[Spielbericht] Self-Found: Nahkampfzauberin

[Nero]

Zauberschriftrolle eingesammelt, Akara malt mir in einer Monolithen-Reihenfolge, die sogar Herr Baumkopf verstanden hätte, den Weg nach Tristram auf.


Was macht denn die Jägerin hier? Ohne Portal gibt es doch gar keinen Eingang/Ausgang, und das Portal habe ich gerade erst geöffnet... Und die Monster? Wahrscheinlich haben sie Jahrzehnte in diesem Dörfchen ausgeharrt und auf einen gewartet, der das Portal öffnet, um sie herauszulassen. Das merke ich auch, viel setzen die mir nicht entgegen. Ich freue mich schon darauf, endlich einen Gegner zu haben, auf den ich Statikfeld nutzen kann. Aber dann ist die Axt doch wieder die bessere Wahl gegen Griswold. Geisterhafte Skelettschützenchampions feuern auf uns von jenseits des Brunnens, aber Scharyn streckt alle mit je zwei Schuss nieder.


Wahrscheinlich haben sich Tristrams Monster beim Bau von Kains Käfigkonstruktion schon verausgabt. Wäre es nicht viel einfacher gewesen, einen alten, wehrlosen Mann abzuschlachten, statt ihm eine Käfig zu bauen und für ihn einen eigenartigen Flaschenzug zu errichten?
„Hilfe“, ruft Kain in dreisekündigem Abstand. Aber wieso eigentlich?


Bisher verläuft alles sauber nach Plan. Obwohl ich noch gar keinen Plan habe.

_________________________



Der Ausrutscher bei Blutrabe war schon Mist. Da habe ich ohne Maus(sondern mit diesem berührungsempfindlichen Dingsda des Laptops) gespielt. Mache ich nie wieder. Hardcore unterschätzen kann ich mir echt nicht leisten. Jeanne soll so weit wie möglich kommen! Und wenn ich aus Unachtsamkeit in einem eigentlich problemlosen Kampf verrecke, würde ich mich sehr ärgern.

 

[Nero]

Der vergessene Turm
Zwischenbilanz: Level 11, zu wenig Vitalität, und noch immer kein Drang, ewig zu leben.
Zum Glück habe ich noch den Wegpunkt im Dunkelwald mitgenommen, bevor ich nach Tristram gereist bin. Deshalb geht es direkt ins Schwarzmoor, und nebenbei auf zu Level 12.
Die Zitterrüstung ist gefährlicher als meine Axt. Jeder Schlächter, der mich anrührt, wird von einer eisigen Welle zu Boden geschleudert. ...heftig blutend, selbstverständlich.


Der Architekt hat eher in die Tiefe gedacht. Fünf Kellergeschosse, über der Erde nicht einmal Platz für zwei. Die Menge an Schutt, der herumliegt, reicht kaum für ein Dach, das irgendwann einmal existiert haben könnte.
Etwas Rampenlicht für Scharyn und ihren Bogen:


Unser Siegeszug im Keller – wie glohrreich – beginnt. Scharyn knallt die Bossmonster ab, bevor ich sie bemerke. Seht ihr den grünen Fleck unten links im Bild? Ja? Wahrscheinlich habt ihr nicht so lange gebraucht, wie ich.
Ich nenne meine Hübsche jetzt Ryn. Sie hat nichts dagegen, jedenfalls hat sie bisher nichts dagegen gesagt. Generell sagt sie sehr wenig. Außer, dass sie sich stärker fühlt, manchmal.


Wir kommen an der berühmten Badewanne der Gräfin vorüber, die immer noch mit blubberndem Jungfernblut gefüllt ist.
Heute hat sie offenbar zu heiß gebadet. Ihre Dienerinnen bekommen die Premiere: Zwei Statikfelder, dann übernimmt Ryn und jagt den Jägerinnen im Sekundentakt die Drachengeister aus den Körpern. 3/4 Leben, ich ziehe vorbei zur Gräfin. Sie lässt Ryn in einer Feuerwand schmoren, dafür bekommt sie von mir drei Axthiebe, kann ihre eigene Axt gar nicht mehr heben.
Aus ihrem Kadaver steigt weißer Nebel auf, der ihre Schatzkiste öffnet. Tja, Schlüssel waren hier scheinbar noch nicht in Mode. Aber was ist zu erwarten von einer älteren Dame, die zur Badewanne gerne fünf Geschoss weit unter die Erde steigt. Und statt Antiquitäten explodierende Fässer und teilweise besudelte Gräber im Keller hat(wenn bei einigen explizit dabeisteht, dass sie nicht besudelt sind, sind die anderen wohl...)
Glücklicherweise bleibt mir eine Krankheit erspart, die in der Truhe gelauert hat.

Vielleicht ist die auch verantwortlich dafür, dass die Toten in diesem Turm nicht friedlich ruhen, sondern sich mit ihren Knochen in die Luft erheben und mir entgegensgeln.

