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Umzug in eigene Wohnung oder nicht und überhaupt?

HorstSchlemmer

Diablo-Veteran
Admin
Registriert
27 Juni 2006
Beiträge
6.467
So, ich hab mittlerweile das erste Semester hinter mich gebracht und überleg gerade ernsthaft so langsam mal zuhause auszuziehen.
Die Frage ist, was kostet sowas, was muss man beachten, wat habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Mein Budget würde wohl so ca. 600€ im Monat betragen, eher etwas weniger. Gespart hab ich quasi nix mehr, is für Studiengebühren und andere Kosten vorm Studium draufgegangen.
Da ich aber zu den eher anspruchslosen Leuten zähle, denke ich, dass das wohl nicht so das Problem sein dürfte. Ich hätte zum Beispiel keine größeren Probleme damit, übergangsweise in ner Wohnung mit ner Matratze und nem Campingtisch zu wohnen.
Wohnort wäre Aachen,da sollte sich ne Wohnung mit ~20m² in relativer Uninähe für ~230€ inc. Nebenkosten wohl finden lassen.

So,
Discuss :p

Edit: Zusätzlich zu dem Campingtisch und der Matratze hätte ich ja auch noch meinen Lego Sternenzerstörer und ~2kg Salami!
 
Fragen, die du dir stellen musst:

- Möchtest du alleine wohnen oder in einer WG? Kennst du da alle pros und kontras? ^^
- Wer bezahlt das Internet?

Mir fällt nix anderes ein :clown:
 
600 Tacken sind m.E. zuwenig, besorg dir nen guten Nebenjob, pump die Eltern an und nim Kredite auf...

800-1000 Euro solltest du schon haben um längs zu kommen.
 
600 euro ist etwas mager, aber auf jeden fall machbar.
als ich ausgezogen bin, hab ich gearbeitet und hatte etwa 900, aber dafür kostete die wohnung 550 euro und von dem rest haben wir zu zweit gelebt. ;)
die frage ist, welchem komfort du haben willst, wie oft du weggehst, ob du rauchst oder irgendwelche teuren hobbies hast.
wenn du sparsam (oder eher genügsam) bist und einfach froh bist, was eigenes auf die beine zu stellen, dann kann das auch klappen. wichtig ist auch, ob man mit geld umgehen kann. wenn man es gewöhnt ist, geld auszugeben, dann ist in der mitte des monats nix mehr da.
wenn man allerdings gelernt hat, mit dem geld auszukommen und daß danach einfach kein notfall-konto da ist, dann kommt man auch mit dem geld zurecht. wie schätzt du dich da selber ein?

ich hab ne eigene wohnung, bin studentin und komme auch mit 600 euro im monat problemlos hin. ich krieg zwar durch praktika bissl finanzspritzen und mein freund ist ein gönner :D, aber das geht dann für meine studiengebühren drauf :D
 
EnricoPalazzo schrieb:
600 Tacken sind m.E. zuwenig, besorg dir nen guten Nebenjob, pump die Eltern an und nim Kredite auf...

800-1000 Euro solltest du schon haben um längs zu kommen.

meiner (!!!) meinung nach kompletter unfug.
ich hatte am anfang meines studiums (vor 3 jahren ca) sogar etwas weniger als 600 euro und die bude hat ca 200 euro gekostet mit internet und allem drum und dran. bin gut klar gekommen, aber da gab es auch noch keine studiengebühren. falls du aber bafög bekommst gibt es von der nrw-bank einen kredit der, glaub ich, auch übers bafög amt läuft.
allerdings kommts auch ein wenig drauf an was du studierst finde ich. z.B. geschichte auf lehramt oder son gedöhnse(achtung nur ein beispiel, denkt euch einfach zur not politik oder andere sinnlose studienfächer aus :p), da wirste wohl arbeitslos mit werden und kannst das nicht so leicht zurückzahlen.

