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[Spielbericht] Selffound Bogenamazone

Status
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Wieder mal versetzt, und das heißt natürlich – bei den Freundinnen ausheulen und eine Extraportion Diablo 2. Heute wird in die Hölle eingeritten!
Zusammen mit Dragonforce und Through the Fire and the Flames. Wieso das Lied wirklich hervorragend passt, dazu später mehr.

Schatten und Flammen
Wessen Schatten schleicht dort herum? Es ist eigentlich kein Schatten, hat statt Armen Messer, und ist aus unerfindlichen Gründen in eine geschlossene Kammer gekommen. Mit Dynami-, äh, mit dem Horadrimstab endet die Geschlossenheit, und ich stehe vor dem Mythos Duriel. Der Weg zu ihm: ein wenig Quälerei. Streuen Level 1 halbiert meine Manakugel, trifft rennende Feinde kaum, und der Schaden, na ja. Ab und zu gönne ich es mir, aber meistens schieße ich mit normaler Geschwindigkeit die pelzigen Ungetüme vor und die Toten in Rashas Grab nieder. Rasan hilft prächtig mit. Nervig: Ich muss an den Skelettkriegern vorbeirennen, um die Horadrimmumien abzufertigen, denn Rasans Intelligenz reicht dafür nicht.



Der Mythos stirbt. Mein Lockvogel ist keiner, weil Duriel ihn völlig ignoriert und danach Rasan mit zwei Hieben niedermacht. Ich bin allein und fliehe vor dem Schatten, der mich in der Nadir-Dunkelheit verfolgt. Ich bleibe auf Distanz und ballere normale Pfeile, und das ist auch schon die ganze Geschichte. Duriel hat mich kein Mal erwischt, und es ist auch kein Mal brenzlig geworden...
burning sun of awesome. …mir fehlt da etwas die Freude über den Sieg, denn der epische Kampf, den ich erwartet hatte, ist ausgeblieben.



Trotzdem reicht meine Freude knapp aus, um ein Loch in die Wand zu sprengen, und Duriel die Gedärme heraus. Aus seinem Darm rutscht Isenharts Kiste. Die hätte ich ohnehin nicht angerührt...
Aber hier zu meiner Ausrüstung.

Jeanne

Helm: Nadir-Helm
Amulett: Nokozan-Relikt(ist schon vorgegriffen. Auf dem Screenshot hier war es noch irgendein normales mit Blitzresistenz)
Waffe: Zephyr-Kompositbogen
Rüstung: Verstohlenheits-Ringpanzer
Handschuhe: Cleglaws Kneifer
Gürtel: Siehe Screenshot
Ringe: Manald Heilung(auch vorgegriffen ), Meister Ghul(7% Feuerresistenz, 10% schnellere Zauberrate, +1 Max. Schaden, +34 Angriffswert, Magieschaden reduziert um 1, +1 Mana nach Volltreffer)
Schuhe: Heißsporn

Rasan
Helm: Horn des Entsetzens, Seltener Großhelm(45 Verteidigung(magische Verbesserung schon eingerechnet), +5 Mana, +14% Giftwiderstand, 5% Chance auf Level 3 Frostnova bei Treffer)
Rüstung: Fell des Grauens, Seltener Schuppenpanzer(91 Verteidigung, 17% FHR, +17% Blitzwiderstand, -20% Anforderungen)
Waffe: Biss des Entsetzens, Seltener Schwengel(26-56 Schaden(magische Verbesserung schon eingerechnet), 1-13 Blitzschaden, +10% Giftwiderstand, 1-2 Kälteschaden, 7 Giftschaden über 3 Sekunden)

Die Items sind die aktuellen, am Ende von... diesem Beitrag. Nur Zephyr... Na, ihr werdet sehen.