Obwohl der Turm alles andere als gastlich ist, richte ich mich hier für eine Weile ein. Der Wegpunkt ist nah, auf dem Weg zum Turm komme ich an zwei Schreinen vorbei, die mich mit Verteidigung, Angriffskraft, und anderen Freuden auf die Kämpfe im Turm vorbereiten.
Denn wenn die Gräfin eines hat, dann Runen. Ich will nicht später noch einmal zurück, um mir die Runen zu organisieren, deshalb gehe ich jetzt – Tir&Ral für „Blatt“ und Nef&Tir für „Nadir“, außerdem Ort&Eth für „Zephyr“. Das soll Ryn bekommen, weil ich mir selbst noch kein offensives Runenwort basteln kann. Nicht, ohne dass es von meiner simplen gesockelten Axt völlig überschattet würde. „Nadir“ soll mir mit dem Schattenmantel in Notfällen den Hintern retten und „Blatt“... Tja, was wünscht sich eine Nahkampfzauberin mehr?
Was meint ihr zu Verstohlenheit? Tal&Eth rückt die Gräfin sicher ohne Widerworte heraus. Aber lohnt sich das?

Bei einem Abstecher ins Tamo-Hochland bekomme ich gleich einen warmen Empfang von Skelettmagiern, die mich mit Feuer bewerfen und mich auf halbem Leben haben, bevor ich bei ihnen bin. Das Abenteuer überzeugt mich davon, doch lieber noch etwas öfter die Gräfin zu besuchen.

...nun habe ich die Gräfin schon einige Male besucht. Gefühlte hundert. Ich kann endlich teleportieren(und damit den Weg wunderbar zu ihr abkürzen), verzaubern, außerdem habe ich einen Punkt in Frostnova gesteckt, das wurde hier im Melee-Sorc-Thread empfohlen.
Ich habe mehr El, Eld, Tir, sogar Ral-Runen, als ich jemals im Battle.net versockelt habe. Auch die anderen niedrigen Runen zur Genüge. Aber ums Verrecken noch keine Ort. Für Zephyr! Alle anderen Runen sind betont gleichmäßig gefallen, aber eben keine Ort, sodass ich jetzt daran zweifele, ob die Gräfin die überhaupt bei sich in ihrer unsichtbaren Tasche hat(die Tasche, die jedes Monster bei sich trägt. Immer. Wieso würden den Schlächtern sonst im Tode Rüstungen aus den Leibern springen, die doppelt so groß sind wie sie selbst?).
Dafür bin ich mittlerweile Level 19, im Besitz eines makellosen Topases(ihr könnt raten, wie viele Male ich an den beiden Schreinen vor dem Turm vorbeigerannt bin, wenn darunter drei Edelsteinschreine waren...) und habe mit dem Gold vieler, vieler Turmbesuche Glücksspiel betrieben.
So sehe ich jetzt aus.

Hsarus Eisenfaust, eigentlich der Grund dafür, eine Einhandwaffe zu tragen, ist jetzt in Charsis Besitz. Ab jetzt ein Knochenschild!
Dazu eine Bänderrüstung und ein Schädel... Lässt sich so ungemütlich atmen da drin, aber wenn es irgendwann in einer Geschichte über mich heißen sollte: „Und er zerschmetterte ihren Schädel“, dann würde das nicht mehr zwangsläufig mein Ende bedeuten.

 

[Nero]

Das richtige Werkzeug...
...ist für mich nicht mehr meine geliebte Axt, sondern ein Säbel mit dem Runenwort „Stahl“, eigentlich aus Runenüberfluss gesockelt. Laut dem PlanetDiablo.eu-Waffengeschwindigkeitskalkulator bin ich mit dem Säbel der Axt um 0,33 DPS überlegen. Der Abstand wird sich dank Verzaubern noch vergrößern, je höher mein Level wird!
In meiner Rüstung steckt „Verstohlenheit“. Ein Ringpanzer, der mit der Bänderrüstung nicht mithalten kann, was Verteidigung angeht. Dafür husche ich jetzt über die Felder wie ein Wiesel.
„Nadir“ im Eisenhut ist auch schon bereit. Bevor es auf den Weg ins Hochland geht, noch ein Erinnerungsfoto aus dem Turm, Run Nr. 138(geschätzt).
Eine Gummibärenfamilie. Ryn hat den roten leider mit einem Eispfeil zerschmettert... Und dabei schmecken die am Besten.


Das Hochland ist angenehm, die Magier scheitern am reduzierten Magieschaden meiner Verstohlenheitsrüstung und jeder zerknüppelte Feind bringt mir dank „Stahl“ 2 Mana zurück.
Im Kloster hat sogar jemand für uns Willkommenskerzen angezündet. Und sich dann versteckt. Soll wohl eine Überraschungsparty werden.


Das Kloster ist etwas undurchschaubar. Ich wollte mich erst einmal irgendwo ausruhen, aber nach dem Eingang gibt es nur einen Weg: in die Kaserne. Seltsam.
Dort wartet auch schon der Schmied. Ich muss seine Überraschungsparty durcheinanderbringen. Er bekommt sogar Statikfeld ab, danach einen Pfeil von Ryn, nach dessen Treffer er sich in eine Pfütze verwandelt. Während er schon im Boden versickert, gellt sein Todesschrei noch durch die Kaserne.


