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Was mir ein wenig sorgen macht - die größe der Spielewelt

DaDia

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29 Juni 2000
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Hallo,

normalerweise öffne ich keine neuen threads in diesem fall muss ich aber echt mal eine ausnahme machen ;-)

ich finde diablo 3 - alles was ich bis jetzt gesehen und darüber gelesen habe wahnsinn.

ich zweifle an keinem feature oder neuen system das bis jetzt bekannt gegeben wurde und bin da echt sehr zuversichtlich

was mich nur ein wenig irritiert ist die aussage eines blizzard mitarbeiters über den spieleumfang bzw die Spielewelt: Diablo3 wird in etwa die größe haben die diablo 2 hat

wenn man sich jetzt diablo 2 vorstellt ohne rushen und fremde hilfe also diablo 2 wirklich darauf begrenzt das spiel mit einem char sagen wir zu 3t durchzuspielen vom anfang an also vom blutmoor bis zum throne of destruction - einschließlich aller dungeons und gebiete die es gibt hat diablo 2 schon einen relativ großen inhalt aber irgendwie muss ich zugeben das mir das für ein diablo 3 fast zu wenig wäre

was meint ihr? hat blizzard das nur anfangs so geäussert oder wird die welt doch größer ausfallen? ich meine jetzt nicht das ich mir eine spielewelt wie world of warcraft wünsche - denn die spielewelt eines online rpgs mit einem multiplayerspiel zu vergleichen wäre sehr übertrieben. der aufwand eine solche spielewelt zu entwickeln würde mehr kosten verursachen als man im endeffekt mit dem reinen verkauf der spiele cds reinbekommen würde - content braucht sehr viel zeit von den szenarien über skizzen über die architektur und in blizzards falle noch mehrere dieser punkte die dann zufallsgeneriert ins spiel eingebaut werden können um noch mehr abwechslung einzubauen.

trotzdem hoffe ich auf eine spielewelt die sich von der größe im vergleich zu diablo 2 doch sehr unterscheidet - die spielewelt sollte wenn es nach mir geht deutlich größer ausfallen als im vorgänger

man muss dabei noch bedenken das diablo 3 in 3d sein wird und die größenverhältnisse vom aufbau der welt sich mal grundlegend von diablo 2 unterscheiden werden - würde man diablo 2 in 3d umprogrammieren würde die welt um einiges größer wirken (glaube ich zumindest)

wenn man jetzt aber davon ausgeht das blizzard diablo 3 mit viel mehr quests entwickelt, müssen dementsprechend auch die gebiete darauf ausgelegt sein diese liste von quests in unterschiedlichen dungeons/gebieten/szenarien darstellen zu können

-meinungen? :)
 
Meinung: Da hast du eine komische Quelle erwischt^^ bzw. schick mal nen Link vom Interview.

Ich glaub eher vernommen zu haben, dass die Welt um einiges / so 3mal umfangreicher als D2 werden soll? Bin mir da ziemlich sicher, dass blizz diesbezüglich nicht schwächeln wird. Da gibt es heiklere Dinge, die leichter missachtet werden.

D3 wird sicherlich auch ein anderes gamefeeling aufgrund der Graphik haben. Es wird abwechslungsreicher, Höhenunterschiede, bessere Umgebungseffekte usw. Und längere Kämpfe, so wie es bisher aussieht, also, vorallem die Bosse werden heftiger.

Achja und es hiess ja bereits, dass viele neue Orte eingeführt werden. Wenn man die Karte anschaut, scheinen zumindest schon mal ziemlich viele verschiedene Orte eine grössere Rolle zu spielen.