und nebenjob ging bei mir nicht, mein studium war vor allem in den ersten 3-4 semestern so voll gepumpt, da hätte ich dann am we arbeiten müssen. stressig war die woche schon genug also keine chance mit nebenjob. nun im hauptstudium sieht es etwas besser aus.
mit der zeit aber ich hab gelernt auch locker mit wenig geld auszukommen, das geld fließt dafür später hoffentlich ;)


wgs sind immer ein kleines riskiko, wenn da nur lullis drin sind die jeden abend party machen haste ein problem weil die dich auf kurz oder lang mit rein ziehen ...
meine erste bude war in nem wohnheim und wie gesagt ca 200 euro mit telefon und allem drum und dran. ok duschen waren aufm flur für alle und küche war auch für alle. man hatte dann ein eigenes zimmer auf nem 12 mann flur, aber die zeit war echt cool. in der küche trifft man oft leute und quatscht usw.


PS. ich wohne in münster und habe im moment eine verhältnismäßig teure wohnung und mein bafög ist auch im mom nochmal um 50 euro weniger geworden, aber ich komme damit locker aus.

ich verstehe echt nicht wie manche meinen, man braucht als student 800 oder mehr euro ...
verwöhnte mamasöhnchen? ;)
oder mit lacoste t-shirts und rollkragen hoch rumlaufen oder wat? ^^

dein geld reicht locker :top: lass dir nicht so nen scheiß einreden.
das einzige problem wird das mit den gebühren pro semester sein, aber dafür gibts auch genug lösungen!
 
hmm mal überlegen

500 euro im monat, davon gegehn bie mir 240 drauf für miete,strom,inet und co

ansonsten genügsamer mensch... passt eigentlich alles
 
Ich würd das nicht so locker sehen...

Wenn man so knapp kalkuliert, reicht eine unvorhergesehene Ausgabe und man steckt in der Klemme. Wie gesagt ohne Nebenjob würd ichs nicht machen.

Naja zur Not gibts den Schuldenopi von RTL oder so:D
 
Also ne Wohnung für 240 Eur inkl allem fände ich erstaunlich preiswert. Wusste garnicht daß es sowas noch gibt, normal bekommt man da grad nen WG-Zimmer für.:ugly:
Wenn dann noch 100 Eur für Studiengebüren im Monat abziehst bleiben 260 Eur zum Leben, sind ca 9 Eur am Tag. Wenn dann wirklich sparsam bist, selten weggehst und so sollte das wohl reichen, nur wenn größere Sachen wie Fachbücher anstehen wirds wohl eng.
 
Also die Studiengebühren könnte ich tatsächlich per dem von Wizard genannten Darlehen zahlen, das wär dann schon ne Erleichterung. Da ich Maschinenbau studiere, also nix brotloses, sollte ich wohl später auch nicht die großen Probleme mit der Rückzahlung bekommen.
Nachdem ich mich mal nach Wohnungen umgesehen habe, sollte ich mit 200 Euro wohl hinkommen, wenn ich nen Studentenwohnheimsplatz bekomme wohl eher ~180€ incl Nebenkosten und Internet. Das wär dann deutlich billiger.

Und ich denk schon, dass ich mit Geld umgehn kann,Bisher bin ich immer mit dem hingekommen, was da war.
Genügsam bin ich auf jeden Fall, wie gesagt, Campingtisch und Matratze ;)
 
Ich lebe zur Zeit von knapp 500€ im Monat in Düsseldorf, welches nicht die billigste Stadt Deutschlands ist, und ich komme prima über die Runden. Fürs Wohnheim zahle ich etwa 250€ inkl. Internet, Telefon etc., da dürfte Aachen wahrscheinlich noch billiger sein. Nur die Studiengebühren muss ich per Kredit finanzieren.
 
