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Sinn und Zweck, Zukunft und mehr

Es ging um das "IAS wegpatchen" und den angeblich viel langsamerem Attackspeed bei D3, der faktisch einfach nicht gegeben ist.

Es gibt für mich auch viele Fähigkeiten in D3, die ich gerne stärker/günstiger/mit kürzeren CDs versehen hätte, gerade auch den Multishot. Aber das war bei D2 auch nicht anders, da hat man doch auch immer gehofft, dass Skill XY endlich mal nützlich wird. Ab und zu wurden und werden das dann auch einige Skills, um uns bei Laune zu halten...
Das ging mir vor 10 Jahren auch schon nicht in den Kopf, warum die nicht einfach jeden Skill geil machen ;)
 
Ich nutze D3 inzwischen hauptsächlich als Wirtschaftssimulation.
Far Cry 3 hat mir in dieser Zeit Spaß gemacht.
 
Seit meinem letzten Post ist hier ja doch mächtig viel an Beitragszuwachs entstanden und eine gewaltige Diskussion hereingebrochen - das hätte ich am Anfang des Threads eigentlich nicht ernsthaft gedacht. Ich möchte aus dem Grunde auch noch einmal den einen oder anderen Beitrag aufgreifen und näher darauf eingehen.
mhh ich weiß nicht so recht, wurde das "verskillen" bei D2 eigentlich wirklich immer als negativ angesehen? Ich denke bei nicht wenigen, wurde sie auch als Chance wahr genommen um sich selbst zu verbessern oder um nochmal "gezwungenermaßen" von vorne Anzufangen, was nicht immer nur demotivierend sein kann sondern ganz im Gegenteil.
Hierbei müsstest du die Spielergemeinschaft noch einmal unterscheiden. Die PvP-Spieler begrüssen natürlich so eine Respec-Option mehr als alle anderen Spieler. Die PvM-Spieler haben prinzipiell kein so großes Interesse daran. Trennt man diese Gruppe aber nun noch zwischen Selffounder und eben Pro-Gamer (nennen wir es mal si), dann wollen die Pros genauso wie die PvPler eben den perfekten Char haben und diese ohne Probleme hochspielen - also wird ein Boner eben als Summoner hochgespielt und dann umgeskillt (z.B.)
Diese "Fehlbarkeit" meines Chars und die feste Skillung die ich nicht mehr zurücknehmen kann waren Dinge die zumindest pyschologisch einen Effekt ausgelöst haben, bei dem ich sagen konnte: mein Charakter mit meiner Skillung.
Noch nicht einmal das ist der schlagkräftigste Grund. Ich spiele meine Chars auch heute noch so hoch und freue mich darüber, dass die Skillung so funktioniert. Das stellt doch die eigentliche Herausforderung des Spiels dar: das Spiel durchzuspielen und die Skills so zu setzen, das sie einem auch wirklich helfen und man einfach merkt, das man stärker und besser wird.
Auch wenn ein Hammerdin fast immer die selbe Skillung hatte, so wurde der jeweilige Char als etwas besonderes angesehen. Und das richtige "nervige Verklicken bei einem Skill" wurde durch die Belohnung bei Akara und durch die Essenzen gut entgegengewirkt. Eine prima Mittelweg.
Jein. Einheitsbreicharaktere sind in meinen Augen absoluter Schmarrn. Da bringt dir doch eine Pseudo-Individualisierung durch Items etc. absolut gar nichts, wenn alle Chars einer Klasse mit den gleichen Fertigkeiten rumrennen - das wird momentan ja auch irgendwie bei Diablo 3 beanstanded. Ich möchte einen Charakter haben, den eben nicht jeder besitzt. Ich gebe ihm die Skills, die ich für okay halte und eben eine Ausrüstung, wo ich der Meinung bin, das sie passt - dann erst habe ich meinen Charakter, mit dem ich mich identifizieren kann.