Aber eigentlich geht es gar nicht um die "Strecke" die man zurücklegt, sondern darum, wie die levels gestaltet sind. Mir gefiel die Graphik gleich von Anfang an, solch stimmig gemachte blau- und grün-Töne, deuten auch darauf hin, dass noch einige weitere interessante Ambiente auf uns zu kommen. Die "Akte" müssen gar nicht lang sein, sondern eher mehr unterschiedliche Gebiete. Klar, bedeutet wieder mehr Aufwand, aber es wird wohl mehr als 5 Akte geben, wage ich mal zu vermuten. Bzw. mehr unterschiedliche Gebiete / Ambiente.
Der nächste Schritt wäre dann die einzelnen Levels so gut zu gestalten, dass sie aufgrund "Qualität", aber auch Ertragsmöglichkeiten einen hohen Wiederspielbarkeitswert haben. Mit dem Zufallsgenerator bei den levels würde kürzeren Akten wohl noch eher zu Gute kommen. Wir werden eh gewisse Gebiete tausendemale durchspielen. Wenn blizz es gut macht, beschränkt es sich nicht nur auf den Thron sondern auf das ganze Spiel. Wenn man in D2 in jedem Akt an einigen Orten gleiche Ertragsmöglichkeiten wie expen bei Baal oder mfen bei Bossen hätte, wäre wohl auch bereits viel viel mehr "content" auch für erfahrenere Spieler noch benutzbar. Mehr als genug, denn D2 konnte, trotz langweiligstem Baalen, endlos Bossruns und stupidem Rushen, dermassen erfolgreich bleiben.

Selbst wenn D3 nur den Umfang von D2 hätte, durch die intensivere Graphik und einem geschickten leveldesign, hätte man immernoch mehr als genug content, um daraus ein geniales Spiel zu machen. Mache mir da viel mehr Sorgen wegen den Gameboy-Jump&Run-ähnlichen life/mana orbs -.-
 
Abiel schrieb:
Meinung: Da hast du eine komische Quelle erwischt^^ bzw. schick mal nen Link vom Interview.
...
Mache mir da viel mehr Sorgen wegen den Gameboy-Jump&Run-ähnlichen life/mana orbs -.-
hab auch was in die richtung gehört, dass d3 so kurz wie d2 werden soll.
vielleicht haben wir aber einen falschen eindruck von der größe der d2 spielwelt, wegen dem ständigen rushen. So klein war sie auch wieder nicht.

jump&run und hack&slay liegen nun mal nah bei einander, finde das hat potential. kugeln haben auch schon in devil may cry funktioniert und spaß gemacht :D
 
danke für die antwort :)

also was die quelle meiner aussage angeht: ich kann dir auf die schnelle leider keine quelle nennen aber ich erinnere mich noch das dies am tag des diablo 3 announcements gesagt wurde - und ich weiss 100% das gesagt wurde das die größe der spielewelt in etwa so groß sein wird wie die welt von diablo 2 weil dass der fakt war der mich zu dem zeitpunkt am allermeisten interessiert hat.

das diese worte am announcement tag gesprochen wurde lässt mich aber wieder darauf hoffen das sich mittlerweile etwas anderes daraus entwickelt hat als eben die aussage: in etwa so groß wie diablo 2
 
Quelle gefunden in einem Interview mit J.W. :D

Zitat :"Jay Wilson: Nun, wir wissen ehrlich gesagt nicht genau, wie groß es im Vergleich zu Diablo 2 ist. Das Ziel ist eine ähnlich Größe, eine ähnliche Anzahl an Inhalten und eine ähnliche Zeitspanne zu erreichen wie in Diablo 2. Während der Entwicklung waren wir schon beinahe überrascht, wie groß schon der erste Akt ist, wir dachten eigentlich, er wäre ein ganzes Stück kürzer."

Das ganze Interview ziemlich groß, und hätte den Rahmen hier wohl gesprengt.

Deswegen nur ein kurzer Ausschnitt. Auf india wird es das Interview wohl auch geben, aber Google spuckte mir zuerst das auf Diablo 3 Source aus. Hier lang zum Interview.

Zum Thema :

Glaube mal das D3 wohl etwas größer wird als D2+Lod. Also 5 Akte von denen jeder ein wenig größer ist, als die D2 Akte (bis auf Akt 4 ... der sollte diesmal bitte auch ein vollwertiger / kompletter Akt sein).

