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D4 Spieler haben 150 Millionen Dollar für Diablo 4-Mikrotransaktionen ausgegeben

Nachdem ich von meinem Sohn vor 1-2 Jahren erfahren habe, dass er mehrere 100 Euro in Valorant-Skins versenkt hat, sehe ich bei dem Kram schon eine gewisse Verführung Minderjähriger (er war da noch keine 18) und Suchtgefahr. Insbesondere wenn sowas mit Glücksspielcharakter (Lootboxen) herkommt.

Spieltechnisch habe ich damit keine Probleme und auch schon in diversen Spielen Battle Passes usw. gekauft (zB Clash of Clans, Red Dead 2, Sniper Elite, POE)
Ich bin ehrlich gesagt so froh, dass in den 2000ern solche Lootbox-Praktiken seitens der Publisher noch unbekannt waren. Ich war damals so ein D2-Suchti, ich hätte garantiert mein komplettes Taschengeld so verpulvert :lol:

Aber ja, ich sehe die MTX-Mechaniken der Games es als ein grosses Problem, weil damit ganz unverblümt Minderjährige angepeilt werden. Da machen die Hersteller gar keinen grossen Hehl draus. Irgendeine Regelung muss getroffen werden, damit eben nicht solche Dinge passieren können wie bei deinem Sohn, wo mal eben schnell "mehrere 100 Euro" für Skins oä. von einem Minderjährigen ausgegeben werden können.
 
Wir sind uns aber schon einig, dass D4 keine Lootboxen hat, oder?

Nur, bevor wir hier wieder Dinge durcheinander schmeißen: Die m.E. sehr problematischen Lootboxen sind rechtlich, psychologisch und von der Monetarisierungsstrategie dahinter etwas gänzlich anderes als einfach direkt Skins zu verkaufen.
 
Man sollte aber auch nicht verharmlosen, dass Spiele wie Fortnite und ähnliche mit der Zielgruppe "Kind" nur darauf basieren, Anreize zu schaffen, Geld auszugeben und gleichzeitig einen extrem hohen Suchtfaktor haben. Wäre mal interessant in allen 3.-6. Klassen eine Umfrage zu machen, wie viele Kinder schon wie viel Geld in Skins investiert haben. Das ist meiner Meinung schon schwierig, das noch schönzureden.
Da ist zwar der Glücksspielcharakter nicht gegeben, aber Kinder können meiner Meinung schwer erkennen, dass 1000 "AusgedachteWährungumdeneigentlichenWertzuverbergen" eben dann z.B. 8,99 Euro sind.
Ich denke hier sind einige Eltern mit vornehmlich Söhnen vertreten, die mit diesem "Problem" kämpfen und den Kindern vernünftigen Umgang mit Geld beizubringen versuchen. Ist schon eine komische Situation, wenn beispielsweise Mama eine Stunde arbeitet dafür, dass der Kleine bunte Pixel in einer anderen Farbe haben möchte. Andrerseits wollen die Eltern aber auch nicht alles verbieten und die anderen Kinder dürfen ja auch Skins vom Taschengeld kaufen. Schwierig, schwierig.
Kenne aus dem Freundeskreis auch einen, mittlerweile, jungen Herren der es geschafft hat, im Alter von 14 bis 17 Jahren vierstellig in Skins und Co. zu investieren. Als das rauskam, gab es bei den Eltern ein langes Gesicht, die hatten das Ausmaß gar nicht erkannt.

Ich denke, es wäre ein erster Schritt, Gutscheine für Spiele und Inhalte aus dem Handel zu nehmen und damit schon mal das Taschengeld der Kinder zu retten. Freie Marktwirtschaft und Moral passen leider meist schlecht zueinander.


Zurück zu Diablo. Hier ist es ja wenigstens so, dass das Spiel schon mal ab 16 ist. Damit scheiden kleinere Kinder und Jugendliche erst mal aus.
 
Ich finde da muss man nun sehr vorsichtig sein.
1.) Es gibt schon Regeln, das unter 18 Jährige keine Skins/Lootboxen ohne Zustimmung der Eltern kaufen dürfen und im Normalfall auch nicht können.
2.) Wenn unter 18 jährige diese Regeln umgehen ist das imo in erster Linie Eltern Sache.

Mein Cousin hat mit 17 Jahren ohne Führerschein das Auto seiner Mutter "geklaut" (war 2000 rum) um seine damalige Freundin zu beeindrucken indem er Nachts bei ihr mit dem dem Auto aufkreuzt und sie zu ner Tour abholt:
Direkt nen Unfall gebaut.

