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Praktikumsmappe

KaitoKid

Banned
Registriert
26 April 2008
Beiträge
523
:hy:

Ich muss seit heute von der Schule aus ein Praktikum machen. Muss nebenbei von einer Woche Tagesberichte schreiben. Wollte damit heute anfangen damit ichs hinter mir hab. Mein Lehrer wollte, das wir bei den Berichten Einleitung,Hauptteil und Schluss mit einbringe. Ich kenne das jetzt z.b über Bücher,Zeitungsartikl usw. mit Einleitung,Hauptteil und Schluss. Aber wie macht man das am besten bei einem Praktikumsbericht? Der Bericht von Marvin vom .... ?

Hoffe ihr versteht was ich meine und könnt mir ein wenig helfen.

Marv
 
Ich sag dir einfach schnell, was wir alles da reinklatschÖrn musstÖn.

  • Persönliche Eignung und Neigung
  • Die Suche nach dem Erkundungsplatz
  • Vorstellung des Berufsfeldes
  • Vorstellung der Erkundungsstelle
  • Ablauf der Erkundung( Mo.-Fr.)
  • Persönliches Fazit

Da könnte man jetzt das dicke als Schluss, und das kursive als Einleitung nehmen. Oder so.

Wir hatten halt klare Angaben, was genau gemacht werden muss.
 
Der Bericht von Marvin vom .... ?


Du hast in Deutsch nicht wirklich zugehört, oder? :D So fängt man eine gottverdammte Sachtextanalyse an.

Wenn du schon nicht den blassesten Schimmer davon hast, wie man einen anständigen Text verfasst, dann lass dir gesagt sein:
Keine _Sau_ interessiert ein Praktikumsbericht. Niemanden, nicht deinen Betreuungslehrer, dich selbst ganz bestimmt nicht und sogar deine Mutter, die dich innig liebt, wird "Praktikumsbericht von Marvin" für eine Papierverschwendung von geradezu biblischem Ausmaß halten. Sowieso: Jedes Jahr werden 13 Millionen Hektar Regenwald abgeholzt, aber wir haben Holz übrig um Praktikumsberichte drauf zu schreiben.
Das hat von vorne bis hinten keinen Sinn, keinen Zweck, keine Bedeutung. Reine Arbeitstherapie.
Spaßvergnügen für die Pädagogen, euch das machen zu lassen.

Bei mir stand das nichtmal aufm Zeugnis drauf. Da war ein Sonderzettel bei, den ich postwendend im Papierkorb versenkt hab. (Da stand drauf "Der Praktikumsbericht von C. erfüllt die Anforderungen")
Das interessiert nämlich auch danach niemanden mehr. Is ja nicht so, dass du nachher im Vorstellungsgespräch sitzt "Ahja, Sie haben also ein Praktikum gemacht... welche Note hatten Sie denn für den Praktikumsbericht bekommen?".

Aaaalso:

Ihr habt doch garantiert ne Checkliste bekommen was in den Bericht reinsoll. Die arbeitest du Punkt für Punkt ab, schreibst zu jedem Punkt n paar Sätze und gibst das dann ab. Wenns ne Mindestangabe für die Anzahl der Seiten gibt, kannst du immernoch ein paar Grafiken von der Website der Firma kopieren bei der du warst.


/edit: Obwohl, wenn ich so darüber nachdenke :D Mach doch die Sachtextanalyse, rein für die humoristische Komponente.

