• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Wie sollte die Gesellschaft Rechtsradikalismus begegnen

ich bin schon lange ausgemustert.
für 2 Freunde ging es damals nicht um das leichte Ausmustern. .. die haben klar gesagt die haben kein Bock. Dafür haben sie eingesessen.
 
Ja klar man muß ja regiert werden.
Willst du mich regieren? Oder vielleicht du?
Scheiss drauf... Mensch kann nix kontrolliern.. nicht mal sich selber.
Is ja klar das ganze Gestrüb ist nur gewachsen damit der Mensch es sich zu nutzen machen kann... warum soll das sonst wachsen wenn ich keinen Nutzen hab von.
 
Kannst Du irgendwie mal aufhören Dich hier in nichtssagenden Doppelposts auszulassen? Davon abgesehen, daß Deine fragwürdige Einstellung zu einer der wenigen aus dem Grundgesetz resultierenden Pflichten in dieser Diskussion ohnehin nicht relevant ist.
 
Mosungu schrieb:
für 2 Freunde ging es damals nicht um das leichte Ausmustern. .. die haben klar gesagt die haben kein Bock. Dafür haben sie eingesessen.

;( Das tut mir aber Leid.


Aber Bock, daß die Feuerwehr kommt, wenn es in ihrem Haus Brennt; Bock, daß Scheißbullen kommen und ermitteln, wenn man selber bestohlen wurde; oder gar Bock auf Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse (daß solche Typen nicht privatversichert sind, unterstelle ich einfach), den hätten deine Freunde doch bestimmt, wenn die jeweilige Situation eintritt.

Denn es ist ja so, daß man selber bloß ohne Gegenleistung zu profitieren hat, die Gemeinschaft hat einem selbst zu dienen, nicht umgekehrt. Die anderen Leute sind für mich da!
 
Labarna schrieb:
;( Das tut mir aber Leid.


Aber Bock, daß die Feuerwehr kommt, wenn es in ihrem Haus Brennt; Bock, daß Scheißbullen kommen und ermitteln, wenn man selber bestohlen wurde; oder gar Bock auf Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse (daß solche Typen nicht privatversichert sind, unterstelle ich einfach), den hätten deine Freunde doch bestimmt, wenn die jeweilige Situation eintritt.

Denn es ist ja so, daß man selber bloß ohne Gegenleistung zu profitieren hat, die Gemeinschaft hat einem selbst zu dienen, nicht umgekehrt. Die anderen Leute sind für mich da!

:confused: du bist sicher ein Musterschüler, der die Zusammenhänge sehr gut eingetrichtert bekpmmen hat
 
Schwarzer-Engel schrieb:
Neues aus Mügeln

Vielleicht interessierts euch ;)

In der Tat ein sehr aufschlußreicher Artikel.
Vor der Volksbank in Mügeln liegt ein schwer verletzter Mann, ein Deutscher. Ronni wollte nur zur Toilette gehen, als er getroffen wurde. Er sagt später, die Inder hätten eine zerbrochene Flasche nach der anderen in die Menge geworfen. Er bricht zusammen, er blutet am Hals, der Schnitt liegt nahe der Luftröhre. Jugendliche reißen sich ihre T-Shirts vom Körper und drücken sie auf die Wunde. Wenig später ist der Notarzt da, es heißt, es sehe nicht gut aus für den 23-jährigen Dachdecker aus Wermsdorf, er hat anderthalb Liter Blut verloren. Es ist der Moment, in dem der Abend seine Wendung nimmt, In dem aus einer Prügelei in der Provinz eine Jagd auf Menschen wird. In dem indische Textilhändler an Ort und Stelle gerichtet werden sollen.
Selbstjustiz eines aufgebrachten Lynchmobs ist zwar ganz sicher nicht das wahre - aber ebenso sicher ist es auch nicht das, zu dem die Medien es direkt nach den Ereignissen gemacht haben, nämlich eine aus Ausländerhass gestartete Hetzjagd wie in Guben.
 
Labarna schrieb:
Selbstjustiz eines aufgebrachten Lynchmobs ist zwar ganz sicher nicht das wahre - aber ebenso sicher ist es auch nicht das, zu dem die Medien es direkt nach den Ereignissen gemacht haben, nämlich eine aus Ausländerhass gestartete Hetzjagd wie in Guben.

Aber natürlich geht es hier um Ausländerhass oder glaubst du etwa es hätte einen 'aufgebrachten Lynchmob' gegeben wenn sich um Deutsche und nicht um Inder gehandelt hätte. Der Artikel sieht das übrigens ähnlich:

Nazis wollten Inder lynchen. Zu gut passte diese Nachricht in die lange Reihe rechtsextremer Überfälle, als dass die Öffentlichkeit genauer hinsah. Doch was in der sächsischen Kleinstadt geschah, war kein organisierter Neonazi-Angriff, sondern schlimmer.

Einige scheinen immer noch zu denken: 'Nur wo braune Scheisse draufsteht, ist auch braune Scheisse drin'.
 
