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Sinn und Zweck, Zukunft und mehr

Das kann nicht sein. Ich finde auf Diablopprogress jeden, den ich suche und nicht nur jeden 25ten. Allerdings werden die Accounts nicht regelmäßig geupdated, weshalb mein Platz 139 natürlich fraglich ist.
Jeder Account der gesucht wird, wird über die Battlenet-API von D3Progress ausgelesen. Gibt es ihn, wird er in die Datenbank übernommen. Deshalb sind alle deine Friends dort gelistet. Die ganzen Leute die nie D3Progress genutzt haben oder dort mit ihrem Tag nie gesucht worden sind, tauchen dort auch nicht auf. Die 4% sind bestimmt nicht mehr aktuell aber es ist absolut gesehen weiterhin die Minderheit. Die ganzen aktiven Spieler und die Suchtbolzen sind dort selbstverständlich gelistet.
 
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Ich sitze also da.. gelangeweilt wirble ich meinen Barbn 20 minuten durch meine route.. in der Hoffnung etwas zu finden was mich weiter bringt!

Wo willst du hin, du bist im Prinzip durch.

Was genau motiviert also euch?

D3 ist wie alle anderen Spiele auch (nur) Zeitvertreib, es gibt keinen weiteren Sinn, oder hast du bei einem Spiel mal einen Sinn für die Realität entdeckt (außer Real-Freunde zu finden)?

Denn erlich gesagt ist mir nach 4 Wochen die Motivation flöten gegangen.. einfach aus dem Grund das ich kein Roboter bin der stundenlang vor dem Bildschirm hockt und ein und dem selben Ablauf folgt .. Brain Afk.. ganz ohne Ziel.

siehe oben

Bei deinem Topic "Sinn und Zweck, Zukunft und mehr" frage ich mich wieso du überhaupt spielst? "Sinn" macht das Spiel keinen, wie kein anderes noch so innovatives Spiel, außer zum Zeitvertreib. Wenn du dir was besseres zum Zeitvertreib vorstellen kannst, wieso startest du das Spiel noch?
 
Skills umstellen können ist doch einfach nur gut und es geht in D3 nichtmal anders! Viele Builds lassen sich doch erst mit einem bestimmten Equip spielen - ich nenn einfach nochmal die no signature-Sorc.
Genauso wie man sehr lange Defense-Skills braucht - ab einem bestimmten Equipstand aber nichtmehr. Und die Skills werden jetzt eben durch das Equip stärker und nichtmehr durch Punkte, die man verteilt. Ich sehe keinen einzigen Nachteil in dem System.

Bei D2 gabs außerdem viel Frust, wenn man nen Char verskillt hat (oder bin ich hier der einzige, dem das mal passiert ist?).

Edit@Saigon: Ok, ich denke mal, die meisten, die nen dickeren HC-DH haben als ich sind Suchtbolzen und dort gelistet ;). Dann kann ich die Seite ja weiterhin als Referenz verwenden. Ist mir auch gar nicht so wichtig, ob ich dann wirklich Top100 bin. Es ist erstmal nur mein Ziel, dort unter den Top100 gelistet zu sein.
 
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Natürlich ist ein Spiel nur Zeitvertreib. So wie jedes andere Hobby ein Zeitvertreib ist. Es kommt aber auf die Art des Zeitvertreibs an. Dass man bei einem Diablospiel "ans Ende kommt", ist ein Unding und absolut nicht diablotypisch. So wie ganz Diablo3 nicht diablotypisch ist...
 
Ab dem Punkt hat man auch nicht mehr gefarmt, sondern auf Level 99 gelevelt, was auch motivierender war, als Paragonlvl100, da man immernoch Skill und Statpunkte bekommen hatte.

Von 98 auf 99 weil man scharf auf den letzten Skillpunkt und die Statuspunkte war? Nicht wirklich, oder? ;)

Davon abgesehen liefert Paragon ebenrfalls immer noch Statuspunkte. Die anderen gibts ja nicht mehr.
 
1 Level in D2 hat einem 5 Attributspunkte gegeben, die man frei verteilen konnte und zusätzlich noch einen Skillpunkt. Von Skillpunkten gab es insgesamt 110 und von Attributspunkten gab es insgesamt 505 (wenn ich mich grade nicht täusche). D.h. diese 5 Punkte machten schon was aus.
In D3 kriegt man automatisch +3 auf den Mainstat, von denen man mit gutem Equip 3000 hat. Also ehrlich...
 