Mit Rasan stelle ich mich den Abenteuern im Osten. Streuen überzeugt noch immer nicht, aber mit Manatränken im Gürtel werfe ich den dunklen Affen und wandelnden Bäumen einige Salven entgegen. Dass sie eingefroren und zurückgeworfen werden ist der größte Spaß daran. Rasan hält vorn die Feinde auf, und das so locker wie eh und je. Ich passe nur auf, dass er auch hinterher kommt und als erster in die japsenden Schinder hineinrennt, damit ich dahinter ungestört um mich streuen kann. Beim Levelup auf 25 dann setze ich aber doch noch einen Punkt in Streuen. Ich hoffe, dass sich alles noch hinbiegt.



Nach vielen Kämpfen in Unterzahl gegen Seelentöter kommen wir an das Ende des wilden Dschungels. Bei Sturmbaum samt Kollegen geht mir das Mana aus, die Schindermeuten dagegen sind oft schon nach einem Streuen-Schuss umgefallen und haben mir dank meiner Tir im Nadir-Helm immer zwei Mana geschenkt.



Der Basar hat schon fast geschlossen. Verkauft wird nur noch der Tod. Einseitiges Angebot, die Händler sind äußerst vielfältig und zahlreich, aber ich streue sie mir doch noch vom Hals und handle sie soweit herunter, dass ich gar nichts bezahlen muss und sie ihre eigene Ware selbst kosten müssen. In den Schreinen ist es eng und ungemütlich, die Fleischjäger glauben, wir würden besonders gut schmecken, und die Spinnenmagier sind zwar keine, aber mit dem Beinen zupieksen können sie noch. Die Kanalisation ist ein reines Ärgernis. Dunkel, riesige Karte, und dauernd setzt irgendein Puppenspieler uns seine untoten Püppchen vor die Sense bzw. den Bogen. Ich gehe dazu über, nur noch zu gehen, statt zu rennen. Vorsicht geht vor.



Der Rat ist dank Nadir kein Problem. Der Tag wird finstere Nacht, und die Hälfte des Rats ist hin, bevor die Köpfe ihnen aufgehört haben zu rauchen. Rasan stirbt im Atem der Hydras, aber ich schmettere die Ratsmitglieder mit Cleglaw gegen die Wände ihres Schwarzen Tempels.
Dafür hinterlassen sie mir nach einigen Besuchen eine Manald-Heilung. L. Herzlich nutzlos, leider. Wenn Blitzschaden leechen würde... Die Tir-Rune im Helm bringt wesentlich mehr. Dann gibt es noch ein Nokozan-Relikt. Zuerst will ich es in der Rangliste der tollsten, aber nutzlosesten Funde noch vor der HeilungL positionieren.. Dann passiert etwas, im letzten Kerkerstockwerk.



Wo ist denn da oben die Nachricht um das Versprechen, dass meine edlen Taten nie vergessen würden?
Jetzt geht es wahrlich durch Feuer und Flamme, denn Heißsporn und das Nokozan-Relikt setzen meine Feuerresistenz auf 95(!) %, und der um 3 reduzierte Magieschaden von Verstohlenheit tut den Rest. Im Kreuzfeuer der Zauberer stehe ich und streue sie nieder. Ärgerlich ist nur, dass ich meine angeborenen Reflexe nicht ausschalten kann und mich trotzdem dauernd mit „Huh!“ „Hah!“ und „Uah!“ unter Hydraspucke und fallenden Meteoren wegducke und so mein Streuen unterbreche. Funkenfaust legt sich mit Rasan an, und der ist leider gegen Blitz nicht so gefeit wie ich gegen Feuer. Deshalb stehe ich dann bald alleine da und schieße erst Funkenfaust nieder – Cleglaw drängt ihn rasch vom Bildschirm, und seinen Tod erlebe ich gar nicht mit -, dann den Rest an Ghulfürsten. Es ist schon ein Gefühl von Überlegenheit. Und es ist toll.
Zu zweit stellen wir uns wieder Mephisto. Hier erfüllt der Lockvogel den Dienst. Zwei Schläge von Mephisto hält er aus, und das Erzübel fällt auch immer wieder auf ihn herein. Überraschend oft benutzt Meph seine nutzlose Giftaura. Nur gut für uns. Bald sitzt der Rhythmus, Lockvogel, ein paar Pfeile, Lockvogel, wieder ein paar Pfeile... Aber kein Streuen. Kostet Mana, und das frisst der Lockvogel wie leckere Körner.
Mephisto will gegen Ende des Kampfes als Geist seinem Skelett entschlüpfen(ähnliche Strategie wie Nihlatak, nur irgendwie umgekehrt und eigentlich dann doch gar nicht ähnlich), da geht die Sonne auf.
AWESOME!



