebel, würfe, transport-techniken usw.

Ist imo mit eine sehr angenehme MMA weil es nicht so "passiv" ist wie Judo, oder so "steif" wie Karate.

Alternativ kann ich noch empfehlen, auhc wenn ichs noch nciht probiert habe, Aikido und Ninjitsu.

kleines edit: Hier ist der Link zu dem Verein in dem ich bin, wenn du da mal beim JJ auf die Meister schaust, dann fällt natürlich auf, dass die schon n bischen was drauf haben. Imo ist das ausschlaggebend für spaß am training, da so deren erfahrung und wissen in die eigene entwicklung einfließt.

Bevor ich zu dem verein gekommen bin war mein meister jemand mit dem 2.dan, vergleich ich die trainingsinhalte dann bin ich sehr froh zum neuen verein gegangen zu sein, da ich dort wesentlich mehr lerne bzw altes wissen völlign eu einsetzen kann.
 
:hy: möp

<-- 6 Jahre Karate (aber aufgehört)

Davor hab ich Taekwando, danach Kobudo und KungFu gemacht.

Aber nur das Kobudo über mehrere Jahre hinweg. Taekwando hab ich gemacht, als ich noch kleiner war, also hab ich keine Erinnerung mehr dran^^
KungFu hätte ich gerne weitergemacht, aber irgendwann hatte ich keine Zeit mehr dafür (obwohls Spaß gemacht hat).


Tjo und Karate.. Karate hat mir Spaß gemacht, allerdings gibt es da keine Abwechslung. Die Techniken, die du bis zum Schwarzgurt brauchst und die es gibt, sind überschaubar. Es war immer das Gleiche und das war der Grund, warum es mir den Spaß geraubt hat.
Kung Fu war da ganz anders. Da gibts zig verschiedene Techniken und Bewegungen , die im Karate verboten sind, weil sie "zu gefährlich" seien (im Sinne von: Man vernachlässigt dabei seine Deckung oder ähnliches). Aber ich selbst finde, dass sowas ok ist und wenn mans im richtigen Moment macht, hat der Gegner auch keine Chance deine Lücke auszunutzen.

Im allgemeinen kann man sagen, dass KungFu "intelligenter" ist als Karate. Was es da für hunderte von Schlägen gibt und die ganzen Techniken, wie man aus dem Nichts eine gute Abwehr macht, das fand ich schon super :)



Kobudo:

Kobudo hat ausschließlich mit den alten Waffen Japans zu tun. Also mit Tonfa (dieser Polizeischlagstock), Sai (diese dreizackigen Gabeln) und verschiedenen Kampfstöckern. Das sind die Waffen, die wir benutzt haben, obs noch mehr gibt, weiß ich nicht.
Wieviele Techniken es hier gibt, weiß ich nicht. Aber auf jedenfall macht das auch sehr viel Spaß, denn wenn man sich ein bisschen mit dem Stock befasst, merkt man, dass man damit 1000000000 mal mehr mit machen kann, als einfach nur damit zuzuschlagen. Da gibts viele Blöcke, verschiedene Stiche, und Hebel.


Ich hoffe das hat dir geholfen. Gut wäre noch zu wissen, ob du das wirklich als Sportart betreiben willst und auf Turniere möchtest oder obs einfach nur der körperlichen Ertüchtigung dienen soll. Es gibt da einige Unterschiede.
 
