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Sammlung von Gedichten

Die Gedichte sind Geil! Das zweite ist mir fast ein wenig zu lang, aber trotzdem ist es inhaltlich sehr gelungen. Mir fällt es schwer da was zu finden, das zu bemängeln wäre. Allerdings finde ich, das, auch wenn es intuitiv geschrieben ist, möglichst auf rechtschreibung geachtet werden sollte. zb: <<bis er entlich sich besann>> ... sowas sollte halt vermieden werden denke ich.

Noch was:
GPC_Cola schrieb:
Ein stummer Schrei, der die Stille zerbricht.
Dumpfe Schmerzen in all deinen Gliedern.
Du kannst nichts erkennen, nirgends gibt es Licht.
Dröhnen im Kopf von schaurigen Liedern.

Ich würde schreiben: ..., nirgends ist Licht. Dann hört es sich sehr viel besser an finde ich.

Alles in allem :top: :top: :top: für deine Werke!
 
freut mich das sie gefallen :)
rechtschreibung wird edited^^

hier ein altes von mir

When you're walking through the Dark,
i will leave my cruel mark.
Ill be there to leech your pain,
love to drink the bloody rain.
I shock your brain, i freeze your mind.
I am like a shadow, i move like the wind.
The beast is my father, the death is my slave,
at last i will take you into your grave.
When you're dead my work is done.
Im the Cold. Im the Dark. Im the FroZenOne..

das hab ich zu meinem Nick gebastelt
weiß mind und wind reimen sich eigentlich net aba mir is nix besseres eingefallen.

edit: ein neues von mir


Der kleine Priester oder Aller Anfang ist schwer :D

Aus schwerem Stahl ist sein Gewand.
Eine Axt in jeder Hand.
Narben, groß, sein Antlitz zieren.
Nie würd' er einen Kampf verlieren.
Doch als er zog in jene Schlacht,
die Feinde alle umgebracht,
des nachts in seinem Zelte schlief,
in seinem Traum die Toten rief.
Die nun verfolgten ihn im Schlaf,
bis er jenen Priester traf.
Ein, zwei Zaubersprüche später,
ohne Geist im Regen steht er.
 
DAS SPIEL DER KÖNIGE

Es stehen die Heere sich gegenüber,
und schon laufen Schaaren von Bauern hinüber.
flankiert von den Läufern, beschützt von Pferden,
sodass sie nicht Leichte Beute werden.

Es fliehen die Läufer, es sterben die Bauern,
die Türme brennen, es splittern die Mauern,
Der König, der am Ende des Feldes steht,
sieht zu, wie langsam die Hoffnung vergeht.

Die Königin musste den Tod schon empfangen,
und nun hat auch er um sein Leben zu bangen.
Der feindliche Herrscher erreicht sein Ziel,
jetzt ist es vorbei, das große Spiel.


Ich hoffe es gefällt.

MfG Cesp

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Das sieht doch nice aus oder? :D Sowas machtman wirklich nur wenn man nix besseres zu tun hat :rolleyes:
 
mir gefällts gut :top:
auch wenns sich durch wechselnde silbenzahl innerhalb der Reime
stellenweise nicht so leicht lesen lässt
 
Mal wieder was von mir (auch zu finden auf meiner Homepage).

Das kleine Engelchen


Die Sehnsucht an die Türe klopft,
die Zeiten völlig ausgeschöpft,
die Zeiten man zurück sich wünscht,
und auf die alten Zeiten hofft.

Gierig nach der Droge schreit,
zitternd seine Angst ausbreit,
mehrfach in dem Herzen such,
doch finden tut man Leid genug.

Wer dieses Leid nach außen kehrt,
und sich Ertragen Schmerzens lehrt,
der wird es finden, wird es sein,
doch was es ist, weiß Gott allein.

Wenn du denkst es ist zu Ende,
erwartet dich die große Wende,
doch wie es kommt, wie es auch endet,
das Leben einen Trost dir spendet.

Du denkst du siehst das große Glück,
denkst, du hast vom Glück ein Stück,
merkst jedoch auch viel zu spät,
das Böse seine Samen säht.

Der Henker seine Klinge schwingt,
die Spinne ihr Gefilde spinnt,
der Dämon seine Krallen wetzt,
die Hast dich nun zu Tode hetzt.

Das Ende scheint jetzt erst echt,
bist so schwach, und bist verletzt,
ach armes altes Engelchen,
hör mir zu, ich ahn es schon.

