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Spieler Schlafen beim Diablo Spielen ein!

LoNiC

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Scheinbar schlafen die leute beim spielen reihenweise ein!

Ein über 70 seitiger thread im englischen diablo forum, in dem sich fast alle einig sind, bestätigt dies:

http://us.battle.net/d3/en/forum/topic/12506212100?page=1



Andere sind der meinung, dass blizzard nicht die absicht hat das spiel gut zu machen und beklagen, dass sie abermals darauf reingefallen sind:

"I actually am posting for the first time because everything that was said in this post was pretty accurate.
I summed it up last night with my clannies after we decided pretty much we were finished with the game:

There is no end game in Diablo 3 and if t6 is the end game, then there is no reason to do it as the same stuff drops in t1 and much faster. (t6 legendary only drops would be a reason to do it maybe?)
Don't bother killing bosses because rifts yield more. Don't play the game or anything just farm boring zones with no mob density. I just...
They may have suckered me into this expansion but I've learned my lesson."

http://us.battle.net/d3/en/forum/topic/12504512183



In diesem thread: http://us.battle.net/d3/en/forum/topic/12504512183 beschwehrt man sich über die "illusion of choices" bei den items, was sicherlich nicht nur in diesem teilbereich, sondern auf das gesamte spiel zutrifft.



Ein anderes großes thema scheint zu sein, dass mit dem streichen des handels, die letzten möglichkeiten, durch eigenes geschick einfluss auf seinen erfolg nehmen zu können, weggefallen sind, so dass jeder spieler zu einer art bot wird, der ohne jegliche entscheidungsfreiheit stumpf immer wieder die selben sachen machen muss und dabei dem puren zufall ausgesetzt ist, wie dieser thread http://eu.battle.net/d3/de/forum/topic/10368179570 als wohl einer unter hunderten untermauert.



Das nicht vorhandene endgame dürfte dagegen nur denen aufgefallen sein, die es bisher soweit geschafft haben, wie diesem exemplar:
http://us.battle.net/d3/en/forum/topic/12506212475




Man könnte die liste nun endlos so fortführen, aber da das nicht nötig ist und jeder spieler wohl auch eine eigene meinung gebildet hat, hier meine frage.


Kann man guten gewissens behaupten, dass das was blizzard innerhalb von knapp 3 jahren entwicklungszeit geleistet hat durchaus als bescheiden angesehen werden darf?
Und als schlussfolgerung daraus müsste man doch den glauben erlangen, dass es blizzard hier hauptsächlich darum ging eine marke auszuschlachten, mit der sich wieder und wieder eine menge geld verdienen lässt, ganz egal welche qualität man abliefert.

Jetzt werden manche natürlich sagen, dass sich ja einiges seit D3 classic getan hat. Aber ist eine steigerung von wenig auf ein bischen mehr, und diese relative sicht der dinge etwas, das über den weniger als faden gesamteindruck hinwegtäuschen kann?

Hier geht es auch nicht um den vergleich mit D3 classic und schon garnicht mit Diablo 2 (1999). Es geht tatsächlich darum, wie weit unter seinen möglichkeiten blizzard anno 2014 geblieben ist und wie gut das spiel hätte werden können, wenn dort ein fähiger kopf mit einer vorhandenen vision von dem spiel zu werke gewesen wäre. Dass dies nicht der fall war, hätte man bereits erahnen können, als kurz vor classic release viele sachen über den haufen geworfen und durch einfache rudimentär systeme ersetzt wurden bzw. ganz weggelassen wurden, um den damaligen release termin einzuhalten (stichwort: charackter system, händler, pvp, etc.). Manches davon konnte man vielen spielern trotzdem noch erfolgreich als feature verkaufen.


Guts nächtle ;-)
 
Ich schlafe nicht ein. Ich sehe bei meinen Charakteren noch viel Verbesserungspotential.

