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Sinn und Zweck, Zukunft und mehr

Der Sinn! Der Sinn! Bullshit! - das Spiel ist dazu da Spaß zu haben und nicht um einer höheren Bestimmung zu folgen.

Natürlich muss es Sinn machen, sonst macht es keinen Spaß. Aufwand - Belohnung. Das Hochspielen ist der Aufwand und die Erfahrung mit einer bis dato unbekannten Skillung oder Spielweise die Belohnung bzw. der Sinn der ganzen Unternehmung. In Diablo 3 gibt es nur den Aufwand und keine Belohnung, weil ich schon alle Skillungen mit meinem ersten Char ausprobiert habe.

Man kann sich nicht ohne weiteres selbst motivieren, indem man sich persönliche Regeln auferlegt wie "wenn ich sterbe, lösche ich meinen Char" oder "wenn ich einen anderen Build ausprobieren will, spiele ich einen neuen Char hoch". Warum sollte man das auch tun? Ist doch schön, keinen großen Aufwand mehr zu haben und die Belohnung sofort zu kassieren. Somit hole ich mir meinen spielerischen Kick gleich in den ersten paar Spielstunden ab und reize ihn hemmungslos aus. Am nächsten Tag überrascht mich dann gar nichts mehr und die Motivationskurve flaut ab.

Statt mich mit ungeliebter Arbeit zu schikanieren, die meine Erfolgskicks hinauszögert und mich nach tage- oder gar wochenlanger Arbeit umso stärker belohnt und meine Langzeitmotivation überhaupt erst entfacht, bekomme ich sämtliche Reize zu Spielbeginn auf dem Silbertablett serviert und schlage mir damit den Bauch voll. Ist doch öde.
 
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Statt mich mit ungeliebter Arbeit zu schikanieren, die meine Erfolgskicks hinauszögert und mich nach tage- oder gar wochenlanger Arbeit umso stärker belohnt und meine Langzeitmotivation überhaupt erst entfacht, bekomme ich sämtliche Reize zu Spielbeginn auf dem Silbertablett serviert und schlage mir damit den Bauch voll. Ist doch öde.
Ja, selbst schuld!

Und wenn man das reine Monstermetzeln als ungeliebte Arbeit betrachtet, dann ist das die falsche Sichtweise auf das Spiel und man muss sich nicht wundern, wenn man keinen Spaß hat.
 
Schon seit Urzeiten sind Spiele dazu da um den Spieler zu fordern. Es ging immer um das Prinzip der Herausforderung. Das Spiel fordert dich heraus und du bewältigst sie.
D2 hat einen herausgefordert. Das Spiel selbst war nicht schwer, aber die Systeme, die dahinter steckten (schon alleine jegliche Caps, die es gab) waren kompliziert. Man musste sich richtig mit seinem Char beschäftigen, wenn man das beste aus ihm herausholen wollte.
D3 hingegen ist absolut nicht so aufgebaut. D3 gehört zu den modernen Spielen, die einen nicht mehr fordern. Moderne Spiele müssen nur noch unterhalten. Hauptsache man hat Spaß. Früher war der Spaß derjenige, dass man die Herausforderung bewältigt hatte und dadurch Glücksgefühle hatte. Heute ist der Spaß einfach nur was zu tun zu haben. Deshalb ist das Spiel ja auch so linear und monoton in jeglichen Aspekten. Es ist nicht dazu da um den Spieler zu fordern, ihn zum Nachdenken anzuregen, sondern es ist lediglich dazu da, dass der Spieler sein Hirn ausstellen kann und einfach bissl zocken kann.

Und sowas ist mir persönlich zu wenig. Wenn ich einfach nur Unterhaltung haben will, ohne groß was zu tun, dann gucke ich einen Film...
 
Ja, selbst schuld!
Nope, Blizzard.

Und wenn man das reine Monstermetzeln als ungeliebte Arbeit betrachtet, dann ist das die falsche Sichtweise auf das Spiel und man muss sich nicht wundern, wenn man keinen Spaß hat.