Hoffentlich bin ich bald in den Gemächern, im Speisesaal, oder irgendwo, wo es wirtlicher als in der Kaserne ist... Im Gefängnis? Tatsächlich gibt es keinen anderen Weg. Wie machen die Jägerinnen das, wenn sie Gäste empfangen? Hier entlang, Hochwürden, wir müssen nur noch durch drei Kerkergeschosse, ehe wir den Innenhof erreichen... Und Kopf runter bei den Gargoylefallen!
Mit Frostnova spielt es sich sehr bequem. Bloß, weil ein Ziegenmann seine Sense schon hebt, während ich noch mit seinem Nebenmann kämpfe, heißt das nicht, dass ich ihn nicht noch durchbohre, bevor die Sense unten ist.
Ein blitzendes Gespenst bringt mich in Bedrängnis und auf halbes Leben.

Draußen im Lager plant Kaschya einen „schweren Schlag gegen das Böse“ mit dem Horadrimmalus. Ich nehme lieber mein „Stahl“.

Schwestern in der Schlacht
Schwestern? Ich sehe hier nur zwei, die in der Schlacht sind. Ryn, und ich. Und Flavie, wenn sie immer noch das Blutmoor hütet.
Aber das Questlogbuch muss Recht haben, also sind Ryn und ich offenbar Schwestern. Ich dachte, solche Enthüllungen würden immer in dramatischen Szenen stattfinden.
Jeanne, ich bin deine Schwester! Andariel ist unsere Mutter, aber der Vater ist nicht Diablo, sondern... Duriel! Ich habe noch einen letzten Wunsch, bevor ich sterbe... Uaaah... Du musst mich räää~chen...
Zum Glück ist Ryn noch nie gestorben.

Im Innenhof geht es weiter. Hübscher Garten, aber, äh, wo haltet ihr euch eigentlich so auf, wenn nicht gerade Monster euer Kloster besetzt haben?
...in der Kathedrale? Am Altar jedenfalls steht Knochenasche, und zerfällt unter Ryns Pfeilen, bevor ich bei ihm bin. Die Diener fremder Götter zu Knochenmehl zu zermahlen und dann in ihre heidnischen Altäre zu füllen, empfiehlt der HERR ja schon im alten Testament, hier ist offenbar einer der Zermahlenen damit nicht zufrieden gewesen.


Unter der Kathedrale geht es endlich in die Schlafsäle... Moment, wieso sind die Betten aus Stein und die Schlafenden verwest? Die Katakomben. Ach so. Eure Eminenz, bis Ihr bei der Oberin vorsprechen dürft, müssen wir noch durch vier mit Leichen angefüllte Stockwerke.
Hier hat Monstermacher Diablo den Versuch unternommen, Windbeutel zu backen. Aber was dann aus dem höllischen Steinofen gekommen ist, hat nur entfernte Ähnlichkeit mit der Abbildung im Kochbuch seiner teuflischen Mami gehabt.

 

[Nero]

Endlich ganz unten. Was soll das heißen, Ryn, wir sind da? Ja, hier hat sich der Architekt wieder einmal in die Tiefe orientiert. Der Thronsaal ist also im vierten Untergeschoss.
Irgendwer hat wieder einige Jägerinnen an Holzpfähle gebunden und diese dann in den Steinboden gerammt. Der Dämon könnte eine Herausforderung sein.
Dass sich in Pfuhlen aus Blut die Leichen türmen, und Knochentreppen aus dem Boden wachsen, gut, daran kann Andariel Schuld sein...


…aber, dass die Säulen mit Dornen gespickt sind – das verwöhnte Dämonentöchterchen hat doch sicher nicht noch einmal extra renoviert, oder?
Ich stürze mich gleich in den Nahkampf mit ihr, zuerst einige Ladungen Statikfeld, bis das Mana leer ist, und dann mit dem Schwert drauf los. Einen Heiltrank nehme ich, aber unter halbes Leben falle ich nicht.
Der Teuflische neben ihrem brennenden Kadaver(ich hab nichts gemacht, spontane Selbstentzündung) hat die erste Nadir-Ladung abbekommen. Wieviel die wohl gekostet hat...?


Hier übrigens der Thron. Ich will ja glauben, dass Andariel dieses Prachtstück selbst mitgebracht hat. Aber die Bauweise des Klosters und Ryns Verschwiegenheit führen dann doch zu der Annahme, dass sich nicht nur Andariel auf diesem Sitz wohlfühlt. Zumal sie viel zu groß ist, um da mit mehr als einer Pobacke drauf zu sitzen.
Akara eilt mir freudestrahlend entgegen...