Geheimtipp: Ich spiele alle sechs das bringt Abwechslung. Kommt dann noch, wie bei mir, Hardcore hinzu hast du unendliches Spielvergnügen.
Allerdings verstehe ich auch die Leute die am Limit spielen, also sehr oft und intensiv.
Merket: D2 war Nonladder genauso fad.
Also entweder eine Ladder oder ein raffiniertes Endgame. Ich kann mir vorstellen, dass ohne Jay Wilson die weitere Entwicklung in diese Richtung (raffiniertes Endgame) gehen wird. ROS hat gute Grundlagen geschaffen und dieses armselige Konzept von J.W. über den Haufen geworfen. Also verzaget nicht meine werten Mitstreiter. Spielet das Game!
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Fresse, wieviele Leute in diesem Forum offensichtlich von IRGENDJEMANDEM dafür bezahlt werden, den lieben langen Tag das Spiel durch den Kakao zu ziehen, geht ja wirklich auf keine Kuhhaut mehr. Um die Illusion einer Diskussion zu wahren:

Nein, ich schlafe beim Spielen nicht ein. Könnte daran liegen, dass ich auch noch andere Dinge als D3 in meinem Leben habe, und mich demzufolge auch nicht so herrlich darüber echauffieren kann.

Kann man guten gewissens behaupten, dass das was blizzard innerhalb von knapp 3 jahren entwicklungszeit geleistet hat durchaus als bescheiden angesehen werden darf?

Nein.

Und als schlussfolgerung daraus müsste man doch den glauben erlangen, dass es blizzard hier hauptsächlich darum ging eine marke auszuschlachten, mit der sich wieder und wieder eine menge geld verdienen lässt, ganz egal welche qualität man abliefert.

Auch nicht.

Ich würde mehr schreiben, aber wir alle wissen, dass Lonic gar keinen Bock auf Diskussionen hat und hier einfach nur allen über den Mund fahren will, wieviel besser er diese Welt verstanden hat als wir. Eigentlich kann man gleich das Schloss dran hängen, das wird eh nix.

@Bnet-Threads (und deren "Diskussionsgrundlage", so man das so nennen will):

Der erste TE regt sich auf, dass er nur Rifts macht und ihm fad wird.
Der zweite TE regt sich auf, dass er 4000 Stunden (also, 5,5 Monate durchgängig, bei 8h/Tag also ca. 17 Monate ununterbrochen) gespielt hat, und ihm fad wird.
Der dritte TE regt sich auf, weil er zwei (na ja, also einen, weil 2 DHs) laut eigener Aussage auf T6 flüssig spielbar hat und ihm fad wird.

Solchen Leuten ist doch nicht zu helfen :irre:
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich haben die Kritiker recht!

Diablo3 braucht noch EINIGES an Content und Balancing, damit es herausragend wird. Gut ist das Spiel nun trotzdem.

I) Die Aufgliederung in T1 bis 6 ist absolut sinnfrei und demotivierend. Man kann nicht in T1 alles besser droppen lassen und darauf hoffen, dass die Spieler allesamt trotzdem dort spielen wo weniger fällt weil die Gegner langsamer umfallen.

II) Es gibt nach wie vor kaum zufällige GROSSereignisse wie Überdiablo in Diablo2. Etwas was einen aufgeregt macht. Ein Schatzgoblin oder ne verfluchte Truhe reicht nicht aus.

III) Itemmäßig gibt es zu wenig Abwechslung. Ich hab gehofft es gibt pro Char und Itemslot zumindest 10 gleichwertige Alternativen. Oft gibts nur 1 oder 2 wenn überhaupt.

IV) Skillbalance ist völlig außer Kontrolle geraten. Beispiel: FeuerSplitterpfeil DH wo sogar alle Hass Generatoren Feuerskills sind. Man kann derzeit eben NICHT viele versch. Builds spielen weil fast jede Klasse 1 oder 2 Skills haben die ganz klar besser sind.

V) Man ist sehr schnell auf einem Level (innerhalb von Tagen) wo sich kaum noch was verbessert am Equip und dann wirds zäh, vorallem wenn man in Riftlevels kommt wo alle 2 Minuten mal ein Gegner vorbei kommt.
 
Der erste TE regt sich auf, dass er nur Rifts macht und ihm fad wird.
Der zweite TE regt sich auf, dass er 4000 Stunden (also, 5,5 Monate durchgängig, bei 8h/Tag also ca. 17 Monate ununterbrochen) gespielt hat, und ihm fad wird.
Der dritte TE regt sich auf, weil er zwei (na ja, also einen, weil 2 DHs) laut eigener Aussage auf T6 flüssig spielbar hat und ihm fad wird.

Solchen Leuten ist doch nicht zu helfen :irre:
4000 Stunden? Da will ich doch einen Link, bevor ich das glaube. :eek:

Außerdem ist es natürlich eine Frechheit, für 80 Euro nicht einmal 5000 Stunden Spaß geboten zu bekommen!
 
