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Salafisten

OlfNhob

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Habe soeben diesen Artikel auf Spiegel Online gelesen:

Moscheen im Wedding und Neukölln: Salafisten in Berlin - SPIEGEL ONLINE

Nun frage ich mich: Was ist schlimmer: Die Nazis (ProNRW etc.) oder die extremistischen Muslime? Sollte man die Möglichkeit der Abschiebung in Betracht ziehen, sofern sie besteht?

Ich für meinen Teil denke, der Staat sollte dort gründlicher kontrollieren, man kann Verfassungsfeinde nicht unter dem Vorwand der Religionsfreiheit unbehelligt lassen. Kontrollte natürlich nur im Rahmen der bestehenden Gesetze.

Was denkt ihr?
 
Ich denk nicht das die Frage ist wer schlimmer ist. Was für Auswirkungen hätte das?
Die gehen einem beide auf den Sack. Bei den Salafisten würde ich zumindest kräftig abschieben bei ProNRW geht das wohl schwer.
 
Solange sie Anderen keinen Schaden zufügen dürfen sie wegen mir machen was sie wollen. Sollte es allerdings in die Richtung Volksverhetzung gehen dann sollten sowohl Rechtsextreme und religiöse Fanatiker einkassiert werden.

"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden"

Wenn sich unser Rechtsstaat nicht gegen diese Spinner behaupten kann dann hat er es auch nicht verdient weiterzuexistieren.
 
Bei den Salafisten würde ich zumindest kräftig abschieben bei ProNRW geht das wohl schwer.

Falls die Bilder zu den Salafisten-Artikeln repräsentativ sind dürfte das wohl auch bei den Salafisten schwer werden; zumindest die Bilder vermitteln den Eindruck, dass ein ziemlich großer Teil von denen Konvertiten sind.

Generell können die in ihrer Moschee gerne machen was sie wollen, aber sobald sie meinen Gewalt anweden zu müssen nur weil jemand Karikaturen zeigt würd ich die entsprechenden Personen verknacken/abschieben (bevorzugt abschieben. Ich weiß garnicht warum das in Deutschland auf derselben Stufe wie die Todesstrafe zu stehen scheint).
Da kann ich auch das ganze dämliche "Mimimi, das ist halt ihr Glaube, das muss man respektieren" nicht verstehen. Die müssen genauso respektieren das jemand ihren Glauben nicht teilt oder ihm sogar ablehnend gegenüber steht, scheißegal ob die Leute die da Karikaturen vor ihrer Moschee zeigen einer eher rechts gerichteten Partei angehören. Ich geh ja auch nicht direkt auf die Straße und stech ein paar Leute ab nur weil ein Salafist behauptet, dass wir alle in der Hölle landen.

Außerdem kanns nicht angehen das erst unsere Kanzlerin den Karikaturisten lobt und ihm einen Medienpreis überreicht und dann kommt das Innenministerium an und will das öffentliche Zeigen eben jener Karikatur verbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange sie das Grundgesetz nicht akzeptieren, gehen mir die Salafisten noch deutlich mehr auf den Sack. Scharia als StGB .... sorry, aber wo leben wir denn?
Auch hier gilt: Religion privatisieren, Kapitalerträge verstaatlichen und nicht umgekehrt.

burn.jpg
 
Kapitalerträge verstaatlichen? Bitte keine kommunistische Propaganda hier...
 
Nö.

Wenn der Typ sagt: "Sie hauen jetzt hier ab!", dann gehört das auch zur Meinungsfreiheit. Als Kind bin ich von Halbstarken verkloppt worden, die hat man auch nicht abgeschoben.

Einzeltäter werden nach Strafgesetzbuch verknackt, ob sie nun Weiße, Farbige, Neonazis, Christen oder Salafisten sind. Justizia hat eine Augenbinde, weil vor dem Gesetz alle gleich sind. Es darf keine vorsorgliche Verurteilung zur Verbrechensprävention à la Minority Report geben.

Sollen die doch plärren, die Salafisten, NSU, Pro-NRW oder wie die Extremisten alle heißen.

Und bitte nicht noch mehr Kontrolle und Verbote. Von einer Minderheit soll man sich nicht so einschränken lassen. Angst ist ein schlechter Ratgeber.:rolleyes:
 
Nevermind
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann beschwer dich aber auch nicht über nationalsozialistische Propaganda, wenn sie kommt. Diese beiden Systeme haben im 20. Jahrhundert ungefähr gleich viele Todesopfer gefordert.