Insofern kann man den Punkt also so nicht stehen lassen. Die Pseudo-Individualisierung ist eben Blizzards Schuld, da gewisse Skills einfach zu stark aufgewertet sind und das Balancing nicht alle Skills gleich behandelt.
Das jetzige Skillssystem löst bei mir zumindest eine Charakterlosigkeit aus, wenn evtl. nicht faktisch, so zumindest psychologisch. Der Charakter wird austauschbar, es ist dann kein WW-Barb mehr, er ist alles, weil er alles sein kann zur jederzeit. Vorher waren es kantige Charaktere, jetzt aalglatte alleskönner. So fühlt sich bei mir der Unterschied bei den Skillsystemen an.
Dem Punkt muss ich fast so zustimmen. Der Respec lässt binnen Sekunden aus einem Zealer ein Hammerdin oder aus einer Orb-Sorc eine Melee werden und das macht das Ganze wieder irgendwie sinnlos. Warum soll ich mühsam einen TornadoStormer hochspielen, wenn ich ihn nicht doch erst einmal als Riss-Summoner bis zu einem gewissen Level spielen kann?

Aus dem Grunde habe ich den Respec noch nie genutzt. Ich bin eben Oldschool-Gamer;)

Äh, wo sind die D2-Skilltrees denn komplex, wenn man aufgrund der dämlichen Synergien kaum Freiräume hat, wenn man einen konsequenten Build spielen will?
D2 schon vor Patch 1.10 gespielt? Auch ohne Synergien gab es relativ feste Builds, einfach weil bestimmte Skills zu stark waren - so viel Freiräume hattest du auch nicht wirklich. Ist eben die Pseudo-Individualisierung, die ich oben bereits angesprochen habe.

Noch etwas zum Thema, jeder Char hat nachher das gleiche Gear an: auch das ist Unfug! Erstens kommen die allerwenigsten so weit, auch nur annähernd BiS-Gear zu tragen. Im DH-Forum hat jemand mal vorgerechnet, dass ein DH theoretisch bis zu, ich glaube es waren 692 k dps unbuffed, haben kann. Selbst die allerstärksten Chars der Welt sind noch immer weit von diesem Wert entfernt und dann gibt es da ja auch noch Defensivstats, FRW usw...
Anderer Aspekt: Die meisten Klassen freuen sich über LoH, LL oder Lifereg. Ein DH braucht nichts davon - wozu gibt es schließlich Schattenkraft? Alternativ kann man sich aber auch Gear mit diesen Attributen besorgen und dann evtl. auf Schattenkraft verzichten, was einen neuen Build ermöglicht. Nur mal so als Anstoß für Möglichkeiten. In solche Richtungen kann man auch bei anderen Klassen zu genüge denken...
Nimm Diablo 2 zum Vergleich. Dort hätte auch niemals jemand gegelaubt, das mal alle Chars das gleiche Zeug an haben und was haben wir jetzt? So wird es auch in etwa 10 Jahren bei Diablo 3 sein - das Spiel ist jetzt noch nicht einmal ganz ein Jahr draussen. Du musst hier auch etwas weitreichender denken als nur von heute auf morgen. Du diskutierst hier mit Veteranen, die auch schon D1 gespielt haben und entsprechend einen weitreichenden Erfahrungsschatz haben (damit meine ich nun nicht mich).

Natürlich muss es Sinn machen, sonst macht es keinen Spaß. Aufwand - Belohnung. Das Hochspielen ist der Aufwand und die Erfahrung mit einer bis dato unbekannten Skillung oder Spielweise die Belohnung bzw. der Sinn der ganzen Unternehmung. In Diablo 3 gibt es nur den Aufwand und keine Belohnung, weil ich schon alle Skillungen mit meinem ersten Char ausprobiert habe.
Ein netter Streitpunkt. Für mich ist der Sinn des Spiels das Spiel zu spielen. Möchte ich Belohnungen, dann mache ich meine Arbeit gut, helfe meiner Frau bei den Hausarbeiten oder nehme mir ein Bonbon, wenn ich meine es verdient zu haben. Gut, die Vergleiche sind weit her geholt, aber ich sehe das ganze Spiel dann eher als Belohnung an. Ich wollte mich damit belohnen mir für 70 Euro ein Spiel zu kaufen, weil ich es in meinen Augen verdient habe.