Und als schlussfolgerung daraus müsste man doch den glauben erlangen, dass es blizzard hier hauptsächlich darum ging eine marke auszuschlachten, mit der sich wieder und wieder eine menge geld verdienen lässt, ganz egal welche qualität man abliefert.

Designentscheidungen, die einigen Individuen nicht gefallen, haben nichts mit mangelnder Qualität zu tun. Mir persönlich ist das Spiel noch nie abgestürzt oder eingefroren. Also von meiner Warte aus gibt es hier handwerklich und qualitativ nichts auszusetzen. Qualitativ ist das Spiel mMn ebenso hochwertig wie alle Blizzard Titel die ich gespielt habe.

Über subjektive Aspekte (Balancing, Farben, Storytiefe, etc.) möchte ich mich nicht äußern. Das sieht eh jeder anders.

edit: Achja.. Geldverdienen.. Blizzard ist kein gemeinnütziger Verein, sondern ein Wirtschaftsunternehmen. Selbstverständlich wollen die "eine Menge Geld verdienen". Das ist in keinster Weise verwerflich, sondern kaufmännische Notwendigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
ach...lol...ich dachte zuerst das wäre Satire, quasi um sich etwas subtiler über die ganze Haterkultur in den Bnetforen lustig zu machen.

aber du meinst das echt Ernst? Quelle: irgendwelche Leute aus den offiziellen Foren, die sich über jeden Scheiß beschweren. "Ein großes Thema" ist generell alles was irgendwie irgendwann seitens Blizzard verändert wird.

Manchmal ist die Kritik gerechtfertigt, öfter ist es inhaltsloses Geplärre.
 
Ich sag mal einen Rift aufmachen 2-5Min abhängig vom schaden/gear durchhuschen und Sterne finden ist nun wirklich irgendwann einschlafend.

Ich hab sogar gestern Abend nach 10 rifts und mieser Ausbeute erstmal gedacht, wat machen wir nu? Es fehlt für mich die Inspiration zu sagen ich will das. Ich hab 2 Items auf meiner ich will haben Liste. Einmal Frostbrands und einmal Wand of Woh. Beides aber ist mir bisher nicht gedroppt trotz mehr als 5000 Bloodshards und vieler unzähliger Rifts.

Für mich war echt gestern Abend der Punkt erreicht wo ich sage, weitere Verbesserungen werde immer seltener und einen anderen Char anfangen der erstmal wieder alles finden muss, dass ist für mich zumindest nicht der sinn. Bleibt also die Hoffnung doch noch irgendwann in den Genuss dieser Items zu kommen.

Weiterhin ist unklar was noch an den Skills und Elementen geschraubt wird. Für mich also klar, sammeln wir erstmal Materialien und Gold und hoffen mit weiteren Content Patches auf mehr.

Um andere Builds zu testen ist man leider auf gewisse Items angewiesen -> ohne dieses Item versucht man sonst seinen Char weiter zu verbessern, doch nun rückt das verbessern in einen Bereich wo man sagen kann, dass es nur noch 1% ist(genau der gleiche Punkt wie vor RoS). Also was machen? Alles löschen neu? Einmal die Story auf Qual durchzocken mit einer garantierten Belohnung bei Malthael?
 
Ich sag mal einen Rift aufmachen 2-5Min abhängig vom schaden/gear durchhuschen und Sterne finden ist nun wirklich irgendwann einschlafend.

Ich hab sogar gestern Abend nach 10 rifts und mieser Ausbeute erstmal gedacht, wat machen wir nu? Es fehlt für mich die Inspiration zu sagen ich will das. Ich hab 2 Items auf meiner ich will haben Liste. Einmal Frostbrands und einmal Wand of Woh. Beides aber ist mir bisher nicht gedroppt trotz mehr als 5000 Bloodshards und vieler unzähliger Rifts.

Für mich war echt gestern Abend der Punkt erreicht wo ich sage, weitere Verbesserungen werde immer seltener und einen anderen Char anfangen der erstmal wieder alles finden muss, dass ist für mich zumindest nicht der sinn.
Okay, vielleicht spiele ich dafür insgesamt zu wenig, um so einen regelrechten "Burn-out" erfahren zu haben. Mir macht es Spaß, mit meinem Barb in Torment herumzuwirbeln. Und wenn ich dazu keinen Bock mehr habe, packe ich eben einen anderen Char aus. Dann müssen die eben wieder alles finden. Das ist doch der Sinn, oder?

