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Welche Zukunft hat das Gold?

Mal ne Frage von mir in den Raum geworfen: Sind Bots HC-fähig?

Für mich sieht HC nach wie vor ziemlich gesund aus, allerdings spiele ich ab Inferno nur noch solo, mit Freunden oder Freundesfreunden. Ich beschäftige mich da auch nur mit dem Ingame-Handel und hab keine Ahnung von, was auf ebay etc. los ist.

Ne Inflation gibts und die liegt in der Natur der Sache. Das Crafting, so wie es im Moment ist, ist auch ein guter Goldsink. Tatsache ist nur, dass es lächerlich günstig ist, bezogen auf das Gold, das einige Spieler zur Verfügung haben. Richtig gute Items zu craften ist aber trotzdem sehr teuer, da man zig Versuche braucht. Wahrscheinlich geht den meisten Spielern die Geduld aus, bevor sie 100 Mio vercraftet haben, weshalb es keiner macht.


edit @koshie:

gute und brauchbare Items werden immer billiger, sehr gute und verdammt gute werden aber immer (viel) teurer. Diese Entwicklung gibt es schon, seit es das Spiel gibt.
Zwei Wochen nach Release konntest du keine 2 Mrd für ein Item verlangen, egal wie gut es war, weil dir einfach keiner soviel Gold geben konnte. Heute ist Handel in solchen Höhen längst keine Seltenheit mehr.

In HC hat man auch einen sehr guten item-sink, deswegen dürften dort die Preise deutlich stabiler sein.

Das neue Crafting dagegen hat die Items weiter entwertet, da ich dort auf vielen Slot für relativ wenig Gold (mit etwas Glück ) sehr gute Items produzieren kann. Ich denke viele werden sich keine VileWards mehr für 50+M holen, wenn sie im Schnitt mit 5M etwas ähnliches craften können.

Mit den Top-Items hast du natürlich recht. Hier zeigt sich dann doch eine deutliche Entwertung von Gold. Allerdings dürften viele der Spieler, die sich das leisten können, Gold für Echtgeld kaufen und durch den Preisverfall Gold-Echtgeld werden auch die Top-Items für die Käufer im Endeffekt billiger. Glaube nicht, dass heute noch jemand 7.500 Euro für ne EF hinlegt, auch wenn sie noch so gut ist.
 
Ich stell jetzt mal eine Theorie auf: Das Gold in DIII inflationiert gar nicht, viel mehr ist genau der Gegenteil der Fall.

Du hast schon recht, im Prinzip ist es so

- die Geldmenge steigt täglich enorm

- die Gütermenge steigt täglich noch stärker

Deshalb ist es, wenn ich alle Güter (Items) einbeziehe, eher eine Deflation. Beziehe ich mich aber auf einen Warenkorb, der nur die Spitze der Spieler interessiert, bleibt es bei der Inflation.

Das ursächliche Problem ist daher augenscheinlich, dass es neben dem Gold-Sink keinen vernünftigen Item-Sink gibt.

Im realen Leben werden ja ständig Güter verbraucht/vernichtet. Nicht so in Sanktuario.

Ich wüsste nicht wie man das in SC vernünftig löst. Vielleicht über die endgültige Haltbarkeit? Ein Auto hält auch nicht ewig.
 
Das ist so ein Problem mit dem Gold, die Gold generierung ist unendlich, also ist der zulauf von Gold auf dem Markt ebenfalls unendlich. In 10 Jahren wird Gold wahrscheinlch im 0,01 Cent Bereich angekommen sein. Sprich es ist einfach nur noch horrend Inflationär, wie wenn man für ein simples Brot 1 Milliarde bezahlen würde.

Das Problem ist das Blizzard keine Attraktiven Gold-Sinks hat.

Crafting ist nett, aber nur der Attribute ist garantiert, rest Zufall. Bevor man X Milliarden ins Crafting steckt holen sich die meisten eher dafür Stuff aus dem AH.

Gold-Sinks müssen den Gamer dazu animieren sein Gold zu verbraten.

Mal als grobes Beispiel.

