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Osama Bin-Laden tod - wie empfindet ihr darüber?

>>Und Saddam wurde doch vor Gericht gestellt und dann zum Tod durch den Strang verurteilt<<

Ein Gericht in Bagdad welches der Zensur Amerikas unterlag (kaum Tonaufnahmen zB), ja. Das war nen Scheinprozess aus dem Nazi-Lehrbuch. Den konnten sie halt nicht so einfach erschiessen weils nen Präsident eines Landes war, beim "Terrorchef" war das einfacher. Ergebnis bleibt das selbe. Beide hätten vor Den Haag Dinge ausgesagt bei denen Amerika hätte schwer schlucken müssen. Die wissen schon warum die das von anfang an nicht anerkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem kleinen aber feinen Unterschied das derjenige der "Rache" ausübt keinen Unschuldigen ermordet.

Ob Unschuldig oder nicht, Mord ist ein Mittel, zu das man nur greifen sollte, wenn es wirklich gar keine andere Möglichkeit gibt und wenn sonst die Sicherheit von anderen Menschen/Staaten gefährdet wäre (finde ich).

>>Und Saddam wurde doch vor Gericht gestellt und dann zum Tod durch den Strang verurteilt<<

Ein Gericht in Bagdad welches der Zensur Amerikas unterlag (kaum Tonaufnahmen zB), ja. Das war nen Scheinprozess aus dem Nazi-Lehrbuch.

Das war doch von vorneherein klar. Aber die Formulierung "Nazi-Lehrbuch" gefällt mir :D


Um das nochmal klarzustellen: Ich freu mich auch das wir Osama los sind, hätte mir aber schon eine humanere Lösung gewünscht.
Dummerweise ist Al-Kaida zellenweise organisiert, sodass sein Tod nur mehr eine psychologische Wirkung hat und nicht eine effektive.
 
Mal unabhängig von der juristischen Verfahrensweise, die mir sonst so am Herzen liegt, muss man auch mal fragen, ob es taktisch klug ist, den Chefterroristen nicht gefangen zu nehmen. Er hätte doch, Organisation in unabhängigen Einzelzellen hin oder her, die ein oder andere interessante Information liefern können.
Und mir ist nicht bekannt, daß er etwa selbst als todessehnsüchtiger Attentäter am 11. September in einem Flugzeug saß. Bei einem Angebot "Gefängnis statt Todesstrafe" hätte er diese Informationen vielleicht sogar wirklich preisgegeben.
 
Imo ist nur das "warum gerade jetzt" interessant. Ich glaube da nicht an einen Zufall. Eine im gigantischen Wachstum befindliche Industriemacht hat bisschen Probleme mit Atomkraftwerken und der tod des "Terrorfürsten" lenkt doch da super ab find ich. Ob der Typ lebt oder nicht hat doch gar keine Rolle mehr gespielt. So wie das in den medien wiedermal gepusht wird, vor allem natürlich in den USA, sagt doch schon alles. Der musste weg weil er zu viel wusste und dem Volk wird irgendwas von Rache und Patriotismus vorgespielt was das natürlich schluckt. Erschreckend ist imo nur das das immer wieder funktioniert, egal wie sich die Regierungsform nun schimpft.

edit:

<<die ein oder andere interessante Information liefern können.<<

Genau. Informationen die Amerika weitreichend schaden würden. An einer Aufklärung waren und sind die doch garnicht interessiert. Soll ich nochmal Saddam sagen ;)
 
Mal unabhängig von der juristischen Verfahrensweise, die mir sonst so am Herzen liegt, muss man auch mal fragen, ob es taktisch klug ist, den Chefterroristen nicht gefangen zu nehmen. Er hätte doch, Organisation in unabhängigen Einzelzellen hin oder her, die ein oder andere interessante Information liefern können.
Und mir ist nicht bekannt, daß er etwa selbst als todessehnsüchtiger Attentäter am 11. September in einem Flugzeug saß. Bei einem Angebot "Gefängnis statt Todesstrafe" hätte er diese Informationen vielleicht sogar wirklich preisgegeben.
Ich glaube ja das Osama lieber gestorben wäre statt in Gefangenschaft zu gehen. Geredet hätte er wohl auch nicht, da wird seine Datensammlung wahrscheinlich gesprächiger sein.

Was die Situation um seine Tötung angeht: Mag sein das er unbewaffnet war, aber wer sagt dir als Soldat das er nicht doch eine 9mm oder Granate unter seinem Gewand versteckt? Die Soldaten werden da sicher auch mit einer gewissen Anspannung zu Werke gegangen sein und wenn Osama dann noch meint Widerstand leisten zu müssen, dann ist er doch selbst schuld.

