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unfasbare ausbeutung der tiere

Im Prinzip könnte der Mensch problemlos auf Fleisch verzichten, wenn er denn will...
Bevor ihr mit Evolution oder ähnlichem kommt, überlegt euch mal was der Pandabär bevor er auf Bambus umgestiegen ist gegessen hat. Und Bambus ist nicht mal so Nährstoffreich...
Btw... habt ihr euch mal überlegt wenn ihr schon Fans der das die Evolutionskostkost seit, die den Menschen an die Spitze der Lebewesen befördert hat, die kaum so kohlenhydratreich gewesen sein kann, also sagt mal Adde zu Nudeln und Zucker...
Es ist doch Unsinn zu sagen, da 10.000 von Jahren war unsere Ernährung das, und es muss so bleiben. Da es ja sowas wie ne Entwicklung gibt, das durchschnittliche Essen selbst vor 100 Jahren, kann man kaum mit der Ernährung von heute vergleichen, da wollt ihr auf euer Evolutionsrecht auf Fleich beharren.

Wenn natürlich jemand sagt, ich will nicht auf Fleisch verzichten, weil es mir schmeckt, dann ist das ein Argument.
Aber das wir Fleisch essen "müssen" weil wir "Fleischesser" sind das nicht....

Ich muss dazu sagen, das ich zwar kein Vegetarier bin, aber gezwungener Massen nur vegetarisches Essen bekomme... (ja, ja, die Freundin)

Im Prinzip esse ich nur noch Fleisch, außer Haus als Fast Food.
Tja, und weil mir das so schmeckt, kann oder will ich auch nicht darauf verzichten.
Oder ich muss halt selber kochen, aber das lass ich dann lieber...
 
hmh ich würde sagen, der mensch kann auf fleisch verzichten, muss dann aber mehr auf seine ernährung achten. ich würde das nicht als "problemlos" bezeichnen. andersrum ist eine ernährung mit zu viel fleisch auch nicht "problemlos"... es geht darum das mittelmaß zu finden.

achja die evolution, das kann jetzt jeder auslegen wie er möchte. aber ich sage mal, der mensch an sich ist der evolution nichtmehr unterworfen, da er das prinzip durch seine sozialstrukturen "aushebelt". welcher mensch der heutzutage noch ums überleben kämpft, hat aufgrund besserer gene eine größere überlebenschance? keiner...

man kann also schon sagen, dass beim menschen keine biologische weiterentwicklung mehr stattfindet und man somit wohl auch behaupten kann: "was vor 5000 jahren gut war wird auch heute noch gut sein..."

ich beharre nicht auf meinem evolutionsrecht auf fleisch, wollte das aber nur mal geraderücken. fakt ist: der mensch entwickelt sich so gut wie garnicht weiter und ist auf einem gewissen niveau , sagen wir mal 5000v. chr. stehen geblieben. dass sich unser essen weiterentwickelt ist etwas ganz anderes.

man kann also sagen: "fleisch zu essen ist natürlich"
falsch zu sagen ist aber: "wir müssen fleisch essen weil die evolution es so will"

die frage dann "wieviel" fleisch natürlich ist, ist dann wieder eine ganz andere, ich denke nicht dass unsere vorfahren jeden tag ein steak auf dem teller hatten...

sich also an dem ganzen evolutionszeug aufzuhängen ist für beide argumentationsseiten nicht gerade geschickt ;)


@hellfreak du musst ein sehr behütetes kind gewesen sein, wenn du erst jetzt merkst, dass menschen grausam sind :lol:

@artusmag hitlervergleiche sind so langsam nichtmehr witzig -.-
 
Ja, mit problemlos, meinte ich auch, das es bei der jetzigen Nahrungsauswahl bei Menschen die in unseren Breitengraden wohnen, eine so große Auswahl an Nahrung gibt, das man auf Fleisch verzichten könnte. (Wie gesagt, wenn man denn will)

Aber mit der Evolution habe ich eine andere Meinung, klar ist unsere Entwicklung nicht mehr so stark "Umfeld" abhängig, allerdings gelten die Regeln trotzdem.
Das beste Beispiel sind zum Beispiel Inuit und Inselbewohner, wie zum Beispiel Ureinwohner von Hawaii.
Die Inuit können sich fast nur aus Fleisch ernähren, also brauchen kein Obst etc.
Wobei die Ureinwohner von kleinen Inseln, bei der heutigen Ernährung fettleibig werden, weil ihr Körper die Nährstoffe anderes aufnimmt.

