möp
<-- 6 Jahre Karate (aber aufgehört)
Davor hab ich Taekwando, danach Kobudo und KungFu gemacht.
Aber nur das Kobudo über mehrere Jahre hinweg. Taekwando hab ich gemacht, als ich noch kleiner war, also hab ich keine Erinnerung mehr dran^^
KungFu hätte ich gerne weitergemacht, aber irgendwann hatte ich keine Zeit mehr dafür (obwohls Spaß gemacht hat).
Tjo und Karate.. Karate hat mir Spaß gemacht, allerdings gibt es da keine Abwechslung. Die Techniken, die du bis zum Schwarzgurt brauchst und die es gibt, sind überschaubar. Es war immer das Gleiche und das war der Grund, warum es mir den Spaß geraubt hat.
Kung Fu war da ganz anders. Da gibts zig verschiedene Techniken und Bewegungen , die im Karate verboten sind, weil sie "zu gefährlich" seien (im Sinne von: Man vernachlässigt dabei seine Deckung oder ähnliches). Aber ich selbst finde, dass sowas ok ist und wenn mans im richtigen Moment macht, hat der Gegner auch keine Chance deine Lücke auszunutzen.
Im allgemeinen kann man sagen, dass KungFu "intelligenter" ist als Karate. Was es da für hunderte von Schlägen gibt und die ganzen Techniken, wie man aus dem Nichts eine gute Abwehr macht, das fand ich schon super
Kobudo:
Kobudo hat ausschließlich mit den alten Waffen Japans zu tun. Also mit Tonfa (dieser Polizeischlagstock), Sai (diese dreizackigen Gabeln) und verschiedenen Kampfstöckern. Das sind die Waffen, die wir benutzt haben, obs noch mehr gibt, weiß ich nicht.
Wieviele Techniken es hier gibt, weiß ich nicht. Aber auf jedenfall macht das auch sehr viel Spaß, denn wenn man sich ein bisschen mit dem Stock befasst, merkt man, dass man damit 1000000000 mal mehr mit machen kann, als einfach nur damit zuzuschlagen. Da gibts viele Blöcke, verschiedene Stiche, und Hebel.
Ich hoffe das hat dir geholfen. Gut wäre noch zu wissen, ob du das wirklich als Sportart betreiben willst und auf Turniere möchtest oder obs einfach nur der körperlichen Ertüchtigung dienen soll. Es gibt da einige Unterschiede.