Einmal ganz davon abgesehen, dass allein der Stil des Artikels mit "sachlich" oder gar "neutral" nicht viel am Hut hat. Ich habe zwischendurch eher an "unverschämt" gedacht.
 
adrenalin schrieb:
[...] es hätte einen 'aufgebrachten Lynchmob' gegeben wenn sich um Deutsche und nicht um Inder gehandelt hätte. [...]

So etwas gibt es fast jeden Tag. Nur das der "Lynchmob" dann nicht aus Deutschen, sondern zB aus Türken oder Russen besteht. Dazu muß man nicht einmal mit abgebrochenen Flaschen in die Menge werfen, es reicht schon sich nur verbal zu beschweren, wenn eine Gruppe von mehreren Ausländern die Freundin beleidigt / belästigt. Das kommt allerdings nicht in den Nachrichten, widerspräche ja auch völlig unserer gelungenen Multi-kulturell integrierten Gesellschaft.

Eine interessante Anlaufstelle sind auch die Google-News, da findet man gelegentlich auch eben die Geschichten aus der Provinz, für die sich BLIND und Der Speigel mangels auflagenerhöhender Wirkung eher weniger interessieren.

Aber da darf man sich ja auch nicht beschweren, oder? Schließlich muß man doch Verständnis für die fremden Kulturkreise aufbringen.
 
RAT198 schrieb:
...

Eine interessante Anlaufstelle sind auch die Google-News, da findet man gelegentlich auch eben die Geschichten aus der Provinz, für die sich BLIND und Der Speigel mangels auflagenerhöhender Wirkung eher weniger interessieren.

...

Najo, da findet man halt unter anderem auch Polizeiberichte in denen Südländer oder südländische Typen mehr oder minder schwerer Verbrechen verdächtig sind - nicht weiter verwunderlich wenn man nach 'Südländer/südländisch' sucht - in anderem Kontext schreibt man dann schon eher konkret Italiener/Türke/Marokkaner/etc. Unklar dürfte dabei auch oft sein ob es sich bei den Verdächtigen um Ortsansässige handelt oder ob die eher auf der 'Durchreise' sind
Interessant auch dass du grade die Bild rügst, die im Eifer des Gefechts schon mal deutschen Tätern türkische Namen verpasst - siehe hier (bin ich auf Seite 2 deiner News Suche drübergestolpert).
 
Lol die Bild war ja schon immer das beklopptenblatt Nr.1 :D
Ich hab mal auf ner seite n haufen Bild diagramme in der zusammenfassung gesehn... loooooollll mindestens 20 Falsche Tortendiagramme wo teilweise nur 80% oderso rauskam...

e/ @ Rat198 Blind iss ma n geiler name :D


@Topic
Ich habe kürzlich gelesen, dass es schon jahrhunderte Lang gang und gebe bei Regierungen ist sich eine "böse Opposition zu schaffen" (oder aufzublähen), damit die breite Masse sich der vermeintlich "guten Mitte" (der Diktatur, Regierung) zuwendet, um die eigene Macht zu sichern und eventuell noch auszubauen.

Wenn ich mir jetzt die heutige Politik angucke, funzt dass doch immer noch Prima.
Das parade Beispiel dafür ist die USA.

Und so naiv bin ich net das ich glaube in Deutschland wär das anders.
Ich kenne tatsächlich Leute die angs vor terroranschlägen in deutschland haben z.B.
Und ich wette das gleiche wurde damals mit der RAF gemacht und wird auch heute noch mit linken und rechten organisationen gemacht.

Wobei da noch mit reinspielt, das wenn 2 sich streiten sich noch immer der 3te freut. Die Herrschende Lobby(weiß nich ob das das richtige wort iss ;) , vielleicht Loge lol)
Iss doch ne super Lösung die unzufriedenen Schlagen sich gegenseitig die Köpfe ein und man selbst kann machen wasimmer man will.

@ der zweite Weltkrieg
Ich glaube zwar schon an den holocaust, aber mann sollte bedenken, das geschichte GEMACHT wird, daher sollte man nich gleich das ganze Paket schlucken nur weil dies und das stimmt, im endefeckt weiß sowieso kein Otto normal verbraucher was damals wirklich abgegangen iss.
Dazu kommt, das zumindest in deutschland fast alle materialien (vor allem Filme) von einer einzigen Firma hergestellt werden (weiß grad den namen nicht)

Streiten darüber iss daher eher sinnfrei#

greetz pyro
 
Eben. Der "Zeitung" glaube ich noch nicht einmal das oben abgedruckte Datum, darum lese ich sie weder im echten Leben noch die "Artikel" auf die ich möglicherweise im Netz stoße.