Gheed will nach eigener Aussage „feiern, bis der Arzt kommt“. Wenn die Heilerin des Lagers bis zum Ende der Party mal nicht schon wieder fünfzig Meter unter der Erde auf ihrem Knochenthron sitzt...
Ich erkundige mich währenddessen bei Charsi nach dem Preis für eine Nadir-Ladung.
„It’s over NINE THOUUUUSAAAND!“ brüllt sie mir entgegen. Da bin ich froh, dass ich noch genug Runen habe, um mir noch vier weitere Nadirs zu basteln, wenn die Ladungen alle sind...
Ryn und ich reisen in die Wüste. In einem Traum, der mich befällt, reist ein dunkler Wanderer nach Aussage seines buckligen Gefährten „stets nach Osten“. Da soll es im Moment ja viele Firmen hinziehen, wir folgen also.
Akt 1 geschafft, und die größten Herausforderungen bisher waren Blutrabe und das blitzende Gespenst im Gefängnis.
Alles andere ging ziemlich locker von der Hand, aber nach der Ewigkeit aus Gräfinnen-Runs habe ich mir das auch verdient. Eine Ort-Rune hat sie bis zum Ende übrigens nicht ausgespuckt...

 

[Haggi22]

Mal eben nachgeschaut hier, die Gräfin dropt auf Norm Runen bis RAL

Wenn du weiterhin dieses hohe Level gegenüber den Monstern durchhälst, kann es sogar sehr gut etwas werden bis Hölle. Bis spätestens Akt4 Alp musst du aber was effektives für FIs zur Hand haben. Lightdamcharms und LM max sind ja das normale Mittel der Wahl. Da wirst du es aber schwer haben, ein Inv damit zu füllen. Besonders da du das Inv auch mit Res und Life füllen sollstes um auf angenehme werte zu kommen.
Ich hoffe du findest eine schnelle Waffe mit gut Lightdam drauf.
OW ist auch zu empfehlen. Dauert zwar lange, aber du bekommst wenigstens alles down.

 

[Nero]

Bis Ral... Genau eine vor Ort. -_-
Aber mir soll es Recht sein, mittlerweile habe ich das Problem schon gelöst wie ein echter Horadrim - mit dem Zauberwürfel!
Ehrlich, das hohe Level halte ich sicher nicht durch. So oft, wie ich die Gräfin besucht habe... Das kriege ich nicht nach jedem Dungeon hin. Aber gerne, wo es sich anbietet(mit kurzen Wegen bis zu einem dicken Monster).
Einen kleinen 1-6 Schaden-Blitzcharm habe ich schon.
Aber das Drop-Glück hat mich bisher noch nicht besucht... "Stahl" hat jedenfalls 50% OW, für den Fall der Fälle. Mittlerweile liegt der Säbel aber in der Truhe. Wieso, wird gleich geklärt.

Akt 2: In die Wüste geschickt
Das Abenteuer in der Wüste beginnt... aber nicht in der Wüste, sondern in einer Kloake.
Die Trends aus dem Westen wurden übernommen, Tote werden auf Pfähle gespießt. Die Kanalisation hat keinen einzigen Kanal, dafür aber ab und an Löcher voller Blut im Boden. Und die brennenden Toten halten teilweise schon drei Hiebe aus. Die Bogenschützen sind miese Gegner, wenn die Pfeile loshageln, sinkt das Leben schon mal... Dankbare Opfer sind die Sandräuber. In manchen Gegenden wird Räubern eine Hand abgehackt, in Lut Gholein wachsen sogar noch zwei dazu, samt ganzen Arm.
Bunt wird es in Radaments Keller. Ein Mal, ein einziges Mal, will ich mit Teleport meinen Weg abkürzen. Ich lande zwar zufällig genau da, wo ich hin will, aber leider zu genau.




Eine Frostnova und zwei Statikfelder später holt Radament noch einmal tief Luft... und bekommt den Säbel in sein giftspeiendes Maul. Funkelnde Sterne regnen auf seine untote Armee herab und es ist vorbei...
Weil der Weg so schön kurz ist, vom Wegpunkt aus, schaue ich noch öfter bei ihm vorbei. Die Axt aus dem Berserker-Set kann ich nicht brauchen, aber eine Militärpicke mit vier Sockeln von einem seiner Diener...



Schaden beinahe verdoppelt, wenn auch wieder langsamere Angriffsgeschwindigkeit.
Dafür fällt alles mit einem Schlag. Sogar die Horadrimmumien in den Hallen der Toten, und die Bossgegner brauchen wieder drei bis vier Schläge, wie in den guten alten Zeiten von Akt 1.
In den Würfel stecke ich drei Ral rein und bekomme eine Ort heraus. Zephyr!



Das Ding muss die Materie irgendwie verdichten, hm...
Währenddessen verdichten mir Insektenschwärme die Luft, und besonders ärgerlich sind die Blitzkäfer in der Fernen Oase.
Alles ein Schlag, es ist wirklich beinahe langweilig. Aber auf das Leben muss ich achten und ab und an einen Trank einwerfen. Bisher aber noch kein Rückzug.



Die Wurmgruft ist ein Scherz. Ich habe nur Mitleid mit dem Menschen, der die goldene Truhe mit dem Königsstab bis in Kaltwurms Lager geschafft hat.
Erst die Vipern sind wieder gefährlich, mit ihren Stoßangriffen. Unter halbes Leben bekommen sie mich aber auch nicht(dank Tränken), trotzdem werden mir die Hände nass vom Schweiß...

