Ihr seid auf Seite 10 und diskutiert immer noch herum.
Wenn was Greifbares dabei herauskäme, ein MagicFind Guide für D3 zum Beispiel, okay,
aber ihr
- kennt außer einem Bruchteil von Akt 1 noch nichts weiter
- könnt keine handfeste Aussage darüber geben, wie sich die Mitspieler verhalten werden (möglichst schnell durch um Inferno zu bewältigen oder Gebiete immer wieder für mf abgrasen oder als abgesprochene Gruppe erstmal nur die Geschichte genießen oder....)
- könnt noch nicht fundiert abschätzen, ob in D3 (so wie in DII) derart krasse Unterschiede allein durch imba Ausrüstung möglich werden (oder vielleicht doch mal der Skill entscheidet)
- wisst nicht, ob eine volle Ausrichtung auf mf den Killspeed zu stark einschränkt oder nicht
Ich hatte mich schon letzte Woche über den Threadtitel und Startpost geärgert, drum bitte ich um ein klein wenig Verständnis, wenn ich hierzu keine allzu freundlichen Worte finde.
[...]
Wenn also du dich dazu entscheidest dich mehr auf MF zu konzentrieren, so bringt dir das in 4er Parties nur bedingt Vorteile, wenn die anderen drei voll auf Schaden gehen.
In dem Fall legst du zb 100 MF an, kriegst aber nur 25 MF im Spiel selber.
Fazit: Wenn ich wieder richtig viel finden will mit MF Items, bleibt mir nicht viel mehr übrig als entweder MF-Parties zu suchen oder aber alleine zu spielen
Es wird immer einen Mitspieler geben, dessen mf Wert unter dem Durchschnitt liegt. Seine Mitspieler aber nur danach zu beurteilen, finde ich ehrlich gesagt zum Kotzen.
Diejenigen, welche nur auf mf bedacht sind, gehören nämlich aller Wahrscheinlichkeit zu der Spielergruppe der sogenannten Leecher. "Warum sollte ich etwas zum Killspeed beitragen? Seid doch froh, mein mf Wert ist 10mal höher als eurer, freut euch über die vielen / guten drops!"
Man sollte mal bedenken, dass die Mitspieler mit geringem mf Wert wohl dafür sorgen, dass überhaupt etwas fällt. Wenn alle einen astronomischen mf Wert haben, aber vor jedem Fallen zurückzucken, ist keinem gedient. Wenn nur in Inferno die allerallerallerbesten Gegenstände zu finden sind, aber die Ausrüstung kompromisslos auf Angriff / Verteidigung optimiert sein muss und kein Platz für mf übrig sein kann, dann sollte man nicht über den geringen mf Wert der Mitstreiter klagen. Dass man für mf orientiertes Spielen eben eine entsprechende Spielergruppe suchen sollte, darf man als Vorteil begreifen und nicht auch noch darüber jammern.
Was mich am meisten bei solchen Aussagen ärgert, ist die Offenlegung der immer mehr um sich greifenden (und öffentlich akzeptierten) Egozentrik. Ich, ich, ich. Das gemeinsame Spielerlebnis ist nur Zwang. Falls man sich herablässt, mit anderen zu spielen, muss der Profit dafür entschädigen, dass man sich wie auch immer einschränkt / eingeschränkt fühlt. Oder andersherum: man beklagt sich, dass man dazu gezwungen wird, "Nachteile" hinzunehmen, wenn man in einem bestimmten Spielmodus spielt - die Mitspieler werden nur als lästig empfunden. Also eine solche Einstellung bei einem Mitspieler fände ich gelinde gesagt bedauernswert.
"Man wird [...] zu solo-play gezwungen!" - Oje, ein "vernünftiges" Ergebnis ist nur ganz allein, auf keine andere Weise, mit keiner Alternative durch Soloplay zu erreichen. Skandal! Man
muss der Oberrulor werden, sonst... schrumpft das E-Dingens?
Hallo, hier eine Neuigkeit: Blizzard zwingt einen zu gar nichts.
Wer will, darf zu Hause alleine seine Centmünzen zählen und die Fenster dabei verschließen, damit ja kein anderer sich am Klang oder Glanz des Geldes erfreuen kann. Aber ich geh mich jetzt auch bei irgendwem beschweren: ich kann ohne Stuhl nicht sitzen, man zwingt mich geradezu zur Benutzung eines Stuhls, unerhört! Ich muss den ganzen Tag atmen, dabei habe ich gar keine Lust dazu, Schweinerei! Ich muss .....
... mich mal wieder beruhigen.