Ich habe deutlich weniger Knete zur Verfügung als Bafög-Höchstsatzler, zahle für ein ziemlich komfortables WG-Zimmer etwa 280 mit allem Drum und Dran und komme damit prima über die Runden. Und das, obwohl ich :bersi: bin.
 
IPS.WiZarD schrieb:
ich verstehe echt nicht wie manche meinen, man braucht als student 800 oder mehr euro ...
verwöhnte mamasöhnchen? ;)
oder mit lacoste t-shirts und rollkragen hoch rumlaufen oder wat? ^^

Miete/Heizung/Strom 300, Studiengebühren 100, Telefon/Internet/Handy 50, Nahverkehr 50. Plopp, sind 500 Euro weg, und ich hab noch keinen Bissen gegessen, meine Freundin noch kein mal gesehen, kein Buch für die Uni gekauft, keine Seite Skript ausgedruckt, nichts angezogen, nicht abgespült, kein Bier mit Freunden getrunken und sonst auch noch nix gemacht. Außerdem hatte ich noch keinen Ärger mit dem Bafögamt, das mal eben beschließt, dass ich wegen fehlendem Nachweis X zu Formblatt Y nix mehr kriege, bzw erst in 2 Monaten wieder, inzwischen kann ich ja bestimmt von den 30.000€ leben, die jeder Student in seiner Matratze versteckt. Kommt halt auf die Stadt / Uni / blub an, aber von 500 Euro könnte ich nicht leben.

Ich würds mir gut überlegen - ohne job / oma :p wirds auch mit dem Einrichten schwer.
 
Also Nahverkehr brauch ich nicht zahlen, dafür gibts n Semesterticket.
Studiengebühren werd ich dann per Darlehen bezahlen.
Und mit Miete/Gas/Strom/Internet setz ich einfach mal insgesamt 250€ als Maximum an.
Wird dann etwas schwerer in dem Rahmen was zu finden aber zur Not tuts auch ein Studentenwohnheim, da komm ich deutlich unter 250 euro weg.
Sagen wir mal ich würde wenn ich nu so durchrechne auf ~380Euro nach Miete/Nebenkosten/Internet etc.

Wären über 12€/Tag.
Ich denk mal damit sollte ich wohl hinkommen.
 
HorstSchlemmer schrieb:
Also Nahverkehr brauch ich nicht zahlen, dafür gibts n Semesterticket.
Studiengebühren werd ich dann per Darlehen bezahlen.
Und mit Miete/Gas/Strom/Internet setz ich einfach mal insgesamt 250€ als Maximum an.
Wird dann etwas schwerer in dem Rahmen was zu finden aber zur Not tuts auch ein Studentenwohnheim, da komm ich deutlich unter 250 euro weg.
Sagen wir mal ich würde wenn ich nu so durchrechne auf ~380Euro nach Miete/Nebenkosten/Internet etc.

Wären über 12€/Tag.
Ich denk mal damit sollte ich wohl hinkommen.

Naja, die 50€/Monat _sind_ mein Semesterticket :p

Miete/Gas/Strom/Internet insgesamt unter 250€ bei 20m², klappt das wirklich? Hast du da einige Wohnungen in Aussicht? Wohnheime sind prima, aber reinzukommen ist oft schwer - ich kann nur für Erlangen sprechen, aber hier gibts ne Warteliste von ~4 Semestern, und früher kommst du nur rein, wenn deine Eltern deutlich über 200 km entfernt wohnen. Wenn dir wirklich 380 Euro bleiben, reicht das locker, aber ich zweifel noch ein bisschen dran ;)
 
Also, ich zahle im Wohnheim 209€ Miete warm, 27€ Strom, 8€ Internet und Telefon für 18qm. Unter 250€ also. Dürfte in Aachen auch machbar sein. Wartezeit gab es hier in Düsseldorf nicht, hab mich nen Monat vor Semesterbeginn beworben. Aber keine Ahnung wie das in Aachen ist, dürfte aber auch kein Problem sein, da gibt es viele und sehr große Wohnheime.
 