Bin auf jeden Fall nicht traurig um ihn und das man ihn schnell weggemacht hat ist absolut in Ordnung.
 
Ist nicht zu fassen wie sich immer wieder Leute für die Rechte von Massenmördern, Terroristen, Vergewaltigern etc einsetzen und dabei sich noch was auf ihre Moral einbilden.

IHR seid die Leute ohne Moral, ihr handelt menschenverachtend indem ihr dem "Täter" moralisches äquivalent mit den "Opfern" einräumt.
Eure lächerlichen Menschenrechte schützen nur die falschen, nämlich diejenigen die sich darüber hinwegsetzen.
Wer ernsthaft ne Münze werfen würde wenn er zu entscheiden hat ob Osama oder die kleine 3 jährige Tiffany stirbt hat ganz massiv nen Schaden weg...

Wenn sie ihn nun monatelang gefoltert und dann auf seine Leiche defäkiert hätten würde ich immer noch gut schlafen :rolleyes:
 
Natürlich ist es nicht sonderlich Schade, dass er jetzt tot ist.

Trotzdem muss es doch erlaubt sein die Vorgehensweise zu kritisieren. Dass ein Friedensnobelpreisträger mal eben so den Befehl gibt jemanden in einem völlig anderen Land liquidieren zu lassen ist schon hart. Wir sind schließlich nicht im Wilden Westen und können tun wonach uns grade ist.

Ich finde es nur blamabel, wie die Nato sich weigert Bodentruppen nach Libyen zu schicken, weil man da ja nicht einfach zu einmaschieren kann, aber alle jubeln, wenn die USA in Pakistan einmaschieren und mal eben jemanden hinrichten.
 
Hab mal die beiden Post's mit "Like" gekennzeichnet die voll und ganz meine Sichtweise widerspiegeln.

Wer Leute umbringt, die rein gar nichts mit dieser Sache zu tun haben, der hat auch
nichts anderes verdient, als das gleiche was sie erleiden mussten...
 
Ist nicht zu fassen wie sich immer wieder Leute für die Rechte von Massenmördern, Terroristen, Vergewaltigern etc einsetzen und dabei sich noch was auf ihre Moral einbilden.

IHR seid die Leute ohne Moral, ihr handelt menschenverachtend indem ihr dem "Täter" moralisches äquivalent mit den "Opfern" einräumt.
Eure lächerlichen Menschenrechte schützen nur die falschen, nämlich diejenigen die sich darüber hinwegsetzen.
Wer ernsthaft ne Münze werfen würde wenn er zu entscheiden hat ob Osama oder die kleine 3 jährige Tiffany stirbt hat ganz massiv nen Schaden weg...

Wenn sie ihn nun monatelang gefoltert und dann auf seine Leiche defäkiert hätten würde ich immer noch gut schlafen :rolleyes:


Sicherlich richtig, dennoch 'feiert' man keinen Tod eines Menschen. Nicht mehr in der heutigen Zeit ~~

Ich nehm die Tatsache hin, aber erschrecke einfach vor denjenigen, die saufend-fiebernd-feiernd durch die gassen ziehn ...
 
Imo ist nur das "warum gerade jetzt" interessant. Ich glaube da nicht an einen Zufall. Eine im gigantischen Wachstum befindliche Industriemacht hat bisschen Probleme mit Atomkraftwerken und der tod des "Terrorfürsten" lenkt doch da super ab find ich.

Ich glaub nicht, dass das mit den Atomkraftwerken in Amerika so ne Sache ist wie hierzulande. Und wenn die CDU in Amerika anrufen könnte und sagen "hey, wir brauchen mal n Ablenkungsmanöver", dann hätten die das vor der Wahl in BaWü getan :ugly:
Muss man sich mal vorstellen, Mappus am Telefon. "Hey, Barack, ich hab hier derbe die Kacke am dampfen. Wir brauchen mal wieder was anderes als Japan in den Medien." - "Ich hab da genau das was du brauchst..."

Für eine mediale Nebelkerze gibt es doch viel viel bessere Momente:
a) vor der Wahl
b) wenn die Amerikaner selbst mal wieder was verkackt haben
c) nach einem Terroranschlag
d) Soldaten in Irak/Afghanistan getötet
etc.

Unabhängig von der tatsächlichen Bedeutung Osamas für die Terrorszene ist das ein wichtiger strategischer Sieg für die Amerikaner. Nach 2 Kriegen und einem dritten im Anlauf, die unzählige Dollars und Menschenleben gekostet haben, ist das ein unschätzbar wertvoller Moralschub.

