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Runensystem - Kosten fürs Entsockeln

TearDrops

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Im General Discussions-Forum zu Diablo 3 äußerte ein User Bedenken gegen das angedachte Runensystem. Wir wissen ja bereits, dass die Runen die Fähigkeiten des Charakters modifizieren können und austauschbar sind. Infos dazu gibt es auf unserer Runenseite.

Der User meinte, man bräuchte jede Rune nur einmal zu sammeln und könnte dann beliebig mit den Skills herumexperimentieren. Das findet er, sei viel zu leicht. Ihm wäre es lieber, dass die Runen beim Entsockeln wieder zerstört würden.

Bashiok erläuterte, die Austauschbarkeit der Runen werde erhalten bleiben, jedoch werde das Entsockeln dem Spieler etwas kosten. Je mehr man sich dem Ende des Spiels nähere, desto höher stiegen die Kosten. Worin die Kosten bestehen, verriet er natürlich nicht. Denkbar wäre ein Goldbetrag oder möglicherweise das Lösen eines Quests, wie andere User spekulierten.

Blizzard habe sich bisher noch nicht festgelegt, war ja ohnehin klar. :D

Quelle



Welche Variante würdet ihr bevorzugen, Gold, Quests oder habt ihr ganz andere innovative Ideen?

Hat die Bezahlung durch Gold oder Quests möglicherweise Schwachstellen?

Die Gold-Lösung könnte immerhin dazu führen, dass die User Gold farmen werden. Geht man davon aus, dass Gold auf andere Charaktere gemult werden kann, könnte dies eher einen negativen Effekt auf das System ausüben, da der Spieler zu leicht an neues Gold herankäme. Darüber hinaus würde Gold sicherlich auch als Ware in Itemshops gehandelt werden. Zu lösende Quests ließen sich dagegen nicht handeln. Diese Methode scheint auf den ersten Blick daher sicherer zu sein. Wie denkt ihr darüber?
 
Eine "Strafe" durch einen zusätzlichen Quest fände ich mal richtig gut, dann gäbe es nämlich - sogesehen - kein Ende und kaum Langeweile käme auf :D

Aus anderen Spiele kenne ich den Abzug von Mana oder Leben bei der Benutzung gewisser Gegenstände oder Fähigkeiten. Sowas fänd ich auch nicht schlecht :D

Aber wie gesagt, mit Quests.. das fände ich super :)
 
Wie wärs mit ner Quest wo man so ein Runenmesser bekommt und es dann benutzen muss, dann is die Rune weg und Runenmesser^^...
Und beim nächtsen Mal muss man halt die Quest nochmal machen + Gold (ka wieviel, da ich nicht weiß, wie selten es ist).
 
Warum das Entsockeln nicht einfach Geld kosten lassen? Fände ich auch nicht schlecht. Dementsprechend müsste man dann aber auch Gold entsprechend wertvoll sein lassen. Ein System wie bei WoW wäre nicht schlecht. Das zum Beispiel 100 Silber = 1 Gold. Die Droprate von Silber müsste dann aber auch dementsprechend angepasst werden. Na, lassen wir uns überraschen.
 
Die Gold-Lösung könnte immerhin dazu führen, dass die User Gold farmen werden. Geht man davon aus, dass Gold auf andere Charaktere gemult werden kann, könnte dies eher einen negativen Effekt auf das System ausüben, da der Spieler zu leicht an neues Gold herankäme. Darüber hinaus würde Gold sicherlich auch als Ware in Itemshops gehandelt werden. Zu lösende Quests ließen sich dagegen nicht handeln. Diese Methode scheint auf den ersten Blick daher sicherer zu sein. Wie denkt ihr darüber?