1 Attribute Punkt für je 5 Mio Gold
2 Extra Affixe auf Items 50 Mio
1 Sockel in Item nach Wahl für 30 Mio Gold, Items welche normal keinen haben können 100 Mio Gold



Ja das führt wieder dazu das die Chars noch stärker und das Game noch leichter wird.

Aber mit sowas wie Crafting/Gambling wird man die heutigen super reichen Gold in Überfluss Besitzer, nicht animieren können Gold zu verbraten, da es keine 100% Garantie gibt, und das wollen diese Leute.



MfG

Kongo
 
- die Gütermenge steigt täglich noch stärker

sehe ich ein wenig anders .....

die Gütermenge wird durch den Platz eingeschränkt :)

10 Slots im AH, ein paar Mule Chars .... das war es ... was drüber geht, muss vernichtet werden

somit bleibt die Gütermenge eher gleich, die Qualität steigt aber

in einem Jahr bietet vllt niemand mehr ein Mempo ohne CritChance an, wobei es da zum Glück noch immer ein paar neue Spieler gibt, die dem noch entgegenwirken...
 
D3-Wirtschaft ist broken, wer hätte es gedacht?

->http://planetdiablo.eu/forum/diablo-3-community-forum-2957/itemhandel-freiher-handel-d2-vs-ah-1763475/<-

Für Blizzard zählt eh nur die Asche, die über RMAH reinkommt, alles andere is irrelevant...
 
Für Blizzard zählt eh nur die Asche, die über RMAH reinkommt, alles andere is irrelevant...
so, aus diesem Grund kümmert sich Blizzard gerade stark um Alternativen, wie z.B. die BoA Items.

Aber lass mich raten: Das findest du auch nicht gut :ugly:


edit: Das deine Ansichten bezüglich "Freiher Handel (D2) vs AH" ja seehr subjektiv sind, wurde in deinem Thead ja schon zu genüge diskutiert ;)
 
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Das ist so ein Problem mit dem Gold, die Gold generierung ist unendlich, also ist der zulauf von Gold auf dem Markt ebenfalls unendlich. In 10 Jahren wird Gold wahrscheinlch im 0,01 Cent Bereich angekommen sein. Sprich es ist einfach nur noch horrend Inflationär, wie wenn man für ein simples Brot 1 Milliarde bezahlen würde.

Das Problem ist das Blizzard keine Attraktiven Gold-Sinks hat.

Crafting ist nett, aber nur der Attribute ist garantiert, rest Zufall. Bevor man X Milliarden ins Crafting steckt holen sich die meisten eher dafür Stuff aus dem AH.

Gold-Sinks müssen den Gamer dazu animieren sein Gold zu verbraten.

Mal als grobes Beispiel.

1 Attribute Punkt für je 5 Mio Gold
2 Extra Affixe auf Items 50 Mio
1 Sockel in Item nach Wahl für 30 Mio Gold, Items welche normal keinen haben können 100 Mio Gold



Ja das führt wieder dazu das die Chars noch stärker und das Game noch leichter wird.

Aber mit sowas wie Crafting/Gambling wird man die heutigen super reichen Gold in Überfluss Besitzer, nicht animieren können Gold zu verbraten, da es keine 100% Garantie gibt, und das wollen diese Leute.



MfG

Kongo

Deine Beispiele würden aber nur kurzzeitig für einen Goldsink sorgen. Und bei den Preisen wäre der Goldsink nichtmal hoch, da nur die Superreichen dieses nutzen würden. Man holt mehr Gold aus dem Spiel raus, indem man etwas günstiger macht. Was holt wohl mehr Gold aus dem System? Wenn 1% aller Spieler 50 Mio pro Slot zahlt oder 90% aller Spieler 5 Mio pro Slot zahlen?

Hack&Slays müssen so aufgebaut sein, dass man ständig "rerollen" muss. In D2 war es z.B. der Cube. Man nahm sein Item + Gems in den Cube und würfelte immer und immer wieder die Stats neu aus, bis man seine begehrten Stats bekommen hat.
PoE hat dies richtig extrem. Man würfelt die Stats neu aus, man würfelt die Sockel neu aus, man würfelt die Verbindungen zwischen den Sockeln neu aus, man würfelt die Farben der Sockel neu aus und man kann auch noch einige Werte der Affixe neu rollen. Die Items, womit man rolled, sind die Craftingmaterialien, welche gleichzeitig die Währung im Spiel sind. Man verbraucht sie also ständig um seine Items möglicherweise zu verbessern.