Mir persönlich isses egal. Dass die Amerikaner jetzt die fetten Straßenparties ausrufen find ich etwas verstörend-befremdlich, aber nicht weiter überraschend... Wesentlich bedenklicher ist da schon die völlig unreflektierte Reaktion unserer eigenen Kanzlerin <_<
 
Da geb ich dir in gewisser Weise schon recht. Andererseits läuft China Amerika über kurz oder lang sowieso den Rang ab, china ist ja schon jetzt die grössere wirtschaftsmacht wenn dann noch Militär und Luftfahrt dazu kommen wars das endgültig, da kann man sich doch schonmal einschleimen. Wenn der GAU nicht schon war dann kommt er wohl noch und dann ist das doch eine gute Ablenkung. Und den Amis kanns eh recht sein, das sowieso. Die Möglichkeit das sie nur auf nen günstigen Moment gewartet haben um sich mit Asien gut zu stellen ist zwar gewagt aber möglich isses allemal. Die anderen Pluspunkte die du aufführst C. gelten ja weiterhin ;)

>>Wesentlich bedenklicher ist da schon die völlig unreflektierte Reaktion unserer eigenen Kanzlerin <_< <<

Und du hast wirklich was anderes erwartet?! Immerhin hat sie mal ne klare Aussage gemacht, etwas was sie ja sehr ungern macht wie sich imemr wieder zeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nicht zu fassen wie sich immer wieder Leute für die Rechte von Massenmördern, Terroristen, Vergewaltigern etc einsetzen und dabei sich noch was auf ihre Moral einbilden.

So sieht's aus.
Albernes Rumposen hier.
Osama ist tot und das ist gut so. Hat er sich allemal verdient. Schade, dass das so lange gedauert hat.


Gut, sicher ist es übertrieben, ne Straßenparty vorm Weißen haus zu halten -.-
Aber jetzt n Trara drum zu machen, dass die Merkel (richtigerweise) sagt, es wäre erfreulich, dass der bin Laden endlich abgeknipst wurde... Albern. Denn das ist in der Tat erfreulich.

Humane Lösungen sind für Leute, die sich selber auch an solche Spielregeln halten. Wer Terror betreibt, ausgetragen auf dem Rücken der Zivilbevölkerung (und das in einem Ausmaße, welches schwindelerregend ist), für den ist ne Kugel in den Kopp doch vergleichsweise human. Verdient hat so einer was ganz anderes.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nicht zu fassen wie sich immer wieder Leute für die Rechte von Massenmördern, Terroristen, Vergewaltigern etc einsetzen und dabei sich noch was auf ihre Moral einbilden.

IHR seid die Leute ohne Moral, ihr handelt menschenverachtend indem ihr dem "Täter" moralisches äquivalent mit den "Opfern" einräumt.
I beg to differ. Ich finde es ziemlich gut, dass es doch so viele Leute gibt, die Verbrechern (und solchen, die vermutlich welche wären, hätte man Ihnen die Chance auf eine Gerichtsverhandlung gelassen) noch Menschenrechte einräumen. Das ist alles andere als menschenverachtend, sondern notwendig um Prinzipien wie Blutrache abzuschaffen. Kannst ja mal nach Albanien, Afrika oder Guantanamo gucken und selbst beurteilen, wie moralisch das ist, wenn man Verbrechern Ihre Rechte abspricht.
Man darf nach ner legitimierten Hinrichtung meinetwegen ja immernoch feiern, wenn man das so nice findet. Naja, okay, bei den Nazis macht das eh keinen Unterschied ob man sofort erschossen wird oder noch nen Prozess bekommt.
 
Wenn sie ihn nun monatelang gefoltert und dann auf seine Leiche defäkiert hätten würde ich immer noch gut schlafen

Das macht leider keinen der Toten des elften Septembers wieder lebendig. Ein toter Täter ist nur ein Toter mehr. Und einen Toten kann man nicht toter töten, sonst wäre es ja ein Untoter.

Audrey Tautou?
 
