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[Story] Ehre und Stolz

Gekibo

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19 November 2007
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Es war schon gegen Mitternacht, der eiskalte Wind wirbelte seinen Schwarzen Zopf umher. Sein Herz raste wie wild und er hörte seinen eigenen Puls in den Ohren, dumpf und im gleichbleibenden schnellen Rythmus. Nach einigen Augenblicken fing er sich wieder, aber seine Hände zitterten immer noch sowie sein ganzer Körper. Es dauerte einige Zeit bis die Anspannung im Körper sich lockerte und auch das Schwert lag nicht mehr so schwer in der Hand. Er setzte sich und nahm erstmal von dem Trank das er zuvor bei diesem monströsen Sklaven Baals gefunden hatte zu sich. Er war langsam alt genug um sich seiner heiligen Aufgabe an den Berghängen Arreats zu widmen. Sein Vater sowie sein älterer Bruder waren schon gefallen und an den Hängen des Berges begraben worden. Er machte sich auf den Weg zurück zur Stadt Harrogath, er hatte wenig Glueck, viele seiner Trainingskameraden waren schon Wochen zuvor aufgebrochen in die Westmark um der Bitte der Jägerinnen des verborgenen Auges nachzukommen.

Als er am Tor stand, mit Blut der Dämonen beschmutzt, warf man ihm verachtende Blicke entgegen. Qua-Kehk näherte sich ihm und fragte, ob er das Wegportal erreichen und den Zauber aktivieren konnte? Er senkte seinen Blick zu Boden und Qua-Kehk verstand, dass er gescheitert war und fragte ihn ob er überhaupt den Versuch unternommen hat, bis ins Eishochland vorzudringen oder ob er beim ersten Dämonen schon davongelaufen wäre? Ein rauhnendes Lachen machte sich breit auf dem Marktplatz, er hatte immer noch den Kopf zu Boden gesenkt, aber innerlich spürte er wie eine Wut in ihm brodelte. Qua-Kehk wandte sich von ihm ab und gab ihm zu verstehen, das ein Barbar wie er nutzlos wäre. Die Wut und die Enttäuschung hatten sich in seiner Mine eingegraben und er ging wie ein gebrochener Krieger zurück in sein Zelt um seine Wunden zu versorgen. Vor der Morgendämmerung wäre er weg von diesem Ort, wo keiner ihm Beachtung schenkte, davon war er felsenfest überzeugt.
Als der Hahn krähte kam Kamir zum Zelt und sagte: "Steh auf, wenn du schon ein Versager als Krieger bist, sei zumindest pünktlich wenn wir neue Missionen bekommen!" Aber aus dem inneren des Zeltes kam keine Antwort. Kamir öffnete das Zelt und sah zu seiner Überraschung, das das Zelt leer war und alle wenigen Habseligkeiten auch verschwunden waren. Eilends lief er zu Qua-Kehk um ihn darüber zu informieren, aber Qua-Kehk sah ihn nur gleichgültig an und fragte: "Mit sowas verschwendest du meine Zeit?"

Der weg war lang und das Pferd brauchte eine Erholung und so blieb er stehen und stärkte sich ein wenig und liess das Pferd trinken und von dem spärlichen Gras weiden. Er hatte aber schon einen beachtlichen Weg zurück gelegt und er hatte seinen Mut und seinen Stolz wiedergefunden und er war sich sicher das er beim nächsten Betreten seiner Heimatstadt Ehre und Respekt erwiesen bekommen würde. Als die Rast zuende war und er sich auf sein Pferd schwang blieb er nach einigen Meilen wieder stehen, denn diese halbverweste Leiche kam ihm bekannt vor, er stieg ab und drehte den Leichnahm auf die Seite, ja er war sich nun sicher. Dieser Körper war einst Antur gewesen, sein einziger Freund während der Trainingszeit. Er fing an ein Grab zu schaufeln, denn irgendwo in der Wildnis zu liegen und zu verwesen, war einem Krieger nicht angemessen. Der Fund bestärkte ihn nur noch in seinem Bestreben, den drei Übeln und der Wurzel des Bösen das Handwerk zu legen. Er setzte seinen Weg fort.

Er war nun 1 Mond lang unterwegs und erreichte nun die Westmark. Nach einem langen Marsch durch Sümpfe und Wälder kam er in an seinem Ziel an. Endlich konnte er in der Ferne das Leuchten eines Lagerfeuers erkennen. Als er endlich in das Lager eingetreten war, wurde er auch sogleich von einem oriantalisch anmutenden Mann namens Warriv angesprochen...