Ich weiß nicht, was du aus meinem Beitrag herausgelesen hast, aber das reine Monstermetzeln habe ich nie als ungeliebte Arbeit bezeichnet. Ich bezog mich dabei eher auf das Hochspielen derselben Klasse immer und immer wieder. Ob einem dies aber Spaß macht, hängt natürlich noch einmal vom Spiel ab. In D2 habe ich von 400 und mehr Level 80+ Chars sicherlich 300 ziehen lassen und die restlichen 100 gemütlich in public games oder mit Freunden hochgespielt oder nur für mich im SP.

Dank cooler Runenwörter wurde das Hochspielen auch nie langweilig. Und da haben wir sie auch wieder: Aufwand und Belohnung. Irgendwann stehe ich da mit meiner 3-Loch-Rüstung und den Runen Hel und Fal. Fehlt also noch die Lum. Also legt man während des Hochspielens einen kurzen oder auch etwas längeren Zwischenstop bei der Gräfin in NM ein und prügelt ihr die Runen aus dem Leib. Nach jedem Marathon durch die fünf Turmlevel (Aufwand) werde ich mit einer Rune belohnt. Irgendwann dropt die Lum, ich bau mir meine Löwenherz und weiter geht die Reise. Belohnungs-Level: top.

Wo sind Aufwand und Belohnung in D3?
 
Moderne Spiele müssen nur noch unterhalten. Hauptsache man hat Spaß. Früher war der Spaß derjenige, dass man die Herausforderung bewältigt hatte und dadurch Glücksgefühle hatte. Heute ist der Spaß einfach nur was zu tun zu haben.

Passendes Video zu der Thematik:

If Quake was done today - YouTube


Dank cooler Runenwörter wurde das Hochspielen auch nie langweilig. Und da haben wir sie auch wieder: Aufwand und Belohnung. Irgendwann stehe ich da mit meiner 3-Loch-Rüstung und den Runen Hel und Fal. Fehlt also noch die Lum. Also legt man während des Hochspielens einen kurzen oder auch etwas längeren Zwischenstop bei der Gräfin in NM ein und prügelt ihr die Runen aus dem Leib. Nach jedem Marathon durch die fünf Turmlevel (Aufwand) werde ich mit einer Rune belohnt. Irgendwann dropt die Lum, ich bau mir meine Löwenherz und weiter geht die Reise. Belohnungs-Level: top.

Wo sind Aufwand und Belohnung in D3?

In D3 bekommst Du 200Gold als Questbelohnung^^ Oder "coole" Mainstatitems die im nächsten Akt schonwieder total nutzlos sind. "Brain AFK" bis Lvl 60 und dann farmen wie ein wilder, fürs System AH.
 
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Schon seit Urzeiten sind Spiele dazu da um den Spieler zu fordern. Es ging immer um das Prinzip der Herausforderung. Das Spiel fordert dich heraus und du bewältigst sie.
D2 hat einen herausgefordert. Das Spiel selbst war nicht schwer, aber die Systeme, die dahinter steckten (schon alleine jegliche Caps, die es gab) waren kompliziert. Man musste sich richtig mit seinem Char beschäftigen, wenn man das beste aus ihm herausholen wollte.
D3 hingegen ist absolut nicht so aufgebaut. D3 gehört zu den modernen Spielen, die einen nicht mehr fordern. Moderne Spiele müssen nur noch unterhalten. Hauptsache man hat Spaß. Früher war der Spaß derjenige, dass man die Herausforderung bewältigt hatte und dadurch Glücksgefühle hatte. Heute ist der Spaß einfach nur was zu tun zu haben. Deshalb ist das Spiel ja auch so linear und monoton in jeglichen Aspekten. Es ist nicht dazu da um den Spieler zu fordern, ihn zum Nachdenken anzuregen, sondern es ist lediglich dazu da, dass der Spieler sein Hirn ausstellen kann und einfach bissl zocken kann.

Und sowas ist mir persönlich zu wenig. Wenn ich einfach nur Unterhaltung haben will, ohne groß was zu tun, dann gucke ich einen Film...

Dem kann ich mal absolut zustimmen. Als beispiel CoD black ops 2. Die Kampagne ist so brainafk, man latscht nur in Schlauchlevels und eine scriptsequenz nach der anderen. Eine Story konnt ich noch nicht ausmachen ausser: Terrorist blablablabla, dann konnt ich schon nimmer hinhören XD. Muss mich direkt zwingen die Kampagne weiterzubeackern. Naja habs mir wegen dem Multiplayer modus gekauft, aber ist auch halt extrem random :(. Dagegen ist D3 noch gut das sag ich dir.