Und wie gesagt gibt es auch Beispiele in der Evolution, wo Fleischfresser gezwungener massen zum Überleben Pflanzenfresser wurden, und natürlich auch umgekehrt das Pflanzenfresser zu Fleischfresser wurden.

Jedenfalls, würde die Spezies Mensch so eine Umstellung, denke ich doch schaffen, da es ja als Allesfresser konzepiert wurde. :D


Ontopic nochmal, denke auch das Tiere "glücklich" leben und sterben sollten, da Stress dem Geschmack vom Fleisch nicht gut tut...
Zum Video, sowas schaue ich aus Prinzip nicht an... Da die Fleischindustrie ohne Probleme ein Gegenvideo drehen könnte, wo glückliche Kühe etc, sanft in den Tod gesungen werden... hehehe
Beides entspricht wohl nicht der Realität und irgendwo in der Mitte ist dann die Wahrheit..
 
swoptrok schrieb:
achja die evolution, das kann jetzt jeder auslegen wie er möchte. aber ich sage mal, der mensch an sich ist der evolution nichtmehr unterworfen, da er das prinzip durch seine sozialstrukturen "aushebelt". welcher mensch der heutzutage noch ums überleben kämpft, hat aufgrund besserer gene eine größere überlebenschance? keiner...

man kann also schon sagen, dass beim menschen keine biologische weiterentwicklung mehr stattfindet und man somit wohl auch behaupten kann: "was vor 5000 jahren gut war wird auch heute noch gut sein..."

Nunja - eigentlich greifen die selben Prinzipien immer noch nur auf eine andere Art und Weise. Im Moment haben wir in D eigentlich eine Rückentwicklung: Je geringer der Bildungsstand desto höher die Reproduktionsrate. Im Grunde kann man sagen, dass die in PISA kritisierte Verdummung eine unmittelbare Folge unserer evolutionär erreichten Vormachtstellung ist. Survival of the fittest weicht mehr und mehr einem survival of the sickest. Idiocracy ftw! Also ihr Akademiker da draußen: Vermehrt euch - sofort!

Ich werde später einmal auf die Büffeluniversität gehen.
 
Bekir schrieb:
Beides entspricht wohl nicht der Realität und irgendwo in der Mitte ist dann die Wahrheit..

die wahrheit pffff
ihr würdet die wahrheit doch gar nicht ertragen

meint ihr bauer xy hat bock das seine Hühner frei rumlaufen?
meinste den interessiert das ob das huhn glücklich ist,
oder ob Bürger Müller Meyer Schulze was zu essen hat?

dem is das sowas von pansen,
wenn der pöbel eben meint er mag tiere (trotz das er sie tonnenweise in sich hineinfrisst) dann verkauft der bauer eben eier von glücklichen hühnern.....
dem gehts auch nur um seinen arsch, der weis genau das das die leute kaufen wenn da n grüner stempel mit legeort 122233 drauf is
die leute wollen doch verarscht werden, denen muss man sagen was sie zu kaufen haben wollen

vor paar jahren noch habens die leute doch einfach in sich hineingefressen ohne zu hinterfragen
aber gutes marketing ist eben alles,
als fleisch immer mehr in verruf geriet wegen der tierhaltung, hat man schnell das wort biologisch erfunden und schwupps die leute kaufens trotzdem
nur eben jetzt mit einem guten gewissen

ich fress auch weiter mein fleisch, ich hab mir die tierhaltung nicht ausgedacht,
ich habe hunger und gehe meinem erhaltungstrieb nach wie jedes andere tier auch
die maden die die vespen in ihrem nest für die schlüpfenden jungen einsperrt interessiert doch auch keinen?
aber wenn ein schwein als nahrung im stall rum steht schreien alle herum

jedes tier jagt frisst tötet andere tiere einfach um überleben zu können
das es da ein paar konzerne mal wieder maßlos übertreiben mit ihrem scheiß antiobiotikum im futter und die ganze genetisch manipulierte rotze auf den feldern...
da könnt ihr euch bei den kapitalistnschweinen beschweren, aber doch nicht beim endverbraucher

ob das zeuch nun aus sauberer haltung oder aus nem dreck loch stammt,
die leute fressens trotzdem in sich hinein und werdens auch immer tun
man braucht nur die richtige strategie
 
Ohoh ... Das wütende Volksgewissen drischt wieder seine Phrasen in den Äther hinaus.