Betrachtet man das nun so, dann meckerst du darüber, das deine Belohnung nicht noch eine Belohnung hat und das macht keinen Sinn ;).

Sieh dir mal die Spiele Mitte der 90er an. Wenn du die Spiele geschafft hast, gab es 5 Minuten lang Credits und den abschließenden Satz "Thank you for playing this game.". Wahnsinns Belohnung, muss ich sagen.

Ich frage mich an dieser Stelle wieder einmal ernsthaft, was einige vom Spielen erwarten.
Man kann sich nicht ohne weiteres selbst motivieren, indem man sich persönliche Regeln auferlegt wie "wenn ich sterbe, lösche ich meinen Char" oder "wenn ich einen anderen Build ausprobieren will, spiele ich einen neuen Char hoch". Warum sollte man das auch tun? Ist doch schön, keinen großen Aufwand mehr zu haben und die Belohnung sofort zu kassieren. Somit hole ich mir meinen spielerischen Kick gleich in den ersten paar Spielstunden ab und reize ihn hemmungslos aus. Am nächsten Tag überrascht mich dann gar nichts mehr und die Motivationskurve flaut ab.
Spiel doch mal wieder Spiele aus den 90ern. Die waren noch viel weniger abwechslungsreich und dennoch hast du sie mehere Monate bis Jahre immer wieder gerne gespielt.
Statt mich mit ungeliebter Arbeit zu schikanieren, die meine Erfolgskicks hinauszögert und mich nach tage- oder gar wochenlanger Arbeit umso stärker belohnt und meine Langzeitmotivation überhaupt erst entfacht, bekomme ich sämtliche Reize zu Spielbeginn auf dem Silbertablett serviert und schlage mir damit den Bauch voll. Ist doch öde.

Könnte aber auch an deiner Erwartungshaltung gegenüber einem Spiel liegen. Fenix sagte es eigentlich ganz treffend, das ein Spiel zum spielen und Spaß haben da ist. Genau das sollte man auch tun.

Hat man das nicht mehr, dann ist wohl die Zeit als Gamer abgelaufen und man hat mal wieder eine Interessensverschiebung in seinem Leben erfahren. Man kann nicht immer 16 sein und die Jugen aufrecht erhalten. Diablo 2 hat dir Spaß gemacht - wie alt warst du als du angefangen hast? Ich war 15. Nun bin ich 28 und ich kann nicht erwarten, das ein Spiel noch einmal so einen Beistz von mir ergreift.

Warum?

Ich bin älter und reifer geworden und habe es akzeptiert. Das sollten alle anderen Nörgler eigentlich auch mal machen und wenn sie es verstanden haben, dann können sie vielleicht doch mal wieder Spaß an einem Spiel haben, weil sie merken, das sie D2 und D3 nicht miteinander vergleichen können, da viele, viele Jahren dazwischen liegen. Nicht nur bei den Spielen, auch bei den Spielern.
 
Ich glaube viele Spieler wissen einfach nicht was sie wollen.
... ließt man hier auch teils gut raus.

Ich denke, dass die Leute genau wissen was Sie möchten.
In D2 soll es mehr Plätze zum farmen gegeben haben?
ja, da gab es bestimmte Stellen. Alte Tunnels z.B.. Ungefähr so lange, wie man in diesem Gebiet war, hat man vorher danach frustriert gesucht :D