Desweiteren gehe ich davon aus, das die bereits angesprochenen Add-Ons jeweils mit zumindest 1 Akt pro Add-On daherkommt. Wenn ein Add-On ohne ein mehr an Gebiet kommt, denke ich mal das die Community nicht besonders erfreut wäre (vorsichtig ausgedrückt ;) ).
 
Ich sehe möglicherweise auch ein Problem im Hinblick auf die Langzeitmotivation, falls die Spielwelt zu klein geraten sollte, denn die Grösse, die D2 aufweist, hat sich über die Jahre meines Erachtens nach trotz der genialen, zufallsgenerierten Dungeons (das war ja bereits in D1 ein herausragendes und damals auch äusserst innovatives Feature) als zu beengt und begrenzt herausgestellt (für so ein episches Spiel wie dieses hier und vor allem, wenn man bedenkt, zu was für einem Dauerbrenner es sich schliesslich entwickelt hat, was damals natürlich kein Mensch hätte absehen können) und erscheint mir nach heutigen Massstäben in der Dimensionalität einfach als ungenügend (die Glaubwürdigkeit einer lebendigen und ernstzunehmenden, authentisch wirkenden Welt, leidet auch darunter!)

Vertraue aber dem Entwicklerteam bei Blizz in dieser Hinsicht und denke, dass man sich dessen auch bewusst ist und sich über diesen Aspekt auch sehr ernsthafte Gedanken machen und eine gescheite Lösung anbieten wird. Sicherlich werden sie die Welt später nach und nach auch durch Addons erweitern und aufbohren, das wäre ja auch naheliegend und würde sich hier anbieten, denn dass es bei D3 diesmal mehr als eines davon geben wird, ist wie ich denke bereits jetzt eine Gewissheit (siehe WoW). Ob das reichen wird, bleibt abzuwarten...

Dass es nun endlich überhaupt mal eine Karte von der Diablo-Welt als Solcher gibt, finde ich auf jeden Fall schonmal hervorragend (sowas gehört sich auch für ein echtes RPG, gabs schliesslich schon vor vielen vielen Jahrzehnten beim HdR, der Urmutter aller RPGs)

Auf jeden Fall hoffe ich inständig, dass es am Ende nicht wieder auf derart stupide und extrem monotone Boss-Runs wie 100-1000de von eintönigen Baals (was haben die sich bloss dabei gedacht?) ;) hinauslaufen wird. Es ist später trotz Itemflut aus diesem Grunde sehr schwer, die Motivation zu behalten, weiterzumachen, finde sowas muss heutzutage nicht mehr sein, das hat soetwas Mechanisches, Fliessbandartiges und ist imho wenig erquickend und befriedigend im Hinblick auf das spielerische Erleben. Wünsche mir in dieser Hinsicht viel mehr Abwechslung, Überraschungseffekte, Erkundungsmöglichkeiten und Dynanmik in der Spielmechanik, sowohl für das Sammeln von XP, als auch jenes von Items (was idealerweise zusammengeführt und zu einem Ganzen verschmelzen sollte!)

Mal gucken was kommt und wie es sich entwickelt. Sicher werden hierzu bis zum Release noch einige Infos an die Öffentlicht dringen!

mfg
 
naja, am anfang muss man das spiel aber auch erst mal kennenlernen, man macht fehler, spielt manche sachen mehrmals, also ich denke mal du kannst D3 in 3 tagen durchzoggen, aber man wird sich tausende von stunden mit D3 beschäfitgen können. ;)
 
Der Umfang der Spielwelt in D2 passt doch?

Außerdem: was viel wichtiger ist, ist doch die Vielfalt der Items, Skills, Charvarianten etc.
 
Eben, D2 konnte mit so extrem wenig meist-gespielten-Gebieten trotzdem so Erfolg haben. 95% wird das Spiel eh Weltsteinturm, CS oder halt Bossruns allgemein gespielt.