Das Engelchen scheint nicht entzückt,
vor Panik und Krankheit verrückt,
zieht das Böse es nach unten,
in seinem eignen Frust ertrunken.

Die Lust die auf der Seele brennt,
das Unheil meist zu spät erkennt,
und keine Hilfe in der Not,
so endet alles mit dem Tod.

SpookyNooky
 
edit
 
Zuletzt bearbeitet:
War getz ziemlich lang net mehr da, aber es wird mal wieder Zeit, was abzuliefern!
Hier ist eins, das hab ich vor einiger Zeit geschrieben und wollte noch mal dran feilen. Ist also noch net so der Hit, wollt mich einfach mal wieder melden ;) !

Ego

Ich sehe
Nichts
Der Spiegel zerborsten
Gefangen in einer Welt von Schatten
Wer
Bin ich?

Ich sehe
Nichts
Die Augen verbunden
Gefesselt
Geknebelt
Gekettet an das menschliche Sein

Ich sehe
Dass ich nichts sehe
Ich weiß
Dass ich nichts weiß
Ich
Bin?

Nichts
Ein Hauch
Ein Atemzug der Ewigkeit
Lächle
Wenn du siehst wer du bist
Lächle!

Du bist
Nichts
Und doch bist du
Du siehst
Nicht
Und doch glaubst du zu sehen

Es ist
Ein Scherz
Ein Staubkorn
Unter Millionen
Milliarden
Anderen

Leb´ du nur
Wenn du magst
Doch lass mich aus dem Spiel
Sei du du
Wenn du magst
Ich bin es nicht
Ich
Bin
...
 
*Angst*

Ich stehe auf einer Wiese
dunkel ist es,
vor mir liegt ein schwarzer See.
Ich bewege mich mit schweren Schritten,
immer weiter, immer schneller zu diesem See.
Meine nackten Füße berühren das Wasser,
es trägt mich mit Leichtigkeit.
Mein silbernes Kleid
umhüllt mich wie der Sternenhimmel,
eine bekannte Melodie erklingt.

Leise und sacht...

Die Dunkelheit reisst mich mit,
ich tanze auf dem Wasser
und lasse mich treiben, von der Finsternis.
Ohne es zu wissen singe ich die Melodie mit.
Ohne den Text zu wissen kann ihn perfekt,
er scheint für Mich geschrieben zu sein.

Leise flüstere ich:
"I´m wishing you were here"

Plötzlich wie in eiskaltes Wasser getaucht,
weiß ich was hier vor geht:
Du wolltest, dass ich für Dich singe,
Du wolltest, dass ich für Dich tanze,
Du wolltest, dass ich für Dich der Finsternis verfalle.

Du hälst mein Herz mit eisernen Waffen,
hälst meine Tränen hinter Gitter.
Mit ausgebreiteten Armen stehe ich nun vor dir,
ich lasse mich fallen.
Dennoch pralle ich gegen keinen Stein.

Du hast erreicht was du wolltest,
endlich bin ich das geworden was Du wolltest:
Ich bin Dein "schwarzer Engel".

Das alles hast Du erreicht - Du meine Angst!
 
Sorry für Doppelpost:

SEHNSUCHT

Du bist mein Engel,
auch wenn es keinen gibt.

Du bringst mich zum blühen,
selbst wenn alles in mir verwelkt.

Du trocknest Tränen,
die niemals aufhören zu fliessen.

Du zauberst ein Lächeln auf meine Lippen,
auf meine Lippen, die nach Blut schmecken.

Du lässt meine Augen erstrahlen,
der Engel, der einst für Harmonie und Liebe sorgte, ist für immer gefallen.

Gefallener Engel, im Seelenfeuer für immer gefangen.
 
Sehnsucht ist sehr schön. :top: Und doppelposts machen hier nix, solange du ein Gedicht bringst :)


Bei deinem letzten ist mir was aufgefallen:

>>"I wishing you were here"<< Also 1) Würde ich nicht mittendrin die Sprache wechseln, das kommt meinermeinung nach nicht besonders gut an. Und 2) Glaube ich dieser Satz ist falsch. Soweit ich in Englisch-Grammatik aufgepasst habe, müsste das eher heissen "I wish you were here" da wishing, eine andauernde und fortlaufende Handlung beschreibt.

Ich bin aber wirklich nicht ganz sicher. Eventuell stört es mich nur, weil es ziemlich seltsam klingt...