Dass man bei einem Diablospiel "ans Ende kommt", ist ein Unding und absolut nicht diablotypisch. So wie ganz Diablo3 nicht diablotypisch ist...

Ist Diablo 2 denn Diablo 1-typisch gewesen:confused:


Edit@IkariX: Ja und 3% GF und MF, wovon man insgesamt bedeutend weniger hat. Wenn das mal keine Belohnung ist^^.
 
Skills umstellen können ist doch einfach nur gut und es geht in D3 nichtmal anders! Viele Builds lassen sich doch erst mit einem bestimmten Equip spielen - ich nenn einfach nochmal die no signature-Sorc.
Genauso wie man sehr lange Defense-Skills braucht - ab einem bestimmten Equipstand aber nichtmehr. Und die Skills werden jetzt eben durch das Equip stärker und nichtmehr durch Punkte, die man verteilt. Ich sehe keinen einzigen Nachteil in dem System.

Bei D2 gabs außerdem viel Frust, wenn man nen Char verskillt hat (oder bin ich hier der einzige, dem das mal passiert ist?).

mhh ich weiß nicht so recht, wurde das "verskillen" bei D2 eigentlich wirklich immer als negativ angesehen? Ich denke bei nicht wenigen, wurde sie auch als Chance wahr genommen um sich selbst zu verbessern oder um nochmal "gezwungenermaßen" von vorne Anzufangen, was nicht immer nur demotivierend sein kann sondern ganz im Gegenteil.

Diese "Fehlbarkeit" meines Chars und die feste Skillung die ich nicht mehr zurücknehmen kann waren Dinge die zumindest pyschologisch einen Effekt ausgelöst haben, bei dem ich sagen konnte: mein Charakter mit meiner Skillung.

Auch wenn ein Hammerdin fast immer die selbe Skillung hatte, so wurde der jeweilige Char als etwas besonderes angesehen. Und das richtige "nervige Verklicken bei einem Skill" wurde durch die Belohnung bei Akara und durch die Essenzen gut entgegengewirkt. Eine prima Mittelweg.

Das jetzige Skillssystem löst bei mir zumindest eine Charakterlosigkeit aus, wenn evtl. nicht faktisch, so zumindest psychologisch. Der Charakter wird austauschbar, es ist dann kein WW-Barb mehr, er ist alles, weil er alles sein kann zur jederzeit. Vorher waren es kantige Charaktere, jetzt aalglatte alleskönner. So fühlt sich bei mir der Unterschied bei den Skillsystemen an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir nun vorstelle, man müsste die letzten 5 Paragonlevel dadurch erreichen, dass man ungefähr eine Million Mal Diablo auf Inferno killt, weil nichts anderes mehr Punkte gibt, kann ich mir kaum vorstellen, dass alle vor Begeisterung ganz aus dem Häuschen wären: "Boah suuuper, genau wie damals in D2!"
 

Klar, in D2 gabs Frust.
Hab oft genug eine neue Sorc angefangen nur weil ich 1-2 Punkte zu viel in ein Stat investiert habe. Stellte für mich aber nie ein Problem dar, habe das später eingeführte resseten der Stats nur einmal pro Ladderstart genutz, und zwar um meine erste Sorc (Enchant) vernünftig leveln zu können.

Nur D2 war nicht nur Ausrüstungs abhängig, und genau das ist das Problem von D3.
Mit dem Umstand, dass nun alles rein Equip abhängig ist, hat es sich Blizzard unheimlich schwer gemacht.
Früher konnte man gut damit leben, wenn das Ein oder Andere Ausrüstugnsteil nicht so tolle war, einem fähigen Spieler ist das kaum aufgefallen. Auch das Experimentieren und Ausrechnen was man später für Stats braucht, war vorallem am Anfang aufregend und interessant und wurde später immer weiter perfektioniert.

Gut, Blizz hat jetzt schon ordentlich nachgepacht mit Drops usw. Nun läuft die Sache einigermaßen, aber halt auch nicht richtig.
Und ein Todesurteil (wurde zwar schon oft vorhergesehen..) wird nun das fehlende PvP sein.
Viele Spieler, ich gehöre da auch dazu, haben nur darauf gehofft, dass das mit PvP noch was wird, aber wie es scheint macht Blizzard jetzt wieder den supertollenmegergeilen und doch nichts werdende Spielmodus daraus.
Klar einfach Hostil-Butten rein ist schwer, da ja alles nur über Ausrüstung und nicht über Skill entschieden wird. Aber daran ist nur Blizzard selber schuld.