Der Weg in die Hölle ist frei, aber ein paar Mal lege ich mich mit dem Herrn des Hasses noch an, und die Strategie mit dem Lockvogel geht immer wieder auf. Rasan bekommt einige Tränke eingeworfen, wenn der Lockvogel gerade alle seine Federn lassen musste und der Cooldown noch läuft. Bei einem Run wirkt der Lockvogel seltsamerweise überhaupt nicht, ich zaubere ihn ein Dutzend Mal neu, aber Mephisto bleibt Rasan treu und prügelt ihn auf den Kerkerboden. Die letzten Lebenspunkte schieße ich ihm dann weg. Seltsam trotzdem.
Den besten Fund beschert mir aber nicht Meph selbst, sondern ein Albino-Neger mit riesiger Keule.



Säurebrand!
Zephyr flutscht mir aus der Hand, und in der gleichen Bewegung – mit der mir Zephyr unabsichtlich weggeflutscht ist -, lade ich einen Bolzen in meine erste Armbrust. Die Party geht los. Halb so schnell wie Zephyr, aber plötzlich spüre ich die HeilungL. Eine halbes Dutzend Mumien geht mit einer Streuaktion zu Boden, dank dem Schaden der Armbrust. Ich kassiere nicht nur ordentlich Tir-Mana, sondern das Manaleech des Rings kommt noch dazu.
Heute ist echt ein Tag der unterschätzten Items.
Ab jetzt kann ich herrlich streuen. Langsamer, aber dafür mit mehr Wumms und mit mehr(will heißen, überhaupt) Mana, das ich durch die Treffer zurückbekomme.
Einen ebenbürtigen Gegner treffe ich hier. Kommt aus dem Holzgeschäft und ist ziemlich taff. Aber so wie er immun gegen den Großteil meines Schadens ist, bin ich auch immun gegen seinen.



Wieso lösen sich eigentlich auf der Hälfte meiner Akt3-Bilder immer gerade Holzmännchen in Freudenfeuern auf? Verdammt, ich liebe diese Animation! ;) (<- einer von zwei Smileys, die ich mir nach meiner Berechnung in diesem Beitrag leisten kann)
Also, die Hölle kann kommen, ich sehe ihr lächelnd entgegen mit säuretriefenden Bolzen.

Das mit dem FHR-Leech habe ich nicht ganz verstanden, aber ich fahre jedenfalls bisher ohne FHR ganz gut.
Ich habe ein gutes Gefühl soweit! Diablo sollte sich warm anziehen! Es ist zwar noch nicht Winter, aber ich werde trotzdem extra für ihn streuen.
Eine Frage aber an euch - ich habe sechs Fertigkeitspunkte übrig, und die werden nicht weniger, da ich immer nur weiter in Streuen setze... Was lohnt sich denn noch?
 
wie hoch hast du den kritischen treffer denn schon ?

der bringt, gerade jetzt mir der neuen waffe, doch sicherlich eine nette schadenssteigerung.
 
Ist die Frage, was du für eine Ama spielen willst. Frostpfeil ist ein gutes Punktegrab (die Syn auch). Da müsstest du aber einiges an ML und MaeK haben :D
 
ach, kannst dich auch durch hell potten. mit frostpfeilen, geduld und viele pots ;)

ich denke irgendwie, dass du mit deiner doch sehr schwachen waffe auf forst gehen solltest...
 
