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Privat Brainstorming #7: Neue Reihe, Band 7: Die Brain-Universität

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nasty

P.S. Odem für den Söldner ist aber schon irgendwie dekadent, oder? :D
 
No, ty :)

Dakadenz hört sich so negativ an :ugly:
Naja, auf ner Assassine lässt sich BotD schlecht einsetzen. Richtig was damit anfangen können nur Paladine und Wolf Druiden - beides spiel ich nicht.
Aber ich wollte schon immer mal ein BotD haben. Und auf dem Söldner knackt es zusammen mit Verrat das 105 Attackspeed Cap und haut mörder Schaden raus. Also warum nicht ^^
 
No way

:hy:

So Feierabend, raus in die weiße Hölle :angel:

@Horse: Haste den Film uncut gesehen? Ich hoffe ja. Hab ne Version daheim davon Original :top:
 
Alternativlos

Ich kenne 2 Versionen des Films: Die eine läuft immer im Fernsehen (langweilig) und bei der anderen sind lustige Sachen dabei:D Zum Beispiel wie sie den Typen aus dem Laden zusammenschießen und dann das brennende Klopapier werfen, als er mit hochprozentigem übergoßen ist. Dann fliegt er ins Popcorn rein, was daraufhin aufploppt :D
 
Lieblingswort unserer Politikerkaste

P.S. Die Zensur des Fernsehprogramms unter dem Deckmantel des Jugendschutzes ist in der Tat ein Ärgernis. Noch viel schlimmer als das Herausschneiden von Gewaltszenen finde ich allerdings, wenn in die Dialoge eingegriffen wird.
Im Film True Romance zum Beispiel wurde die Szene mit Christopher Walken als Mafiosi und Dennis Hopper, welcher der Mafia den Aufenthaltsort seines von der Mafia gesuchten Sohnes verraten soll, völlig entstellt. Im Original erzählt Hopper über die Maurische Eroberung Siziliens, wo ja die Mafia bekanntlich ihre Wurzeln hat und schließt (zwar historisch unrichtig) mit den Worten (den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr, aber inhaltlich stimmt es): "Die Mauren waren Nigger. Sie haben sich die sizilianischen Frauen geschnappt. Also sind die Sizilianer Nigger." Darauf hin wird, wie von ihm geplant, der Mafiosi so wütend, daß er ihn erschießt. Er kann also nicht mehr von den Mafiosi gefoltert werden und noch den Aufenthaltsort seines Sohnes verraten.
In der zensierten Fernsehversion fehlt der Satz mit dem bösen N-Wort. Das ist zwar politisch korrekt, nur wird nicht klar, wieso der Mafiakiller denn den Dennis Hopper jetzt erschossen hat.
 
S21 :D

:hy: ihrs

Ich weiß auch gar nicht was politisch daran korrekt sein soll, dass N Wort rauszuschneiden. Es ist ein Film, in dem Schauspieler etwas spielen, eine Rolle verkörpern. Und wenn man im Mafiamilieu spielt, dann kommen solche Worte halt vor. Es ist ja nicht so, dass der Schauspieler oder die Produktionsfirma damit ihre Meinung verbreiten :irre:
 
Wayne?

P.S. Was interessiert mich der Bahnhofsumbau in Stuttgart? Wirklich die lächerlichste Sau, welche unsere Qualitätsmedien in den letzten Jahren durchs Dorf getrieben haben.

Zum N-Wort: Der Verlag, welcher das gewaltverherrlichende, rassistische, zu Haß aufstachelnde und diskriminierende Werk "Pippi Langstrumpf" in Deutschland verlegt, hat übrigens jüngst in freiwilliger Selbstzensur und gegen den erklärten Willen Lindgrens den Satz getilgt, in dem Pippi meint, ihr auf einer Insel gestrandeter Vater sei König über die dort wohnenden Neger.
 
Esta!

Das Wort "Neger" ist auch absolut nicht rassistisch belastet soweit ich weiß.