Also, blizz müsste lediglich alle Gebiete von D3 auf die Ertragseffektivität von Bossruns anpassen, und schon hat man mehr als genug Gebiete. D2 wäre eigentlich perfekt, wenn man überall mfen und expen könnte im 5. Akt. Anstatt 100 Baalruns, hätte man das selbe an exp bei einmal ganz Hell durchspielen. Dann würde mich highlevel auch viel viel mehr reizen. Wenn man nach belieben mal kompetten 4. Akt durchspielen könnte, danach hat man Lust auf das Kloster und zockt das in party ganz durch usw...
 
Slayer-666 schrieb:
Quelle gefunden in einem Interview mit J.W. :D

Zitat :"Jay Wilson: Nun, wir wissen ehrlich gesagt nicht genau, wie groß es im Vergleich zu Diablo 2 ist. Das Ziel ist eine ähnlich Größe, eine ähnliche Anzahl an Inhalten und eine ähnliche Zeitspanne zu erreichen wie in Diablo 2. Während der Entwicklung waren wir schon beinahe überrascht, wie groß schon der erste Akt ist, wir dachten eigentlich, er wäre ein ganzes Stück kürzer."

Das ganze Interview ziemlich groß, und hätte den Rahmen hier wohl gesprengt.





Ganz am Anfang ( Juli oder August ) war mal die Aussage das, das Spiel deutlich grösser sein wird als Diablo 2 und erst später kam es zu dieser Info.

Deshalb wusste Abiel nicht so genau welche Info. die richtige ist.
 
DerBK schrieb:
Der Umfang der Spielwelt in D2 passt doch?

Außerdem: was viel wichtiger ist, ist doch die Vielfalt der Items, Skills, Charvarianten etc.
Naja, für langzeit PvM und Singleplayerspaß ist sie doch etwas zu kurz. Für Hardcorezocker im Internet ist sie aber genau richtig nehme ich an, wer will noch länger an einem neuen Char sitzen als er das in D2 ohne Rush hätte müssen? Wenn das Spiel zu lang wird, wird es extrem demotivierend für PvPler und Leute die sich nur fürs Endgame interessieren oder einmal einen neuen Charbuild ausprobieren wollen.

Deswegen wäre ich ja dafür, dass die Welt in D3 durch sehr viel optionalen Content (Side-Quests & Lore, Levels) größer wird, man aber immer noch ca. so schnell wie in D2 (ohne rush) durchspielen kann.

Eine größere Welt, dafür aber nur 2 Schwierigkeitsgrade wäre doch eine schöne Idee. Wäre vielen wahrscheinlich eh lieber als 3 Schwierigkeitsgrade oder?
Das einzige Problem ist nur, dass dann die Entwicklungszeit stark ansteigt (mit Schwierigkeitsgraden lässt sich der Umfang des Spieles ja mit wenig Aufwand pushen).
 
Die 3 Schwierigkeitsgrade stehen ja schon fest. Daran wird Blizz wohl nichts ändern.

Und es würde halt wirklich eine Menge mehr Entwicklungszeit bei draufgehen. Statt 5 dann 7 odr 8 Akte ist schon ein deutlicher Mehraufwand.

Falls Blizz das vorgehabt hätte, hätten sie D3 wohl auch erst später angekündigt. Zu lange kann man die Fans ja auch nicht hinhalten. ;)
 
JacktheHero schrieb:
Naja, für langzeit PvM und Singleplayerspaß ist sie doch etwas zu kurz. Für Hardcorezocker im Internet ist sie aber genau richtig nehme ich an, wer will noch länger an einem neuen Char sitzen als er das in D2 ohne Rush hätte müssen? Wenn das Spiel zu lang wird, wird es extrem demotivierend für PvPler und Leute die sich nur fürs Endgame interessieren oder einmal einen neuen Charbuild ausprobieren wollen.

Deswegen wäre ich ja dafür, dass die Welt in D3 durch sehr viel optionalen Content (Side-Quests & Lore, Levels) größer wird, man aber immer noch ca. so schnell wie in D2 (ohne rush) durchspielen kann.

