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Was macht Diablo aus?

Das ist das eine, was KH183 sagt.
Das andere ist, dass wir noch nicht alle Affixe kennen.
Ressourcengeneratoren im Endgame auf hochleveligen Items scheint mir nicht ausgeschlossen zu sein, entweder bereits bei Release oder in einem Add-on.
Das bisherige System würde eine solche Ergänzung erlauben.
 
Es gibt doch völlig unterschiedliche Arten wie man mit Fury und Spirit umgehen kann. Nicht nur das sie von teils sehr unterschiedlichen Skills aufgefüllt werden, man kann sie auch noch mit Runeneffekten, Items und passiven Skills entsprechend anpassen.
Ich sehe echt nicht inwiefern man durch die Resource in ein bestimmtes Schema gepresst wird, oder wie das mit einer einheitlichen Resource anders wäre. In D2 musste man sich doch um Resourcen Management praktisch überhaupt keine Gedanken machen. Energy brauchte weder geskilled werden, noch irgendwie im Kampfstil berücksichtigt werden.
 
@DameVenusia und andere Glaubt ihr denn ernsthaft, dass sich Blizzard so Gedanken um die Unterschiedlichkeit der Ressourcen macht, um sie durch Affixe oder Statuspunkte zu negieren?(bedenkt bitte, wie oft sie sich dort umentschieden haben, der Punkt war ihnen immens wichtig)

Nein, alles deutet auf ein Spielschema (bzw. mehrere, aber festgelegte) pro Klasse hin.

Und KH183: Wenn man die Kombo per Bogen machen kann, okay. Kann man? Wohl eher nicht.
 
Man kann Ressourcen auch anders regenerieren.
Z.B. der Monk kann auch über Mantras Spirit regenerieren. Und wenn ich mich richtig erinnere gibt es auch Items, die die Spiritregeneration erhöhen. Für die anderen Klassen wird das sicher ähnlich sein, dass klassenspezifische Items bei der Klassenressource helfen können.

Ich geb dir insofern Recht, Mondsucher, dass sicher von den allgemeinen Spielstilen, die mit einer Klasse möglich sind, die Auswahl Stand jetzt etwas limitierter erscheinen mag, allerdings war das bei D2 doch auch nicht anders.
Oder haben da alle, die das Spiel neu in der Hand hatten sofort gewußt, dass es Rangerdine geben würde?
Klar werden zunächst einmal fast alle Barbs und Monks ihren Fokus auf den Nahkampf legen. Das heißt aber nicht zwingend, dass es nicht auch möglich sein wird, einen solchen Char anders anzulegen. Dazu müssen wir halt abwarten, was es für die Ressourcenregeneration so an Items gibt und wie sich die verschiedenen Generator Skills mit anderen Waffen kombinieren lassen.
Vielleicht kann ja einer der Beta-Tester was dazu beitragen, ob ein Barb oder Monk auch mit einem Bogen seine Ressource auffüllen kann.
 
Vielleicht kann ja einer der Beta-Tester was dazu beitragen, ob ein Barb oder Monk auch mit einem Bogen seine Ressource auffüllen kann.

Weder Barb noch Monk können Bögen und Armbrüste überhaupt tragen. Die Ressourcen werden nur durch die Nutzung der Skills aufgefüllt, egal welche Waffe :)

Trotz aller anderen Möglichkeiten (Mantra, Items, sich treffen lassen, etc.) werden Barb und Monk m.M.n. nicht ohne mindestens einen Regenerator spielpar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hieß es nicht, mit Ausnahme der Klassenspezifischen Items kann jeder jedes Item tragen?

Kann der DH ein Schwert, am besten auch Zweihand tragen?
 
ok, danke für die Info. War mir so nicht klar, dass demnach schon vom Spieldesign her ein Bogenbarb oder Bogenmönch nicht möglich ist.