Genauso so muss es in D3 ablaufen. Man muss mit Gold beim Schmied/Juwelier/Mystikerin:
- weitere Affixe draufpacken können (bis maximal 6 Stück, also einem 5 Affix Rare noch ein weiteres geben können oder einem 3 Affix Magic Item einen 4. geben und es somit zum Rare machen)
- die Affixe neu ausrollen lassen
- die Werte der Affixe neu ausrollen lassen
- den Style der Items neu rollen

Bei den Gems ist es leider zu spät, aber auch hier hätte man es so machen müssen, dass Gems beim Entsockeln zerstört werden, aber nicht so unglaublich viel kosten. Geringe Kosten, aber immer wieder neue herstellen müssen, führt im Endeffekt dazu, dass mehr Gold aus dem System geholt wird.

Die Farbstoffe hätte man viel teurer machen müssen. Mindestens 1 Mio pro Farbstoff. Dies ist ein reiner Luxus, also soll er auch luxuriöse Kosten haben. Einige Farbstoffe hätte man auch nicht kaufbar machen können (rot, weiß, schwarz, gold), sondern als sehr seltenen Drop bringen können. Dann gäbe es noch etwas mehr Mikrobelohnungen, wenn man mal nen Farbstoff findet.
Die Reichen würden viele Millionen Gold zahlen, um ihrem Equip ein besonderes Aussehen zu geben. Und die nicht so Reichen würden etwas haben, wo man drauf hinarbeiten kann (ein Ziel).
 
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D3-Wirtschaft ist broken, wer hätte es gedacht?

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Für Blizzard zählt eh nur die Asche, die über RMAH reinkommt, alles andere is irrelevant...

Einmal am Tag blamieren stärkt den Charakter, ne?


Nochmal zur Wirtschaft: Die ist nicht "broke" sondern hat sich nur verändert. Ok, sie hat sich nicht unbedingt zum Guten verändert, wenn man in SC kaum noch verkauft bekommt aber das ist nunmal die Konsequenz des Bottings und einem System, das einen immer nur belohnt.


Ich finde, das Crafting-System ist eigentlich ein guter Ansatz. Man kann BiS-Items erhalten aber bis man die annähernd hat geht nur Craften, Craften, Craften und das kostet halt viel. Gute Items im AH kosten auch viel nur verschwindet da nicht so viel Gold. Man könnte ein weiteres Feature einbauen, welches einem ermöglicht, die Anzahl der Crafts auf einmal zu erhöhen; dann dauert es den Schwerreichen vielleicht auch nicht mehr zu lange.

IkariX's Ansatz über die Färbemittel ist mir auch wieder zu egozentrisch, zumal er ja an anderen Stellen lauthals nach seiner ach so geliebten Individualität fordert. Färbemittel als Drops (wie wärs mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit für bestimmte Farbstoffe und nur bei ausgewählten Bossen?) sind ok aber nicht die vorgeschlagenen Preiserhöhungen.

Ich experimentiere einfach zu gerne damit rum und nehm mir die Zeit, um meine Chars anständig aussehen zu lassen, während das anderen Spielern vollkommen egal ist, wie ihre Helden aussehen.

Ingame-Spruch von mir zu nem Kollegen: Spielst du da nen Buntbarbaren? :D


Man könnte das "Farmen" von Farbstoffen nachvollziehbar und interessant gestalten, indem man die Farbstoffe ähnlich aussehenden Bossen zuordnet: Belial Grün, Cydaea Gelb, Azmodan Gerberfärbemittel, Diablo Infernales Färbemittel usw...
 
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IkariX's Ansatz über die Färbemittel ist mir auch wieder zu egozentrisch, zumal er ja an anderen Stellen lauthals nach seiner ach so geliebten Individualität fordert. Färbemittel als Drops (wie wärs mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit für bestimmte Farbstoffe und nur bei ausgewählten Bossen?) sind ok aber nicht die vorgeschlagenen Preiserhöhungen. Ich experimentiere einfach zu gerne damit rum und nehm mir die Zeit, um meine Chars anständig aussehen zu lassen, während das anderen Spielern vollkommen egal ist, wie ihre Helden aussehen.