Positiver vergleich: Mal wieder Master of Orion 2 rausgekramt und gezockt. Schwups, waren sofort 3std weg hab nicht einmal auf die Uhr geschaut.
 
Hab mich mal durch den gesamten Thread geackert, aufgrund von wirklcher interessanter Beiträge zum Thema warum D3 nicht so gut geworden ist wie viele gedacht haben.

In D2 soll es mehr Plätze zum farmen gegeben haben?
ja, da gab es bestimmte Stellen. Alte Tunnels z.B.. Ungefähr so lange, wie man in diesem Gebiet war, hat man vorher danach frustriert gesucht :D
Total übertrieben, ich habe nie frustriert nach irgend nem Eingang zu nem TC85 gesucht, war ja auch nie ein wirklich weiter Weg.
Fassen wir zusammen: Wir wollen Effizient Spaß mit viel Abwechslung haben und dabei stink reich werden :WD (oder so)
Ja, den Job hätte ich auch gerne.
Es wird hier etwas um den heißen Brei herum, was der TE mit Sinn, Zweck und Zukunft meinte, war schlichtweg was man nach erreichen des Endgame Ziels noch für einen Spaß mit D3 haben kann.
Und da bietet D3 offensichtlich zu wenig im Verlgeich zu Vorgängern, wie man hier aus vielen gut formulierten Kritiken heraus lesen kann.

D1 lebte von einer düsteren Atmosphäre die man mit der damaligen Technik nicht besser hätte darstellen können, während man in D2 plötzlich in hellen Wüsten usw. rumlief und ne Weltreise gemacht hat, anstatt in einem Dorf zu bleiben. In D3 geht es (zumindest was das düstere angeht) wieder mehr in Richtung D1.
Das isn Witz oder? Was hat eine helle Wüste mit düsterer Atmosphäre zu tun?

In D3 MÜSSEN die Skills jederzeit austauschbar sein, weil manche Builds erst ab einer gewissen CC oder einer gewissen Anzahl an EHP spielbar werden. Ich erklär das auch jetzt nicht nochmal!
Besser is!
Im DH-Forum hat jemand mal vorgerechnet, dass ein DH theoretisch bis zu, ich glaube es waren 692 k dps unbuffed, haben kann. Selbst die allerstärksten Chars der Welt sind noch immer weit von diesem Wert entfernt....
Das Problem was du nicht erkennen willst, ist das der Unterschied zwischen 50k DPS und 999k DPS marginal ist bzw DPS generell am Sinn von Spielspaß vorbeischießen.

Und wenn man das reine Monstermetzeln als ungeliebte Arbeit betrachtet, dann ist das die falsche Sichtweise auf das Spiel und man muss sich nicht wundern, wenn man keinen Spaß hat.
Man muss sich also wundern wenn das Monstermetzeln in D3 keinen Spaß mehr macht, obwohl man in D2 viel Spaß bei genau der selben Sache hatte?
 
D2 hat einen herausgefordert. Das Spiel selbst war nicht schwer, aber die Systeme, die dahinter steckten (schon alleine jegliche Caps, die es gab) waren kompliziert. Man musste sich richtig mit seinem Char beschäftigen, wenn man das beste aus ihm herausholen wollte.
ias-caps der Sprint Tornados beim WW-Barb
Skills die nur vom Mainhand dmg abhängen aber vom speed der offhand profitieren
Zusammenspiel von Armor und resi
Skills die ancastbar sind.
Skills die stapelbar / nicht stapelbar sind
Skills die durch ias mehr dmg / nicht mehr dmg machen
Proc Koeffizienten der Skills (bezüglich LoH vs LL)
ausgewogenes Verhältnis zwischen dmg, ias, cc, cd, ele dmg, mainstat für max dmg (<- Ist ohne calc eig fast nicht zu machen)
ausgewogenes Verhältnis zwischen dmg reduce, life, armor, resi, stats für max ehp

Fallen mir da spontan für D3 ein :hy:

Für D3 habe ich weit mehr rumgerechnet als für D2.
 