Meine Empfehlung ist dann immer wieder: Spiel ausmachen, rausgehen, frische Luft schnappen, in ein paar Wochen wieder ein bisschen loszocken. Blizzard wird sicherlich irgendwann auch Content nachliefern (vor allem bzgl. Ladder), aber es wird immer Spieler geben, die wesentlich schneller sind. Das Spiel für die "oberen 5%" kostenlos up to date zu halten ist wirtschaftlich eben nicht besonders lohnenswert.
 
[...] doch nun rückt das verbessern in einen Bereich wo man sagen kann, dass es nur noch 1% ist(genau der gleiche Punkt wie vor RoS).

Selbstverständlich ist es genau wie vor RoS. Hat denn wirklich jemand was anderes erwartet? Dass man dauerhaft alle 5 Minuten eine Verbesserung von 10% vor die Füße geworfen bekommt, um dann nach 2 Monaten 34732957892765982376892 Schaden pro Sekunde zu machen?
Ich weiß echt nicht, was sich manche Leute von dem AddOn erwartet haben. Es war doch lange klar, dass sich (zumindest was die Ausrüstung angeht) der selbe Stand wie bei D3 Classic einstellen würde. man hat irgendwann gutes Gear, das nur noch schwer verbessert werden kann. Es dauert nun durch die Abschaffung des AH einfach nur etwas länger, bis man den Punkt erreicht.
Wenn man (als Vielspieler) wirklich erwartet, dass einen das Spiel nach jetzt einem Monat immer noch jeden Tag überrascht und man laufend neue, unbekannte Ereignisse erlebt, der hat sich glaub ich das falsche Spiel ausgesucht...
 
Das ist doch sowas von einem klassischen Trollthread da drüben ... wer 464k Elitekills hat, muss dafür mehrere tausend Stunden spielen ... und sich DANN beschweren, dass das Spiel einem nichts mehr Neues bringt? Hat der sein Hirn an der Kasse abgegeben?

Das gilt für die anderen Threads genauso. Man muss Designentscheidungen nicht gutheissen ohne gleich Fässer wie diese aufzumachen. Nicht jeder der was schreibt hat auch was Substanzielles zu sagen.

Sollte der TE damit eine allgemeine Tendenz ausmachen wollen ist er m.E. auf dem Holzweg.
 
Ganz am anfang war alles so wie es die leute jetzt fordern. Aber nein, die leute heulen dass sie an der ersten fliege in A2 Inferno sterben und keine items finden können. Das spiel war absichtlich schwer ausgelegt und sollte so wieder ~8 Jahre spielbar sein und das ganze ohne ladder. Auch die richtig guten items sind zuerst nicht in Akt 1 gefallen. Alles war bestens.

Aber alle hacken auf jay wilson rum und heulen so lange bis wieder alles geändert wird. Erst wird geheult das alles in jedem akt fallen kann, dann wird so lange geheult bis legs wieder besser werden als rare. Dann wird so lange geheult bis man NUR noch brauchbare items findet und jetzt auch noch massenweise legs die man sogar im glücksspiel bekommen kann. Und auch dann ist es noch nicht gut genug wenn man reihenweise legs hintereinander findet. Zwischendurch wurde sogar noch so lange geheult bis die MF-Buffs kamen. Jetzt kommt obendrauf noch die mystikerin die unbrauchbare items brauchbar macht und gute items perfekt. Jetzt findet man reihen weise, verzaubert und kommt bei entsprechender spielzeit relativ schnell durch UND NUN soll es wieder schwerer werden und es sollen wieder nur auf guten stufen gute items fallen!? Wie gesagt, so war es gedacht!!!!

Gleiches mit dem AH und Trades. Das was D2 kaputt gemacht hat wurde bejammert bis blizzard das AH und handel abschafft und nun heulen wieder alle das sie wieder handeln wollen. Wenn dann wieder gehandelt wird heulen sie wieder rum das bots rumlaufen.

Sollen die leute doch heulen und einschlafen. Man kann es ihnen einfach nicht recht machen. Spiel spielen oder spiel nicht spielen! Wenn zu einfach, dann mal anderen charakter nehmen oder HC versuchen! Das Add-on ist gefühlt noch keine zwei wochen raus und nachdem es erst gelobt wurde ist es nun wieder nicht mehr gut genug. Ohne die mystikerin sähe das alles auch schon wieder ganz anders aus. Da heult keiner. Die hilft einem ja aus jedem item ein brauchbares zu machen. Aber das daraus resultiert, dass man schnell an gutes gear kommt und schnell durchkommt ist das wieder scheisse..