"Der Praktikumsbericht von Marvin xxx, verfasst am 09. März 2010, veröffentlicht am 10. März 2010 in der Praktikumsmappe von Marvin xxx, beschreibt die Erlebnisse des Autors während seines zweiwöchigen Praktikums bei der Firma yyy.
Inhaltlich befasst sich der autobiographische Bericht, der sich an ein Fachpublikum richtet, mit der Beschreibung der verrichteten Arbeiten in der Firma yyy. Insbesondere lässt der Autor die Erfahrungen, die er in seinem Praktikum machen konnte, kritisch Revue passieren und analysiert ihre Implikationen auf seine Persönlichkeitsbildung und spätere Arbeitsplatzwahl. Hervorzuheben ist an dieser Stelle, dass auch der Bericht selbst vom Autor zum Objekt seiner Betrachtung gemacht wird und er auf einer inhaltlichen Metaebene zum Schluss kommt, dass das Verfassen des Berichts seinen Erkenntnisprozess maßgeblich beeinflusst hat.

Der Autor nähert sich seinen Erfahrungen in insgesamt sieben Sinnabschnitten.
Im ersten Abschnitt beschreibt er sein Arbeitsumfeld in der Firma yyy, wo er neben einer gegenständlichen Beschreibung seines Arbeitsplatzes den Fokus auch auf die sozialen Kontakte zu seinen Kollegen.
Dann geht er über zu einer detailierten Beschreibung einer Arbeitswoche..."


wär total meta ^^ Obergeil, wenn du das durchziehen könntest. Am besten im Text noch den Text selber zitieren. Wenn dein Betreuungslehrer n netter Deutschlehrer is fände er das vermutlich lustig, aber nochmal schreiben müsstest dus trotzdem xD
 
Trink nich soviel C. :ugly:

Keine _Sau_ interessiert ein Praktikumsbericht.
!!!

In nem ordentlichen Praktikum haste eh bessres zutun als jeden Mumpitz zu notieren. Pick dir von jedem Tag ein paar wichtige Sachen raus (Aufs Klo gegen gehört zb nicht dazu) schmück das ganze aus oder mal Bilder dazu und gut ist.
Die Zeit die du dir damit sparst kannst du damit verbringen das zutun wofür solche Praktikas ursprünglich mal gedacht waren: Erfahrung sammeln / Ausloten ob einem das reale Geschäft was du da so verichtest für später gefallen könnte.

Mein Lehrer wollte, das wir bei den Berichten Einleitung,Hauptteil und Schluss mit einbringe.
Mein Lehrer wollte auch immer viel, aber ich höre nicht gern auf Leute die straigt Schule -> Studium -> Lehrer durchgezogen haben und mir was vom Arbeitsalltag erzählen wollten :ugly:
 
morgen erstmal.

wenn du dir wirklich wegen so nem bericht einen abwürgen willst, dann mach es so wie cdmc gesagt hat. im prinzip ne kurze einleitung, am besten schnell die w-fragen abackern - was, bei wem, wo, warum, blub. schreib summarisch was du machen wolltest, wie du zu dem platz gekommen bist, und was du dir davon erhofft hast. der hauptteil sollte klar sein. also pointiert die dramaturgischen knackpunkte deiner praktikumszeit herausarbeiten.^^ zum schluss schreibst du mit ein paar sätzen dein fazit, also inwieweit sich deine erwartungen erfüllt haben und wie sich dein bild von der tätigkeit durch das praktikum verändert hat, usw. eben immer schön mainstream wie es die lehrer wollen. wenn du dafür mehr als 30 min brauchst, dann hast du was falsch gemacht.

ansonsten:

Keine _Sau_ interessiert ein Praktikumsbericht.

all said!:p
 
Du hast in Deutsch nicht wirklich zugehört, oder? :D So fängt man eine gottverdammte Sachtextanalyse an.

Wenn du schon nicht den blassesten Schimmer davon hast, wie man einen anständigen Text verfasst, dann lass dir gesagt sein:
Keine _Sau_ interessiert ein Praktikumsbericht. Niemanden, nicht deinen Betreuungslehrer, dich selbst ganz bestimmt nicht und sogar deine Mutter, die dich innig liebt, wird "Praktikumsbericht von Marvin" für eine Papierverschwendung von geradezu biblischem Ausmaß halten. Sowieso: Jedes Jahr werden 13 Millionen Hektar Regenwald abgeholzt, aber wir haben Holz übrig um Praktikumsberichte drauf zu schreiben.
Das hat von vorne bis hinten keinen Sinn, keinen Zweck, keine Bedeutung. Reine Arbeitstherapie.
Spaßvergnügen für die Pädagogen, euch das machen zu lassen.