Dieser Punkt wurde bereits geklärt. Unterschiedliche Spots, für unterschiedliche Bedürfnisse.
Eure tollen Aufzählungen von Andy bis zu Baal...
ömm ja, in D3 kannst du ÜBERALL farmen.
Ist doch eine klare Verbesserung :confused:

nein. D2 war toll,weil ich"mal eben" nach oder vor der Arbeit eine Handvoll runs machen konnte. Rein ins game, zum boss und fertig. In D3 muss man erst stacks aufbauen, dann hoffen nicht zu disconnecten und ohne das richtige Equip kann man farmen eh vergessen. D2 biste zum Boss, hast vorm Kill eben Waffe gewechselt , hattest mehr MF und alles war gut.
(Vor allem, wenn man an meph runs denkt: Spiel start->tele zu meph->kill meph->Spiel verlassen :ugly:)
Das war einfach toll.
Ach, dass ist nicht so effektiv?
Geht es euch also nur um Effizienz. Dann gab es in D2 aber auch nur ganz ganz wenig Chars und Builds.
So ca. 2: Infinity Sorc (tele) und Lamerdin (tele)
(nein nicht telefon, sondern teleport)

Dank Enigma und HRs zu spottpreisen, konnte man mit fast jedem Build farmen und porten.
... wird aber schnell langweilig, gell?

nein. Das farmen in D2 wurde mir nie langweilig. Ich war scheisse reich, hatte alles und habe trotzdem sehr gerne gefarmt. Man konnte in D2 halt nach dem Motto spielen: "Der Weg ist das Ziel"
Ich will einen neuen Char, super, ichg farme mir das Equip zusammen (sofern nicht vorhanden) Und schon war man wieder ein paar Tage mit farmen, traden und handeln beschäftigt.

Vielleicht Mal einen anderen char, oder eine andere Skillung versuchen (Hilfe! wir verlieren Effizienz!!!).... und überhaupt, das ging in D2 ja viel besser, weil.... ja, warum eig?
Weil das Spiel besser ist (war)
Weil man im Vergleich zu D3 jetzt einen neuen Char hochziehen musste? bzw. sich für eine bestimmte Skillung u.U. sogar ziehen lassen musste *gähn*
da lvl ja auch so lange gedauert hat
In D3 fällt das weg. Man kann eben seinen lvl60 char umskillen und fertig....

ja, gähn
HEY! das klingt doch effizienter, denn man spart sich viel Zeit!

ich will keine zeit sparen. Ich will in einem Spiel eine Langzeitmotivation haben. Auch ein Grund,w arum ich kein WoW mehr spiele. Mit diese Casualfreundliche scheisse sollen sie mir nicht auf den Sack gehen.
Ich habe zwar Familie, arbeite Vollzeit und hätte unter der Woche maximal 2 Stunden am Tag zu daddeln, möchte aber trotzdem kein Spiel für geistig minderbemittelte spielen, in denen die größte Herausforderung ist, das Spiel zu starten.

Tja, das macht wohl keinen Spaß, denn: Effizienz != Spaß

Blödsinn. Man kann effizient spielen und spass dabei haben.
Aber warum wollten wir dann noch Mal effizient sein?
Weil es MEIN Anspruch ist, das beste aus meinen Chars zu machen/holen.
Weil wir $$$ brauchen! Geld geld geld regiert die Welt!
Die dicke Kohle winkt in D3. Das nächste Item ist bestimmt 1700€ Wert.
Wer Spiele spielt nur um ein paar Euro zu machen, hat den Schuss eh nicht gehört. Falls nebenbei etwas abfällt ok. Aber als Geldbezugsquelle:ugly:
 
Ich will einen neuen Char, super, ichg farme mir das Equip zusammen (sofern nicht vorhanden) Und schon war man wieder ein paar Tage mit farmen, traden und handeln beschäftigt.

Entschuldige, aber sind traden und handeln bei dir unterschiedliche Dinge? Ich dachte, dass das nur unterschiedliche Sprachen wären... :eek:

Zum Thema:
Alles was du anführst, mag dir Spaß machen, aber nicht zwingend anderen Spielern. Ich finde da eigentlich den Spruch aus der Fanta-Werbung ziemlich genial:

Spaß ist, was ihr daraus macht

Vielleicht finden es einige auch nur spaßig, wenn man ein Spiel in Foren kaputt diskutieren kann. Spielspaß mal anders.

Vielleicht würde es denen auch mal ganz gut tun, die Disc in die Hand zu nehmen, sie quer zu halten und mit der anderen Hand ebenfalls zugreifen. Dann kann man, um den Spaß zu steigern, auch noch mal ruckartig mit der rechten Hand nach oben und mit der linken Hand gleichzeitig nach unten drücken. Das macht sicherlich Spaß, ist auf Dauer nur etwas teuer.