Dass nicht alles Gold ist, was glänzt stimmt schon - gerade bei der Hühnerhaltung. Legebatterie hört sich natürlich schrecklich an - ist aber in Deutschland und anderen EU-Ländern im bisherigen Umfang verboten (oder wird es in den nächsten Jahren sein) bzw. wird mehr und mehr von Freilandhaltung und Bodenhaltung verdrängt.
Man vergisst dabei oft, dass die Stammform des Haushuhns in natürlicher Umgebung in Kleingruppen zu finden ist. Ein dominanter Hahn und mehrere Hennen. Auch die Freiland- und Bodenhaltung mehrer 1000 Hühner ist somit - wenn man's genau nimmt - nicht artgerecht. Hier hat man zusätzlich das Problem, dass das Einzelindividuum mit extrem vielen Artgenossen interagiert, so dass sich Keime schnell verbreiten. Stichwort Vogelgrippe.

Dass es dem Bauer als Primärerzeuger egal ist, wie es seinen Tieren geht kann ich zumindest bei kleineren Betrieben zurückweisen. Da sind es wohl eher die Zwischenhändler, die durch Preisdruck gezielt die billigsten Produkte nachfragen. Doch auch hier verstärkt sich zusehends die Ansicht, dass man ist, was man isst und somit auf hochwertige Produkte achtet. Ich hätte mir vor einigen Jahren auch nicht träumen lassen, dass ich mal auf's Land zum Schlachter meines Vertrauens fahr' um meine Kühltruhe mit ordentlichem Fleisch zu füllen statt es beim Tengelmann oder noch schlimmer bei ALDI zu kaufen. Doch wer einmal ein Schweinefilet gekocht hat, das nach der Zubereitung noch halb so groß war als davor und dann schmeckt wie ein Blatt Papier, der weiß wohl, was ich meine.

Und die Produkte, die man im Bioladen um die Ecke kauft sind dank der dt. Kontollierwut auch bis zum Erzeuger nachvollziehbar. Problematisch wird es z.B. bei Biolitchis aus China. Daher: Think globally, eat locally!
 
Bambi2 schrieb:
Ohoh ... Das wütende Volksgewissen drischt wieder seine Phrasen in den Äther hinaus.

joaaar :D

finds bloss lustisch, der ´wohlgenährte Mitteleuropäer mit Garage und 2 Autos macht sich beim köpfen seine Frühstückseis gedanken um die artgerechte Haltung von Hühnern...... aber wat so auf der Welt in der er seinen Dreck hinterlässt, für Menschen hungern sterben weis der fuchs, gnaaaa solln sich andere drum kümmern, ich kauf mein Ei beim Biobauern und schon ist die Welt wieder ein klein wenig besser :ugly:
JA NE IS KLAR
 
Fanazealord schrieb:
finds bloss lustisch, der ´wohlgenährte Mitteleuropäer mit Garage und 2 Autos macht sich beim köpfen seine Frühstückseis gedanken um die artgerechte Haltung von Hühnern...... aber wat so auf der Welt in der er seinen Dreck hinterlässt, für Menschen hungern sterben weis der fuchs, gnaaaa solln sich andere drum kümmern, ich kauf mein Ei beim Biobauern und schon ist die Welt wieder ein klein wenig besser :ugly:
JA NE IS KLAR

Das ist zwar "lustisch" aber eigentlich ganz normal. Wenn ein unterernährter, somalischer Junge mit Malaria herumliegt hat das ja keinen direkten Einfluss auf mich, ist aber das Frühstücksei mit Antibiotika angereichert, so dass sich in meinem Darm resistente Bakterienstämme bilden (MRSA gibt's ja schon) dann ist das durchaus relevant, ne? Da hat das wohl weniger mit "Gewissen befriedigen" oder Gutmenschentum zu tun. Jeder ist sich eben selbst der Nächste.

Und wenn du ehrlich bist, dann wirst du zugeben müssen, dass auch du kein Elektroauto fährst und nicht allweihnachtlich dein Weihnachtsgeld für Hilfsaktionen in der dritten Welt spendest, oder?
 
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