//

Faktisch wirkt sich das zum Beispiel so aus, daß in Actionfilmen keine Actionszenen mehr vorkommen.
Bei "Der 13. Krieger" wird die Szene herausgeschnitten, in welcher der Bogenschütze neidergemetzelt wird.



Welche Szene meinst du? Wenn du die Szene meinst, in der der Schütze auf dem Dach hockt, den ersten Angreifer noch niederschießt, der 2te ihn aber noch erwischt?
Wenn das so ist, muss ich sagen, stimmt das nicht. Ich habe die DVD und die Szene ist da sehr wohl enthalten. Auch die Stelle mit dem ersten Angriff der Dämonen, in der dem Wikinger der Kopf abgerissen wird...alles zu sehen und dei DVD hab ich in Deutschland gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Donde esta?

P.S.
Esta!

Das Wort "Neger" ist auch absolut nicht rassistisch belastet soweit ich weiß.
Doch. Es kommt ja häufig vor, daß Worte einen Bedeutungswandel durchlaufen, manche ändern sich auch ins Positive. Ursprünglich war "schwul" beispielsweise als Schimpfwort gedacht, beim Berliner OB war es schon Selbstbezeichnung.
"Neger" wird heute eigentlich nur noch abwertend gebraucht.
Aber das ist kein Grund, uralte Kinderbücher, die zu einer Zeit geschrieben wurden, als das Wort noch neutral genutzt wurde, heute umzuschreiben. Das ist eine Verfälschung.
Nach der Logik müsste man auch aus antiken Schriften die Bezeichnung "Barbaren" tilgen, die (außerhalb von Computerspielen, wie man als D2-Zocker feststellen muss ;)) heute wie damals abwertenden Sinn hat. Pippi Langstrumpf umschreiben, weil ein böses Wort darin vorkommt, ist doch Schwachsinn³.




Welche Szene meinst du? Wenn du die Szene meinst, in der der Schütze auf dem Dach hockt, den ersten Angreifer noch niederschießt, der 2te ihn aber noch erwischt?
Wenn das so ist, muss ich sagen, stimmt das nicht. Ich habe die DVD und die Szene ist da sehr wohl enthalten. Auch die Stelle mit dem ersten Angriff der Dämonen, in der dem Wikinger der Kopf abgerissen wird...alles zu sehen und dei DVD hab ich in Deutschland gekauft.

Das könnte daher rühren, daß die bzw. eine DVD-Version, die nur an Volljährige verkauft wird, wirklich ungeschnitten ist.
Im Fernsehen sind diese Szenen jedenfalls nicht zu sehen. Wie gesagt, besonders störend ist die völlige Willkür. Genau so harte Gewaltdarstellungen bei Apocalypto wurden nicht entfernt (und der Film lief schon um 20:15 Uhr mit den harten Szenen). Wonach richtet sich denn, ob eine Szene rausgeschnitten wird? Wenn der Mitarbeiter bei der Prüfstelle gute Laune hat, bleibt sie drin, wenn er schlecht gefrühstückt hat, kommt sie raus - oder wie läuft das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Si

:hy: ihrs

ok, der Bedeutungswechsel bei heute gebrauchten Wörtern ist natürlich ein Grund.

Ich hab grad mal geschaut: Meine DVD hat ein blaues Siegel, also eine Altersfreigabe ab 16 :clown: :irre:
 
Sizilien

P.S. :hy: Ihrs.

Ab 16? Sag ich doch, völlige Willkür. Zudem ist das System völlig intransparent.
 
Oliven

:hy: holla

der 13. Krieger steht auch bei mir (zur Zeit liegt der im Karton wegen Renovierung) ich such auch mal raus welche FSK meine DVD hat) :clown::flame:
 
Marktplatz

P.S. Ich kann den hiesigen Weihnachtsmarkt nur erreichen, wenn ich einen tobenden Schneesturm durchschreite, welcher bereits für Knöchelhohen Schneematsch auf den Wegen gesorgt hat. Bei dem Wetter braucht man den am Weihnachtsmarkt ausgescheknten Glühwein wirklich.
 