Gut wäre noch zu wissen, ob du das wirklich als Sportart betreiben willst und auf Turniere möchtest oder obs einfach nur der körperlichen Ertüchtigung dienen soll. Es gibt da einige Unterschiede.
#2

Ohne Zweck keine Empfehlung. Ansonsten wird das auch zum Aufzählthread.
 
hmm...intresante frage, ist schwer zu sagen...

aber ich denke du wirst ersteinmal grudnsätzlich eine entscheidung treffen MÜSSEN:

KampfSPORT oder KampfKUNST ?

jetzt werden einige vllt sagen " hä was will der denn nu ?! " aber im prinzip ist das ein ganz einfache grundlegene frage:

kampfsport:
sieht toll aus, man kann "posen", sicher auch gut zur selbstverteidigung...

kampfkunst:
hier hört der spaß auf (techniken sehr gefährlich und durchaus tödlich), teils unspektakulär, "große verantwortung" (und ich mein das nicht im spiderman stil-.-), lange jahre training, lehrt disziplin, wesentlich ernster als kampf-"sport".


was ich damit sagen will, ist dass Judo zB sehr "versportlicht" wurde...keine genikhebel und wirklich "böse" techniken (sonst wärs ja nix mit "olyimpischer-sportart"^^).



ich mach jetzt seit...ehm ka wie lang ( 10 jahre ???) Karate und muss sagen, dass ich skrupel hätte anzuwenden was ich gelernt habe oder noch lernen werde, ist echt nichtmehr witzig. Aber viel wichtiger ist, dass ich viele "stressige" situationen anderst angeh als so mancher. So hatte ich seither nie probleme mit irgendwelchen handgreifilchkeiten oder ähnlichem da ich es egtl nie dazu kommen lass (wozu der stress?)


ich hoff der konnt dir nu bissle helfen, wenn es dir nur um die fitness oder so geht, dann wär sicher (kick)boxen auch nicht falsch, wenn du aber etwas mehr willt als nur stupides gekloppe (was net heißt dass kickboxer nichts druf ham, sonem K1 kerle will ich lieber net auf die füße treten^^), dann schau dich nach was andrem um.

mfg :)
 
Hi,
geb auch mal meinen Senf hinzu:D
also, ich mach jetzt schon länger kampfkunst, und ich kann dir eigentlich nur eines absolut empfehlen: wenn du entsprechende angebote (schulen,vereine,dojos,wasauchimmer) in deiner umgebung hast, geh hin zum probetraining. bieten im prinzip alle schulen an, und bringt dir am meisten, weil du da siehst was läuft.
wenn du detaillierte infos zu diversen kampfkünsten brauchst, empfehle ich dir das deutsche kampfkunstboard(k.a. ob man links zu anderen foren posten darf, dürfte aber easy zu googlen sein). musst dich dort nichtmal registrieren, einfach in die faqs der kampfkünste reinschauen.
lass dich auf keinen fall von scheinbar weisen meistern veräppeln die sagen ihre kampfkunst sei das nonplusultra, alles andere würde nicht funktionieren, und ihre supergeheime drachenklauentechnik der gottesanbeterin im schatten des tigers sei immer tödlich. solche leute sind nur auf geld aus und sehen im prinzip bereits gegen kickboxer den betonboden rasant auf sie zukommen.
ansonsten, bitte ich auch nähere angaben:D willst du was, was du in filmen siehst (ala Jet Li, Jackie Chan, Tony Jaa,...), oder eher was spirituelles, sanftes, oder einfach nur was zum fit halten.
fit wirste zwar durch das meiste, aber halt in verschiedenem ausmass.
ich selbst mache karate (shotokan stil) und muay thai, beider kick- und schlaglastig, was mich sehr anspricht. karate gibt mir zusätzlich noch den traditionellen aspekt (formen laufen), während muay thai deutlich vollkontaktlastiger ist. ellbogen und knie techniken im muay thai, sowie griffe und würfe im karate sind auch vorhanden. bin also fast komplett bedient und denke, du könntest, wenn sowas in deiner umgebung ist, sicher dort mal nen probetraining wagen.

mfg
 
Ich habe 8 Jahre Kung Fu gemacht.