Eine größere Welt, dafür aber nur 2 Schwierigkeitsgrade wäre doch eine schöne Idee. Wäre vielen wahrscheinlich eh lieber als 3 Schwierigkeitsgrade oder?
Das einzige Problem ist nur, dass dann die Entwicklungszeit stark ansteigt (mit Schwierigkeitsgraden lässt sich der Umfang des Spieles ja mit wenig Aufwand pushen).

Ich fand drei Schwierigkeitsgrade perfekt. In Normal haste dich aufgebaut, in Alp konntest du mit den meisten Charbuilds noch einmal einen einfachen Testdurchlauf machen und Items sammeln bevor du dich in Hölle nochmal beweisen musstest. Fand ich genial.

Und Charbuilds etc. kann man im SP ausprobieren, Side Quests etc. sind zwar
schön und gut. Aber wenn es nicht direkt zum Hauptgeschehen gehört nimmt es
doch etwas an Spannung ab.

MfG,Sicky.
 
es geht mir hier jetzt nicht direkt um den spieleumfang - bitte dies nicht verwechseln - das diablo 3 eine unendliche vielfalt an gegenständen, charakterbuilds, 6! schwierigkeitsgrade - sc norm/nm/hell hc norm/nm/hell und was noch so alles an zusätzlichen features kommen wird hat ist mir schon klar - das die langzeitmotivation generell eine hohe sein wird steht für mich zumindest jetzt schon mehr als fest

es geht mir hier nur allein um die größe der spielewelt - und diese ist ja soweit wir wissen auf norm/nm/hell mit all den items und charbuilds trotzdem immer die selbe :)
 
Naja, lieber eine größe wie in Diablo 2 als das Spiel zwanghaft aufzublasen.
Nach 8 Jahren ist man wenn man in ner großen Party spielt, alles kennt, alles weiß etc. selffound in knapp 12h am Ende von Hölle angelangt, so schnell waren wir zumindestens Anfang dieser Ladder.
Am Releasetag wäre man da wohl gerade irgendwo in Akt 2 oder 3 in Norm rumgedümpelt.
Die D2 Welt ist garnicht so klein, man kennt nur zuviel und weiß, wo es lang geht.

Viel mehr sorgen mach ich mir da um die statischen Außenlevel.
Da weiß man ja spätestens nachm 2. Char auswendig, wo es welhes Quest/Dungeon gibt etc.
 
Ich finde D3 müsste gar nicht größer sein als D2, es sollte nur jeder Teil jeder Map auch wert sein hinzulaufen. Stellt euch einmal vor in D2 würde man mittels Random Quests in A1 z.B auch immer in die Grotte und die anderen Höhlen laufen oder man würde durch z.B. zufällig erscheinende Bosse (und da mein ich jetzt nicht die Champions von D2, sondern echte Bosse. Die sind auch immer im selben Gebiet, nur wo ist halt die Frage) angeregt ganze Gebiete Monster leer zu räumen. Das würde das Spiel wesentlich umfangreicher machen als einfach ein größere Map.
Ich hoffe auch, dass man in D3 eher diesen Weg gehen wird, vl. auch für diese Zufallsquests einen erhöten mf einbaut, was weg von immer den selben Boss runs führt, die D2 mehr oder weniger auf den Kerker des Hasses, den Weltsteinturm und das Chaossanktuarium und die 3 Key Dungeons beschränkt (grob gesagt).

mfg, C4ligo
 
c4ligo schrieb:
Ich finde D3 müsste gar nicht größer sein als D2, es sollte nur jeder Teil jeder Map auch wert sein hinzulaufen. Stellt euch einmal vor in D2 würde man mittels Random Quests in A1 z.B auch immer in die Grotte und die anderen Höhlen laufen oder man würde durch z.B. zufällig erscheinende Bosse (und da mein ich jetzt nicht die Champions von D2, sondern echte Bosse. Die sind auch immer im selben Gebiet, nur wo ist halt die Frage) angeregt ganze Gebiete Monster leer zu räumen. Das würde das Spiel wesentlich umfangreicher machen als einfach ein größere Map.
Ich hoffe auch, dass man in D3 eher diesen Weg gehen wird, vl. auch für diese Zufallsquests einen erhöten mf einbaut, was weg von immer den selben Boss runs führt, die D2 mehr oder weniger auf den Kerker des Hasses, den Weltsteinturm und das Chaossanktuarium und die 3 Key Dungeons beschränkt (grob gesagt).