Aber um vielleicht nochmal zum Titel des Beitrages zurück zu kommen.

Sinn und Zweck:

Ist wohl Spaß am Spiel haben. Ohne PvP und vernünftigen Chat-Channel gibt es den für mich nicht. Auch eine Auswahl von Spielen mit Titel wäre ein großer Pluspunkt.

Zukunft:

Sieht für mich sehr düster aus, leider, habe Jahrelang auf D3 gewartet und wurde auf ganzer Linie enttäuscht, aber wer weiß, vielleicht bring das erste, oder das zweite Addon, noch den entscheidenden Motivationsschub, kaufen werde ich mir die Erweiterungen aber sicher erst nachdem im Forum hier die negativ Stimmen verstummt sind, denn leider haben diese bei den Meisten Kritikpunkten einfach recht.
 
Ist Diablo 2 denn Diablo 1-typisch gewesen:confused:


Edit@IkariX: Ja und 3% GF und MF, wovon man insgesamt bedeutend weniger hat. Wenn das mal keine Belohnung ist^^.

Klar war D2 Diablo1 typisch. D2 hat die Systeme von Diablo1 aufgegriffen und weitergeführt. Das Itemsystem war sich sehr ähnlich und mit neuen Affixen erweitert worden und das Attributssystem war ja fast 1:1 identisch. Das Skillsystem wurde komplett verändert und natürlich verbessert. Plötzlich hatte man auch als Nahkämpfer besondere Skills gehabt und nicht nur Supportzauber+Autoattacks. ;)
Was hat denn D3, was einem Aufgreifen der Systeme aus D1 und D2 entspricht? Das "Itemsystem" und "Attributssystem" sind die beiden Punkte, die ganz besonders für Diablo stehen und diese beiden wurden weggeworfen und durch etwas ersetzt, was eher an WoW erinnert, als an Diablo.
Wenn man sich Diablo3 kauft, dann erwartet man ja eigentlich auch, dass man eine Fortsetzung von Diablo bekommt und nicht eine Hack&Slay Version von WoW...

Und zu dem MF&GF Teil:
Es ändert nix an der Tatsache, dass dem Spiel sowohl Abwechslung, als auch wichtige Entscheidungen fehlen. In D2 musste man viele Entscheidungen treffen (Wie viel Stärke, wie viel Dex, welche Skillung, Leveln oder Farmen und wenn Farmen, was Farmen?). In D3 nimmt man die beste Skillung der jeweiligen Klasse und farmt einfach Alkaizer. Wenn man woanders farmt, gimpt man sich selbst. Wenn man eine andere Skillung nimmt, gimpt man sich selbst. Wenn man nicht auf seinen Mainstat geht, gimpt man sich selbst.

Und kommt mir nicht mit euren komischen Skillungen, wo man bestimmte extra Stats braucht oder andere Stats nicht nehmen darf. Dadurch, dass man auf Stats wie IAS verzichten muss, sind diese Skillungen nunmal nicht so effizient, wie die beste.
Und es kann sein, dass einige von euch Spaß daran haben, wenn sie einfach das Spiel anmachen, irgendeine zufällige Quest starten und einfach die Monster kloppen. Viele haben nunmal nicht primär am Monster kloppen ihren Spaß, sondern am Verbessern ihres Chars. Und genau hier missfällt es mir, dass das Spiel für mich entscheidet, was den Char verbessert.

edit:
Wenn ich mir nun vorstelle, man müsste die letzten 5 Paragonlevel dadurch erreichen, dass man ungefähr eine Million Mal Diablo auf Inferno killt, weil nichts anderes mehr Punkte gibt, kann ich mir kaum vorstellen, dass alle vor Begeisterung ganz aus dem Häuschen wären: "Boah suuuper, genau wie damals in D2!"