Wie wärs mit einer Vorschaufunktion? Dann siehst du wie das Equip mit welcher Farbe aussieht, aber um endgültig damit rumlaufen zu können, müsste man eben die Millionen zahlen.
Kosmetische Änderungen sind einfach nur Luxus und nix anderes. Und Luxus kann ruhig was kosten. Natürlich aber nicht extremst hohe Kosten, da, wie schon gesagt, insgesamt mehr Gold verbraucht wird, wenn es sich mehr Leute leisten können.
 
Die Wirtschaft von D3 wird sich über kurz oder lang definitiv selbst zu Grunde richten.
Die Gründe dafür liegend in der Mechanik selbst, die nicht geändert werden kann.

Der einzige Ausweg ist eine Ladder. Also konkret ein "Reset" aller Güter und allen Goldes.
Und ich bin mir sicher, dass Blizzard irgenwann damit auch in D3 noch kommt.
 
Die Ladder gibt's doch längst. Nennt sich heutzutage diabloprgress.com und kann noch ne Weile weiterlaufen, solange noch niemand BiS in jedem Slot trägt.

Willkommen in 2012/2013!
 
Und du hast "kann noch ne Weile weiterlaufen, solange noch niemand BiS in jedem Slot trägt." überlesen.
 
Der Zeitpunkt des Resets ist unwesentlich, es geht schlicht darum, dass es einen braucht.
 
Glücksspiel wie in Dia II einbauen kann Blizzard leider auch nicht einfach so, da man Gold mit echtem Geld kaufen kann. Dadurch würde Dia III in einigen Staaten neu eingestuft werden und einige gesetzliche Auflagen verdonnert bekommen.

Eine Idee wäre Gems beim entsockeln zu zerstören, aber glaube da würden wieder einige Shitstorms im Battle.net-Forum losbrechen.

Wo wäre Gambling nun mehr Gambling als das Gambling beim Töten der Monster und das Hoffen auf tollen Loot? :ugly:
 
Es gibt nur noch 10 Chars pro Account, wovon die meisten nur die Hälfte belegt haben. Wer braucht schon zwei Barbs. Man muß nur noch 5 Chars ausrüsten anstatt noch 10-20 wie zu D2-Zeiten. Die Items werden entwertet, weil weniger gebraucht werden. Das hätte ich Blizzard aber auch sagen können. Klarer Fall von nicht zu Ende gedacht. Gesetz dem Fall, das sie dem Werteverfall überhaupt Beachtung schenken.

Gruß

Valdorian
 
Der Zeitpunkt des Resets ist unwesentlich, es geht schlicht darum, dass es einen braucht.

Ok, dann sage ich eben, es braucht noch keinen, da noch niemand im Ansatz nen perfekten Char hat. Sollte das irgendwann doch mal der Fall sein, ist dem aber besser mit nem Itemwipe als mit nem Reset entgegenzuwirken.

Es gibt nur noch 10 Chars pro Account, wovon die meisten nur die Hälfte belegt haben. Wer braucht schon zwei Barbs.

Das erste stimmt nicht, da viele Leute mulen. Zum zweiten: Ich brauche zum Beispiel zwei Barbs, einen für SC und einen für HC. Das gleiche gilt für die anderen Klassen. Alternativ bietet sich an, jeweils einen männlichen und einen weiblichen Char von jeder Klasse zu erstellen. Man kann das auch kombinieren ;).
 
Das ändert nichts daran, das insgesamt weniger Items gebraucht werden als im Vorgänger, was zur Entwertung der Items beiträgt.

Gruß

Valdorian
 
Das ändert nichts daran, das insgesamt weniger Items gebraucht werden als im Vorgänger, was zur Entwertung der Items beiträgt.

Gruß

Valdorian

Dieser Satz ergibt keinen Sinn.
Wenn insgesammt weniger Items benötigt werden, dann sind diese Items verglichen zur Itemanzahl tendendiell seltener.
Damit dauert es länger bis theoretisch alle das perfekte Equip haben.
-> Wirkt der Itementwertung entgegen.
 
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