mfg, C4ligo

Das wäre i.d.T. eine sehr gute Sache (Randomquests - so viele wie möglich - und zufällig erscheinende Bosstrupps an verschiedensten Orten etc.) Aber ich möchte gleichzeitig auch eine unbeengte Welt, wo ich ein Gefühl von Bewegungsfreiheit und "Uneendlichkeit" habe (nicht so wie im Schaukasten oder Aquarium, wie es bei D2 der Fall ist) in der ich mich nicht immer auf denselben "mechanischen" Routen vorangewegen muss. Ich finde sowas gehört einfach zu einem echten RPG. Ein weiterer wichtiger Aspekt wären mMn nichtlineare Elemente: Warum z.B. nicht verschiedene Routen, die entlang unterschiedlicher (Haupt-)Quests zum Ziel führen? Vielleicht würde das auch dazu beitragen, dass die meisten Leute, die heute einfach nur noch gelangweilt durch das Spiel hetzen (oder warum lassen die sich alle ziehen?) sondern das Spiel wieder richtig spielen, nämlich so, als wäre es eine interaktive Geschichte, die sie erleben! (nur ist es natürlich langweilig, dieselbe Geschichte 10.000 Mal zu wiederholen, das ist klar) Es gab vor vielen vielen Jahren - vielleicht erinnert sich der eine oder andere, möglicherweise gibt es die auch heute noch, keine Ahnung - eine zeitlang mal so Fantasy-Bücher, die wie ein Baukasten strukturiert waren und wo der Leser den Verlauf seiner Geschichte selbst bestimmt hat, je nachdem welche Entscheidung er traf. So ähnlich (zumindest die Wege zum Ziel, sprich von Akt zu Akt, die Rahmengeschichte ist natürlich stets dieselbe, das geht ja nicht anders) würde ich mir das bei D3 auch wünschen. Je nachdem in welchem Umfang und Ausmass so etwas käme, könnte man auch dadurch die Wiederspielbarkeit und Langzeitmotivation erheblich steigern, sprich verbessern. Mehr Überraschungen, mehr Unwägbarkeiten, mehr zum Erforschen, mehr Unvorhergesehenes, geheime, gut versteckte Orte jenseits der Hauptwege mit besonders ausgefallenen Belohnungen etc. pp. Klar, jeder Mensch ist anders, aber das ist es zumindest was mich motiviert und was meine Aufmerksamkeit fesselt! (nicht mechanische Fliessbandspielweise, z.B. HQ-Rushes und anderer Käse *gähn*)

Und es besteht sehr wohl auch ein Zusammenhang zwischen der Langzeitmotivation und der Grösse der Spielwelt, denn zumindest bei mir tritt schnell ein Ermüdungs-Effekt ein und die Motivation lässt nach, wenn alles immer auf vorgefertigten Bahnen verläuft und es nichts mehr zu entdecken, erforschen und keine Überraschungsmomente mehr gibt. (damit meine ich jetzt keine tödlichen Treppenmobs oder feuerverzauberte Puppenbosse, die den Char mit einem Schlag ins Jenseits befördern und auch keine 10-Sekunden-Lags ;) ) Hier sollte Blizz sich etwas richtig Trickiges ausdenken um diese Form von deprimierender Monotonie im D2-Nachfolger nicht zu wiederholen!

Es ist natürlich sicher eine echte Gratwanderung, einerseits sich selbst und der ursprünglichen Grundidee treu zu bleiben, andererseits aber hinreichend Innovation ins Spiel einfliessen zu lassen, damit nicht lediglich eine blosse Kopie des Vorgängers draus wird. Aber ich denke genau diese Frage, die Frage danach, inwiefern Blizz dieser Spagat gelingt, wird über den Erfolg des Titels als würdigem Nachfolger entscheiden!