Sind da nun die bösen Autos Schuld oder die böse Freundin ?
Ich denke eher nicht.

Ansonsten stecke ich ja noch nicht in den Schuhen.
Mein Stiefsohn ist 9 und , dass kann ich mit etwas Stolz sagen schon ein klein wenig "geizig."
Er hat gestern Anno 1701 unter meiner Aufsicht gespielt und extrem vorsichtig investiert weil er immer im + bleiben wollte. :D
mal sehen wie das später wird
 
Richtig; da ist rein gar nichts zu verharmlosen.

Diese ganzen Lootboxen und Gacha-Spiele sind hochproblematisch und genießen zurecht einen schlechten Ruf sowie das wachsame Auge der Gesetzgebung.

Rechtlich ist das bei Minderjährigen dennoch total eindeutig, wie @Budokai bereits sagte. Mein AWL-Lehrer vor 20 Jahren wäre stolz auf mich: Person ist beschränkt geschäftsfähig, Willenserklärung ist schwebend unwirksam, vorherige oder nachträgliche Genehmigung der Erziehungsberechtigten notwendig, ansonsten ist das Geschäft nichtig.
Das Geld würde ich - wenn es sich lohnt zur Not auch über Rechtsanwalt - zurückholen.

Das Ganze ist meinerseits übrigens komplett ohne Wertung gegenüber den Eltern. Sicherlich versucht man, seine Kinder dafür zu wappnen und vor so etwas zu bewahren, es ist aber m.E. illusorisch und vermutlich gar nicht sinnvoll möglich, das komplett zu auszuschließen. „Passiert in den besten Familien“ ist da ein gängiges Sprichwort.


Ich sehe bei diesem Thema dennoch unglaublich wenig Schnittmenge zu Diablo. Die Monetarisierung des Spiels ist eindeutig nicht auf minderjährige ausgelegt und es gibt darin keinen Lootbox/Glücksspiel-Charakter.
 
Richtig; da ist rein gar nichts zu verharmlosen.

Diese ganzen Lootboxen und Gacha-Spiele sind hochproblematisch und genießen zurecht einen schlechten Ruf sowie das wachsame Auge der Gesetzgebung.

Rechtlich ist das bei Minderjährigen dennoch total eindeutig, wie @Budokai bereits sagte. Mein AWL-Lehrer vor 20 Jahren wäre stolz auf mich: Person ist beschränkt geschäftsfähig, Willenserklärung ist schwebend unwirksam, vorherige oder nachträgliche Genehmigung der Erziehungsberechtigten notwendig, ansonsten ist das Geschäft nichtig.
Das Geld würde ich - wenn es sich lohnt zur Not auch über Rechtsanwalt - zurückholen.

Das Ganze ist meinerseits übrigens komplett ohne Wertung gegenüber den Eltern. Sicherlich versucht man, seine Kinder dafür zu wappnen und vor so etwas zu bewahren, es ist aber m.E. illusorisch und vermutlich gar nicht sinnvoll möglich, das komplett zu auszuschließen. „Passiert in den besten Familien“ ist da ein gängiges Sprichwort.


Ich sehe bei diesem Thema dennoch unglaublich wenig Schnittmenge zu Diablo. Die Monetarisierung des Spiels ist eindeutig nicht auf minderjährige ausgelegt und es gibt darin keinen Lootbox/Glücksspiel-Charakter.
Du hast da sicherlich weitestgehend recht. Die Gesetzeslage ist bestimmt eindeutig.
Ich muss das bei Gelegenheit mal anbringen, dass die sich unsere Freunde das Geld vermutlich hätten zurückholen können per Rechtsanwalt, weil für das ganze Geschäft eine Einwilligung der Erziehungsberechtigten nötig gewesen wäre.
Wen hätten sie da zur Verantwortung ziehen können nach drei Jahren als der "Verlust" des Jugendweihe-Geldes bemerkt wurde? Epic-Games, die Einzelhändler, die Kassierer?
Es gibt auch noch die Möglichkeit als Kind "um die Ecke" solche Käufe zu tätigen, Stichwort Paysafecard.
Die Kinder können auch googlen heutzutage und die ganzen Tricks sprechen sich natürlich schnell rum.

Das Verückteste darin ist noch, dass die jungen Leute nicht mal einsehen, dass dieses Geld verloren ist. Die denken, es ist gut angelegt.

Sorry, wir kommen etwas vom Thema ab.
 