Keine Sorge, eine höhere Besteuerung von Kapitalerträgen und eine geringere Besteuerung von Ertrag durch ehrliche Arbeit (Lohnsteuer) würd mir schon reichen. ;)

Zur Info: Die Systeme, die du ansprichst waren allesamt sozialistische Diktaturen und hatten mit Kommunismus wenig zu tun.
 
Keine Sorge, eine höhere Besteuerung von Kapitalerträgen und eine geringere Besteuerung von Ertrag durch ehrliche Arbeit (Lohnsteuer) würd mir schon reichen.

Darauf könnte man sich einigen ;) Ich bin ja selbst eher links.

Naja, diesen perfekten Kommunismus, wie er immer angeführt wird, gab es nie irgendwo... Das sozialistische System hat in China und Russland nicht geklappt und klappt in Nordkorea immer noch nicht, also in drei mehr oder weniger voneinander unabhängigen Ländern.
 
Naja, diesen perfekten Kommunismus, wie er immer angeführt wird, gab es nie irgendwo... Das sozialistische System hat in China und Russland nicht geklappt und klappt in Nordkorea immer noch nicht, also in drei mehr oder weniger voneinander unabhängigen Ländern.

Da gibt's mMn va 2 Gründe, ab dann gehen wir total OffTopic. An sich wäre Kommunismus nämliche eine gute Sache. Er funktioniert nur nicht.
Trotzdem darf's in puncto Kapitalerträge wirklich etwas mehr von Sozialer Marktwirtschaft sein.
 
Ich finde es das ganze ja sehr Suspekt. Klar, Salafisten sind Extremisten (heh, das reimt sich sogar :lol:), aber diese Pro-NRWler auch.

Das perfide wie suspekte finde ich allerdings, dass dies zufällig eine Woche vor der Wahl in NRW in den Medien aufgekocht wird und das auch die SPD um Stimmen aus dem rechten Lager buhlt, indem sie ein schärferes Vorgehen gegen Salafisten verspricht.

Aber das passt ja immer ganz gut, ein Buhmann der ein paar Stimmen bringt und vernüftige Vorschläge absurd werden lässt. :rolleyes:

EDIT:
Da gibt's mMn va 2 Gründe, ab dann gehen wir total OffTopic. An sich wäre Kommunismus nämliche eine gute Sache. Er funktioniert nur nicht.

"Theoretisch funktioniert auch der Kommunismus. Theoretisch!", Homer Simpson. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich halte nichts von extremistischen Strömungen und die müssen vom Verfassungsschutz strengstens überwacht werden, ich denke da sind sich sicherlich alle schnell einig. Aber mir stellt sich schon die Frage, ob man etwas gewinnt, wenn man jetzt alle Salafisten abschiebt, zumindest insofern das möglich ist... Denn letztenendes schiebt man damit das Gedankengut auch nur von a nach b, oder? Wäre es nicht besser diese Menschen dann hier zu inhaftieren, sofern möglich, und damit auch etwas "Kontrolle" über die Verbreitung von deren Ansichten zu bekommen? Außerdem gäbe es dabei noch die Möglichkeit eventuell positiv auf diese Menschen und deren Weltbild einzuwirken. Wobei ich auch nicht ausschließe, dass ich in dieser Hinsicht etwas sehr naiv bin...

Was mich allerdings doch etwas stutzig macht, ist die Selbstverständlichkeit mit der die Mohamed-Karikaturen in unserer Gesellschaft akzeptiert werden. So sehr ich auch das nötige Verständnis aufbringen kann, mMn hat es nicht viel mit Meinungsfreiheit zu tun. Und ich bin wirklich zutiefst enttäuscht von unseren Bundesrichtern, dass diese darauf verweisen. Im Grundgesetz steht ganz klar, dass Meinungsfreiheit durch das Persönlichkeitsrecht beschnitten wird. Und das Persönlichkeitsrecht wird nunmal durch Beleidigungen verletzt, Beleidigungen wie eben jene Karikaturen. Darüberhinaus halte ich es für falsch, unter Betrachtung des ohnehin schon etwas angespannten Verhältnis zwischen westlicher Weltsicht und der islamischen.