Ändert nix daran, dass du immer weiter nur deine DPS pushst. Alle wichtigen stats führen zur Erhöhung von der DPS. Und wie ich schonmal geschrieben habe: Skills, die nicht mit IAS skalieren, kann man gleich in die Tonne kloppen, wenn man gutes Equip hat. Da in D3 es nur auf die DPS ankommt, kann man es sich nunmal nicht leisten mit skills zu spielen, die nicht mit diesen Stats skalieren. Guck dir mal den Skill Blizzard an. Der skaliert total beschissen und deshalb ist er absolut unbrauchbar.
Das ist ein ähnliches Problem wie in D2 bei den Synergien. Es gibt Skills, die haben 2-3 Schadenssynergien und mit denen kann man abgehen und dann gibt es Skills, mit denen konnte man vor den Synergien gut abgehen (Nova z.B.) und ab 1.10 waren die plötzlich viel zu schwach, weil sie nicht skalierten. Dies ist aber ein Balancingproblem, bei dem ich eigentlich erwartet hatte, dass Blizzard mit den vielen Jahren an Erfahrung, die sie haben, es diesmal besser balanced hinkriegen...
 
Bin wohl doch zu oldschool und sehne mich zu sehr nach der Vergangenheit wo man sich noch Gedanken machen musste..

Aber da die moderne Spieleindustrie nach der Masse geht, was ja auch wirtschaftlich nachvollziehbar ist, kann ich wohl nicht allzuviel erwarten wo jeder 8 jährige brainless Affe schon einen PC besitzt!
 
@F(r)og of War:

Das triffts ziemlich genau. Die, die immer behaupten, das Spiel wäre zu einfach/überschaubar habens nicht vollständig verstanden und denken deshalb, es wäre so leicht. Du gehörst da mit Sicherheit zu den Ausnahmen.
Genauso ist es mit den Builds. Die müssen veränderbar sein, weil der optimale Build für jeden Equipstand anders aussieht und es den idealen Universalbuild nicht gibt. Auch das scheint den meisten hier nicht klar zu sein.


@IkariX:

Blizzard hat keine Erfahrung oder besser: bei Blizzard hat keiner Erfahrung. Das ist die Crux der amerikanischen Unternehmensphilosophie. Man stellt schnell Leute ein und schmeißt sie wieder raus, sobald man sie nicht mehr braucht. Von denen, die D1 und D2 gemacht haben, ist doch keiner mehr da (außer die Putzfrau vielleicht).

In den Blizzard-Spielen spiegelt sich das deutlich wieder: jeder, der einige Jahre lang einen Diabloteil gespielt hat, und dessen Gedächtnis weiter als von 12 bis Mittag reicht, hätte das Spiel besser patchen können als die Entwickler, die die Jahre davor nicht auf den virtuellen Schlachtfeldern, sondern vornehmlich an der Uni oder im Büro zugebracht haben.
 
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ias-caps der Sprint Tornados beim WW-Barb
Skills die nur vom Mainhand dmg abhängen aber vom speed der offhand profitieren
Zusammenspiel von Armor und resi
Skills die ancastbar sind.
Skills die stapelbar / nicht stapelbar sind
Skills die durch ias mehr dmg / nicht mehr dmg machen
Proc Koeffizienten der Skills (bezüglich LoH vs LL)
ausgewogenes Verhältnis zwischen dmg, ias, cc, cd, ele dmg, mainstat für max dmg (<- Ist ohne calc eig fast nicht zu machen)
ausgewogenes Verhältnis zwischen dmg reduce, life, armor, resi, stats für max ehp

Fallen mir da spontan für D3 ein :hy:

Für D3 habe ich weit mehr rumgerechnet als für D2.


Und das einzige das Laune brachte, IAS, wurde nahezu weggepatcht.
Also hätte ich meine Soso in D2 nur mit 20 Ias spielen können wärs auch kacke gewesen. Mir doch relativ egal ob IAS für DMG was bringt, hauptsache ich kann schnell meine Pfeile, oder sonstwas abschießen. (Ja ich weiß wurde hauptsächlich wegen LL und LoH generft, trotzdem ändert das nichts am Verlust des Spielspaßes)

Einerseits sagt Blizzard die Spieler wären zu dumm für einen 2. Waffenslot, andererseits können sie im AH noch nicht mal anzeigen lassen, ob dieser Gegenstand nun besser ist als mein Angelegter oder nicht. Diese philosophie sollte mal einer verstehen^^.
 