Ich stecke die Stabhälften in meinen Würfel. Goldenes Licht strömt heraus, das muss was bedeuten.
Jedenfalls lässt mich Jheryn in seinen Harem, wo wieder viele Leute auf Pfähle gespießt herumliegen. Die Horror-Bogenschützen sind wirklich der Horror. Im Dutzend verteilt in einem Raum setzen sie mir übel zu, ich kann nur Tränke einwerfen und sie Stück für Stück auseinandernehmen.
Schließlich geht es auf die Milchstraße, die letzte Zuflucht für gefallene Magier. Ryn und ich hacken uns durch die Horden. Die engen Gänge kommen uns zu Hilfe, die Feinde gelangen nur einzeln zu uns. Und zu den Feuermagiern wird hinteleportiert und kurzer Prozess gemacht.
Wie immer ist es der letzte Weg, der zum Beschwörer führt. Davor noch ein hübscher Schatz(alle aus einer Truhe!), aber leider nichts davon brauchbar für mich.



Der Beschwörer ist ein würdiger Gegner. Eine Gletschernadel haut mir ein Drittel Leben runter, und Ryn zerfließt zu einer Wasserpfütze. Rache! Die Horden der Diener stürmen auf mich zu, ich teleportiere mich hinter den Herrn Magier und richte ihn mit zwei Hieben mit der Picke. Davon habe ich leider kein Bild, da ging es mir etwas zu heiß her, bedingt durch die Feuerwände, die er um mich gesetzt hat.
Duriel wartet. Die erste richtige Herausforderung, will ich meinen...

 

[Nero]

Sieben Gräber
Die Vorbereitungen für den Kampf des Jahrhunderts laufen. Ich habe einen Stab mit +2 Zitterrüstung zum Ancasten und einen +1 Verzaubern-Rohling für Blatt... Naja, irgendwo muss ich ja anfangen, und später, wenn es Feuerbeherrschung als +skill auf Stäben gibt, muss ich sowieso nochmal ein neues Blatt zusammen-runen. Also, rein damit. Runenmangel habe ich immer noch nicht, zumal einer der Wendigos im Tal der Magier gerade wieder eine Tir ausspuckt.
So leicht es sich auf der Milchstraße geschnetzelt hat, um so härter wird es jetzt. Duriel als erste große Herausforderung? Fehlanzeige, es geht schon im Grab los.
Geister und Blitzkäfer sind eine schlimme Kombination. In den ersten Raum renne ich noch rein, schicke eine Frostnova los und will dann im Nahkampf alles aufmischen... Schaffe ich auch, kostet mich aber vier Regenerationstränke und viele Nerven.
In den zweiten Raum gehe ich schon nicht mehr rein, sondern warte, bis etwas in Sichtweite kommt. Dann Frostnova, in den Eingang stellen und nur angreifen, was mich angreift. Währenddessen jagt Ryn von hinten Pfeile mit 277 DPS in die Feinde. Genau 2 pro Sekunde, und jeder bringt ein Monster zu Fall. Für mich wird es ab und zu brenzlig, die Käfer kommen mir manchmal zu nahe, bevor sie sie abschießen kann, und dann entladen sich die Blitze...
Aber es ist ein großer Spaß, wir schleichen uns wie Geheimagenten um Ecken und durch dunkle Tunnel. Dunkel deshalb, weil wir beide mittlerweile Nadir auf den Köpfen haben, und das senkt den Lichtradius bekanntlich um 3...
Tja, zum Glück habe ich 300 gesehen und klaue mir die Strategie der Spartaner.



...und wie oben sichtbar, häufen sich auch die Leichen wie im genannten Film. Sehr wirkungsvoll und kräfteschonend. Irgendwo unter den Käferleichen liegen zwei Blutbäuche... Wo ist Waldo?

Die Ruhe vor dem Sturm. Der Stab rastet in die Fassung ein, Verzaubern wird erneuert, und... hinein.



Der Kampf ist kurz und schmerzlos. Ich habe Duriel auf 1/4 Leben dank Statikfeld, bevor er Ryn auf halbes Leben geprügelt hat, dann stelle ich mich als Opfer bereit, und mit drei Heiltränken überstehe ich die Tortur, bis er genügend Pfeile im Rücken hat und aufgibt, d.h. auf widerwärtige Art und Weise zerplatzt und Maden aus seinen Gedärmen freilässt.
Eine annehmbare seltene Kettenrüstung für Ryn ist dabei, für mich nichts.
Tyrael wartet schon... Wie die dicke Made Duriel in das enge Kellerloch gekommen ist, kann er mir auch nicht sagen.


Auf nach Osten! ...ja, noch weiter. Besonders viele Firmen hat es bisher nicht gegeben.
Ryn und ich sind Level 23 und haben gerade unsere bisher schwerste und schönste Herausforderung hinter uns!
Leben in den Dschungeln wirklich Pygmäen, die Messer bei sich tragen, die größer als ihr Körper sind? Hat das Dschungelcamp die Zelte schon abgebrochen, oder warten B-Promis in Kurast auf mich?
All das und noch viel mehr, bald...