Den Kritischen Treffer habe ich mittlerweile auf 5. Viel mehr will ich nicht hineinsetzen, denn so sehr steigert sich die Chance nicht mehr, und später kriege ich sicher auch noch zwei oder drei +skills zusammen.
Ich warte dann erst einmal auf den Frostpfeil mit Level 30 und setze schon ein paar Punkte in die Synergien.

Grün und Blau

Die Schlachten in der Höllenödnis sind ein Genuss. Die Leichenfresser und verdammten Soldaten geben zwar erst nach drei bis vier Treffern ihren Geist auf, aber Cleglaw hämmert sie immer wieder auf Distanz, und Rasan piekst sie um, wenn sie doch zu nahe kommen.
Erst die Seelen sind eine Herausforderung. Die meisten streue ich zwar um, bevor sie sich manifestiert haben, aber wenn dann von mehreren Seiten die Blitze anfliegen und ich gar nicht erst dazu komme, müssen schon einmal Heiltränke her...



...weil es nicht immer so locker läuft wie auf dem Bild da oben.



Auch Izual umgibt sich mit den blitzschießenden Seelen. Sollte ich einmal sterben, will ich mit meiner Seele auch Blitze verschießen können.
Den Lockvogel verspeist der gefallene Engel gleich, und danach gebe ich mein Mana nur noch zum Streuen aus. Als ich nur noch achtzehn Bolzen im Köcher habe, stürze ich Izual endlich in den Nebel zu seinen Füßen.
Und zwei Fertigkeitspunkte mehr, die ich noch nicht verteilen kann. Oder will.



In der Stadt der Verdammten warten die ersten Fernkämpfer. Rasan und ich stürmen die Brücke zur Stadt, und den Magiern werden zuerst die Geschosse verlangsamt, dann wird gestreut. Problemlos.



Auf dem Flammenfluss versuche ich ein paar Mal den Lockvogel gewinnbringend einzusetzen. Aber eigentlich ist das nur Zeit, die ich streuend verbringen könnte. Das Monster, das Rasan nicht aufhalten, bis ich es umgemäht habe, ist noch nicht geboren.
In der Höllenschmiede warten auf uns lächerliche Runen und tanzende Skelettgeister. Party!



Die Warnung der Engel am Flammenfluss schlagen wir in den Wind und pflügen durch das Sanktuarium. Öfter wird wieder Geschosse Verlangsamen gezaubert, bevor gestreut wird. Die Nahkämpfer kommen an Rasan nicht vorbei und zucken sowieso dauernd unter Cleglaw-Treffern zurück.
Sie wechseln die Farbe von grün zu blau, und irgendwann zerfallen sie zu Asche.



Bei den großen Horden aus Verdammnisrittern zeigt Streuen endlich sein volles Potential, und vor allem der Stech-Angriff von Säurebrand. Jeder zweite Pfeil bohrt sich durch die Kadaver und fällt noch einen zweiten Ritter. Die erste Schlachtreihe hält die dahinter zurück, weil sie stetig zurückgeworfen werden.



Der Vergifter der Seelen ist jetzt ein Scherz; ich kann dank meiner uralten Schuhe in seinem Feueratem gefahrlos baden. Herrliche Logik, oder?
Bei Diablo wird das nicht anders, als er aus seinem rotausgeleuchteten Pentagramm gekrochen kommt. Rasan steht keine halbe Sekunde in den Flammen und kippt schon, ich feuere munter weiter. Auch der Ring aus Feuer ist kein Hindernis, nur der knisternde Blitzstrahl – ich traue mich nicht, zu streuen, aus Angst, Diablo könnte zeitgleich den Strahl ansetzen und mein kleines Leben zerknistern lassen.
Deswegen fliegen Kältepfeile in sein Gemächt, die halten ihn auch noch auf konstant niedriger Temperatur, bei der er blau anläuft.