@DunkleFee

Spiel doch einfach mal nen DH mit Schnellfeuer. Auch mit langsamster Angriffsgeschwindigkeit, geht das gut ab^^.
 
Kann man noch mehr am Thema vorbei reden? Nicht wirklich oder? Jemand sagt das er seine Soso gerne mit IAS gespielt hat und du empfiehlst ihm ne andere Klasse mit nem Skill er schnell schießt.

Peinlich.
 
Bist du immernoch traurig wegen gestern? Es tut mir leid, dich so verletzt zu haben (nein, natürlich tut es das nicht).

trotzdem: :keks:
 
Es ist wie im richtigen Leben: Leute die es sich zu einfach machen (SC-Kaufhauschar) freuen sich nicht mehr über kleine Belohnungen. Bevor D3 raus kam war mir das schon klar.

Die Diskussion, wie viele andere hier, bringt nichts. Man wird nie auf einen Nenner kommen. Die einen finden das Spiel gut und haben ihren Spaß, die anderen sind von dem Spiel frustriert und packen ihre ganze Energie in solchen Diskussionen. Würde mir ein Spiel nicht gefallen (bei mir z.B. TL2), würde ich keine Zeit dafür verschwenden und meinen Spaß woanders suchen.
 
Wer im AH einkauft verkürzt sich nicht den Spielspaß. Ihr erzählt etwas von "Der Weg ist das Ziel". Wisst ihr überhaupt was der Weg ist? Immer wieder in einem Solospiel auf der gleichen Route die gleichen zufälligen Whitemobs abgrasen. Das schafft man im Grunde schon nach einer Woche Inferno problemlos.
Das ist der Weg. Man farmt nunmal da, wo man sich am meisten verspricht. War in D2 genauso, nur dort hatte der Weg mehrere Spuren gehabt, wo man auch was anderes machen konnte. Es gab nicht nur Mephiruns. Man hatte im Vergleich zu D3 ENORM viel mehr zu tun.
 
Als SF-HC Char denkt man erstmal nicht ans farmen, sondern an den nächsten Gegner und ob man den überlebt. Als Kaufhauschar denkt man oft nur daran was der nächste Gegner abschmeisst, denn der Gegner ist dank des Einkaufs ja keine richtige Hürde mehr. Im Gegenteil, er nervt wenn man zu lange an ihm rumprügelt.
Was ein Kaufhauschar kaum kennt ist Taktik. Ein SF-Char, besonders der HCler kann ohne Taktik kaum überleben. Das macht es anspruchsvoll und natürlich auch immer wieder spannend. Besiegt man einen harten Gegner, hat man Spaß inne Backen...:D
 
Und das einzige das Laune brachte, IAS, wurde nahezu weggepatcht.
Also hätte ich meine Soso in D2 nur mit 20 Ias spielen können wärs auch kacke gewesen. Mir doch relativ egal ob IAS für DMG was bringt, hauptsache ich kann schnell meine Pfeile, oder sonstwas abschießen. (Ja ich weiß wurde hauptsächlich wegen LL und LoH generft, trotzdem ändert das nichts am Verlust des Spielspaßes)

D2:
- 7FPS bzw. 3.57 APS bei 200 FCR
- 8FPS bzw. 3.13 APS bei 105 FCR
- 9FPS bzw. 2.77 APS bei 63 FCR

D3:
- 3.53 APS mit Chantodo's und IAS auf allen Slots (bis auf Schultern)
- 2.5 - 3 APS mit Standardausrüstung bei etwas Augenmerk auf IAS

Wo ist da der Unterschied? Solltest halt nicht mit Skorn spielen, wenn du gerne schnell attackierst ;)
 
Der Unterschied ist, dass man in D2 spammen konnte und somit schnelles casten/angreifen Vorteile hatte. Versuch mal als DH Multis zu spammen. Da muss man sein Equip schon krass auf Hassreg umstellen und selbst dann funktionierts nicht ganz. Man kann nur so spielen, dass man mit 1-2 Multis die Gegner umhaut und bis man bei den nächsten angekommen ist, hat man wieder genug Hass für 1-2 Multis.
 
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