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Wie wirkt Diablo aufs Gehirn ?

Ja, das Drachenjadgspiel ist genial xD

Der Sammeltrieb in D2 macht vorallem den Reiz aus. Wegen den vielen Müll items... zwischen 99.998 und 95% ist ein Riesenunterschied, nur mal so nebenbei. Aber diese hohe Summe unbrauchbarer items (ist auch für jeden anderst) machen's erst aus. Wenn 95% weniger items droppen würden, dafür wäre jedes zweite brauchbar, hätte es wahrscheinlich nicht den selben Effekt. Der Reiz ginge auch verloren, wenn's die sehr seltenen items nicht gäbe. Aber damit die selten sind, muss auch viel Schrott fallen -.-

Ausserdem, was auch noch wichtig ist, wenn man ein Griffon sucht, fallen einem alle Circlets mehr auf, jedes blaue/rare Diadem ist auch schon wie eine kleine Bestätigung, dass die Möglichkeit gut besteht, man wäre ja knapp dran gewesen.

Desweiteren, die grosse Anzahl an guten items. Aber auch ganz wichtig, die variablen stats. Die machen enorm viel aus. Aber auch, dass man irgendwie schon Mitte NM magic items finden kann, die einem auf einen Schlag stinkereich machen.

Und dann der Überraschungseffekt, man sucht eben eigentlich ein Griffon und plötzlich entpuppt sich ein simples Juwel als 40/15. Dieses Glücksgefühl, dass man dann hat (Endorphin Ausschüttung?!?...) macht's dann aus, dass man so sehr verbissen wieder auf so ein Erlebnis hofft.

Ist aber der selbe Reiz, wie sonst überall. Einer kauft sich halt lieber nen Wagen für 50k und prahlt damit beim citycruisen, wo halt andere lieber in ihrer Freizeit ein Spiel spielen, wo zwar das zu Erwerbende nicht so beeindruckend ist, wie ein Sportwagen, dafür aber das feedback unmittelbarer kommen kann, man aber auch direkt in einer grösseren Community ist, wo die selben Wertmassstäbe gelten. Der Sportschlitten wird beim cruisen nicht nur auf Gefallen stossen (ausser der Fahrer hat nen Komplex -.-), im bnet aber staunt grundsätzlich jeder (der sich auskennt) über ein rare mit genialen stats.

Geht also um ein simples Prinzip des Lebens. Interessant wäre dann noch die Frage, weshalb wir dieses Bedürfnis haben uns bestätigen zu können (jaja, ich weiss, trifft nicht auf jeden zu; scheint viele zu geben, die D2 immer noch einfach nur zocken können :D).

Im Prinzip wären wir eh alle besser dran, wenn unser Gehirn eben gar nicht dieses Bedürfnis hätte, solchen Aktivitäten nachzugehen, die unser Wohlbefinden steigern.
 