Man kann echt nicht mehr auf diablo seiten gehen. Bei battlenet ist es am schlimmsten! wüüääh finde nix, wüüääh will handeln, wüüääh zu einfach, wüüääh bots, wüüääh noch mehr items, wüüäähh bin zu gosu, wüüääh, wüüääh, wüüääh.... Heult doch!

Dauert nicht mehr lange bis blizzard wieder runen einführt, enigma2.0 schafft und es wieder nur noch bossruns gibt. DAS ist dann wieder ein SUPER Endgame!!! Wieder stundenlang den bots im baalrun folgen^^
 
RoS leidet an den angeblich neuen Dingen ernsthaft:

ACC Bind bei einem Spiel das nun wirklich aus reiner Action besteht ist immer noch für das Endgame sehr fragwürdig. Gerade jetzt wo man einen Char hat der weitere Verbesserungen nur noch findet wenn das gleiche Item besser gerollt droppt. Genau das machte ja das Handeln aus. Man hatte sein Grundgear und konnte sich teils nur noch durch den Handel/Tausch verbessern, weil die Items/Roles einfach immer seltener wurden.

Mir ist das schon bei der PS3 Version von D3 schnell aufgefallen. Da war ja das Loot 2.0 Presystem eingeführt worden -> ich war in kürzester Zeit am Max Bereich dank des Loot Systems. Da das System aber nicht Items für andere Klassen droppte, war für mich nie der Anspurn wegen Item X eine andere Klasse oder Build zu versuchen da. Oft war es ja so wenn man IK Sachen fand, nen Barb wäre mal nicht verkehrt.

Dieses Verlangen in RoS ist garnicht vorhanden. Entweder man spielt immer wieder die gleiche Klasse mit der Hoffnung den Drop zu haben der dann mal ne Alternative zu lässt oder wirklich einen verbessert oder aber man fängt einfach mit einer anderen Klasse an. Das neue Lootsystem fällt in Sachen Drops zu extrem aus. Freund hat einen DH bei 0 angefangen und nach knapp 3 Tagen sich mit einem auf Freund auf Torment ziehen lassen aktuell soweit verbessert, dass er nun in t1 Rifts in 2 Minuten macht. Wenn das neue Loot System wirklich belohnen soll, dann soll es aber auch Charakterübergreifen droppen, dann gibts für mich immerhin die Möglichkeit zu entscheiden ob ich nun ne andere Klasse wegen Item X anfange. Das war damals schon immer mein Ansporn bei d2 gewesen. Auch die Kombination aus anderer Set Items für meine eigene Klasse. Ich finde nicht, dass das aktuelle System gerade für vielspieler eine gute Lösung ist. Auch der Wegfall von Belohnungen für höhere Torments. Was genau soll ich nun tun? Einen HF Ring suchen der meine anderen super Ringe toppt? Naja, was soll damagemässig den soj schlagen? Was soll ich mit nem HF Ring wenn z.B. ich auf den Ring angewiesen bin um Set Bonis leichter zu tragen? Irgendwie reizt mich ein HF Ring nicht mehr wie früher.
 
Scheinbar schlafen die leute beim spielen reihenweise ein!

Ein über 70 seitiger thread im englischen diablo forum, in dem sich fast alle einig sind, bestätigt dies:

http://us.battle.net/d3/en/forum/topic/12506212100?page=1[...]
Blah, blah, blah.
Haters gonna hate.

Gegenargumente, warum es nur an den jeweiligen Heulern selbst liegt, dass sie kein Spaß am Spiel finden, wurden in unzähligen Threads schon genug gebracht. Wenn sie diese Argumente nicht hören wollen, ...