Dennoch hab ich wenig Bedenken, dass man nicht verschiedene Spielstile dennoch nutzen kann.
Z.B. der Mönch hat mit Deadly Reach einen Generator, der es ihm erlaubt, die Gegner auf Distanz hin anzugreifen.
Beim Barb sind Warcry und Ancient Spear Furygeneratoren, er muss also auch nicht zwingend in den Nahkampf. (wobei die beiden letzteren zugegebenermaßen wegen ihrem Cooldown nicht permanent Fury generieren können)

Generell heißt für mich Vielfalt in der Chargestaltung auch nicht, dass ich jede Klasse mit jeder Waffe sinnvoll spielen kann. Persönlich finde ichs cooler, wenn die Wahl des Kampfstils zur Story des Chars passt.
Meine Erwartung ist nur, dass ich zu jedem Spielstil, der mir zusagt, mindestens eine Klasse finde, mit der ich diesen Stil dann in einen spielbaren Build einfließen lassen kann.
 
Gerade eben mal kurz alles durchgetestet :)


Stand Beta Patch 8, 17.12.2011:



Ausschließlich Standardwaffen getestet, also z.B. nur 2H-xBows, da alle 1H-xBows eh DH-only sind und nur 2H-Stäbe, da alle 1H-Stäbe Wiz-only sind.

Besonderheit ggü. D2: Es gibt kein 2*2H oder 2H/Shield mehr.
 
Okay, erstmal danke KH183.

Aufschlussreiche Tabelle. Da sehe ich mich aber leider ziemlich bestätigt.

Besonderheit ggü. D2: Es gibt kein 2*2H oder 2H/Shield mehr.
War ja eh typisch barb, und um dessen Muskelmasse hervorzuheben gibt's ja diese heavy weapons.

Aber Mönch keine normale Zweihandwaffe? für einen typischen Melee? Was soll der Mist?
 
Hmm, hat mich auch gewundert, passt aber ganz gut zum Konzept: "Wenn 2H, dann ein Kampfstab"

Was ich eher unschön finde ist, dass die Waffe bei manchen Angriffsanimationen nicht genutzt wird (Fauststöße) und dann ohne Ansatz einfach verschwindet. Sieht merkwürdig aus :(
 
@KH183: wo wir gerade mal beim thema waffen sind - wie spielt sich denn ein DH mit 'nem bow? davon hab ich in der beta leider nie wirklich viel (streams, habe ja keinen zugang) gesehen...
wahrscheinlich dem geschuldet, dass zumindest bis lv 13, der bow die schlechteste/schlechtere der möglichkeiten ist?!
 
Riders :hy:
Habe DH noch nicht sooo ausführlich gespielt und wenn, dann immer mit xBow(s). Kommt auf meine to-do-Liste :)

Was ich aber festgestellt habe, ist dass anscheinend alle Arrow-Quiver DH-only sind... Merkwürdig :confused:
 
hmm, das mit der 2Hand Restriktion beim Mönch find ich auch nicht so intuitiv.
Gibt ja genug Vorbilder, wo man sieht, dass 2Hand Waffen gut zu so einem Kampfstil passen können.
Z.B. könnte ich mir den Mönch gut mit einem Samuraischwert vorstellen oder mit einem Kampfspeer (wer den Film Hero kennt: Die erste Kampfszene :D ). Wobei die Daibos eigtl. genau den Kampfstil mit abdecken.

Aber z.B. mit einer Zweihandaxt würde ich nie einen Monk ausrüsten. Wenn mir ein Axtkämpfer vorschwebt, dann werde ich einen Barb nehmen.

@Riders: Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass eines der ersten Betavideos, die hier gezeigt wurden, einen DH mit Bogen im Jar of Souls Event zeigte. Ich schau mal, ob ich den Link noch find.

Edit: das zweite Video im ersten "tägliche Meditation" Beitrag:
http://planetdiablo.eu/491524/tagliche-meditation-1/
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hoschi194: danke, aber das kannte ich bereits. mir geht/ging es eher um die bow-variante, nach patch x (x=der DH wurde massiv verändert, also hatred generator/spender, sowie skills ansich) :hy:
 
Was macht Diablo aus? Seid ihr Hellseher? Die Frage hat mich in den letzten Tagen auch beschäftigt, gerade weil man viel zu oft liest: "Das ist nicht mehr Diablo."

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, zuerst aufzuzählen, was für mich "Diablo" ausmacht, ohne mich von anderen Meinungen beeinflussen zu lassen. Ich habe mir die anderen Kommentare noch nicht durchgelesen. Ich werde mir anschließen die Zeit nehmen, darauf einzugehen.