Bei mir stand das nichtmal aufm Zeugnis drauf. Da war ein Sonderzettel bei, den ich postwendend im Papierkorb versenkt hab. (Da stand drauf "Der Praktikumsbericht von C. erfüllt die Anforderungen")
Das interessiert nämlich auch danach niemanden mehr. Is ja nicht so, dass du nachher im Vorstellungsgespräch sitzt "Ahja, Sie haben also ein Praktikum gemacht... welche Note hatten Sie denn für den Praktikumsbericht bekommen?".

Aaaalso:

Ihr habt doch garantiert ne Checkliste bekommen was in den Bericht reinsoll. Die arbeitest du Punkt für Punkt ab, schreibst zu jedem Punkt n paar Sätze und gibst das dann ab. Wenns ne Mindestangabe für die Anzahl der Seiten gibt, kannst du immernoch ein paar Grafiken von der Website der Firma kopieren bei der du warst.


/edit: Obwohl, wenn ich so darüber nachdenke :D Mach doch die Sachtextanalyse, rein für die humoristische Komponente.

"Der Praktikumsbericht von Marvin xxx, verfasst am 09. März 2010, veröffentlicht am 10. März 2010 in der Praktikumsmappe von Marvin xxx, beschreibt die Erlebnisse des Autors während seines zweiwöchigen Praktikums bei der Firma yyy.
Inhaltlich befasst sich der autobiographische Bericht, der sich an ein Fachpublikum richtet, mit der Beschreibung der verrichteten Arbeiten in der Firma yyy. Insbesondere lässt der Autor die Erfahrungen, die er in seinem Praktikum machen konnte, kritisch Revue passieren und analysiert ihre Implikationen auf seine Persönlichkeitsbildung und spätere Arbeitsplatzwahl. Hervorzuheben ist an dieser Stelle, dass auch der Bericht selbst vom Autor zum Objekt seiner Betrachtung gemacht wird und er auf einer inhaltlichen Metaebene zum Schluss kommt, dass das Verfassen des Berichts seinen Erkenntnisprozess maßgeblich beeinflusst hat.

Der Autor nähert sich seinen Erfahrungen in insgesamt sieben Sinnabschnitten.
Im ersten Abschnitt beschreibt er sein Arbeitsumfeld in der Firma yyy, wo er neben einer gegenständlichen Beschreibung seines Arbeitsplatzes den Fokus auch auf die sozialen Kontakte zu seinen Kollegen.
Dann geht er über zu einer detailierten Beschreibung einer Arbeitswoche..."


wär total meta ^^ Obergeil, wenn du das durchziehen könntest. Am besten im Text noch den Text selber zitieren. Wenn dein Betreuungslehrer n netter Deutschlehrer is fände er das vermutlich lustig, aber nochmal schreiben müsstest dus trotzdem xD

:lol:

Wenn ich aufgehört habe zu lachen, dann schreibe ich vielleicht noch etwas zum Thema.
 
Danke erstma allen :D

Ich sag dir einfach schnell, was wir alles da reinklatschÖrn musstÖn.

  • Persönliche Eignung und Neigung
  • Die Suche nach dem Erkundungsplatz
  • Vorstellung des Berufsfeldes
  • Vorstellung der Erkundungsstelle
  • Ablauf der Erkundung( Mo.-Fr.)
  • Persönliches Fazit

Da könnte man jetzt das dicke als Schluss, und das kursive als Einleitung nehmen. Oder so.

Wir hatten halt klare Angaben, was genau gemacht werden muss.