Sachlich wären alle Geschäfte anfechtbar; das Realistische ist allerdings nur das beim Spieleanbieter selbst.
Soweit ich weiß, gibt es dabei auch keine Verjährung, sodass der Vertrag unbegrenzt angefochten werden kann. Nach drei Jahren ist das dennoch schwierig, denn:

-> Das Thema ist durch, wenn der Jugendliche mittlerweile volljährig geworden ist und die Güter sogar weiter genutzt hat; dann hat er die Zustimmung konkludent ersetzt.
-> Was wohl meistens greifen wird, ist der „Taschengeldparagraph“, nämlich wenn die Beträge dem Jugendlichen frei zur Verfügung standen. Das ist aber sicherlich schwammig und Auslegungssache und daher nach langer Zeit kaum gegenteilig zu belegen.

Gute Chancen hat man, wenn der Jugendliche sich mit Papas Kreditkarte oder Geld aus Mamas Portemonnaie etwas kauft und man es zeitnah feststellt.
 
Er ist 19 mittlerweile und natürlich wurden die Güter weiter genutzt..
ist ja klar

Der größte "Fehler" war natürlich, dass die Eltern dem Jungen das Geld zur Verfügung gestellt hatten und der Meinung waren "unser Sohn ist total vernünftig".
Da fehlte sicherlich ein wenig Kontrolle.
 
Prinzipiell verstehe ich nicht wie man was gegen rein kosmetische Micro Transactions haben kann.
Das ist ca. so, wie etwas dagegen haben, dass es optional zu Pommes pur oder mit Ketchup/Mayo noch ne spezielle hausgemachte Pommessauce gibt als Option für etwas Aufpreis.

Nichts von dem, für was du normal bezahlt hast, wird auch nur 1% schlechter !
Und der SpieleEntwickler bekommt etwas extra $ damit das Spiel , welches du gerne spielst am Leben bleibt

Wo ist da was Negatives zu finden ?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Minimap (kein overlay wie zb in D2) und der Zoom zu Release (Stichwort Offscreen-Beschuss, mittlerweile etwas entschärft) zugunsten der Sichtbarkeit von Skins geschehen sind. Das die Existenz von Skins ein Spiel kein % schlechter macht ist mMn falsch

Skins können auch die Spielatmosphäre völlig zerstören. Aktuell gibts zB WoW Skins in D4. Geht ja noch. Aber wenn du dann mit Superman, Darth Vader + Co den Weltboss legst, kann man schon von negativem Einfluss auf deine Spielerfahrung sprechen. Der Typ, der die 150mio via sein LinkedIn Profil geleakt hat, hat auch das in sein Job-Profil gepackt. Wow-Skins werden da nicht das Ende sein.

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(Und mit dem Spiel am leben halten ist auch so ein Thema, wenn sich Kotick 300 Mio als Abgangsentschädigung einpackt. Aber das ist auch wieder ein anderes Thema)
 
Das ist ja zum Beispiel auch dann der Grund wieso unter 18 Jährige lediglich physische Steam Guthaben aus dem Supermarkt nutzen dürfen (Da ist es in der Verkäufer pflicht das Alter zu kontrollieren) und nicht einfach Online ihr Konto aufladen können.
Für Steamguthaben muss man lediglich 13 sein, ich weiß ja nicht, was man da am Ende des Tages kontrollieren will. Dazu bieten viele Anbieter eben auch paysafecard als Zahlungsmittel an, für deren Kauf man, mal rein rechtlich gesehen, mindestens 7 Jahre alt sein muss, danach greift höchstens der Taschengeldparagraph, wie bei Steam. Man hat als Händler natürlich immer die Möglichkeit, etwas nicht zu verkaufen, obwohl es rechtlich okay wäre, aber am Ende des Tages ist der Händler nicht derjenige, der aufpassen sollte (!), wofür Kinder und Jugendliche rechtskonform ihr Geld ausgeben 🤷‍♂️

€dit: Und davon abgesehen funktionieren die allermeisten Mikrotransaktionen eben ohne notwendige Altersprüfung und ohne, dass jemand das hinterfragt. Wenn ich bedenke, was ich bspw bei League of Legends ausgegeben habe, wird mir anders :D
 
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Wir sind uns aber schon einig, dass D4 keine Lootboxen hat, oder?

Nur, bevor wir hier wieder Dinge durcheinander schmeißen: Die m.E. sehr problematischen Lootboxen sind rechtlich, psychologisch und von der Monetarisierungsstrategie dahinter etwas gänzlich anderes als einfach direkt Skins zu verkaufen.
Na klar. Lootboxen sind noch einmal ein ganz anderes Thema.