Soll vermieden werden, dass Gold zur Währung wird? Ich hab von der Problematik von WoW gehört, China-Farmer, aber ich denke, dass es soweit kommt, liegt eher an der enormen Spieleranzahl. Wäre Gold keine Währung, würde sonst etwas gefarmt werden, was man verticken könnte in WoW, weil es schlichtweg einfach so viele Spieler sind, dass man mit allem Begehrten reale Kohle machen könnte. D3 wird niemals soviele Spieler haben (schon nur weil's kein MMORPG ist), von dem her war ich schon immer der Meinung, dass Gold als wichtigste Währung etabliert werden sollte. Dafür bräuchte es genau solche Einsatzmöglichkeiten, damit immer eine hohe Nachfrage nach Gold besteht. Ab lvl 90 sollten's ruhig schwer bezahlbare Summen sein, so, dass man bei 3-4 falsch gesetzten den Char besser neu machen sollte. Genauso wird's hoffentlich mit restatten gehandhabt.

Ob Gold dann gefarmed wird ist eine andere Frage, wenn blizz nirgends eine spezielle Goldquelle einführt und man überall mehr oder weniger gleich viel finden kann, ginge es eh nur noch darum, allgemein möglichst viel zu spielen, um seinen Goldstand zu erhöhen.

Dies bringt mich wieder zur anfänglichen Theorie zurück, dass zu schlimme Farmerkonzerne nicht entstehen können, da es in D3 nicht eine so hohe Nachfrage nach den Items haben wird, weil's eine viel kleinere com ist.

Von dem her ist das genau die Tendenz, die ich erhofft habe.

Wenn wir schon aber den skillrunes sind^^ Ich glaub blizz wird daran noch extrem zu beissen haben -.- D3 wird sich vielleicht auch genau deswegen noch um einiges verzögern. Es fordert einfach extrem viel Programmierarbeit, da man eine Vielzahl von Variationen der skills hinzufügen muss (teilweise eventuell gar nicht machbar?).
 
Vorausgesetzt Blizz kriegt das mit Gold gut hin, wären Goldkosten nicht das schlechteste, sollte aber nicht die einzigste Grundvoraussetzung dafür sein.
Gold + Questbelohnung wäre nett zu kombinieren.

Eine der Randomquests könnte das bsw ermöglichen. Belohnung gibt es aber nur in dem Game, in dem du die Quests auch bewältigt hast, nutzt man die Questbelohnung dann nicht in dem Game, dann verfällt die ersatzlos.
Man wäre damit auch "gezwungen" ein paar Maps zu spielen wenn man das machen möchte und müsste ein wenig auf sein Glück hoffen, da halt in jedem Game andere Randomquests vorkommen.Man dürfte natürlich auch nicht irgendwie herausfinden können welche Randomquests es in einem Game gibt.
 
Die Randomquests würden doch ingame generiert, oder? Oder liegen die dann schon in irgendeiner Datei vor aus der nur noch ausgewählt wird? Denn wenn die ingame-generiert werden, dann könnte man die doch gar nicht rausfinden, oder?

Die Idee mit dem Gold und der Questbelohnung ist auch nicht schlecht. Aber vielleicht wäre entweder oder auch nicht schlecht. Dass das Entsockeln entweder Geld oder ne Quest kostet. Und das wird dann radom generiert...
 
Eine andere Möglichkeit, die mir gerade durch den Kopf geht ist Exp-Verlust.

Wenn man von einem Exp-System ausgeht, das ähnlich wie in D2 aufgebaut ist wird das Leveln bei höheren Charlevels immer zeitaufwendiger.

Ein proportional ansteigender Exp-Verlust pro Entsockelung bedeutet für low-mid lvl wenig Aufwand, wird aber im high-lvl-Bereich eine echte Strafe.

Durch ein Req.-Lvl der Runen gibt es auch eine Art "Mindestabzug" pro Rune. Das bedeutet, dass seltene Runen mit hohem Lvl-Req auch hohen Exp-Verlust verursachen.

In meinen Augen eine echte Alternative zu Gold oder Quests, da es nicht durch äußere Einflüsse (Gold kaufen / Questhilfe) beeinflussbar ist.
 
Naja, aber sollte es wirklich zu Quests kommen, werden das wahrscheinlich so Sachen sein wie "Töte 10 Wölfe" oder so in der Art, oder sowas wie Akt 1 Quest 1, die Höhle.