Ich wünsch Blizz, dass ihnen dieser Spagat gelingen möge und bin nachdem was ich bisher gesehen und gehört habe, auch guter Dinge! (allein die lange Entwicklungszeit ist schonmal ein gutes Zeichen, das zeigt, wie ernst man dieses Projekt wirklich nimmt!)

mfg
 
Peripatos schrieb:

es geht ja um die größe der spielwelt und ich finde das was du dir wünschst ist mit einer etwas kleineren spielwelt einfacher zu verwirklichen als mit einer riesig großen.

es ist doch einfacher in einem mittelgroßem gebiet sachen zum erforschen usw einzubauen und die ganze map mit details vollzumachen als auf einer riesigen.
wenn man nich aufpasst kommt da schnell monotonie auf.

far cry 2 und gothic 3 zeigen wie es schief laufen kann. was habe ich von einer so riesigen spielwelt wenn es einen nach 2 stunden echt nur noch langweilt von A nach B zu laufen und man nach 1-2 erkundungsabenteuern gar keine lust mehr hat weiter zu erforschen da man eh nix davon hat und auch gleich bei der hauptstoryline bleiben kann.

also ich fänds blöd wenn ich jetz in Kerker LvL 12 runter steigen müsste damit die welt größer ist. aber ich vertraue da auf blizzard
 
$!cK.Y schrieb:
Ich fand drei Schwierigkeitsgrade perfekt. In Normal haste dich aufgebaut, in Alp konntest du mit den meisten Charbuilds noch einmal einen einfachen Testdurchlauf machen und Items sammeln bevor du dich in Hölle nochmal beweisen musstest. Fand ich genial.
Dass drei Schwierigkeitsgrade feststehen war mir schon klar btw, wusste nur nicht, dass dieses System so viele Anhänger hatte. Mir wurde das mit der Zeit doch etwas langweilig, 2 Schwierigkeitrsgrade würde ich mir noch irgendwie einreden lassen...

Und Charbuilds etc. kann man im SP ausprobieren, Side Quests etc. sind zwar
schön und gut. Aber wenn es nicht direkt zum Hauptgeschehen gehört nimmt es
doch etwas an Spannung ab.

MfG,Sicky.
Charbuilds kann man definitiv nicht mehr im SP testen, dank Blizz wird's ja kein LAN/Open b-net geben, also kein PvP/Co-op möglich mit SP-Chars. :D

Man sollte auf keinem Fall alle Spieler zwingen noch länger am Durchspielen zu sitzen als in D2 ohne Rushen. Optionaler content ist da einfach die beste Kompromislösung.
Sowohl was die Spielwelt anbelangt, aber auch den Umfang. In D2 gab es auch nur extrem wenige Pflichtgebiete und sehr viel optionalen Content.

Selbst wenn die Welt zufällig generiert wird, dauert es immer noch lange einzigartige Gebiete zu designen (vllt geht es sich nicht bis zum Release aus das Spiel größer zu machen). Ich gehe davon aus, dass keiner tausend montone, gleiche Dungeons sehen will, auch wenn dadurch die Spielwelt künstlich aufgebläht wird.

Mal angenommen das Spiel wird wirklich nur so "klein" sein wie D2 (reden wir von classic oder LOD?). Kann das vom "Spielumfang" wieder wettgemacht werden? Längere und kompliziertere Kämpfe, Telenerf, komplizierteres und kreativeres Charakterdesign, bessere Hintergrundgeschichte, komplexere 3D Gebiete, oder wirkt sich 3D eher negativ aus?

Ich glaube es wird deutlich mehr zu entdecken geben und durch mehrere Addons (!) wird die Welt im Endeffekt auch größer als in D2 LOD werden.
 