Glockenspiel

Als ich heut Morgen aus dem Fenster geschaut hab, wurde mir schlecht :ugly:
War scheiße mit dem Rad zur Schule zu kommen -.-
 
Süßer die Glocken nie klingen


:hy: tachchen


Filme unterteile ich in mittlerweile zwei Sorten:

1. Solche, die mich so sehr fesseln, dass ich sie mir nicht durch Werbung und/oder Zensur kaputtmachen möchte

2. Solche, die mich nicht interessieren ;)

Mit andren Worten: im TV guck ich mir keine Filme mehr an, überhaupt wird es immer weniger... Simpsons auf ProSieben, Sportschau/Sportstudio, Live-Übertragungen beim Fußball (zum Beispiel gestern Dortmund, verdienter Sieg gegen Lwiw, hell yeah!), ab und an noch Scrubs oder HIMYM und Dokus der dritten Programme...

Zufällig hab ich auch passend zum Schlichterspruch des Geißlers eingeschaltet - was er sagt stimmt schon, Deutschland kann sich in Bezug auf Großbauprojekte sehr viel von der Schweiz abgucken. Aber wahrscheinlich auch von zig anderen Ländern, Politik in diesem Land ist so weit vom Volk entfernt wie anderswo vll noch Diktaturen, mit dem Unterschiede, dass man hier etwas gegen die Ungerechtigkait unternehmen könnte. den meisten geht es halt nur am Arsch vorbei...
 
Christkindl

:hy: ihrs

Allerdings. Aber nicht nur bei Großbauprojekten wie ich finde....
Inzwischen geht mir die Politik auch mehr oder weniger am Arsch vorbei, ist ja egal wen man wählt, es kommt eh nur Scheiße bei rum.
 
Weihnachtsmann

P.S.
Hab ich euch etwa mittlerweile überzeugt, daß man auch hier endlich die Demokratie einführen sollte? Wir wären immerhin nach der Schweiz die zweiten auf der Welt.
Schlechte Argumente von der Gegenseite hab ich übrigens jüngst bei so einem Politikwissenschaftler, Prof. Markus Linden von der Uni Trier, in der FAZ entdeckt: http://www.faz.net/s/Rub5C2BFD49230...F6A60F680749727A69~ATpl~Ecommon~Scontent.html
... Umso wichtiger ist es deshalb, an jenen demokratiefördernden Eigenwert politischer Repräsentation zu erinnern, dem die angestammten repräsentativen Institutionen wesentlich besser gerecht werden als die vielgepriesene direkte Demokratie. (...)
Der unhintergehbare Eigenwert politischer Repräsentation ist in vier anderen Punkten zu verorten. Erstens: Durch Repräsentation werden gesellschaftliche Konflikte manifest. Die Sphäre der Repräsentation ist gleichsam eine Bühne, auf der gesellschaftlichen Problemlagen und Ansichten verhandelt werden. Claude Lefort und Marcel Gauchet haben ausgeführt, welch große Bedeutung dabei der Äquidistanz der Bürger zu den Orten politischer Repräsentation zukommt (in: Autonome Gesellschaft und libertäre Demokratie, hrsg. von Ulrich Rödel, Frankfurt a.M. 1990). Hier ist eine Gleichheit präsent, die direkte Beteiligungsformen aufgrund des für sie nötigen Aufwands und der daraus resultierenden Disparität der Beteiligung konterkarieren. Der Vergleich mit einem Theaterstück ist also keineswegs als rein negatives Attribut aufzufassen. Erst die Repräsentation der Interessen und Argumente des jeweils Anderen ermöglicht die grundsätzliche Wahrnehmung anderer Gruppen als gleichberechtigte Mitglieder des politischen Gemeinwesens.
Der Autor gibt zu, daß die repräsentative sogenannte Demokratie ein Kasperletheater ist, stellt aber in Worten, die kein normaler Mensch versteht, fest, das sei wohl gut.