Wer beim Spielen einschläft, soll einfach ins Bett gehen - anstatt übermüdet noch vorm Rechner zu hocken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde schon, dass das berechtigt ist. Die Rifts sind ein klarer Rückschritt, immerhin wurde dort fast alles weggelassen, was D3 von D2 unterscheidet bzw. allgemein spannend hält: Nebenquests, verluchte Schreine/Kisten, optionale Gebiete, Flavor, NPCs, Bücher oder kurz: alles, was nicht rumlaufen und Mobs schlachten ist. Die Zusammenstellung der Karten und Mobs sind recht einseitig und vorhersehbar. Neu (für D3) ist auch, dass man am Anfang erstmal warten muss, bis man losspielen kann, da sich ja immer erstmal jemand opfern muss, der die Fragmente lockermacht (vgl. Teleport ins CS/zu Baal oder Leg holen). In der Summe ergibt das eben Monotonie.

Was bleibt, ist der Loot. Ab einem gewissen Lootlevel werden Verbesserungen eben spärlich und man kann ja auch wenig für Trade oder andere Chars finden, da das Hauptattribut immer an der gespielten Klasse hängt. Wenn damit dann die eigene Geduld überschritten wird, bleibt eben nur Langeweile. Klar kann man noch alle 6 Klassen spielen und das damit herauszögern, aber das wars dann schon.

Das die Rifts sonderlich toll sind und irgendwie ausgeklügelt wirken, kann ja keiner erzählen. Das man sich nicht beschweren muss, wenn ein Spiel "nur wenige 100 Stunden Spielspaß" bietet, stimmt natürlich auch. Trotzdem darf man Blizzard die Gelegenheit zum Nacharbeiten bieten.
 
Wieso heißt es sofort jemand würde heulen wenn er etwas kritisiert? Man wird doch noch Kritik ausüben dürfen? Der Ton Einiger hier gefällt mir gar nicht.

RoS ist deutlich besser geworden als D3 und es macht auch Spaß, aber das es wirklich ein paar Dinge gibt die nicht gelungen sind ist doch kein Geheimnis.
Ich finde ebenfalls dass viele Uniques und Sets total sinnlos sind und es zu wenig Game Changing Items gibt wie es groß angekündigt wurde. Es gibt definitiv welche, aber in meinen Augen zu wenige.
Das Feuerspells bei den meisten Klassen auch am stärksten sind und auch gebalanced werden müssen hat sogar Blizzard indirekt zugegeben und ein Patch angekündigt.
Man muss sich nicht immer alles schön reden. Wenn es die Kritiker nicht gäbe hätten wir immer noch ein D3 das kaum Spaß gemacht hat. Erst durch die Kritik kamen wir zu dem D3 (bzw RoS) das wir jetzt haben. Und es ist wie gesagt deutlich besser geworden und macht nun mehr Spaß.
 
ikarix schrieb:
Reaper of Souls macht richtig Spaß. Blizzard bringt das Spiel endlich in die richtige Richtung. Es macht richtig Spaß sich Skillungen zu überlegen welche mit dem aktuellen Equip funktionieren könnten. Einfach Skillung aus dem Internet kopieren und das nötige Equip im AH kaufen geht nicht mehr und somit muss man sich mal Ausnahmweise mit seinem Char beschäftigen
Akt5 sieht erstklassig aus, der Crusader spielt sich richtig gut (zumindest die Skills, die sich gut anfühlen ), die neuen, besseren Items machen Spaß auf mehr und die Features sind sehr abwechslungsreich. Fraglich ist, für wie lange es motivierend bleibt. Es fehlen einfach so "Killerfeatures" wie PvP oder richtige Herausforderungen. Da muss die Zukunft zeigen, was für Asse sie noch im Ärmel haben.

Dies war mein Schlusswort zur F&F Beta. Daran hat sich quasi nix geändert.
Das Spiel macht Spaß. Es macht sogar sehr viel Spaß, aber die Langzeitmotivation hinkt hinterher. Wie lange das Spiel einen fesselt, ist abhängig davon, wie viel man pro Tag spielt. Wer täglich mehrere Stunden spielt, kommt jetzt nach einem Monat an einem Punkt an, wo er stagniert. Equipmäßig wird es nicht mehr spürbar besser und das Gameplay fühlt sich repetitiver an, als je zuvor, obwohl es gleichzeitig abwechslungsreicher denn je ist. Ein herrliches Oxymoron.
Wer weniger spielt, wird an diesem Punkt erst später ankommen. Natürlich gibt es noch viele weitere Faktoren, wie "wie effizient spielt man" oder "konzentriert man sich auf einen Char oder spielt alles parallel".