 

[Realsmasher]

eine 4s militärpicke in akt 2 ?
bist du sicher das der mod runter ist ?

Eine waffe mit >3 sockeln habe ich bis akt4 noch NIE gefunden in ~5 Jahren d2...


Wie dem auch sei : Toller Erzählstil und eine unglaubliche Durchhaltekraft.

 

[Moriartynew]

ich ahb gerade ein 3sox kristallschwert in akt 2 gefunden...
also schon gut möglich

 

[Nero]

Ja, ich bin völlig sicher(Dateien umbenennen und ersetzen schaffe ich gerade noch so, damit hört es dann aber auch auf). Und nach der Aufklärung am Anfang bin ich mir auch völlig sicher, dass es Äxte mit vier Sockeln sogar schon in Akt 1 als Drop gibt.
Militärpicken können sogar 6 haben, hatte ich selbst schonmal. Auf so eine hatte ich gehofft, aber irgendwann geht mir dann doch die Durchhaltekraft aus... Siehe Blatt in Rohling mit +1 Verzaubern.

Jetzt wird es erstmal ein bisschen ruhiger. Das Semester fängt bald an, morgen geht es zurück in die Uni-Stadt, und meine Mädels warten auf mich.

 

[Haggi22]

So schön der höhere Schaden ist, ich würde eher auf Speed setzen. Bald wirst du nicht mehr alles One-hitten können. Außerdem wirst du dann nicht mittem im Schlag unterbrochen und darfst von Vorne anfangen.

Warum hast du die Jägerin behalten. Einen richtigen Blocker kann man sehr gut gebrauchen. da du wahrscheinlich nicht auf eine hohe Grunddef kommen wirst, würde ich zu einem Froster raten.
Aber was zum Abhalten der Schinder wirst du brauchen

 

[BLOODSEN]

er kann doch auch übergangsweise den eiswolf auch nehmen bis du in alp akt2 bist oder nicht?? der freezt schön ein auch wenn es kein blocker ist. Versuch dein glück weiterhin

 

[Nero]

Mehr Speed bekomme ich nicht. Die Picke ist "schnell", und schneller wird es nur bei Dolchen. Die kleine Erhöhung(0,3 fpa) ist mir dann nicht den Verlust von 2/3 meines Schadens wert.

Ryn wird schon bald entlassen. Ich dachte, es würde irgendwie gehen, aber in den Dschungeln wird es nicht mehr leichter als in Tal Rashas Grab.
Ich renne schon nicht mehr, sondern laufe nur noch, um den vollen Schildblock zu haben und nicht in Horden von Feinden hineinzustolpern.
Den Eisenwölfen habe ich noch nie getraut, und eine ganze Armee können sie leider nicht konstant eingefroren halten. Deshalb doch einen Akt 2-Söldner, defensiv. Ich suche nur noch irgendeinen Rohling für Stahl(für eben erwähnten Söldner), dann muss Ryn sich verabschieden...

Ich gebe mir alle Mühe.

 

[Realsmasher]

Du hast recht, 4 sockel gehen wirklich, allerdings nur in äxten und 2hand stäben (habs auf d2wissen gefunden)
Wieder was gelernt.

Würde die Waffe auch behalten bis Verzaubern genug schaden macht.

Kalims Flegel wirst du ja leider nicht lange nutzen können

 

[SieNanntenIhnK4]

Zum Thema Leaf-Rohling. Ich weiß nicht, ob dir das Folgende bewusst ist:
Ein sinnvoller Leaf-Rohling mit +x zu Enchant und +x zur Mastery wird sich leider nicht shoppen lassen, sondern den musst du finden. Wenn das Itemlevel in den Shops hoch genug ist, dass sie FM als Automod auf den Stäben anbieten, gibt es nur noch magische Stäbe. Die einzige Möglichkeit, weiße/graue Stäbe mit Enchant zu shoppen, ist Drognan. (Dort ist das itemlevel nämlich maximal 20.) Die Kombo Enchant/Zitterrüstung ist in meinen Augen das beste, was man als Ancastrohling bei Drognan shoppen kann. Nackter Enchant tut's natürlich auch.

Noch schlimmer: Drognan bietet keine Stäbe an, deren maximale Sockelanzahl 2 ist. Das heißt: Der Rohling muss schon genau 2 Sockel haben, wenn man ihn in der Stadt kauft. (Ich geh mal nicht davon aus, dass du Rals, Amns und PAs im Überfluss hast und du dir so Sockel erwürfeln kannst.)
Du solltest also eine Akt2-Karte finden, in der Drognan neben dem Ausgang steht und dann am besten Schuhe mit frw anziehen und immer brav zwischen der Stadt und Rocky Waste pendeln. Zwischendurch nicht, vergessen, Drogi zu fragen, ob er was neues hat.