Natürlich nicht, weil man bei Diablo nen scheiß findet. Es macht ja momentan keinen Sinn Bossruns zu machen.
Mal nen Beispiel: Nephalem Buff entfernen und die Wegpunkte vor den Bossen entfernen. Bestimmte Bosse droppen bestimmte Slots eher. Wer was dropt, kann man dann im Detail klären.
Damit wären die Bosse wieder diejenigen, die eher die Items droppen.
Zum Leveln könnte man aber eine erweiterte Version des NV Buffs bringen, der pro getöteter Championgruppe 10% mehr Erfahrung gibt und 10-20mal stackbar ist. Er gibt nix anderes, außer die Erfahrung. Zusätzlich dazu gäbe es einen Gruppenbonus, sodass man für jedes Gruppenmitglied XY% mehr Erfahrung bekommt.
Damit würde es sich mehr lohnen lange Aktruns zu machen, wenn man leveln will und kurze Bossruns, wenn man farmen will.
-> Abwechslung
 
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@Frog of War:
Du hast nix verstanden.
Na dann bin ich ja froh :D
In D2 hatte man die Abwechslung, weil wenn man bestimmte Items haben wollte, immer woanders hin musste. Man konnte auch bei Baal eine Harle bekommen, aber Mephi war da effizienter. Man konnte auch bei Mephi einen SoJ bekommen, aber Andy war da effizienter. Man konnte auch bei Andy eine Ist bekommen, aber Gräfin war da effizienter. Man ist also dahin gegangen, wo man am effizientesten farmen konnte.
Wenn man einen bot am laufen hatte, mag einem der Unterschied auffallen.
Ansonsten kann ich mir das einfach nicht vorstellen.
Ich habe in meinen D2 Jahren einen einzigen SoJ gefunden.
Das war in Alp Akt 2 in der Magierschlucht.... oh wei! Das war gar kein Boss und auch erst recht nicht Andy :eek:
btw: War das 'effizienteste' für einen SoJ nicht Andy auf alptraum?? Das hat doch erst recht keiner gemacht (bis auf vll ein paar Bots)...

Ist Runen habe ich auch ein paar gefunden.... aber nicht einen von der Gräfin. (Machte eh nur mit Teleport sind, also wieder nur die Sorc, die in Frage kommt)
Meine einzige Harle habe ich in Akt 4 zwischen Erldrich und Schenk gefunden. Eben auch alles, nur kein Boss.

Muss aber dazu sagen, dass ich nicht der Typ war, der 100 meph runs in serie gemacht habe. Denn...
erlich gesagt ist mir [...] die Motivation flöten gegangen.. einfach aus dem Grund das ich kein Roboter bin der stundenlang vor dem Bildschirm hockt und ein und dem selben Ablauf folgt .. Brain Afk.. ganz ohne Ziel.


Scheinst da halt eine ganz andere Meinung zu zu haben.
Ich finde, D3 hat sich in dieser Hinsicht stark verbessert :hy:
und darüber bin ich froh
 
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Ansonsten kann ich mir das einfach nicht vorstellen.
Ich habe in meinen D2 Jahren einen einzigen SoJ gefunden.
Das war in Alp Akt 2 in der Magierschlucht.... oh wei! Das war gar kein Boss und auch erst recht nicht Andy :eek:
btw: War das 'effizienteste' für einen SoJ nicht Andy auf alptraum?? Das hat doch erst recht keiner gemacht (bis auf vll ein paar Bots)...

Ist Runen habe ich auch ein paar gefunden.... aber nicht einen von der Gräfin. (Machte eh nur mit Teleport sind, also wieder nur die Sorc, die in Frage kommt)
Meine einzige Harle habe ich in Akt 4 zwischen Erldrich und Schenk gefunden. Eben auch alles, nur kein Boss.

Muss aber dazu sagen, dass ich nicht der Typ war, der 100 meph runs in serie gemacht habe. Denn...

Was glaubst du, was der Grund ist, wieso du nur eins von allem gefunden hast? ;)
Die Bosse hatten eine erhöhte Chance auf die spezifischen Items. Das heißt nicht, dass man dort aufjedenfall dieses Item finden wird und das heißt nicht, dass man in anderen Gebieten diese niemals finden wird. Es heißt einfach nur, dass die Chance da höher war und man sich deshalb was von ihnen erhofft hat und wenn sie das auch gedropt haben, dann hat man sich riesig gefreut.
Mir macht es halt mehr Spaß, wenn ein besonderer Gegner etwas besonderes fallen lässt. Es ist wie in den typischen Fantasygeschichten. Der Held muss in den gefährlichen Dungeon gehen, den Magier töten, von ihm die besondere Waffe nehmen und damit den großen bösen Drachen töten. Man geht nicht zum Drachen und findet auf dem Weg zu ihm von einem seiner Diener diese Waffe ;)
 
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Hoffen wir lieber dass Blizzard mit dem D3-Skillsystem nicht das Gleiche vor hat wie mit dem WOW-Skillbaum:

Alt:
alt8nl3z.jpg


Neu:
neubtle0.jpg


Ich dachte erst da will mich jemand verarschen aber das haben die echt gebracht :eek::lol:

Wenn ich das richtig verstanden habe wählt man ab sofort alle 15 Level ein Talent aus :irre:
 
das WoW Skillsystem hat sich sogar wirklich verbessert. Sehr oft hat man wirklich eine Wahl. Früher hatte man eine pseudo-Wahl, wo man zwar frei entscheiden könnte, was man skillt, aber im Endeffekt nach einem bestimmten Schema gehen musste, sonst gimpte man sich selbst.
In MoP gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten die gleichgut sind und situationsbedingt immer was anderes besser ist.
Nur weil man mehr Punkte verteilen kann, bedeutet das nicht, dass man mehr Entscheidungen treffen kann.

edit: Natürlich gibt es auch beim neuen Talentbaum Talente, die besser sind als die beiden anderen, aber das ist eine Balancingsache, die mit dem nächsten Patch angegangen wird. Aber der Trick an diesem Talentbaum ist, dass er kaum DPS Änderungen macht, sondern Utility gibt. Da kann man nach seiner Spielweise frei entscheiden, bzw was besser für die jeweilige Situation ist.
 
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Nunja, D1 ging doch so: Jede Klasse konnte Hauen, Bogenschießen und Zaubern. Der Krieger konnte am besten Hauen, die Jägerin am besten Schießen und der Magier am besten Zaubern.

In D2 hatten dann alle Klassen unterschiedliche Fertigkeiten, bis auf den Standardangriff. Das ist schonmal ein riesiger Unterschied und das lebt in D3 fort.

D1 lebte von einer düsteren Atmosphäre die man mit der damaligen Technik nicht besser hätte darstellen können, während man in D2 plötzlich in hellen Wüsten usw. rumlief und ne Weltreise gemacht hat, anstatt in einem Dorf zu bleiben. In D3 geht es (zumindest was das düstere angeht) wieder mehr in Richtung D1.

Bücher, die man unterwegs ließt sind auch mehr aus Diablo 1 bekannt als aus D2.

Und zum Thema Langzeitmotivation, Balancing und Endgame: Dieses "Endgame" gabs in D1 so gar nicht da es viel weniger Itemvielfalt gab und praktisch garkeine Buildmöglichkeiten. Das Wort Balancing kannte man damals offensichtlich noch nicht und Langzeitmotivation gab es nicht. Würde ich jetzt anfangen, hätte ich spätestens am Montag alle Klassen auf 95% vom Maximum ihrer Möglichkeiten gebracht.


Während der Entwicklung von D3 hat man wohl befunden, dass feste Skill- und Statpunkte zu Frustration führen, wenn man sie falsch vergibt. Man entschied sich für ein System, bei dem man die Skills selber jederzeit wechseln kann und die Stats durch die Wahl der Items stark beeinflussen kann. Was ist denn so schlecht an dieser Idee???


Und bezüglich der Builds mit speziellem Equip: Das macht Sinn: Ne Kite-Soso die Arkanflut oder -Orb anstelle eines Kernzaubers dauerspamen kann, ist verdammt viel stärker als eine mit Piercing Orb. Da macht es Sinn erstmal so spielen zu können und nicht nur darauf zu schauen, ob man das Gear mit den meisten grünen Zahlen an hat.
 
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das WoW Skillsystem hat sich sogar wirklich verbessert. Sehr oft hat man wirklich eine Wahl. Früher hatte man eine pseudo-Wahl, wo man zwar frei entscheiden könnte, was man skillt, aber im Endeffekt nach einem bestimmten Schema gehen musste, sonst gimpte man sich selbst.
*gröööööööööööööhl*

Also gibt es anscheinend doch WOW-Spieler und ... den Rest der Welt. So als Klassifizierung.

Alle 15 Level 1 Talentpunkt. Man kann sich zwischen sagenhaften 3 Möglichkeiten entscheiden.

Der alte Talentbaum in WOW war schon nicht der Brüller weils fast egal war wo man seine Punkte versenkt hat (ob jetzt 1% Armor oder 1% Dodge besser sind - Scheiße in versch. Geschmacksrichtungen) aber der jetzige - nein - den kann man nicht gut reden. Sowas demotiviert unendlich. Den Skillbau in Torchlight 2 finde ich auch nicht den Brüller aber er ist GERADE noch so ausreichend.

