MalkAndi
Neues Mitglied
- Registriert
- 8 Dezember 2005
- Beiträge
- 37
Wir ganz bestimmt nicht. Die Menschheit an sich ja, aber nicht das was aus ihr geworden ist.Originally posted by Leon-X dass wir auch ohne Computer, Internet usw. überleben können und das unter widrigsten Bedingungen, wie z.B. während der Eiszeit etc.
Um Krankheiten zu heilen, die ihnen aus der zivilisierten Welt eingeschleppt wurden...Und auch die Menschen in Afrika profitieren durch den Fortschritt, nämlich durch Medikamente aus der westlichen Welt.
Gerade das halte ich für einen Punkt, auf den man nicht im Geringsten stolz sein kann. Wir haben keine Fressfeinde weil wir uns vor ihnen verstecken oder sie ausrotten. Ich sage nicht, dass es ineffektiv ist, aber es ist nichts um wirklich drauf stolz zu sein.Im übrigen finde ich, dass man gerade darauf stolz sein kann, dass wir kaum noch natürlichen Fressfeinde haben.
Ja, beeindruckend ist es definitiv was der Mensch erreicht hat. Aber 'beeindruckt' und 'stolz' sind immer noch zwei verschiedene Dinge.Ich finde es beeindruckend, dass wir Millionen Jahre von Evolution übersprungen haben in wenigen Jahrhunderten des Forschens.
Damit heben wir uns aber nicht mehr von den Tieren ab. Für dieses Thema ist es doch genaugenommen ziemlich egal ob wir schlechter sind als die Tiere oder genauso gut. Ist beides nichts zum stolz sein.Solch Phänomene hast du aber auch im Tierreich. Nur die schönsten, schnellsten und besten haben die Chance ihre Gene weiterzugeben, insofern ein ganz natürlicher Prozess.
Nimm statt des Flusses lieber den Damm"Chaos" würde aber auch bei jedem Tier ausbrechen wenn das Gleichgewicht zerstört würde. Ein Biber, ist nunmal von seinem Fluss abhängig. Ist er weg wird auch er nervös. Ich kann darin also keine Schwäche der Menschen erkennen.

Nehmen wir also an, durch z.B. eine Flussstauung geht ein Biber-Damm kaputt und die Biber können nun den Damm nicht in gleicher Bauart neu errichten. Wie du schon sagst, wird erstmal Panik ausbrechen, bis die Biber eine neue Art finden, sich einen Damm zu bauen.
Der Unterschied zum Menschen ist, dass sein "Damm", nämlich die Technologie, viel komplexer ist. Der Mensch müsste viel mehr wieder aufbauen, und das in einem Umfeld, in dem er kaum noch überleben kann.