Der Kampf ist ermüdend. Ich versorge mich mit Tränken, die noch von vorigen Schlachten herumliegen. Nett, dass die Bossmonster immer vier dabeihaben, sie aber nie selbst trinken.
Knurrend versucht Diablo einen letzten Ansturm, aber bevor er bei mir ankommt, schrumpelt er plötzlich zusammen wie ein Greis und platscht auf den Boden. Hat da ein unsichtbarer Totenbeschwörer Altern gezaubert?
Jedenfalls geht ein zäher, spannender Kampf zu Ende, und es ist nicht der letzte mit dem Übel.
Zurück bleibt eine böse Macht, die sich mein Stadtportal greift.



Später überkommt mich die Lust, noch einmal ins Blutmoor zu gehen und zu sehen, was aus den kleinen kreischenden Schlächtern geworden ist. Einer wirft mir gleich seinen Zeh vor die Füße! Aus Dankbarkeit oder Verachtung?



...ob ihr mir das jetzt glaubt, ist eine andere Frage. :D
Ausrüstung wieder beim nächsten Beitrag, aber nur mit kleinen Veränderungen.
 
Wow
echt respkekt.
dia zu bezwingen ist nicht sehr einfach als bowie.:top:
hoffentlich komm ich mit meinem spielbericht-char auch so weit :P
:hy:
 
Goblins sind glaub ich zu hoch um im Blutmoor zu droppen, aber nett sind sie trotzdem :D gratz
Jup, Dia ist meist ne schwere Hürde für ne Bowie, aber du hast das ja echt gut gemeistert. Auch die recht detailierten Angaben gefallen mir gut.
 
nieto, wo kann ich denn bei dir mitlesen?

Zugegeben, der Goblinzeh ist aus dem Sanktuarium. ;)
Und der Kampf gegen Diablo war... seltsam. Ich habe gleich zu Beginn einmal einen Blitzhauch abbekommen und hatte gleich nur noch halbes Leben. Von dem Moment an habe ich gewusst, dass es vorbei sein würde, wenn ich einmal auch nur ein paar Frames lang in dem Strahl stehen würde.
Ich bin dann nicht mehr erwischt worden, aber der Kampf ist lang gewesen. Ich bin dem Tod sicher ein paar dutzend Mal entkommen, nur... habe ich das nicht gemerkt, also, vom Gefühl her.
Von Nahkämpfern kenne ich das bedrohliche Sich-Entleeren der Lebenskugel, aber hier, naja. Eigenartiges Gefühl.
 
hi :hy:
meine thread findest du in der kypta.
es handelt sich um einen nahkampf necro, welcher die CE als einzigen offensiv skill nutzt.
baal als bowie ohne cnbf wird auch schwer.
viel glück dabei
 
mit goblin sind einzelgegner viel leichter.

hab sie früher gerne im cs mitngenommen und gegen dia getragen.

Klar wird die wirkung stark reduziert im fernkampf, aber man merkt es immernoch sehr deutlich.
 
nieto6 schrieb:
baal als bowie ohne cnbf wird auch schwer.
viel glück dabei

hatte da eigentlich nie probleme.
baal gibt man einfach wally zum spielen und selbst kann man sich gut hinter einem pfeiler oder einer ecke positionieren und mit gelenkter pfeil angreifen.
 
Ausrüstung ;)
Das Blutige Vorgebirge ist eigentlich ein Akt für sich, von der Spieldauer gesehen. Ich presse aus Shenk und Eldritch zwölf Level heraus, und das in einem Tempo wie in den Rakanischu-Zeiten.
Nur, dass diesmal die Items fallen. Gute Items. Ich steuere mit meiner MF-Ausrüstung schon auf 200 MF zu, und das macht sich bemerkbar.
Außerdem probiere ich meine neuen Fertigkeiten aus. Die Walküre ist leider so langsam, dass ich sie bei jedem Kampf neu beschwören muss, damit sie auch daran teilnimmt. Der Frostpfeil ist ein Fest, besonders mit Durchbohren und dem Stech-Angriff meiner Armbrust. Wenn mindestens drei Gegner in einer Reihe stehen, macht der Schaden Streuen schon Konkurrenz, und dann kommt das Mana auch wieder herein.