Wie meine Vorposter schon sagten - man möchte einen einzigartigen Charakter entwickeln und nicht das gleiche tragen und skillen wie Tausend andere in der Spielwelt.
 
Während der Entwicklung von D3 hat man wohl befunden, dass feste Skill- und Statpunkte zu Frustration führen, wenn man sie falsch vergibt. Man entschied sich für ein System, bei dem man die Skills selber jederzeit wechseln kann und die Stats durch die Wahl der Items stark beeinflussen kann. Was ist denn so schlecht an dieser Idee???

Genau das ist es. Es ist ein schlechteres System im Vergleich zu D2. In D3 zählen NUR die Items und nix anderes und das ist auf Dauer langweilig. Sogar D2 hatte da mehr gehabt und das Spiel ist mittlerweile fast 13 Jahre alt.
Ein Schelm, wer dabei Böses denkt und auf das RMAH schielt. ;)
Der einzige Grund für die Automatisierung der Statpunkte und das Fehlen der Skillpunkte ist der, dass man Frust vermeiden wollte. Anstatt den Frust zu vermeiden, indem man das System optimiert, schmeißt man es einfach ersatzlos weg. Man wird in D3 extremst an der Hand geführt, wie ein kleines Kind, dass nicht verärgert werden darf. Ein Kind, dass man nicht zum nachdenken bringt, sondern einfach nur füttert und wenn es schreit einfach mehr Futter gibt.

edit: @Saigon:
Du hast dich einfach mal 0 mit dem neuen Talentbaum in WoW beschäftigt. Du sagst, dass du deinen Char besonders haben willst und nicht so, wie alle anderen? Komisch, den früher gab es bei jeder Klasse die Cookie-Cutter Builds, die allround am besten waren. Da konntest du besonders sein und anders skillen, aber dann haben dich alle ausgelacht, weil du eben nicht das beste aus deinem Char herausgeholt hast.
In MoP ist es fast egal, was man skillt, jedenfalls wenn man auf die DPS achtet. Aber die Skills, die man wählt, sind richtige Kernfähigkeiten, die den Charakter enorm verändern.
Wie gesagt: Mehr Punkte zu verteilen ist nicht gleichzusetzen mit mehr Entscheidungsfreiheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Während der Entwicklung von D3 hat man wohl befunden, dass feste Skill- und Statpunkte zu Frustration führen, wenn man sie falsch vergibt. Man entschied sich für ein System, bei dem man die Skills selber jederzeit wechseln kann und die Stats durch die Wahl der Items stark beeinflussen kann. Was ist denn so schlecht an dieser Idee???

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Die Idee ist nicht schlecht.
Sie führt zumindest dazu, daß früher oder später alle Spieler "gleichgeschaltet" durch das Spiel wandern. Besser zu handlen für den Developer ;)

Scheint ein allgemeiner Trend zu sein. Hat aber mit "Customization" im Entferntesten zu tun.
 
edit: @Saigon:
Du hast dich einfach mal 0 mit dem neuen Talentbaum in WoW beschäftigt. Du sagst, dass du deinen Char besonders haben willst und nicht so, wie alle anderen? Komisch, den früher gab es bei jeder Klasse die Cookie-Cutter Builds, die allround am besten waren. Da konntest du besonders sein und anders skillen, aber dann haben dich alle ausgelacht, weil du eben nicht das beste aus deinem Char herausgeholt hast.
In MoP ist es fast egal, was man skillt, jedenfalls wenn man auf die DPS achtet. Aber die Skills, die man wählt, sind richtige Kernfähigkeiten, die den Charakter enorm verändern.
Wie gesagt: Mehr Punkte zu verteilen ist nicht gleichzusetzen mit mehr Entscheidungsfreiheit.
Ist nicht die Schuld des Skillsbaums wenn man den mit Müll füllt. Ist allerdings immer gut einen schön durchdchten Skillbaum mit einem gewissen Grad an Komplexität zu haben und den dann mit Nützlichem zu füllen.

Es ist einfach dieser Grundgedanke: alle 15 Level (also alle paar Tage) gibts 1 Skillpunkt den man genau da reinhaut wo die 33% der anderen Spieler ihn auch versenken (von einer Gleichverteilung ausgehend) und das nennt sich Rollenspiel?

Stell dir vor da kommt ein Spiel raus mit dem Fokus auf Fertigkeiten und deren Einsatz und dann kommt sowas. Das würde (und glaube mir) KEIN Schwein anspielen. Wozu auch.
 
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