Ein nicht unwesentlicher Punkt ist die direkte Steuerung, die so ermöglichte Schnelligkeit und die damit einhergehende Action. Endloses Monstertöten. Man kann nach der Arbeit nach Hause kommen und erst mal ein paar Pixel töten.
Was das Spiel spannend macht, ist definitiv die Zufälligkeit. Man kann das ganze Spiel, oder nur eine Map noch so oft durchspielen, man weiß nie, was hinter der nächsten Ecke lauert. Auch die Maps sind selten vorhersagbar. Das hat schon etwas Horror-Szenario. Ganz gleich, ob alles auf dem Bildschirm fluffig Bunt, oder düstergrau ist. Die Gefahr lauert eh in dem, was man nicht sehen kann.
Ganz besonders an Diablo2 mag ich, die unendlich vielen möglichen Builds. Ich spiele Diablo2 schon seit 2003 und habe bis jetzt immer noch nicht alle Varianten gespielt, die mir im Kopf herumschwirren. Letzteres ist auch wieder erst möglich durch angesprochene Zufälligkeit.
Damit einher geht auch, dass das Spiel praktisch kein Ende hat. Im Hardcore-Modus gibt es zwar das Gameover und man muss von Vorn beginnen, aber daneben gibt es kein vom Spiel vorgegebenes Ziel, das man erreichen muss. Es gibt eine Reihe von Möglichen Spielzielen, die sich jeder bei Spielantritt ganz nachbelieben selbst setzen kann.

Gut, diese drei Sachen kann man auch in jedes beliebige andere Spiel packen. Warum also gerade Diablo?
Battle.net: zwei bis fünf Spieler in einem Raum sind genau die richtige Menge um sich durch ein Action-RPG mit Horror-Szenario zu kämpfen. Gleichzeitig kann man über den Chat und über Foren eine deutlich größere Spielerzahl erreichen, mit ihnen kommunizieren, sich mit ihnen austauschen, was ein deutlich größeres Gefühl von Community hervorruft. Und die Möglichkeit zu Traden, die Diablo-Spiele schon fast zu einer Wirtschaftssimulation mit optionalem Monstertötem macht.
Und zu guter Letzt fassen Diablo-Spiele alle genannten Punkte auf einem sehr hohen Niveau zusammen. Das Spiel nimmt sich selbst ernst. Deswegen ist es zum Beispiel ab 16 - im Gegensatz zu Torchlight, was ab 12 ist und in meinen Augen tatsächlich Comic-Look hat.
Die Entwickler nehmen das Spiel ernst. Sie nehmen sich Zeit, überlegen lang und gut, bevor sie Entscheidungen treffen. Bei den Runenwörtern in D2 konnte man das nicht unterschreiben, aber auch aus Fehlern kann man lernen.

Das alles ist, was "Diablo" für mich ausmacht. Wenn ich mir Diablo3 ansehe, erkenne ich vieles, was mir schon in Diablo2 Freude bereitet hat, wieder. Und deswegen zweifle ich keine Sekunde daran, dass Diablo3 ein großartiges Spiel wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir das mal ein bisschen überlegt und finde, dass der Punkt für mich der wichtigste ist:
Ein nicht unwesentlicher Punkt ist die direkte Steuerung, die so ermöglichte Schnelligkeit und die damit einhergehende Action.
Ich habe so manche Spiele gespielt und kein Spiel davon kommt da ran, es sei denn es ist ein Shooter. Dazu passen bestimmte Vielfältigkeiten und ein ordentlicher Schwierigkeitsgrad in einigen Mods. z. B. sollte man auf Seelen anderes reagieren als auf Moonlords, auf zufällige Bosse und je nach Char auch anders. Zu Mods sage ich mal nur: in vanilla sind die meisten Fehler nicht tödlich, in schwierigen Mods schon.
Ich schätze es trifft zumindest halbwegs auf d1 zu.
 
Fast vergessen: Mein Feedback zu anderen Kommentaren:

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Was macht Diablo aus?