Ich finde die Suche nach "südländischer" oder "Südländer" auch in keinster Weise repräsentativ, aber sie ist eines der wenigen Instrumente welches einem noch geblieben ist, um etwas abseits des Hauptstroms nach Nachrichten zu fischen.
Die direkte Angabe einer ethnischen Herkunft ist meinen Beobachtungen nach sehr stark rückläufig. Vor 15-20 Jahren sprach man in den Medien (Rundfunk, Zeitung, Fernsehen) immer die Herkunft an, wenn der Verdächtige / Täter nicht deutschstämmig war. Es war ein schleichender Prozeß, aber heutzutage wird fast immer nur ohne jegliche Herkunftsangabe berichtet: "Der 27 jährige Mann ...", "Die Gruppe Jugendlicher ...".

Wenn man gezielt Informationen zu bestimmten politischen Themen sucht, fällt allerdings auf, daß die Suchergebnisse sich vorwiegend auf eher "linken" Seiten befinden. "Rechte" Seiten auf einer .de-Domäne scheint es gar nicht zu geben und immer öfter erhalte ich beim recherchieren mit Google den Hinweis auf Sperrungen: "Aus Rechtsgründen hat Google 2 Ergebnis(se) von dieser Seite entfernt.", so daß man gezwungen wird die englischsprachige Suchmaschine Google.com zu benutzen.

Ein ähnliches Phänomen kann man beobachten, wenn man nach bekannten Namen des 3. Reichs sucht: Fast alle Hinweise stammen von jüdischen Seiten (Shoa, Nadir etc) und sind somit schon allein durch die Herkunft wertend. Man merkt ziemlich schnell, daß es mit einer zensurfreien Information und dem grundgesetzlich verankertem Recht darauf nicht allzu weit her ist.

Sollten tatsächlich Straftatbestände erfüllt sein, wäre eine Zensur meiner Meinung nach zwar auch nicht rechtens, aber doch nachvollziehbar. So darf man sicherlich eine Seite ins Netz setzen, die Verbrechen Stalins, Maos oder Guevaras leugnet und glorifiziert - der gleiche Hintergrund mit einem Hitler oder einem Hess ist in Deutschland allerdings nicht möglich.

Schon allein dieses kleine Beispiel zeigt mir, daß der "Rechtsextremismus" bzw. die "rechtschaffene Empörung" dagegen eine hausgemachte Verschwörung ist. Wenn ich nur lange genug jede Bagatelle eines bestimmten Themas hochstilisiere und evtl. noch mit kleinen "Fehlern" und Falschmeldungen würze, erreiche ich damit eine einseitige Sensibilisierung des Publikums.

Extremismus ist, egal ob politisch oder religiös, meistens nur ein Echo auf Dinge die in der Welt schief laufen. Sei es die Gedankenwelt des Betroffenen oder die reale Welt. In Bezug auf den Rechtsextremismus und wachsendem Rassismus stelle ich mal die völlig aus dem Ruder gelaufene Integrationspolitik der letzten Regierungen an den Pranger.

(Mist, muß zur Arbeit)
 
Back to the roots

Ich habe heute nacht tatsächlich einen 9 Jahre alten Thread komplett durchgelesen.


Mein Fazit allgemein:

Es hat sich nichts, absolut nichts, absolut nichts an der deutschen Diktatur der Wirtschaft gegen die Armen geändert. Höchstens die Argumente wurden fadenscheiniger und fadenscheiniger.
Die deutsche Diktatur der Wirtschaft ist vollkommen inkompatibel zur europäischen Idee.
Echte Demokratie ist unter den gegebenen Umständen nicht möglich.
Die Führungseliten schaffen sich durch ihre vertretene Politik ab.

Dafür also 9 Jahre Verschleppungstaktik?

Im Herbst 2017 sind die letzten Richtungswahlen.

Mein persönliches Fazit:

Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Ich werde hart an mir arbeiten müssen bis ich wieder andeutungsweise auf altem Stand bin.

Ich habe mein abschließendes Urteil über das Deutschland von heute gefällt. Es ist vernichtend.

In Zukunft berufe ich mich als armer Mann auf das Widerstandsrecht. Dieses Recht habe ich mir durch Verfassungstreue als gestandener Demokrat erwirkt. Wenn es sein muß, dann bin ich bereit für den Rest meines Lebens in den Knast zu gehen. Jeder Versuch von Nepper, (Ver)Schlepper und Bauernfänger auf mich einzuwirken ohne grundlegende Änderung der Arbeits- und Sozialpolitik muß scheitern.

Deutschland verliert seine gemäßigten Eliten. Das meine ich bitterernst.

Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen.
 
Dieses Recht habe ich mir durch Verfassungstreue als gestandener Demokrat erwirkt.
Das Widerstandsrecht des Art. 20 Abs. 4 GG muss man sich nicht erst durch Verfassungstreue verdienen. Es steht dem Gesetzeswortlaut nach jedem Deutschen zu.

Das Problem dürften weniger die persönlichen Voraussetzungen des Widerstandsrechts sein, sondern die inhaltlichen. Wird die Grundordnung des Art. 20 Abs. 1 GG abgeschafft? Hab ich etwas verpasst?
 
Zurück
Oben