Was anders käme dabei mit Sicherheit nich raus, wenn sie Quests machen würden^^
 
Wenn man die Runen beliebig oft entfernen kann, dann wird das wohl kaum mit Quests ablaufen.
Ich vermute mal das läuft über nen NPC gegen Bares ;)
 
Mit dem Runensystem soll doch die experimentierfreudigkeit angeregt werden? Von daher würde ich zu hohe Kosten/Anforderungen eher Kontraproduktiv finden.

Im Endeffekt dürfte es aber nach ein gewissen Zeit sowieso Latte sein. Es werden sich wieder Standardbuilds herauskristalisieren. Wozu dann noch umsockeln, wenn man schon weiß, was für einen bestimmten Build die beste Sockelung ist? Vielleicht nur dann, wenn man noch nicht die richtigen Runen, für die "Gozu" Sockelung :ugly: besitzt. Oder aber wenn für's hochleveln eine andere Kombination besser ist.
 
ich finde die einzig wahre lösung ist es, dass die rune dann eben zerstört ist!

ich freue mich echt so sehr auf d3, habe aber auch iwie angst des es so endet wie wow, denn aus berichten von vielen spielern wirds zu einfach gemacht wegen den spielerzahlen und damit "jeder" erfolg hat, hier mit dem "man braucht nur eine rune" etc. ist doch genau so ein schritt und sowas finde ich nicht gut, denn wir wissen alle selbst wenn es gold kostet oder man ne quest machen muss, das sind welten im gegenstaz zu ner neuen hr.

vorausgesetzt, dass runen den gleich stellenwert in d3 haben wie atm( hrs).

was eine gute lösung wäre, damit man skills mit den runen austesten kann währe z.b, dass man runen testen kann man sockelt sie und kann damit etwas in der welt rumideln nach 10 minuten versiegelt die rune und kann nicht mehr entnommen werden, oder innerhalb der zeit vom schmied rausgeschlagen werden, was dann gold kostet

mfg:angel:
 
Das Problem ist halt, dass es verschiedene Qualitäten geben wird. Ich gehe von mindestens 3 aus. Nehmen wir die 3 als Beispiel und die 2. Stufe wäre schon ziemlich wertvoll, dann müsste man wohl jedesmal einen neuen Char machen, wenn man plötzlich eine 3. Stufe findet. Oder man braucht die Skillrunes nicht mehr, vertradet sie lieber und versucht's ohne, da sie wertvoll für den Eigenverbrauch wären.

Die Idee mit dem Expverlust ist eigentlich auch ziemlich gut, wobei's dann auf tieferem level eventuell zu leicht wäre. Für mich machen Goldkosten am meisten Sinn, simpel und leicht zu balancen. Quests im Spiel... hmm, heikel, weil meist will man dann ja nicht nur eine Rune wechseln, mindestens 2. Dann müsste man sich eher "skillrune-Wechsel-Punkte" sammeln können... Oder halt einen Betrag, der wiederum levelabhängig wäre, und schon wären wir wieder beim Gold als Optimum^^
 
Ein Exp-Verlust widerspräche vermutlich dem Game Desing, da dies durch Verlust der hart erspielten Erfahrungspunkte auch ein Einbrechen der Spielfreude sein könnte.

Die Lösung mit Quests finde ich bisher am besten, da sie eine gewisse Ausweitung des Spiels bedeutete. Es darf dann nur nicht passieren, dass diese Quests zu schnell langweilig werden.
 
