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Ja, manche Platten zünden nicht sofort. Da es auch heutzutage noch (entgegen zum Teil anderslautender Behauptungen!) verflucht viel gute Musik gibt tut man sich mit der Entscheidung schwer, ob man nun versucht in eine bestimmte Platte hineinzufinden, wissend, daß es vielleicht nichts bringt, oder in der Zeit lieber etwas hört von dem man weiß, daß es gefällt. (Zugegebenermaßen brauchte die "Jahreszeiten" auch zwei, drei Anläufe.) Irgendetwas verpaßt man am Schluß ja doch, und sei es nur weil einem eine kaum bis gar nicht bekannte Band schlichtweg unterm Radar durchflutscht, sozusagen. Das Leben ist hart.das ist auch sicherlich ganz normal... es gibt soviel musik und da muss man kategorisieren, um zu wissen, womit man sich naeher beschaeftigt und das passiert genau ueber dieses "haengen bleiben" oder ueber geschmack/ersten eindruck... ich hatte die sade et masoch glaub ein dreiviertel jahr aufm rechner, habs ab und zu mal gehoert, fands auch net so prall (von daher kann ichs irgendwie nachvollziehen). aber irgendwann hab ich mich naeher damit beschaeftigt und seit dem gibt es mir (!) viel
Der Blaue Reiter - The Last Days of Pripiath (muss mich in mehr reinhoeren, kann mir noch kein urteil bilden)
Was die "Nuclear Sun" angeht fand ich es ganz hilfreich, den Wikipediaeintrag zu Tschernobyl zu überfliegen. Alternativ erläutert diese Rezension auch viele der Hintergründe im Kontext des Albums, was m.E. doch einiges zum Hörgenuß beiträgt. Jedenfalls ist sie definitiv eine dieser Scheiben zu sein, die am besten am Stück gehört werden.
Angesichts des Schicksals von Prypjat fand ich die Vertonung eigentlich ziemlich passend; wie immer könnte man aber auch hierüber natürlich streiten.vllt werd ichs mir demnaechst mal am stueck druecken, aber bisher find ichs noch nicht so prall... ich finde "The Last Days of Pripiath" sehr oberflaechig und sehe kaum einen bezug zu der thematik "tschernobyl"
Cascada - Everytime We Touch (Club Mix)
gutes Lied zum bai sagen :3