Dass OBL nicht mehr lebt ist schon ok. Mich stört aber der verlogene Umgang der US-Regierung mit dem Einsatz, der ja auch immerhin in einem souveränen Land ohne dessen Wissen stattfand. Dass OBL bei diesem Einsatz nach Möglichkeit sterben sollte war imo von vornherein klar - man hätte ihn ja auch festnehmen können.
Mit den Jubelfeiern der Amis kann ich nicht viel anfangen, find ich eher widerlich.
Der Tod von OBL wird wohl nicht viel nützen, ausser einer Beruhigung der Bevölkerung. Die Gefahr neuer Terroranschläge wird das Ganze eher nicht senken.
Bin mal gespannt wie es jetzt weitergeht, nachdem der Feind Nr.1 weg ist. Ob sie sich jetzt mal um ihre eigentlichen Probleme kümmern oder ein neuer medienwirksamer Feind her muss!? Was auch immer passiert, die USA werden in wenigen Jahrzehnten nicht mehr diese Rolle in der Weltpolitik/-wirtschaft spielen.
Nochmal: dass OBL nicht mehr am Leben ist geht imo in Ordnung, aber die Art und Weise und der Umgang damit find ich zum Kotzen.
Ein Freund von mir ist vor kurzem aus den USA zurückgekommen und nachdem was er so erzählt hat ist es für Mitteleuropäer nicht leicht dort, wenn man sich ständig für die Amis fremdschämen muss...
 
Ich glaub nicht, dass das mit den Atomkraftwerken in Amerika so ne Sache ist wie hierzulande. Und wenn die CDU in Amerika anrufen könnte und sagen "hey, wir brauchen mal n Ablenkungsmanöver", dann hätten die das vor der Wahl in BaWü getan
Muss man sich mal vorstellen, Mappus am Telefon. "Hey, Barack, ich hab hier derbe die Kacke am dampfen. Wir brauchen mal wieder was anderes als Japan in den Medien." - "Ich hab da genau das was du brauchst..."

:lol:
 
Osama war ein Symbol im Kampf des "Rechtsstaats" (oder dem was im Westen als Rechtsstaat empfunden wird) gegen den Terrorismus, gegen die Al-Quaidaschen Gotteststaat.

Ich kann mir kaum etwas inkonsequenteres vorstellen als diese Person ohne Gerichtsverfahren, ja sogar ohne das wissen des Lande in dem die Operation stattgefunden hat einfach hinzurichten und das dann zu feiern.

Wie kann man einen Sieg für Demokratie verbuchen indem man unzählige internationale und nationale Gesetze mit Füßen tritt um einen Menschen einfach hinzurichten?
 
um einen Menschen einfach hinzurichten?

@ Nahema

Der Typ gehört in die Hölle, so einfach ist das... hat er je einen Gedanken verschwendet, als er den
Twintower vernichtet hat? :confused: Wieviele unzählige Unschuldige Menschen haben wegen
dem Bastard sein Leben gelassen? :rolleyes:

Wie reden hier nicht von irgendeinem Verbrecher.

Die Amis sind auch in ihrem Verhalten oftmals auch nicht i.O. aber BL ist ein Terrorist, und solche
Idioten haben nur Zerstörung im Sinn. Sie bekämpfen nicht nur den Feind, zumeist sterben
sinnlos Unschuldige Menschen dabei ohne Rücksicht auf Verluste.

Von mir aus können wir in D auch die TS wieder einführen und die ganzen shize Kinderfic*er
auch gleich mit hinrichten :rolleyes:

Allerdings hätte zugegebenermaßen die Merkel nicht so öffentlich in die Kamera sagen dürfen,
das sie froh sei, das er getötet wurde. Hmm.. passt eigentlich nicht so ganz zu einer
Bundeskanzlerin. Eher als kleiner Sieg betrachten mehr nicht.


Wer denkt, man hätte einen Sieg erlangt, liegt ja eh falsch. Nach BL kommen garantiert andere,
aber wie gesagt, ich finds gut, dass der Arsch weg ist!

Das ist mein einziger Post zu diesem Thema.

 
Tja die Amis sind unübertroffen in Sachen Heuchelei und dem Messen mit 3 verschiedenen Maßen für sich selbst und einem für alle Anderen :D

Vergesst, was hier stand, ich hatte schlechte Laune ;) nicht, dass ich die USA nicht verachte, aber sonderlich obejktiv war ich auch nicht =P

Bin Ladens Tod wirkt wie ein Mord aus Rache und das kann nichts Gutes bewirken und den Tod eines Menschen zu bejubeln, ist definitiv nicht adäquat für moderne Menschen wie uns.
Man mag sich freuen, weil man hofft es werde jetzt besser(ich bezweifele das) und vielleicht kann man ein wenig Befriedigung spüren, nicht Zufriedenheit, aber Befriedigung, dass er nicht einfach so davon kam, aber sich freuen über seinen Tod, weil es die Rachegelüste stillt, das ist schwach.
Und so ganz nebenbei setzt es uns in einigen Punkten dem Niveau der Terroristen näher.

Naja, Gott schütze Amerika - vor sich selbst.

gl hf Gott
 
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