Monstermetzler schrieb:
Miete/Heizung/Strom 300, Studiengebühren 100, Telefon/Internet/Handy 50, Nahverkehr 50. Plopp, sind 500 Euro weg, und ich hab noch keinen Bissen gegessen, meine Freundin noch kein mal gesehen, kein Buch für die Uni gekauft, keine Seite Skript ausgedruckt, nichts angezogen, nicht abgespült, kein Bier mit Freunden getrunken und sonst auch noch nix gemacht. Außerdem hatte ich noch keinen Ärger mit dem Bafögamt, das mal eben beschließt, dass ich wegen fehlendem Nachweis X zu Formblatt Y nix mehr kriege, bzw erst in 2 Monaten wieder, inzwischen kann ich ja bestimmt von den 30.000€ leben, die jeder Student in seiner Matratze versteckt. Kommt halt auf die Stadt / Uni / blub an, aber von 500 Euro könnte ich nicht leben.

Ich würds mir gut überlegen - ohne job / oma :p wirds auch mit dem Einrichten schwer.


ich war letztes jahr für ein praxissemester in erlangen (6 monate) und da kostet eh alles 5mal so viel wie in rest deutschland :p

und die 50 euro pro monat sind bei ihm ja auch im semesterticket drin
ich sags mal so: in NRW kann man locker davon leben, im ausland (bayern, und für mich sind die franken auch bayern ;) ) ists wohl teurer ^^

und studiengebühren lässt er sich doch finanzieren durch diesen kredit und da er danach in ingenieur ist wird er zumindest genug verdienen um das locker ab zu bezahlen.
 
Monstermetzler schrieb:
Außerdem hatte ich noch keinen Ärger mit dem Bafögamt, das mal eben beschließt, dass ich wegen fehlendem Nachweis X zu Formblatt Y nix mehr kriege, bzw erst in 2 Monaten wieder, inzwischen kann ich ja bestimmt von den 30.000€ leben, die jeder Student in seiner Matratze versteckt.

Jo, sowas hatte ich auch im Sinn...

Natürlich kann man auch mit weniger als 800 Euro längskommen, aber sicher ist die Sache keineswegs.

Meiner Freundin hamse aufgrund von Ärger mit dem Prüfungsamt mal ein ganzes Semester kein Bafög mehr bezahlt. Das war wirklich ein Krampf, dass sie sich da noch über Wasser halten konnte und war nur durch einen umfangreichen Nebenjob möglich, worunter dann wieder ihr Studium gelitten hat.

Nen anderes Beispiel, ich hatte gegen Ende meines Studiums Ärger mit meiner Telefongesellschaft. Da die Kollegen es nach meinem Umzug innerhalb von 2 Monaten nicht geschafft haben nen Techniker zu schicken, der mir den Anschluss freischaltet, habe ich gekündigt. Die Kündigung wurde von den Herren jedoch einfach ignoriert und es wurde fleissig gemahnt, als ich aufgehört habe zu zahlen. In der Zeit sind selbstverständlich höhere Handy-Kosten angefallen, der Schriftverkehr musste immer per Einschreiben geführt werden, was auch ein paar Mark kostet usw. usw. Ich hab das Geld dank dem Verbraucherschutz letztlich von der Telefongesellschaft erstattet bekommen, aber erst nach langer Zeit.

Für solche Sachen brauch man einfach ein paar Euro an Rücklagen.

Von zu Hause ausziehen ist toll, ich wäre auch nicht glücklich gewesen, wenn ich mit anfang/mitte 20 noch bei Mutti gewohnt hätte. Aber machs halt nicht unüberlegt und rechne vorher alles durch, damit du nicht auf die Nase fällst.
 
Ja, zieh schnell aus. Sonst bleibste ja immer abhängig von deinen Eltern. Und nach einiger Zeit werden die dir auch sicher auf die Eier gehen.
 
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