Das Spiel hat einige Probleme, die Blizzard dringend in den Griff kriegen muss und damit meine ich nichtmal neuen nötigen Content. Ich rede von Dingen wie:
- Splitfarm Bounties
- Riftkeys
- Schwierigkeitsgrade und deren Belohnungen

Splitfarming sollte unterbunden werden. Wie? Keine Ahnung, aber das verstößt gegen jegliche Designkonzepte des "Multiplayergedankens", die Blizzard vertritt.
Ein guter Anfang wäre es, die Bountybelohnungen abhängig von der Schwierigkeit zu machen. Normal wesentlich weniger und schon ab Hard eine Steigerung der Dropraten. Irgendwie muss man Hard bis Master doch auch eine Daseinsberechtigung geben. Das bisherige ist ein Witz.
Riftkeys sollten auch abhängig von der Schwierigkeit sein. Ein in Normal erhaltener Riftkey sollte nur Normal-Rifts öffnen können. Will man Torment1+ Rifts machen, dann muss man Torment1+ Bounties machen. Hier könnte man auch die Möglichkeit des Craftings in Betracht ziehen, wo man per X:1 Verhältnis Riftkeys der unteren Stufe in weniger Riftkeys der höheren Stufe craften könnte.

Auch sollten sie irgendwie die Möglichkeit geben gezielter nach den gewünschten Legendaries (und besonders Sets) zu farmen. Es kann einfach nicht sein, dass man in einem Spiel, wo es gar keinen Handel mehr gibt, komplett dem Zufall überlassen ist. Das ist es doch, was die Spieler am meisten an RoS stört. Man ist komplett dem Zufall überlassen. Egal wie viel man spielt, egal wie viele Legendaries man findet. Mit Pech bekommt man einfach nichts, was einen verbessert und dümpelt ständig auf der gleichen Stelle rum, während die Mitspieler sich ständig verbessern und schon höhere Stufen gehen wollen, die man selbst nicht schafft.
Generell sollte es leichter sein an spezifische Legendaries (und besonders Sets) zu kommen. Der Reiz sollte ja eigentlich jener sein, dass man das ->perfekte<- Item bekommt und nicht, dass man es überhaupt jemals irgendwann bekommt, damit der gewünschte Build hoffentlich jemals funktionieren wird. Deswegen variieren ja die Affixe auf den Items und deswegen gibt es zusätzlich noch Randomstats auf den Legendaries. Wenn die Items so stark zufällig sind, sollte deren Drop nicht so selten sein, dass man sie mit Pech niemals bekommt und deswegen diesen einen Build niemals hinkriegen kann. Wenn es Handel gäbe, wäre es was anderes, aber ohne Handel muss es eine andere Möglichkeit geben seinem Glück nachzuhelfen.
 
Richtig, Kritik ist kein Problem, aber mit Augenmaß und der Fähigkeit über den eigenen Tellerrand hinauszublicken, Oder wie hatte es mal jemand formuliert: "Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie ihren Standpunkt".
Man muß nichts über Gebühr schön- oder schlechtreden. Vernichtende Kritik mag bei manchen Dingen in dieser Welt angebracht sein, aber man muss auch stets berücksichtigen dass die eigene Meinung nicht die allein seligmachende sein muss.

Noch zu Standpunkten allgemein, heute im Radio gehört anläßlich des sich bald jährenden (25 Jahre) Mauerfalls:
Einer erinnert sich wehmütig daran, dass er während der DDR von Betriebsmitarbeitern Besuch bekam wenn er krank war, ein anderer empfand das als böse Bespitzelung. Wer hat nun recht?
 
Ich finde schon, dass das berechtigt ist. Die Rifts sind ein klarer Rückschritt, immerhin wurde dort fast alles weggelassen, was D3 von D2 unterscheidet bzw. allgemein spannend hält: Nebenquests, verluchte Schreine/Kisten, optionale Gebiete, Flavor, NPCs, Bücher oder kurz: alles, was nicht rumlaufen und Mobs schlachten ist.
Aber das ist doch Unsinn. Rifts sind Nebenquests, optionale Gebiete und haben einen ganz eigenen Flavor. Wer mit NPCs sprechen und Bücher lesen möchte, kann das im Adventuremode doch genauso tun. Wer die Story erleben möchte, kann doch auch weiterhin den Storymodus spielen.

Der Fortschritt der Rifts ist ganz klar, dass man nicht die Story spielen muss, wenn man da keinen Bock drauf hat und dass man die Wahl des Gebietes und der Monster dem System überlassen kann.
 
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