Ich habe innerhalb von einer Stunde einen Stab mit +2 zu Enchant mit zwei Sockeln shoppen können, aber ich (das heißt, meine Assassine mit 50% frw und BoS,) hatte auch flinke Füße.

 

[Nero]

Mist, das hatte ich gar nicht bedacht...
Drognan habe ich für Enchant schon belagert, aber die Firemastery kann ich mir dann wohl abschminken.
Dann werde ich stattdessen irgendwann(möglichst bald, ich weiß...) nochmal bei Drognan vorbeischauen, um mir den +3-Rohling zu besorgen. Je früher, desto besser...

Habe die nächsten zwei Tage ziemlich viel zu tun, mal sehen, was ich da so schaffe.

 

[Nero]

Urwaldgestalt
Direkt hinter den Toren der Stadt, deren Tore Holzpfähle sind und die selbst keine Stadt, sondern eine Hüttenansammlung ist, lauert die Gefahr. Unter einer Kutte verbirgt sich eine Gestalt. So entgeht der Prominente dem Blick eifriger Journalisten, und meiner Picke entgeht er, indem er sich in Luft auflöst. Dafür zerhacke ich kurz darauf kleine Fleischwürmer, die aus ihm gekrochen kommen – fast wie bei Duriel. Nur, dass der kein Prominenter ist.



Die nächste Herausforderung: Blaublütige Blutfalken mit Machtaura, die ein Kontingent aus Affen der Verdammnis hinter sich schleppen. Affen, die eigentlich Echsen mit pechschwarzer Haut sind. Leichter als im Grab ist es hier nicht. Ich muss nach einer halben Sekunde aus der Schlacht fliehen, um nicht unterzugehen. Ryn heftet die Falken im Alleingang mit ihren Pfeilen an die Bäume.
Einer der Falken hat eine Statue bei sich, die ich mit den Worten „Ich spüre keine Magie in diesem Gegenstand. Sehr seltsam.“ bedenke. Ja, seltsam. In sonst allen Gegenständen ist doch Magie drin. Ihr denkt wohl, ich würde Brötchen zum Frühstück essen, in denen ich keine Magie spüre. Etwas, in dem ich keine Magie spüre, kommt mir nicht unter. Auch die Brötchen beim Frühstuck betatsche ich so lange, bis ich in einem Magie spüre. Das esse ich dann.



Auch Ryn ist nicht magisch, stelle ich entsetzt fest. Ich spüre keine Magie in ihr und verbanne sie auf ewig. Schmore in der Hölle, falsche Schwester!
Später erreicht mich die Nachricht, dass sie meinem Rat gefolgt ist und in Hölle Baal besiegt hat. Sie hat ja auch immer mehr als doppelt soviel Schaden wie ich gemacht.
Mein nächster Gefährte: Asrael, ein Gigolo aus der Wüste, dessen Leben ich mir von Griez gekauft habe. Dem Mann, der alle Leute in Lut Gholein anbrüllt, wenn sie neben ihm in die Kanalisation steigen wollen.
Asrael erzählt mir, er sei ein gefallener Engel. Ja, ja, jedenfalls stecke ich ihn in die Rüstung, die ich Ryn vorher klugerweise im Schlaf entwendet habe. Den Helm auch. Und eine Sense von Hratli bekommt er, denn mit dem Sockeln wird das nichts: Während Säbel mit Tir-El-Sockelung zu "Stahl" werden, werden Sensen zu "Verzierten Sensen". Außerdem darf er den Trunk zuerst kosten, den mir Alkor aus Menschenasche braut und um den ich nicht gebeten habe.
Plötzlich sinkt der Schwierigkeitsgrad. Seit Asrael bei mir ist, flackert ein blaues Licht um meine Füße, und plötzlich trifft mich nichts mehr. Oder nur noch zu 20 statt 50%.
Schon kann ich wieder vorne stehen, einfach blind hineinrennen, und Asrael kommt irgendwann nach – um dann drei Mal zuzustechen, in der Zeit, in der ich einen Angriff schaffe.
Wir wälzen die Spinnen in ihrem eigenen Blut, bis wir ihren glitzernden Schatz plündern und das Auge eines fremden Mannes herauspflücken können.



Ab dem Schinderdschungel wird es happig. Ein voller Feueratem der Schamanen nimmt mir 2/3 meines Lebens. Wenn ich sie mit dem ersten Treffer nicht niederstrecke, kriege ich den ab. Aber das ist okay, den Schaden kann ich kalkulieren. Die Schamanen stehen immer hinter ihren quietschenden Komplizen und überraschen mich nicht von allen Seiten.
Hexendoktor Endugu, den der Teufel der falschen Übersetzung ebenso erwischt hat wie eine der spielbaren Klassen in Diablo 2, wird zweigeteilt. Ich schubse den Schamanen von den Schultern seines Untermanns, dem treibt Asrael sein Speer(das eigentlich eine Sense ist, aber das weiß der Hexendoktor nicht) durchs Auge, und beide bröckeln fleischig zu Boden. Keine Probleme mehr, seit ich mit den Schamanen rechne.