Es hat mir geholfen meinen Körper kennenzulernen und ihn zu trainieren.
Sehr schnell habe ich entsprechende Muskelmasse aufgebaut (Durchtrainiert, kein Muskelpaket)

Mit dem richtigen Trainer erlenst Du die Kunst des Kung Fu, Respekt vor Deinen Mitmenschen und den richtigen Umgang im Streit.
Natürlich auch die Selbstverteidigung.

Es mein Selbstbewusstsein enorm gesteigert. Wenn Du einfach nur draufhauen willst... ---> Kickboxen

Wenn Du aber wirklich die Menthalität der Kampfkunst erleben willst, suche Dir einen Verein und schau zu. Vor allem schau Dir die Schüler an. Dann wirst Du sehr schnell sehen, wo Du wirklich was lernst oder wo Du zum "Ey Alter isch hol meine Brüder" Schläger ausgebildet wirst. Leider bauen einige Kampfschulen auf solch Publikum..

Aber über eines musst Du Dir im Klaren sein:

Dass ist nicht wie Fußball.. Egal welcher Kampfstil.. Karate, Kung Fu, Jio Jitsu....
Überall stockst Du Dein Wissen und Dein Können immer wieder auf. Und das erlernte musst Du immer weiterhin können, da es nicht nur ein Abschnitt ist sondern ein Teil vom großen Ganzen.

Selbst bei meiner Blaugurtprüfung nach 7 Jahren musste ich den Inhalt der Gelbgurtprüfung wiederholen. Im Prinzip musst Du jeden Tag ALLES BIS DAHIN ERLERNTE auswendig und auf anhieb können.

Du musst es also Leben um richtig zu verstehen und können.
Als ich berufstätig wurde hatte ich leider keine Zeit mehr dafür und musste aufhöhren. Davor habe ich 5 mal die Woche (3 mal je 3 Stunden in der Woche und 2x5 Stunden am WE) trainiert.

Auch zu Hause...

Am Anfang ist es harmlos aber wenn Du nicht genügend Zeit hast, trittst Du irgendwann auf der Stelle und es wird frustrierend.

Ausprobieren sollte man es aber auf jeden Fall. Ist eine einmalige Erfahrung!!

Gruß
Sen

P.S.
Tai Chi kannst Du mit langsamen Kung Fu vergleichen. Sofern es nicht wie o.g. verstümmelt ist.
 
Tai Chi (Heutzutage meist auf reine Meditation verstümmelt)
Wer an "vernünftigem" Tai Chi Interesse hat: http://wu-taichi.de/

gibt es nicht nur in Düsseldorf

Allerdings taugt Tai Chi in den ersten Jahren nicht zum Kämpfen. Aber wie schon erwähnt: Es wäre erst mal gut zu wissen, was eigentlich gewünscht ist.
 
Wenn du jemand bist, der sich an Detailverbesserungen erfreuen kann: Boxen.
 
Sorry, hat nen Moment gedauert.

Es geht mir im Prinzip um zwei Dinge:
1. Ich suche eine Möglichkeit um mich auszupowern und vom Alltag abzuschalten - vor allem das letztere ist mir sehr wichtig. Es geht mir weniger darum auf Turnieren zu kämpfen, bzw das als Leistungssport zu machen. Ich möchte tatsächlich eine bestimmte Kampfkunst "leben".
2. Ein sehr simples Anliegen, was aber meiner Meinung nach mit Kampfkünsten perfekt erreicht werden kann - ich will meinen Körper erleben, in allen Facetten!


Vom Stil her glaube ich eher gefallen an Schlag- und Trittlastigen Arten zu finden, Würfe sprechen mich nicht sonderlich an. Karate und Kung-Fu gehen da wohl schon in die richtige Richtung.