MfG Cesp
 
Cespenar schrieb:
Und 2) Glaube ich dieser Satz ist falsch. Soweit ich in Englisch-Grammatik aufgepasst habe, müsste das eher heissen "I wish you were here" da wishing, eine andauernde und fortlaufende Handlung beschreibt.

Ich bin aber wirklich nicht ganz sicher. Eventuell stört es mich nur, weil es ziemlich seltsam klingt...

"I'm wishing your were here" oder "I wish you were here"

Was anderes geht in dem Zusammenhang nicht.
 
[COLOR=dark red]Müde [2][/COLOR]

Die Welt in der wir heute leben,-
kann mir schon heute nichts mehr geben.
Ich seh ins Leere ohne Ziel,-
mein Dasein ist mir schon zu viel.

Ich spüre weder Zweck noch Sinn,
und sehe nur wie arm ich bin.
Arm an Spaß und an Vergnügen,
mein Leben ist ein Sack voll Lügen

Tag für Tag und immer fort,
bin ich am selben grauen Ort,-
Ich sehn mich stets nach einer Wende,
und warte auf ein schnelles Ende.
 
Self Destruct

Suicide is an urban disease
Spread by peolple and places like these
A quick self destruct from the 21st floor
A smell of gas through the kitchen door

A stab in the back from the workers and bosses
They're counting their gains as you count your losses
As you count your losses

Blow the world apart with the press of a button
We all say it shouldn't but we know it will happen
Again and again like the rain and the ark
Onwards forever eternally dark
Eternally dark

The grit in your eye soon enters your heart
And all that was strength is just falling apart
We're jumping from one bed and into another
Searching for something that we'll never discover
Never discover

So we go on breeding - breeding contempt
From all of the repression that this has meant
If the bombs and the fire don't instantly kill
Then the greed from the ashes certainly will
Certainly will

This place is not my place
This place is not yours
We're set on self destruct
For no reason or cause

ist von Anne Clark, die in ihren "liedern" so gesehn auch nur musikalische untermalte Gedichte rezitiert (heißt das so?)

@ die Goethes Erben fans: Ich mag die erben auch die texte sind gut (das schwarze wesen oder rote leuchtende einst weiße engel, meine lieblinge) aber wer mal fleichschuld gehört hat .... da muss er auf irgendeinem trip hängengeblieben sein, das wohl abartigste was ich je von henke gehört habe....
 
So, ich hab auch mal wieda was geschrieben.
Diesmal (endlich) wieder in Englisch. Aber ich hab mich mal von meinem standardmäßigem Paarreim abgewandt und mal nen Kreuzreim in Angriff genommen.


The whispered lullaby under a starless sky

Praise winter’s unholy solitude,
Where human noise turns silent,
Peaceful shadows crawling mute,
Whispering words so violent.

On frozen fields I walk along,
Through white woods and floors,
Dead leaves cries it’s secret song,
Upon lost ground cold rain pours.

My footsteps fall one by one,
Limbs crack under my feet,
Sound of silence holding on,
Something’s there I’m longing to meet.

On a quest for eternal winter,
I carry your burning hearse,
To find the once loved splinter,
Reedeming me from this curse.

So now I stand where we first met,
At a pale lonesome hidden lair,
The snowy altar coloured red,
Your petrified shape, my despair.

Here, at the end of days, I say bold,
Take the sunshine from my eyes,
With your hands so glistening cold,
Lead me to where daylight dies.

Lay me down with silent words,
Where ev’rything ends in gloom,
Swallow my life ‘til nothing hurts,
On my journey to their tomb.

But no goodbye ends with fallen stars,
On a moment of silence and demise,
I’ll be reborn for a life on Mars,
In a winter’s night under starless skies.



Hoffe wie immer, es gefällt.


Fehler gerade entdeckt, nach fast nem Jahr ~~
 
B.Speed schrieb:
Hoffe wie immer, es gefällt.

:eek: Das tut es... Bei den ersten Zeilen fühl ich mich an manchen genialen Songtext erinnert... :top:
Eines verstehe ich allerdings beim besten Willen nicht:

B.Speed schrieb:

I’ll be reborn for a life on mars

Fällst du hier nicht irgendwie aus der restlichen Handlung hinaus? Ich finde das ziemlich irritierend...:confused:
Eventuell liegt es auch an meinen limitierten Englischkenntnissen, also sollte ich unrecht haben, bitte erkläre mir diese Passage.

Alles in allem :top:

MfG Cesp
 
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