Auf dem Weg nach Kurast treffen wir den Sturmbaum samt seiner hölzernen Spießgesellen. Ich halte mich erst zurück, um den Blitzen zu entgehen, aber Asrael hat den Baum mit drei Pieksern=in einer Sekunde gefällt. Seine Diener gehen auch rasend schnell in Flammen auf. Kurast ist ein Spaziergang. Die Moskitos mit Rüsseln wie Gartenschläuche sind endlich weg, nur die Geier kreisen noch über uns und halten sich nicht an den Reiseführer, nach dem sie nur totes Fleisch fressen.
Asrael und ich trennen uns und metzeln beide, soviel wir können. Er spießt ganze Heuschreckenschwärme auf seine Lanze, und ich brenne noch mehr Bäume nieder...



In der Kanalisation setzen uns die Horadrimvorfahren zu. Mir besonders, da ihre schwarzen Lasersterne in der Dunkelheit kaum zu sehen sind und mich jedes Mal in den Hitstun bringen. Deshalb betätige ich mich als Assassine, teleportiere mich hinter die Riesen und... lasse Asrael sie abstechen. Der Rest ist dann Kinderkram...

 

[Nero]

...bis wir in die Schreine kommen, um alte Bücher zu suchen. Anderswo machen das Bibliothekare, aber die wären hier schon längst gefallen. Vipern und Blitzkäfer, dazu Bogenschützen, meine Nemesis vereint zu einer noch größeren. Die Blitzkäfer schocken mich, auch damit, dass sie Asrael fast zu Fall bringen.
Irgendwie kommen wir lebend aus der Hölle raus. Ich treffe mittlerweile nur noch zu 84% bei den Gegnern. Jemand einen Rat? Irgendein tolles Runenwort?



Zwei Hydras kann der hohe Rat aus dem Boden rufen, dann bricht die Nacht über ihren Tempel hinein(sponsored by Nadir) und ihnen rauchen plötzlich die Köpfe. Ich verteile Toorc Eisfaust auf dem Boden, Asrael ersticht die anderen beiden Anführer. Als es wieder Tag wird, sind nur noch zwei Diener übrig, die wirr umhertorkeln. Nadir hat sich bezahlt gemacht, wir haben nicht einmal 1/4 Leben verloren.



Die untoten Puppen kommen zurück, und wie immer lasse ich Asrael gern den Vortritt. Durch eine Laune der Natur scheint es ihm nicht zu schaden, dass sich dutzende von Knochenstacheln in seine Brust bohren. Bei mir klappt das leider nicht so.
In Mephistos Keller wird es plötzlich noch finsterer als vorher – Nadir schlägt wieder zu, und weder Feuermagier noch Ratsmitglieder leisten Widerstand. Mit vollem Leben stehe ich vor Mephisto, und auch noch vor seinen brodelnden Überresten. Nur Azrael hat ein paar Hiebe abbekommen, aber schwierig war der Kampf beileibe nicht. Tja, es geht wieder bergauf.



Die Gegenstände erweisen sich alle als nutzlos, dafür durchschreiten wir das Tor zur Hölle, und das ist ja auch was Schönes nach einem anstrengenden Tag.

Fazit: Defensivsöldner wie mein Asrael sind erste Klasse.
Lohnen sich einige Mephruns?
Grund für die Frage auf diesem Bild - die Strecke.
Fakt ist, dass meine Resistenzen grauenhaft sind, ich das selbe Schild und die selben Ringe trage wie schon in Akt 1, und meine Rüstung mich zwar dank Verstohlenheit schön verschnellert, dafür aber einen Verteidigungswert jenseits von Gut, Böse und leider auch Akt 2 hat...

 

[fumasan]

moin, erst mal gz zu deinem versuch, ließt sich ganz nett

zu deinem ar - problem: probiers mal mit Ehre, Einsicht (müsste doch auch im sp gehen oder?) oder Königliche Garde, wenn du die runen dafür hast.

wegen den resistenzen kannst du mal probieren dir schwur der uhrahnen zu basteln, bringt schon mal nen netten resi schub (und ein 3 sock schild kriegt man recht fix im ersten und zweiten akt)

und wegen den mephl runs- glaub nicht das der so was tolles dropt, probier lieber ein paar runs auf den rat, wenn du keine größeren probleme haben solltest, der bringt auch mehr exp

mfg fuma

 

[Haggi22]

Gibt schon ein paar nette Norm Uniqes die ganz nett sind für dich. Blutfaust, Zuckzappel, Nachtrauch... Dazu können die Raren Sachen auch gute Stats haben. Dick Res sollte möglich sein, zumindest auf Boots. Möglicherweise findest du auch was nettes als Übergang für den Söldner.
Bei der kurzen Strecke würde ich Meppel öfter besuchen. Außerdem kannst du am Rat da unten noch etwas leveln. Wenn du mit Level 30+ ins CS gehst kannst du deinen Schaden (FM, LM, CM) schön steigern. Außerdem wirst du mit höherem Level auch weniger getroffen. Ich würde für Meppel auf ppl4 - 8 (je nachdem wir gut der geht) stellen für bessere Drops.