Ich finde es sollte nen ansteigenden Expverlust geben. Je öfter man PRO skill eine Rune rausnimmt steigt das dann prozentual. Dadurch könnte man besonders anfangs öfters die Runen auf den skills wechseln da man ja immer wider neue findet, die dann besser sind. Im highlvl bereich wird man dann nicht so oft die runen wechseln. Da alle Runen rein theoretisch wegen ihres lvl reqs tragen kann, aber sie noch nicht gefunden hat. So weis man ja schon welche Rune strebenswert wäre. und besonders im highlvl bereich sollte dann der exp verlust schon hoch sein. Damit bereits einmaliges entsocheln pro skill schmerzt :go:
 
@BonyJester: Das Experimentieren wird dann aber nach kurzer Zeit langweilig, weil man alles durch hat; daher keine Langzeitmotivation. Die Runen müssen nicht unbedingt gleich zerstört werden (wobei ich das jetzt nicht schlimm fände - den Leuten wird das Denken zu sehr abgenommen), aber ein freies umverteilen würde, so doof das auch klingt, insgesamt den Spaß oder zumindestens dessen Dauer einschränken.

@Abiel: Naja die Effekte kann man ja an den kleinen Runen testen und wenn man merkt, dass es einem gefällt ne große Rune draufpacken.


Mir schwirren da zwei Möglichkeiten im Kopf herum. Zum einen das schon angesprochene Questsystem. Hierfür könnte es natürlich viele verschiedene Quests von unterschiedlichen Questgebern geben, die alle Entsockelung als Belohnung haben, einfach damit ein wenig freie Wahl dabei hat und das nicht so schnell zur Qual wird. Dabei könnten die Quests im Verhältnis zum Level immer schwerer werden.
Die andere Möglichkeit wäre ein ähnliches System wie bei Guild Wars. Dort kann man für ein bisschen Geld Runen (dort auch andere Dinge) die auf Gegenständen sind wiederverwerten. Beim Wiederverwehrten besteht zu einer bestimmten Wahrscheinlichkeit die Möglichkeit, dass der Gegenstand nicht zerstört wird. Bei Diablo 3 könnte man jetzt z.B. bei einem NPC für ein wenig Geld entsockeln wobei eine 10%-75%ige (je nach Level) Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Rune zerstört wird. Die Prozentangaben sind natürlich erstmal nur so.


so long
miragee
 
oder wie in wow mim umskillen- nach jedem mal runenwechseln steigt der preis, allerdings nur bis zu einem (hohen) maximum.
hoffe das gold wieder nen wert kriegt...imho fördert das den sammeltrieb (alles aufheben und verkaufen!!)
 
Ich finde die beiden Idee von Miragee schon mal nicht schlecht. Die beiden Sachen kann man ja auch problemlos kombinieren.

Ich überlege mir nur gerade wie die Quest so aussehen könnten.

Quest in D2 sind ja (immer) töte eine reihe bestimmter Monster, oder töte ein bestimmtes Monster und schnapp die das Item von ihm oder klicke ein Artefakt an, welches von einem bestimmten Monster bewacht wird.

Was man braucht wäre eben abwechslung.

so zum Beispiel:
Die verschiene Leute wollen je ne Rune aus ihrem Skillbaum sockeln. Sie erkundigen sich bei einem NPC was sie dafür tun müssen.
der Erste soll 30 Gefallene töten,
der Zweite 10 Sandhaie
und der Dritte 15 Spinnen.

So was würde, wenn man es geschickt programmiert, auch dazu führen, dass man auchmal an Orten kämpf, die seltener Touristenziele werden. (In D2 wär das zum Beispiel das Sumpfloch.)
 
Die andere Möglichkeit wäre ein ähnliches System wie bei Guild Wars. Dort kann man für ein bisschen Geld Runen (dort auch andere Dinge) die auf Gegenständen sind wiederverwerten. Beim Wiederverwehrten besteht zu einer bestimmten Wahrscheinlichkeit die Möglichkeit, dass der Gegenstand nicht zerstört wird. Bei Diablo 3 könnte man jetzt z.B. bei einem NPC für ein wenig Geld entsockeln wobei eine 10%-75%ige (je nach Level) Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Rune zerstört wird. Die Prozentangaben sind natürlich erstmal nur so.

Nette Idee, aber Blizz hat eine Zerstörung der Runen ja bisher ausgeschlossen (Ok, das kann sich natürlich auch noch ändern :) ).
 
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