6 Seiten Thema und irgendwie ist alles gesagt. D2 war gut, D3 ist auch gut - auf eine andere Weise eben.
 
nein. D2 war toll,weil ich"mal eben" nach oder vor der Arbeit eine Handvoll runs machen konnte. Rein ins game, zum boss und fertig. In D3 muss man erst stacks aufbauen, dann hoffen nicht zu disconnecten und ohne das richtige Equip kann man farmen eh vergessen.

Öhm und das kann man bei D3 nicht? Ich habs vor Weihnachten durchaus so gehandhabt, schnell 3x bei Belial vorbeizuschauen. Stacks stapeln? Nee danke, man kann auch ohne was finden. War dann ja sogar so.
Ich verstehs nicht, warum immer jeder den Mut der Nephalem als MUSS zum mfen empfindet. Ein BONUS ist ein MUSS? Hm...

Joa, Disconnects sag ich mal nichts, war ja bei D2 sooo viel besser. Es kam natürlich nie vor. Einfach mal in den damaligen Frust-im Battlenet-Thread schauen.

Mfg :hy:
 
Die Diskussion, wie viele andere hier, bringt nichts. Man wird nie auf einen Nenner kommen. Die einen finden das Spiel gut und haben ihren Spaß, die anderen sind von dem Spiel frustriert und packen ihre ganze Energie in solchen Diskussionen. Würde mir ein Spiel nicht gefallen (bei mir z.B. TL2), würde ich keine Zeit dafür verschwenden und meinen Spaß woanders suchen.
Du hast durchaus Recht mit deiner Aussage. Allerdings sollte man auch bedenken das für mich und wohl viele andere hier, Diablo 2 dr heilige Gral an langzeit Spielspaß war. Außerdem sind die Kritiken an D3 ja kein Einzelfall sondern großflächig gibt es Leute die der Meinung sind das Teil 3 einfach nicht soviel Spaß macht wie der zweite Teil. Das die Gründe hierfür mehrschichtig sein können, wird wohl keiner bestreiten können. Daher ist so ein Thread indem man den möglichen Gründen auf den Grund geht, durchaus interessant. Und die Leute die Spaß am aktuellen D3 haben dürfen sich ja auch gern aus diesem Thread fernhalten, wenn ihnen die Diskussion so auf dem Sack geht, aber wenn die Leute mal ehrlich wären, scheinen sie ja wohl auch mehr Spaß daran zu haben "ihr" Spiel zu verteidigen als es zu spielen. ;P

6 Seiten Thema und irgendwie ist alles gesagt. D2 war gut, D3 ist auch gut - auf eine andere Weise eben.
In welcher Hinsicht ist den das Gameplay von D3 dem von D2 in Spielspaß überlegen? Würde mich wirklich mal interessieren was die Leute die D3 gerne spielen da besser finden. (bitte auf Gameplay Betonung achten)

So sah Dein Diablo 2 aus?

Irgendwie finde ich die Vorstellung angenehm, dass Dir D3 keinen Spaß macht.
Achso? Weil D3 so cheat und botfrei ist und alles im AH legit ist? Ist doch arm wenn wirklich jemand daran glaubt.
 
Das ist es nämlich. In Diablo2 gab es Highrunen zu Spottpreisen. Da hat man nicht Jahre damit zugebracht, bis man perfekte Ausrüstung hatte. Super übertreiben starke Items gab es zu Discountpreisen.
Der Bosskill dauerte 90Sekunden vom Einloggen bis zum Drop. Ist ja schön, wenn man mal zwischendurch einen Run machen kann, aber selbst wenn man stundenlang spielt, macht man nichts anderes als eben diesen Run. Diablo3 dagegen ist ein Spiel in dem man Monster tötet. Plural - nicht nur eins.