Am Ende der vielen, vielen Eldritch- und Shenkbesuche sehe ich so aus:



Schon sehr viel ernstzunehmender als vorher, und die Items sind nicht nur hübscher, sondern auch besser.



Jeanne

Helm: Nadir-Knochenhelm(okay, vergesst das mit dem hübscher und besser... Aber hübscher!)
Amulett: Nokozan-Relikt
Waffe: Säurebrand/Sturmschlag (Sturmschlag hat 1 Frame weniger beim Streuen, macht aber weniger Schaden. Zusammengerechnet ist es ein bisschen mehr. Säurebrand ist für Frostpfeil, damit ordentlich durchbohrt werden kann. Denn das geht damit irgendwie sehr viel besser als mit Sturmschlag)
Rüstung: Verstohlenheits-Prunkharnisch(Ja, ja - aber hübscher!)
Handschuhe: Cleglaws Kneifer
Gürtel: Goldträger(IAS bringt mir hier leider im Moment gar nichts, aber vorher hatte ich nur Mist bei den Gürteln. Und vor allem hat Goldträger +Lichtradius! Ja, ihr lacht...)
Ringe: Manald Heilung, Schleife des Chaos(+24 Mana, +14 Ausdauer, +3 Minimalschaden, +20% Kälteresistenz)
Schuhe: Goblinzeh

Rasan

Helm: Dämmertief(mal wieder ;))
Rüstung: Mantel von Armageddon, Seltener Plattenharnisch+Seltenes Juwel(168 Verteidigung, +30 Leben, +14 Giftresistenz, +14 Mana, 1-8 Feuerschaden, 10% erhöhter Schaden, 10% FHR)
Waffe: Der Tanner-Blutstab(Ich habe eben den Screenshot für die Ausrsütung&Stats gemacht, dann noch schnell einen Run eingeschoben... Plopp, hat Shenk den Stab dabei! So groß ist meine Freude aber nicht, vorher hatte Rasan eine seltene Pike mit fast gleichem Schaden und noch Lifeleech. Aber es ist eben alles gold, was glänzt und Unique ist! ...Moment... ;))

Ich fühle mich bestens vorbereitet auf das, was noch auf den Hängen des Arreats meiner harrt.
Für Baal überlege ich mir noch eine Strategie, aber der Goblinzeh wird ihn schon zu Boden zwicken.
 
Sehr gut geschrieben. Witz und Humor kommen auch nicht zu kurz. Gefällt mir sehr gut.

Weiter so :top:


Maci
 
Mit Ral und Sol könntest du deine Waffen hochcuben, Säurebrand hätte dann ca. 23-55 Schaden oder Sturmschlag 30-63.
Säurebrand hat 50% Pierce, Sturmschlag nur 25%, daher der Unterschied. Dazu hast du mit Säurebrand noch einen höheren Angriffswert, was auch wieder mehr durchbohrende Pfeile bringt.

Du lässt dir viel Zeit für Runs+Leveln.... die Ama kann wohl auch in Alp noch recht weit kommen, Hell mal sehen :D
 
Die Runs im Vorgebirge machen auch einfach Spaß. Irgendwie ist das ein schönes Gebiet. ;)
Runen im Sol-Bereich vermisse ich noch. Einen Edge-Rohling habe ich auch schon, nur die Runen... Bisher ist nichts höheres als Tal gefallen(Tal dafür schon sechs Mal...).
 
bis zur thul kannste ja so hochcuben wenn genug fällt und ab thul musste dir wohl noch lädierte sammeln;)

aber bin sicher das du das noch schaffst ;)
 
Ich finds toll, dass du dir so viel Mühe für den Style gibst. Darauf hab ich noch keinen Berichtschreiber Wert legen sehen, und das ist einerseits erfrischend und andererseits einfach hübscher anzusehen. Super!