Peripatos schrieb:
(nur ist es natürlich langweilig, dieselbe Geschichte 10.000 Mal zu wiederholen, das ist klar)

Und wie ist es bei D2? Ich hab halt 10.000 mal nur die "Mephi-Geschichte" gemacht, paar hundert mal baal usw, viele Quests müssen nur einmalig gemacht werden, danach beschränkt sich das "brauchbare" Gebiet auf ein paar Bosse. Die meisten D2 Spieler spielen eh nur noch so, es geht um "Reichtum", Char Optimierung, aber vorallem auch Optimierung eines Chars für eine bestimmte Aufgabe (gutes Bsp. Goldbaba).

Damit will ich sagen, der effektiv genutzte Umfang von D2 ist eigentlich extrem gering. Das mit den Überraschungen hängt auch damit zusammen, dass das vorhandene Gebiet erstmal an Qualität optimiert werden muss. Warum ist Akt3 eigentlich so mühsam? Man will schnell durch, Quest machen. Komplizierte unvoraussehbare Map, einmal falsch gelaufen, hat nix gebracht, oder man muss alles zurück laufen. Wenn nun diese kleinen Dörfer überall im Dschungel alle mehrere Supertruhen hätten... Hmmm, dann gäb's wohl bereits Jungleruns^^

Und ein gutes Mittel wäre auch, nochmals das Beispiel von Akt3. Bei jedem Dörfchen gibt es auch noch einen Boss, der auch relativ gut droppen kann (allgemein Monster bessere drop, damit es sich nicht lohnt durch zurennen/telen). Nun sind 10-12 solcher Bosse im 3. Akt verteilt und je mehr man von denen killt, steigen die mf-Chancen für die nächsten Bosse gering an. Es gäbe so etwas wie aktive und passive Quests.

Hmmm, fällt mir grad noch was anderes ein... Man könnte längere Aktqueste machen, die man dann nach Vollendung neu anfangen kann. Die Belohnung ist natürlich nicht die selbe, sondern eben so einen passiven Gold / Mf / Exp Bonus, etwas in der Art. (Es geht quasi um die Beschäftigung von Spielern, die D3 schon länger spielen). Nun kann man gut parallel Akte neu durchquesten, also theoretisch, mit unterschiedlichen Gruppen verschiedene Akte durchspielen. Fänd ich bezüglich partyplay äusserst interessant und würde Flexibilität erlauben.

Und etwas ist mir auch noch bewusst geworden. In D2 werden die meisten items ja von Bossen gedroppt. Der Itembestand im bnet geht also nicht von normalen Questen durch, wo man all 2-3 Stunden einen drop eines Bosses bekommt. Sondern, wir machen Bossruns und das machen auch die meisten bots. Also, einen Bossdrop so all 2-3 Minuten.

Nun. Was würde passieren, wenn man jetzt pro Gebiet in D2 ein Monster platzieren würde, welches den Drop eines Mephistos hätte. Pro Gebiet gibt's vllt. 4-5 Bosse? Die könnten ja eine 1/5 Chance haben, wie Mephi zu droppen. Man könnte plötzlich an so vielen Orten normal spielen, man müsste quasi Bosse jagen. Das würde aber auch ein ganz anderes Gameplay zur Folge haben. Um effektiv zu spielen würde man sich beeilen, und stände dann halt plötzlich 2-3 Bossen und noch vielen anderen Monstern gegenüber...

Ausserdem... D2 ist eh viel zu leicht. Die wirklich harten Situationen sind dann eben, wo solche Bosse mit Auren und Verzauberungen aufeinander treffen. So sollte D2 immer sein ;)

Wenn die normalen "unique"-Bosse in den Gebieten mit einer 1/5 Chance aufgewertet werden würden, gäb's bestimmt dadurch nicht eine unnatürliche itemflut. Die haben wir eh schon wegen bots und mfbossruns. Optimales Mfen bei normalen PVM würde das Partyplay enorm steigern. Dazu der shared drop von D3 und es gäbe wieder volle Spiele, lang offene Spiele. Hmm, bezüglich D2 würden dadurch die server wohl extrem entlastet werden und die bots wären bei geringeren Aktboss drops auch nicht mehr effektiv. Und einen bot, der random Monster Gruppen killt zu programmieren ist auch wiederrum um einiges schwieriger.

So... brainstorming am Nachmittag^^
 
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