Im Prinzip ist die automatische Vergabe von Fertigkeitspunkten also nur eine leicht veränderte Respecc-Funktion. Die Individualisierung des Charakters wird über die Items ablaufen, so dass man für jeden noch so exotischen Charakterbuild passende Items sammeln muss, wenn man ihn spielen will.
Ein sehr entscheidender Punkt, der in meinen Augen stark zur Langzeitmotivation beitragen wird: Wenn man sich in D2 überlegt, einen neuen Charakter zuspielen, kann man sich meist umgucken, was auf den Mulis noch so rumgammelt, oder gar Ausrüstung von seinen anderen Charakteren leihen. Einsicht und Geist sind so ein paar Standartitems, die man auf fast jedem Build zusehen bekommt.
Will man nun in Diablo3 seinen Charakter in eine bestimmte Richtung pushen (ein High-Crit-Barbarian, oder wasweißich...) braucht man Items, die diesen Build auch supporten. Man kann alles mögliche auf seinen Mulis horten, aber da es mehr lohnt Items in ihre Materialien zu zerlegen, wenn man sie gar nicht mehr braucht, geht man eben ins Auktionshaus, wenn man docheinmal etwas braucht. Gerade wenn sich keine Standarditem herauskristallisieren, besteht kontinuierlich eine Nachfrage nach den unterschiedlichsten Items.

In jeder Ladder sinkt irgendwann die Spielerzahl drastisch, weil jeder ein paar gut ausgerüstete Charaktere besitzt und noch bessere Ausrüstung einfach zu zeitaufwändig ist.
Wie in einem anderen Thread schon mal angesprochen, gibt es in D2 keinen fließenden Übergang von schlecht zu gut ausgerüstet. Ich bin der Meinung, den wird es in Diablo3 viel eher geben und damit hat man immer das Gefühl, in der Zeit, die man gespielt hat, hat man etwas erreicht.

Jedes Spiel hat als Endkontent entweder die Story oder bei Rollenspielen das verbessern des eigenen Charakters.
Ein Film schaut man sich auch oft nur einmal an und schaut irgendwann wenn er wirklich gut war nochmal an. Ein Spiel mit langzeitmotivation auszurüsten ist schwer.
Immer mehr schlechtere Wahrscheinlichkeiten einbauen damit man gezwungen wird doof zu grinden ist ein Weg, aber ob das motiviert.

In meinen Augen hat man in D2 noch mehr Grinden müssen, als es - hoffentlich - in Diablo3 der Fall sein wird. Weil es bei D2 nur wenige wirklich herausstechende Items gibt. Dinge, die man häufiger findet, sind gleich viel schlechter. Dazwischen ist kein fließender Übergang. Das führt dazu, dass man ewiglang grinden kann, ohne überhaupt irgendwas zu finden. Wenn sie es jetzt bei Diablo3 richtig machen, dann gibt es etwas zwischen Crap und Supergeil und dann findet man auch mal was. Das ist dann nicht immer supergeil, aber zumindest brauchbar.

Dieser Punkt [Charaktere neu hochspielen], bisher nur als Nachteil dargestellt, hat auch positive Aspekte. Über das Kontaktforum habe ich schon bei der einen oder anderen Party mitgemacht, die das Ziel hatte, D2 mit einem neuen Char durchzuspielen. Nach dem Baalkill auf Hölle wird dann direkt die nächste Runde gestartet. Und nach einigen Runden sind die Beteiligten derart routiniert, dass das ganze Ding nur noch wie eine ToDo-Liste abgearbeitet wird. Mit "Spielen" hatte das in meinen Augen oft nichts mehr zu tun.

Dann lieber nur fünf Charaktere, die man immer wieder verwendet, als fünfzig ex-und-hopp-Chars, die einfach nur durch das Spiel gepeitscht wurden.
Eine ähnliche Beobachtung habe ich auch machen können. Es kommt darauf an, mit wem man spielt und auch was man selbst für ein Spieltyp ist. Das Schöne an D2 ist, dass man etweder nach dem Baalkill seinen Helden weiter spielen, oder einen neuen anfangen kann, ganz wie einem beliebt.

Anekdote:
Die Sleffound Truppe hatte gerade Blutrabe auf Alptraum erschlagen und bewegte sich in Richtung Feld der Steine.
A: "Aber in Hölle gehen wir dann mal in Krypta und Mausoleum, ok?"
B: "Wozu das denn?"​
Weil die Gebiete da sind! Warum das Spiel spielen, wenn man gar nicht das Spiel spielt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Itemsucherei und die anschließende Charperfektion / verschiedene Charvariationen machen Diablo aus. Kurz und bündig :)
 
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