Du hast in Diablo3 eben ncht die in wenigen Sekunden erreichbaren Monster die dir garantiert eine Rune, oder einen legendären Gegenstand abwerfen. Man kann auch nicht seine mächtigsten Sprüche dauerspammen, sonern muss auf seine Ressource achten. Man bekommt die "Belonung" eben nicht so einfach, sondern muss tatsächlich das Spiel spielen. Ich denke genau das ist, was vielen Kritikern negativ aufstößt.


In welcher Hinsicht ist den das Gameplay von D3 dem von D2 in Spielspaß überlegen? Würde mich wirklich mal interessieren was die Leute die D3 gerne spielen da besser finden. (bitte auf Gameplay Betonung achten)
Smoky Kupster hat nicht geschrieben, dass der Spielspaß des einen dem anderen Überlegen sei. Er schrieben, beide Spiele sind gut auf ihre Weise.
Aber die Frage beantowrte ich dir gern:
Das Gameplay ist direkter. Ich drücke eine Taste und es passiert was. Gleichzeitig habe ich nur 6Skills zur Verfügung und muss damit Ressourcen Generation, massiven Schaden gegen Single Target wie gegen ganze Horden, Crowd Controlle, Defensiv- und Offensiv-Buffs und Movement abdecken. Mit Movementskills rette ich mich aus brenzlichen Situationen, oder bleibe immer nahgenug am Gegner und muss dabei auch wieder auf Cooldowns achten. Man kann nicht einfach stumpf eine Taste gedrückt halten.
Hinzukommt, dass allein die Monsterzusammenstellungen besser sind als in D2. Die Monster arbeiten zusammen, halten den Helden in Bewegung und weil man nicht nur gegen einzelne Aktbosse kämpft, muss man sein Skillsetup auf mehr unterschiedeliche Gefahren einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist es nämlich. In Diablo2 gab es Highrunen zu Spottpreisen. Da hat man nicht Jahre damit zugebracht, bis man perfekte Ausrüstung hatte. Super übertreiben starke Items gab es zu Discountpreisen.
Der Bosskill dauerte 90Sekunden vom Einloggen bis zum Drop. Ist ja schön, wenn man mal zwischendurch einen Run machen kann, aber selbst wenn man stundenlang spielt, macht man nichts anderes als eben diesen Run. Diablo3 dagegen ist ein Spiel in dem man Monster tötet. Plural - nicht nur eins.

Du hast in Diablo3 eben ncht die in wenigen Sekunden erreichbaren Monster die dir garantiert eine Rune, oder einen legendären Gegenstand abwerfen. Man kann auch nicht seine mächtigsten Sprüche dauerspammen, sonern muss auf seine Ressource achten. Man bekommt die "Belonung" eben nicht so einfach, sondern muss tatsächlich das Spiel spielen. Ich denke genau das ist, was vielen Kritikern negativ aufstößt.

Hier in dem Thread gab es bereits einen guten Vorschlag bzgl. des verbesserten Bossfarmens. Fakt ist doch das man sich mehr über einen Itemdrop freut wenn er von einem Endboss kommt gegen den man einen harten Fight hatte, statt irgend ein Randommob nen tolles Item abwirft.

Das was du da beschreibst ist vieleicht genau das wonach ich gesucht habe im Bezug auf, was D3 im Gameplay besser macht als D2. Leider ist das halt nur eine marginale Verbesserung und es gibt enorm viele negativ Punkte die da überwiegen.
 
Ich habe bei D3 auch viele Punkte die mich stören.
Einige Probleme konnte man vorher gesehen, aber Blizzard beweist da einen sturen Kopf (oder was auch immer).
D2 hatte auch bis zuletzt extreme Probleme, Bugs, unausgeglichene Klassen etc etc etc.

Aber wenn ich so viele andere Vorschläge für D3 lese, wir mir erst klar, wie viel schlimmer es hätte kommen können :rolleyes:
 
Ich lass es momentan einfach ruhen; Diablo 3 ist nicht schlecht, aber es gibt noch viel zu verändern. Allein ein besseres Item/Craftingsystem würde frischen Wind reinbringen. Nicht zu vergessen ist auch das Glücksspiel, damit der Goldinflation entgegengewirkt werden kann.
 