Das führt zum zweiten Vorteil politischer Repräsentation: der Fähigkeit zur Mäßigung, wie sie vor allem in den „Federalist Papers“ treffend beschrieben wird. Ganz im Sinne Madisons, für den Streit unaufhebbar war, kann die Moderation durch Repräsentation dabei nicht jenen umfassend rationalen Konsens zur Folge haben, den sich der von Jürgen Habermas geprägte Strang der deliberativen Demokratietheorie erhofft. Dennoch ist die politische Repräsentation eher dazu geeignet, Positionen versöhnlich zu gestalten als das bloße Ja und Nein im Abstimmungsmodus. (...)
Der faule Kompromiss als Maß aller Dinge. Na super.

Die dritte Stärke politischer Repräsentation besteht in der vergleichsweise ausgeprägteren Fähigkeit zur Interessenberücksichtigung. Im Vergleich zu allen anderen Partizipationsformen weist die Beteiligung an Wahlen die geringste soziale Disparität auf. Je anspruchsvoller die politische Aktivität, desto eher schlagen ökonomische und soziale Benachteiligungen in politische Passivität um. Wer die Ausweitung der Beteiligungsformen postuliert, sollte daher die Nebenfolgen bedenken, die aus der unterschiedlichen und primär ökonomisch induzierten Ressourcenausstattung resultieren. Dafür steht der Hamburger Volksentscheid zur Schulreform, bei dem Bessergestellte aufgrund der mangelnden Mobilisierbarkeit sozial Schwächerer eine vom Repräsentationsorgan verabschiedete unterschichtenfreundliche Politik verhinderten.
Aha, der Deutsche an sich also einfach zu doof für die Demokratie. Der Herr Professor nimmt sich selbst, seinen Stand und die Leute, mit denen er so verkehrt, natürlich indirekt von diesem Verdikt aus.

Viertens spricht ein einstmals banaler Aspekt für die politische Repräsentation, der heute aber angesichts europäischen Regierens, der Auswanderung der Politik aus den nationalen Institutionen, parteipolitischer Konsensualisierung und teilweise weitreichender Intransparenz bei der Entscheidungsfindung immer wichtiger wird. Repräsentation garantiert, dass dem Repräsentanten ein spezifisches Handeln zugerechnet werden kann. Repräsentation ermöglicht somit die Erfüllung des demokratischen Mindeststandard der Abwählbarkeit der Regierung. Nichts anderes rufen populistische Bewegungen in Erinnerung.
Das ist beides falsch. Erstens kann man die bestehenden Gesetze überhaupt nicht irgendeiner Instanz zurechnen, da man gar nicht weiß, ob sie autonom sin oder auf Vorgaben aus Brüssel beruhen und da sie, was Landesgesetze angeht, von in der Verfassung nicht vorgesehenen Landesministerkonferenzen (berühmteste ist die der Kultusminister) im Konsens auf den Weg gebracht werden. Eine auf 16 Landesregierungen gleichmäßig verteilte Verantwortung ist gar keine! Zumal die Landesparlamente als gewählte Abnickinstanz diese im Hinterzimmer ausgeklungelten Regelungen noch formal beschließen müssen, die Regierung darf ja formal nicht selber Gesetze erlassen. Dazu ist sie nicht ermächtigt (kleiner Hinweis aus unserer Geschichte).
Und die Abwählbarkeit der Regierung durch das Volk ist bei uns gar nicht gegeben. Nur der Bundestag kann das, aber da die Mehrheit im BT die Regierung ja gewählt hat, kommt eine Abwahl entsprechend häufig vor. Das letzte mal hat Schröder seine eigene Abwahl inszeniert, um entgegen der Verfassungsbestimmungen vorgezogene Neuwahlen zu erreichen. Wahrscheinlich ist das der "demokratische Mindeststandard", der Professor Linden vorschwebt. :rolleyes:
 
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