Im Prinzip wären wir eh alle besser dran, wenn unser Gehirn eben gar nicht dieses Bedürfnis hätte, solchen Aktivitäten nachzugehen, die unser Wohlbefinden steigern.
Das ist eine der schwierigsten Fragen unserer Zeit. Diese Urbedürfnisse sind jedem Lebewesen mitgegeben worden um sein Überleben zu sichern. Für alle Tiere, mit Ausnahme des Menschen, sind diese Bedürfnisse absolut vorteilhaft. Das Problem beim Menschen ist nur das es nicht mehr in der gleichen Welt lebt wie die Tiere, zumindest seit dem Zeitpunkt seitdem er sich selber als Mensch bezeichnet. Diese Bedürfnisse machen Sinn in einer Welt in der das Lebewesen sich selbst weiner Umwelt anpassen muss und ihm diese Gefühle signalisieren das sein Handeln in dieser Welt richtig war (zumindest für dieses Lebewesen: Löwe freut sich, Gazelle nicht^^).
Das problematische beim Menschen jedoch ist das er von sich heraus aufgehört hat Tier zu sein ohne jedoch kein Tier zu sein. Er nutzt zum überleben die Fähigkeit die Umwelt an sich anzupassen was ihn von allen Tieren unterscheidet Jedoch passt er die Umwelt auch derart an sich an um sich nach belieben oben beschriebene Bestätigungsgefühle zu holen. Diese stehen in unserer heutigen Zeit kaum mehr in verbindung zum überleben und nehmen eher eine gegenteilige Rolle ein. Er holt sich diese Gefühle ohne dass diese jedoch Konsistens hätten was heufig auch dazu führt das sie sein Leben zerstören.
Die entscheidende Frage ist nun was der Mensch damit macht. Widersprüchlich zu seiner eigenen Natur ist der Mensch dort angekommen wo er sich um zu überleben sich der von ihm für sein Überleben geschaffenen Umwelt anpassen muss.
War der Wolf dem Mensch ein Feind hat der Mensch die Umwelt derart an sich angepasst das sie keine Wölfe mehr enthielt.
In die Rolle des Wolfes sind nun andere Bedrohunen geschlüpft, wie zB auch Spiele wie D2, Wow und diverse andere Spiele mit großem Suchtfaktor. Für eine ganze Reihe von Menschen sind diese Bedrohungen derart groß als das sie ihr Leben aufs schwerste schädigen. Wie wird auf lange Zeit gesehen der Mensch die Bedrohung handhaben die von seiner eigenen Natur ausgeht und ihn selbst zerstört (Ich rede hier nicht von Massenvernichtungswaffen und Umweltzerstörung sondern von der Vernichtung der menschlichen Natur bezogen auf einzelne Individuen)?
Die in meinen Augen einzige Möglichkeit besteht darin das der Mensch lernt bei der Formung und Schaffung der Umwelt diese so zu gestalten das seine eigene Natur, die der Formung der Umwelt sowie seiner urgegebenen Grundmechanik dabei derart berücksichtigt wird, als das seine Schöpfung ihm nicht in ihrem Sinne schaden zufügen kann. Er muss lernen nicht nur auf seine Bedürfnisse sondern auch auf seine Natur einzugehen um nicht mit dem ihm mitlerweile zur Verfügung stehenden Mitteln eine Umwelt zu schaffen die ihn selber in Bezug auf seine Natur ausgrenzt.
Der Wolf der Kanibale ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennt wer die 'Guitar Quero' Episode von South Park? Da gibt's das 'Chazin' the Dragon' spiel, wo man als Heroinjunky versucht in einem Park einen Drachen zu fangen. Den bekommt man aber nie, manist immer nur kurz davor.
Ähnlich funktioniert auch ein Aspekt bei Diablo, man ist (glaubt) immer kurz davor (zu sein) und beim nächsten Drop das perfekte Item zu finden. Es hat dann aber doch nicht perfekte Stats, kein Problem, da hinten neben der Eiche seh' ich den Drachen schon wieder.

Der goldene Drache bei Diablo ist für mich schwer ausfinding zu machen. Jedenfalls habe ich bis jetzt noch keine Metapher finden können die diese wiederspiegeln würde.

Denn selbst wenn man ein perfektes Griffon gefunden, ein perfekten Charakter erspielt oder es womoglich sogar auf Rang 1 der Leiter geschafft hat kann immer weiter jagen.

Vielleicht ist es auch so daß man ihn einige male ergriffen hat man ihn aber wieder un/freiwillich fliegen lässt ...

Edit: So ich hab mal wieder etwas in den Startpost editiert.
cya ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Ja man merkts an den Threads die du öffnest. :p:lol:

Was mich anbelangt war es so, dass während meiner Hauptzockzeit ich einige der Bnet-Abkürzungen benutzte obwohl ich das garnicht wirklich wollte. Anscheinend zu sehr beim zocken angewöhnt.
Nach einer Weile Zockabstinenz normalisierte sich wieder alles. ;)
 
Was mich anbelangt war es so, dass während meiner Hauptzockzeit ich einige der Bnet-Abkürzungen benutzte obwohl ich das garnicht wirklich wollte. Anscheinend zu sehr beim zocken angewöhnt.
Nach einer Weile Zockabstinenz normalisierte sich wieder alles. ;)

Hahah,da sag ich nur "pls" in der Englischprüfung geschrieben:D
 
Ja man merkts an den Threads die du öffnest. :p:lol:

Was mich anbelangt war es so, dass während meiner Hauptzockzeit ich einige der Bnet-Abkürzungen benutzte obwohl ich das garnicht wirklich wollte. Anscheinend zu sehr beim zocken angewöhnt.
Nach einer Weile Zockabstinenz normalisierte sich wieder alles. ;)

keinem fällt auf, dass verheerend mit d statt t tgeschrieben wird?
ist kein rechtschreibflame, aber schon witzig, dass du ihn quotest und meinst er würde sinnlose threads erstellen, den flame hättest du noch bringen können :angel:
 
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