Das ist nunmal die Essenz eines Diablos MF Runs, klingt doof aber ist eben nunmal so, Items verbessern den Char und das Ziel ist es nunmal den Char bis ans Limit von Offensive und Defensive zu treiben.

Sprich finde Items, rüste deine Chars damit aus und mache sie zu Göttern.

Das ist bei jedem Hack n Slay so, ich persönlich mag es MF-Runs zu machen, als ich nach 11 Jahren 11 Monaten Diablo II jede Rune(ja auch die ZOD), jedes Unique/Set zu xten mal gefunden hatte, meine Chars in 8ter Games alles alleine machen konnten, wurde es einfach total langweilig. Verbesserungen waren mehr oder minder nicht mehr drin, auser das Item hätte noch 1 % mehr ED bla bla gehabt, Chars über die Jahre alle sammt durchprobiert von Diablo II Classic bis eben kurz vor D3 Release, man könnte sagen das Diablo III zur Rechten Zeit kam.

Mit D3 wird ebenfalls so verfahren.

Und nein der das schreibe ich NICHT um an zu geben oder sonst was, sonder es ist einfach nur ein Beispiel ab wann ein spiel für jemanden vollends ausgelutscht ist.


Jedenfalls wer auf dauer die MF/Gear Upgrade/Char ans Limit bringen Schiene nicht mag hat wohl auf lange Sicht keine freue mit Hack n Slays.


MfG

Kongo
 
Nun geht es aber an eine extreme Kleinkrämerei. Wenn man will, dann kann man an jedem Spiel etwas finden, das einen doch irgendwie stört. Da ist es egal ob es ein Diablo, God of War, Torchlight oder das schöne "Hoppe, Hoppe, Reiter" mit seinem Kind ist. Irgendwo muss man sich selbst mal eingestehen, das man schon fast unter einer Zwangsneurose leidet, so viel schlechtes, wie man in einem Spiel finden will.
 
Ich beschwere mich nicht, das war lediglich ein Beispiel, ab wann Diablo II für mich aus ausgelutscht war.

Nach gut 12 Jahren des MF-Runnings, Char verbesserns bis es faktisch nur noch um 1-2% mehr ED ging usw. war für mich damals die Luft einfach raus, es waren 12 gute Jahre und ich bereue keine Sekunde davon.

Momentan ist dieses alte geile MF Feeling und die Gier nach dem dicken Drop in D3 wieder voll da es macht einfach Spass, und wenn dabei noch was gutes dropt um so besser.

Für mich ist es einfach das Klassenziel bei einem Diablo bzw Hack n Slay mit dem besten Equipment rum zu rennen, was so geht, bei Diablo III heist das MPL 10 zu dominieren. Aber das hat viel Zeit, da das Ziel Selffound erreicht werden muss sonst ist es wertlos für mich.

MfG

Kongo
 
Goldinflation? Ich habe immer mehr das Gefühl dass gute Items immer teurer werden. Das einzige was sinkt ist doch der kurs von Euro zu Gold
 
Dank Enigma und HRs zu spottpreisen, konnte man mit fast jedem Build farmen und porten.
So sah Dein Diablo 2 aus?
Achso? Weil D3 so cheat und botfrei ist und alles im AH legit ist? Ist doch arm wenn wirklich jemand daran glaubt.
So hast Du meine Bemerkung verstanden? Merkwürdig. Ich wollte nur andeuten, dass ich eher Spieler schätze, die sich keine HRs gekauft haben und nicht unbedingt mit jedem Char teleportieren mussten.

Für mich ist es einfach das Klassenziel bei einem Diablo bzw Hack n Slay mit dem besten Equipment rum zu rennen, was so geht, bei Diablo III heist das MPL 10 zu dominieren. Aber das hat viel Zeit, da das Ziel Selffound erreicht werden muss sonst ist es wertlos für mich.

Mit dieser Einstellung komme ich besser klar.

Gruss, Dietlaib
 
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