Es ist natürlich ein sehr kompliziertes Thema und meine Darstellung hier ist vielleicht auch etwas sehr vereinfachend. Aber steh' ich wirklich alleine da mit dieser Sichtweise? Alle Menschen in meinem Umfeld zumindest widersprechen mir, ich sag' ja, vielleicht bin ich einfach zu naiv für unsere Welt...

Gruß,
Florian

:hy:
 
...
Nun frage ich mich: Was ist schlimmer: Die Nazis (ProNRW etc.) oder die extremistischen Muslime? Sollte man die Möglichkeit der Abschiebung in Betracht ziehen, sofern sie besteht?...

Meine Meinung:
Ist doch beides gleich Scheisse. Ich persönlich lehne jede Art von Gewalt und Extremismus ab. Die "Deutschen" können wir ja eh nicht abschieben und bei den extremistischen/straftätigen Ausländern fände ich es aber hin und wieder gut, wenn sie abgeschoben werden würden.

In der Schweiz geht man da ja auch nicht so zimperlich mit dem Thema um wie in Deutschland, da sagt man ganz offen was man denkt.

Wenn ein deutscher Staatsbürger gegen das Gesetz verstösst, gehört er hinter Gitter. Wenn ein Ausländer gegen das Gesetz verstösst, ebenfalls. Wenn er das mehrmals macht, dann sollte man nicht die Steuergelder fürn Knast verschwenden und Konsequenzen ziehen.

Also...habt euch einfach alle lieb und gut ist :clown: Und Religion ist eh fürn....naja, ihr wisst schon.
 
Was mich allerdings doch etwas stutzig macht, ist die Selbstverständlichkeit mit der die Mohamed-Karikaturen in unserer Gesellschaft akzeptiert werden. So sehr ich auch das nötige Verständnis aufbringen kann, mMn hat es nicht viel mit Meinungsfreiheit zu tun.

Ich versteh nur nicht, warum Muslime im Durchschnitt das so persönlich nehmen. Eine Jesus-Karikatur lockt doch nicht einmal einen Pfaffen hinter dem Ofen hervor. Dieser ganze Religionsmist gehört einfach nicht in eine moderne westliche Gesellschaft.
 
Ich versteh nur nicht, warum Muslime im Durchschnitt das so persönlich nehmen. Eine Jesus-Karikatur lockt doch nicht einmal einen Pfaffen hinter dem Ofen hervor. Dieser ganze Religionsmist gehört einfach nicht in eine moderne westliche Gesellschaft.

Vor allem, da Mohammed-Karikaturen ganz einfache Karikaturen sind... Wenn eine Karikatur gleich als Beleidigung angesehen werden würde, müssten alle Karikaturen verboten werden.
 
Die Sache mit den Karakaturen ist ja, das die Verbreitung eines Abbildes Mohammeds im Islam strikt verboten ist. Man könnte es also als "Ketzerei" bezeichnen.
Ich finde es allerdings auch sehr verwirrend das eine Nichteinhaltung dieser Regeln durch "Ungläubige" eine derart starke Reaktion hervorruft.
Das man sich dadurch verletzt bzw. angegriffen fühlt kann men gern kommunizieren, ich denke das ist kein Problem.
Das Problem hierbei ist natürlich das der Ungläubige im Islam, bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, keinen sehr hohen Stellenwert hat und Gewalt als Mittel sich Gehör zu verschaffen anscheinend durchaus legitim ist.

Ich empfinde Religion in unseren heutigen Welt als unnötigen Ballast der eine friedliche, produktive und vowärts gewandte Koexistenz verhindert.
Ein evtl. passendes Zitat welches mir sehr gut gefällt:
"Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginären Freund hat."
 
Passt mal auf, was ihr so von euch gebt.
Zunächst einmal sind Salafisten nur eine besonders traditionelle Glaubensrichtung der Muslime. Das hat mit Gewalt und dergleichen überhaupt nichts zu tun. Wie im Artikel schon deutlich wird, ist nur ein kleiner Teil dieser Salafisten gewaltbereit.
Also obacht mit solchen Äußerungen, es gibt unter Moslems nicht mehr gewaltbereite Menschen als unter Christen, Juden oder sonstigen Religionen.
 
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