Hmm ja gut, werde die punkte vllt. abarbeiten wenn mir nichts besseres einfällt


Du hast in Deutsch nicht wirklich zugehört, oder? :D So fängt man eine gottverdammte Sachtextanalyse an.

Man lernt nie aus :D

Wenn du schon nicht den blassesten Schimmer davon hast, wie man einen anständigen Text verfasst, dann lass dir gesagt sein:
Keine _Sau_ interessiert ein Praktikumsbericht. Niemanden, nicht deinen Betreuungslehrer, dich selbst ganz bestimmt nicht und sogar deine Mutter, die dich innig liebt, wird "Praktikumsbericht von Marvin" für eine Papierverschwendung von geradezu biblischem Ausmaß halten. Sowieso: Jedes Jahr werden 13 Millionen Hektar Regenwald abgeholzt, aber wir haben Holz übrig um Praktikumsberichte drauf zu schreiben.
Das hat von vorne bis hinten keinen Sinn, keinen Zweck, keine Bedeutung. Reine Arbeitstherapie.
Spaßvergnügen für die Pädagogen, euch das machen zu lassen.

Nagut, bei uns wirds halt direkt aufs Zeugniss gepackt...

Finde das eh total scheiße das man neben dem Praktikum noch was schreiben muss :motz:

/edit: Obwohl, wenn ich so darüber nachdenke :D Mach doch die Sachtextanalyse, rein für die humoristische Komponente.

"Der Praktikumsbericht von Marvin xxx, verfasst am 09. März 2010, veröffentlicht am 10. März 2010 in der Praktikumsmappe von Marvin xxx, beschreibt die Erlebnisse des Autors während seines zweiwöchigen Praktikums bei der Firma yyy.
Inhaltlich befasst sich der autobiographische Bericht, der sich an ein Fachpublikum richtet, mit der Beschreibung der verrichteten Arbeiten in der Firma yyy. Insbesondere lässt der Autor die Erfahrungen, die er in seinem Praktikum machen konnte, kritisch Revue passieren und analysiert ihre Implikationen auf seine Persönlichkeitsbildung und spätere Arbeitsplatzwahl. Hervorzuheben ist an dieser Stelle, dass auch der Bericht selbst vom Autor zum Objekt seiner Betrachtung gemacht wird und er auf einer inhaltlichen Metaebene zum Schluss kommt, dass das Verfassen des Berichts seinen Erkenntnisprozess maßgeblich beeinflusst hat.

Der Autor nähert sich seinen Erfahrungen in insgesamt sieben Sinnabschnitten.
Im ersten Abschnitt beschreibt er sein Arbeitsumfeld in der Firma yyy, wo er neben einer gegenständlichen Beschreibung seines Arbeitsplatzes den Fokus auch auf die sozialen Kontakte zu seinen Kollegen.
Dann geht er über zu einer detailierten Beschreibung einer Arbeitswoche..."

Lol^^ :ugly:

wär total meta ^^ Obergeil, wenn du das durchziehen könntest. Am besten im Text noch den Text selber zitieren. Wenn dein Betreuungslehrer n netter Deutschlehrer is fände er das vermutlich lustig, aber nochmal schreiben müsstest dus trotzdem xD

Der Lehrer ist ein Arsch... :D
 

Überragend. :clown: Dankeschön. :top:

Auch wenn es in die "Note mit einfließt", hat Crescent durchaus recht. Falls du wirklich ernsthaft Arbeit investierst, wirst du dich am Ende nur ärgern (falls du dich nach der Zeugnisausgabe überhaupt noch daran erinnern kannst).
Bei mir wars damals genau der gleiche Schmarrn. Lehrer schiebt Terror, etc.
Ein paar Jahre später, auf einer Abifeier konnten ein paar Mitschüler die Wahrheit aus unserer Lehrerin rauskitzeln: Sie hatte in die Dinger nicht mal reingeschaut.
 
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