Ich sehe bei diesem Thema dennoch unglaublich wenig Schnittmenge zu Diablo. Die Monetarisierung des Spiels ist eindeutig nicht auf minderjährige ausgelegt und es gibt darin keinen Lootbox/Glücksspiel-Charakter.
Da gibt es im Off-Topic das Thema Lootboxen als Glücksspiel deklariert

Aber zurück zu Skins und Microtransaktions.
Kenne aus dem Freundeskreis auch einen, mittlerweile, jungen Herren der es geschafft hat, im Alter von 14 bis 17 Jahren vierstellig in Skins und Co. zu investieren. Als das rauskam, gab es bei den Eltern ein langes Gesicht, die hatten das Ausmaß gar nicht erkannt.
Ich hatte es ja auch mal geschafft als das Internet gerade genauso Neuland war wie Diablo2 Battle.net auch im Verlauf von 2Monaten 1200€ nur wegen der Internetverbindung zu verdaddeln. (Die teuren Euros, die damals nach ihrer Einführung sogar noch was wert waren - 400Döner!) Soviel Taschengeld hatte ich bisdahin insgesamt noch nicht erhalten. Das ist ein Fehler, den macht man zum Glück nur einmal und merkt es sich dann.

Wenn ich dann jetzt aber zusammen mit der Anekdote von Marcx zurück denke, dann kann man da schon ein gewisses Motiv der Industrie erkennen einem das Geld für Spielzeit aus den Taschen ziehen zu wollen.
Kirmes oder Spielhalle sind zwar teuer, aber das weiß man dann halt, dass man sich das jetzt mal gönnt.

Ein Kumpel von mir erzählt, er sei da eisern: Er hebt am Anfang des Monats X-Betrag von seinem Konto ab (lass es 30€ sein) und das ist dann sein Taschengeld für Spiele für den Monat. Wenn ihn dann auf Steam oder Kickstarter etwas reizt und er hat noch Geld, dann schlägt er zu; wenn nicht, dann nicht.

Sicherlich versucht man, seine Kinder dafür zu wappnen und vor so etwas zu bewahren, es ist aber m.E. illusorisch und vermutlich gar nicht sinnvoll möglich, das komplett zu auszuschließen.
Würde ich gar nicht so sehen - vielleicht bin ich aber auch zu dumm und/oder naiv.
Um Transaktionen aus einem Game lostreten zu können, muss man es mit einem Konto verknüpfen. (Außer der Anbieter hat gerne Fraud und/oder was zu verschenken - das ist dann aber sein Problem.) Weil ohne Kohle kannste du nix kaufen. Kann man dann also einfach es auslassen das Game mit einem Konto zu verknüpfen bwz es mit einem Konto verknüpfen, welches in der Regel leer ist bis auf das wenige Taschengeld, welches man seinen Knirpsen erlaubt?
 
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Minimap (kein overlay wie zb in D2) und der Zoom zu Release (Stichwort Offscreen-Beschuss, mittlerweile etwas entschärft) zugunsten der Sichtbarkeit von Skins geschehen sind. Das die Existenz von Skins ein Spiel kein % schlechter macht ist mMn falsch

Skins können auch die Spielatmosphäre völlig zerstören. Aktuell gibts zB WoW Skins in D4. Geht ja noch. Aber wenn du dann mit Superman, Darth Vader + Co den Weltboss legst, kann man schon von negativem Einfluss auf deine Spielerfahrung sprechen. Der Typ, der die 150mio via sein LinkedIn Profil geleakt hat, hat auch das in sein Job-Profil gepackt. Wow-Skins werden da nicht das Ende sein.

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(Und mit dem Spiel am leben halten ist auch so ein Thema, wenn sich Kotick 300 Mio als Abgangsentschädigung einpackt. Aber das ist auch wieder ein anderes Thema)

Also dass die Minimap nicht mehr als transparentes Spieloverlay geht finde ich mittlerweile sogar positiv.
Anfangs hat es mich ziemlich gestört aber nun stört es mich umgekehrt in PoE T_T dass ich da ständig dieses hässliche overlay einblende und versuche mich zu erinnern dass ich mehr mit der Karte rechts oben und weniger mit dem Overlay spielen will :D

Die Kameraperspektive war in der Tat den Skins geschuldet aber, alles was zu sehr impact hat, wird halt dann doch nach und nach entfernt um nicht die Spieler zu verlieren.
So dramatisch war das aber auch noch in S2 für mich nicht.