Simon
 
Gerade bei Helm und Rüstung habe ich als Fernkämpferin nicht so einen Druck, das Bestmögliche zu tragen. Und die Runen für Verstohlenheit und Nadir waren gerade noch übrig.
Hochcuben bis Sol wird aber nichts werden. So reichlich und hoch fallen die Runen dann doch nicht... :(


Es heißt Kälber

Meine Liebe für den Frostpfeil wächst. Solange die Gegner artig in Reihe stehen, ist der Eispflug meine Waffe der Wahl. Wenn sie getrennt näher rücken, wird natürlich gestreut.
Sogar den Sinn den Lockvogels begreife ich langsam. Ich stelle die Wachsfigur den Feinden vor die Nase, wenn die Walküre und Rasan noch Zeit auf einem Spaziergang verbringen, ehe sie mir Deckung geben können. Wachs-Jeanne kauft ihnen dann etwas Zeit.
Allerdings finde ich bald heraus, dass ich übervorsichtig bin. Kein Gegner hält mehr als zwei Frostpflüge oder drei Salven aus, und solange ich nicht blind in die pelzigen Arme der Frostflussteddys laufe, bin ich nicht in Gefahr. Trotzdem mal ein Bild zur Demonstration, wie ich vielleicht in Albtraum spielen muss.



Dafür, dass ich sie aus ihrem Block herausschmelze, bäckt mir Anya einen neuen Bogen, den Streiter des Todes. So etwas in der Art bin ich ja auch. Oder eher die goldene Ritterin mit dem Dämonengesicht. Und mit dem neuen Bogen merken das die Feinde auch endlich und laufen in 18% aller Fälle mit grünen Algen über dem Kopf davon(würde ich wohl auch, wenn ich die über dem Kopf hätte).



Nihlatak hat mittlerweile genügend minderjährige Barbaren zum Glücksspiel verführt und baut sich mit dem abgezockten Geld einen Tempel. Gut, dass Anya noch eine Schriftrolle des Nihlatak-Tempel-Portals dabei hat und mir Gelegenheit gibt, den neuen Bogen auszuprobieren.
Ich aktiviere meine Frostschleuder wieder und grabe Nihlataks Sklavenfeld um. In dem Regen aus Eissplittern bleibt kaum eine Möglichkeit für seine Kadaverexplosion übrig. Sein Skelett legt einige flotte Pirouetten hin, aber das hilft ihm auch nichts – die Erde zu seinen Füßen öffnet sich und saugt ihn in die Höllentiefen.
Wachs-Jeanne hat in meiner Tasche bleiben müssen, und Rasan samt Walküre schaffen es nur noch selten auf Armlänge zu den Feinden, bevor sie sich in Pfützen verwandelt haben.



Bei den Ahnen machen wir eine Strategie aus. Wir sind vier. Rasan, Walküre, Wachs-Jeanne und ich. Drei dürfen sich je von einem der Urahnen verprügeln lassen, während der Vierte sie hinterrücks umbringt. Wir knobeln darum, wer vom Verprügeln verschont bleibt. Die Walküre gewinnt. Ich benutze den Skill-Knopf mit dem durchgestrichenen Totenschädel und schicke sie zurück nach Walhalla. Dann rufe ich mir eine neue, die meinen Platz beim Verprügelt-Werden einnimmt. Problem gelöst.