Ninjitsu klingt für mich erstmal spannend weil Ninja drin seht :D Ist es das tatsächlich?
 
deine frage soll beantwortet werden ;)

also nach meiner meinung solltest du beim karate "vorsichtig" sein, ich habs mir das mal bei nem kumpel angesehen. das training bestand darauß, dass die ppl in mehreren reihen standen und trocken irgendwelche blöcke usw gemacht haben. also garkein training mit nem partner.

evtl hab ich ja n doofen tag erwischt, aber von JJ kenn ichs so, dass alle techniken am partner geübt werden, obs nun blöcke sind, hebel, würfe oder sonst was.
 
Im Moment würde meine Liste auch so aussehen:
1. Kung-Fu / Ju-Jutsu
2. Ninjutsu
3. Karate

Ich denke in der Reihenfolge werde ich mir in einigen Schulen ein Probetraining ansehen und anhand dessen entscheiden, ob ich eines davon weiter mache.

Hier einmal eine Schule die ich gefunden habe, vielleicht können ja die Kenner unter euch sagen, ob sie da schon sehen können ob das was taugt oder eher nicht. Also gerade die Lehrer...
http://www.ninjutsu-berlin.de
 
sieht nicht schlecht aus, auch wenn die "richtlinien" teilweise etwas seltsam erscheinen ^^ (besonders die über den psychischen zustand)

schau dir mal das probetraining an, dann kannst du am ehesten sagen ob es dir gefällt. Wir können ja nicht nur durch deren HP sagen "ist gut / schlecht" ;)
Selbst wenn wirs könnten, letzendlich ists ja eine entscheidung.

dann wünsch ich dir schon mal viel spaß :fight: ;)
 
Da die Frage Kampfsport oder Kampfkunst geklärt ist, möchte ich noch etwas anfügen: Es gibt keine guten oder schlechten Stile, nur gute oder schlechte Kämpfer.

Zu deiner Frage: Keine Empfehlung der Welt kann die Erfahrungen ersetzen, die du bei einem Probetraining sammeln würdest ;) Also geh hin und mach einmal eine Stunde mit.
 
Wenn du ein echter Freak bist kannst du natürlich auch mal für 2 Jahre nach China fliegen und dort in einem Shaolin Kloster lernen xD
Im Ernst, sowas wird tatsächlich angeboten und scheinbar auch von einigen Leuten wahrgenommen.
 
Hätte ich die Kohle und die Zeit würde ich das sogar machen...
leider mangelt es an beidem :)
 
WarSquirrel schrieb:
Hätte ich die Kohle und die Zeit würde ich das sogar machen...
leider mangelt es an beidem :)


Ob du das durchhälst steht auch auf einem anderen Blatt.

Ich kenn dich zwar nicht, aber wenn ich mir die Internetseiten von diesen Anbietern angucke, dann ist das Training da härter als bei so manchen Sportvereinen.
 
Steht ja gar nicht zur Debatte. Wenn ich sowas machen würde, dann natürlich mit entsprechender körperlicher/geistiger Vorbereitung. Sowas macht man sicherlich nicht "eben mal", das ist ein tiefer Einschnitt in alles bisher Dagewesene.
Aber, da ich die Mittel dazu gar nicht habe, ist es ja eh utopisch darüber nachzudenken. ;)
 
Hi :hy:
Ich mache Karate und muss sagen das würd genau in deine Richtung gehen.
In unserem Dojo kann mann wenn man angemeldet ist jeden Tag kommen und dort trainieren . Manche Gruppen sind etwas "schlampig und gehorchen nicht ".
Doch wenn unser Sensei vom Dojo trainiert traut sich keiner was zu sagen :clown: .
Bin zurzeit beim Gelben Gürtel und ich rate dir herzlich dazu und ein kleiner Tipp.
Wenn du vom Trainer eine Strafe bekommst z.B 100 Liegestützen oder so ,siehe es als Möglichkeit deine Muskeln zu trainieren und nicht als Strafe .

:hy: Achja und Karate ist nicht ein steifer Sport nur in Kihon (Grundschule) musst du gerade stehen usw. Es gibt auch Kumite da kannst du dich austoben .

So das wars von mir
 
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