Es ist schon immer wichtig darüber zu reden , was tatsächlich passiert und nicht was theoretisch maximal negativ möglich wäre.
Ein Spiderman Costüm in Diablo wäre sehr nervig aber afaik gibts sowas nicht.

praktisch spiele ich zumindest kein game wo Microtransactions meine Spieleerfahrung bisher signifikant negativ beeinflusst haben.

In D4 ist es sogar so, dass ich mir nachdem ich 100 bin zum ersten mal überhaupt ansehe was ich für Skins habe.
Und dann einfach in 5 Minuten irgendwas auswähle was okay aussieht.
Hatte da noch nie auch nur den Hauch von Drang was zusätzlich zu investieren.

D4 ist bisher imo was Micro Transactions angeht absolut unaufdränglich
 
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Würde ich gar nicht so sehen - vielleicht bin ich aber auch zu dumm und/oder naiv.
Joa, ich verstehe was du meinst. Sicherlich kann man den Zugriff von Jugendlichen auf Geld soweit begrenzen, dass nichts passiert.

Gegenmodell wäre, dass ein Jugendlicher frei über gespartes Taschengeld und selbst verdientes Geld verfügen kann - was dann ja durchaus auch mal hunderte oder tausende Euro sein können.
Den Umgang mit Geld zu lernen, geht m.E. besonders durch Aufklärung und eigene Verantwortung. Das braucht halt auch eine Portion Vertrauen und selbst wenn dazu gehört, dass ein Jugendlicher auch mal unsinnig Geld ausgibt, finde ich das als Lernkurve total okay.
 
Rechtlich ist das bei Minderjährigen dennoch total eindeutig
Grundsätzlich ja, aber Recht haben und bekommen sind ja manchmal 2+ Dinge. Wenn das Geld erstmal bei ner xy Firma in z ist, kann man beliebig zetern und versuchen, das zurück zu bekommen.. oder es bleiben lassen.

Du hast recht damit, dass das im wesentlichen kein D4 Thema ist; vor allem aber auch, weil die jüngeren Spieler nicht so die Hauptzielgruppe sind ;)
 
Hehe, joa, genau für die Mobile-/Lootbox-/Gacha-Zielkundschaft gibt es Diablo Immortal.

Nur dafür. Für nichts anders.
 
Es ist schon immer wichtig darüber zu reden , was tatsächlich passiert und nicht was theoretisch maximal negativ möglich wäre.
Ein Spiderman Costüm in Diablo wäre sehr nervig aber afaik gibts sowas nicht.

Ja die beiden Punkte sind nicht das Ende der Welt, aber du hast geschrieben, dass Skins Spiele nicht 1% schlechter machen. Daher hab ich dazu 2 Punkte erwähnt, die D4 eben doch schlechter machen (Minimap nervt mich insbesondere in Helltides, schaust wo Truhen stehen, Monster spawnen und du kannst nichts sehen, da ein 20+ Jahre altes Feature nicht vorhanden ist)

Zu was theoretisch maximal negativ möglich ist:
Siehe die Screenshot Zeile, die ich gepostet habe. Der Typ wird wohl nicht mit Blizzard über WoW-IP verhandelt haben... nur weil du es noch nicht siehst, heisst es nicht dass das reine Theorie ist. Wie glaubwürdig der Typ ist, ist natürlich fragwürdig. Aber wer sich unpublizierte MTX-Zahlen ins Profil schreibt, dem kann man auch zutrauen unpublizierte Verhandlungen ins Profil zu schreiben ;)

Wenn ich "Popular Franchises" höre, denke ich an Marvel, DC, Harry Potter, LotR, Star Wars usw. Marvel + Co machen Fortnite sehr viel Geld, WoW Crossovers gibts schon + was der Typ da geschrieben hat... sagen wir mal ich wäre nicht überrascht, wenn Marvelskins bei einem Filmstart in D4 auftauchen
 
sagen wir mal ich wäre nicht überrascht, wenn Marvelskins bei einem Filmstart in D4 auftauchen

Bis es soweit ist , ist es imo aber quatsch das in den Raum zu stellen.
Das mit den helltides verstehe ich nicht ? du kannst die kisten auf der karte markieren und dann hast du einen gezogenen Weg zu der Kiste hin ?
Map anmachen , Kiste anklicken, Schnur bekommen die den Weg dahin markiert und dieser nachreiten.

Für was brauchst du da ein Overlay ?
oder sind die 2 Sekunden wo du nachgucken willst gerade die wo die Monster spawnen ?
Killst die halt in 1 Sekunde und schaust dann ?
Also war für mich in 140h D4 noch nie ein Problem
 
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