Der Plan geht auf. Wachs-Jeanne muss ich ein paar Mal wieder an ihren Platz stellen, aber ich hole mir mit einigem Gestreue genug Mana von den Ahnen zurück.
Der Reihe nach segeln sie wieder auf ihren Platz und vergolden sich, außerdem öffnet sich das Tor zum Weltsteinturm.
In den dunklen Gängen stelle ich sogar manchmal eine Wachs-Jeanne auf Wegkreuzungen. Wenn die Huren dann von der Seite mit ihren Energiebällen werfen, komme ich dazu und verwandele sie in rauchende Kadaver.
Der Thronsaal ist wieder in angenehm rotem Licht gehalten. Die Erzübel haben eine Vorliebe dafür.
Baals persönliche Leibgarde wird der Reihe nach von Wachs-Jeanne und dann von Eispflügen willkommen geheißen. Bartuc und seine Diener können nicht einmal ihre Hydras um Hilfe bitten, bevor sie schon völlig aufgelöst in den Thronsaal einsickern.
Lister mit seinen Genossen ist ein Scherz, verglichen mit der Quälerei, der ich damals, als ich noch schwarze Haare hatte, hier begegnet bin. Die Genossen kriegen keinen Angriff hin, und Lister zuckt unter den Streuangriffen so zusammen, dass er auch nichts zu Stande bringt.



Wir könnten Baal im Weltstein-Raum auch verhungern lassen, schließlich hat der keinen Ausgang. Aber wir sind eben Helden, und Dämonen wollen zerschmettert werden(Nicht, dass ich sie je gefragt hätte, aber, *hust*).
Der Herr der Zerstörung muss sich mit der Zerstörung zuerst auf Wachs-Jeanne beschränken, bis Rasan und die Walküre sich bequemt haben, ihm gegenüberzutreten. Aus sicherer Distanz werfe ich Rasan Tränke aus meinem Gürtel und Baal Salven aus meinem Bogen entgegen. Der Goblinzeh zeigt seine Wirkung gerade anfangs und knipst Baal große Stücke aus der Lebensleiste.
Zwei Mal teleportiert Baal sich herum. Seine Feuerbälle halbieren mein Leben, aber ich beschenke ihn wieder mit Wachsfiguren, und bald hält Rasan wieder die Tentakelhiebe ab.
Mit einer brennenden Sonne treibe ich ihm das dämonische Frühstück aus dem Schlund, samt einigen Geistertintenfischen.
Ich muss leider herausfinden, dass das einzigartige Schamschir nicht Ali Babas Klinge ist, was ich gehofft hatte, um mein MF noch etwas aufzupumpen.
Wo ist eigentlich Rasan? Irgendwo unter Baals Erbrochenem, in letzter Sekunde hat er sich nämlich noch einmal stöhnend zu Boden geworfen.



Ich helfe ihm mit Qua-Kehks Hilfe wieder auf und drücke ihm eine Kelpie-Falle in die Hand. Als er fragt, was denn Kelpies seien, schubse ich ihn in das rote Portal, das ich durch die heldenhafte Schändung der Leiche eines verkrüppelten Jungen geöffnet habe, und sage ihm: Kälber, Rasan, es heißt Kälber.
Die zu schlachten bemüht er sich mit dem neuen Dreizack dann.
Wieviel Wasser in so einer Kuhherde steckt.



Dafür aber keine Items. Am Ende schubst Rasan mich dann in ein Portal, durch das wir in der Zeit zurückreisen und wieder Akara und ihren Gespielinnen begegnen.
Und es geht wieder von vorne los.
"Seid gegrüßt..."
Nee, Maul zu, oller Kameltreiber. Ich bin die goldene Ritterin mit dem Dämonengesicht, und wenn ich nicht später auf deine Gesprächsoption "Nach Osten gehen" angewiesen wäre, was meinst du, wie schnell du als Geistergerippe in Hephaistos höllischem Puppenballett tanzen dürftest.
 
Jeanne d Arc schrieb:
Und mit dem neuen Bogen merken das die Feinde auch endlich und laufen in 18% aller Fälle mit grünen Algen über dem Kopf davon(würde ich wohl auch, wenn ich die über dem Kopf hätte).

Mwahahaha :D Made my Day!

Kurze Zwischenfrage: Wie siehts mit den Punkten aus? Wo sind die inzwischen überall versenkt? Kannst ja mal in deinem nächsten Bericht anreissen.
 
Gut zu wissen, dass ich nicht der einzige bin, der bei dem "Seid gegrüßt!" immer nen unerklärbaren Hass auf Kameltreiber bekommt ;)
 
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