Seid bitte nicht zu hart zu mir, das ist mein erster Versuch überhaupt eine Diablo2 bezogene Story zu schreiben und ich habe seit Ewigkeiten keine Story mehr geschrieben.
Aber Kritik ist dennoch nicht verkehrt, ich wette der Schreibstil und überhaupt viele Punkte werden etwas noobish wirken, aber mal sehen sobald ich wieder Zeit finde schreibe ich weiter ^^

Mfg Gekibo
 
Zuletzt bearbeitet:
sieht ganz nett aus

vor allem die sichtweise der barbaren ist gut gelungen:)


anch fehlern guck ich auch mal:)
 
Also... ein paar Kritikpunkte. Außer natürlich, dass es bis jetzt zu kurz ist, um wirklich profunde Kritik zu üben. Also fleißig weiterschreiben, dann werden wir schon sehen :)

Erstens vermisse ich Absätze, die den ganzen Text in logische Abschnitte gliedern könnten. Das wäre schon einmal ein guter Ansatz, um auch Zusammenhänge und zeitliche Abfolgen klarer zu trennen. Denn sehen wir uns beispielsweise einmal diese Textstelle an:
Dieser Koerper war einst Antur gewesen, sein einziger Freund waehrend der Trainingszeit. Er fing an ein Grab zu schaufeln, denn irgendwo in der Wildnis zu liegen und zu verwesen, war einem Krieger nicht angemessen. Der Fund bestaerkte ihn nur noch in seinem Bestreben, den 3 Uebeln und der Wurzel des Boesen das Handwerk zu legen.
Er war nun 1 Mond lang unterwegs und endlich konnte er in der Ferne das Leuchten eines Lagerfeuers erkennen.
Man kommt nicht sofort darauf, dass die beiden Ereignisse nicht direkt miteinander verknüpft sind. Er findet den armen Kerl, begräbt ihn und... da nicht beschrieben wird, dass er wieder aufsitzt, weiterwandert oder sonst etwas, stolpert man in das "er war nun einen Mond lang" (Zahlen immer ausschreiben!) einfach so hinein. Er begräbt ihn und sieht sofort das Lagerfeuer? Oder begräbt er ihn, zieht weiter und irgendwann danach findet er das Lagerfeuer? Ein Leser braucht eine Zeitangabe, an der er sich festhalten kann, damit er weiß, was wann und wo geschieht.

Ein wenig fehlen mir auch Detailinfos. Klar, ich weiß, was mit "Bitte der Jägerinnen des verborgenen Auges" gemeint ist, aber wäre es nicht besser, es noch einmal kurz zu erklären? Versuche auch, aus eigenen Gedankengängen immer eigene Sätze zu machen.

So weit, so gut :)

Ulli
 
thx fuer die verbesserungsvorschlaege

ich bin mir im Moment noch nicht mal selber sicher wie die Geschichte überhaupt weitergehen wird, ich habe nämlich eine ungefähre Idee im Kopf aber mehr auch nicht.

Ich bin dankbar für die Kritik denn es ist wie gesagt das erste Mal das ich mich an eine Story ranmache. Ich habe noch einen kurzen Kapitel geschrieben ich hoffe er ist etwas informativer als die Einleitung ^^

Kapitel 1

Nach einigen Stunden der Erholung, begann er sich bei den Bewohnern des Lagers zu erkundigen, was hier in letzter Zeit passiert wäre. Die alte Dame schien die Hohepriesterin des Lagers zu sein, ihr Name war Akara. Sie empfing ihn weniger herzlich, denn er war nur ein weiterer Abenteuerer in ihren Augen und das ganze Leid das sie und die Schwestern hatten ertragen müssen, zeichnete sie und ihre Falten in ihrem Gesicht. Sie bat ihn darum, irgendwo in der Wildnis ausserhalb des Lagers eine Höhle zu finden und alle Dämonen im inneren mit Stumpf und Stiel auszurotten, denn die Dämonen bereiteten sich darauf vor, einen Angriff auf das Lager vorzunehmen.

Zunächst war er ziemlich nervös und sein Puls pochte laut in seinen Ohren. Er ging raus aus dem Lager und ging aber trotz der Aufregung zielstrebig im Moor umher. Es dauerte nicht lange bis er den Gestank von verwesendem Fleisch wahrnehmen konnte, er drehte sich um und sah einen Zombie behäbig auf sich zutorkeln. Seine Instinkte erwachten und der Gedanke an den bevorstehenden Kampf, stachelte ihn nur noch mehr an. Noch bevor der Auferstandene Leichnahm zum Angriff ansetzen konnte, trennte ein mächtiger Hieb seinen Rumpf vom restlichen Körper und der Zombie fiel entzweit zu Boden.
Attila, so lautete der Name des jungen Barbarenkriegers mit dem schwarzem Zopf, staunte nicht schlecht über seine Leistung. Er hatte bisher nur mit den eiskalten Dämonen aus dem Hochland Arreats gekämpft und sich etliche Male schwer verletzt, aber einen Dämonen mit nur einem Hieb zu entzweien vermochte er bisher noch nicht. Er merkte das sich das intensive Krafttraining auszahlte und er wusste das er noch lange nicht an der Grenze des Möglichen war und seine Kräfte noch enormer werden würden. Nach zahlreichen Kämpfen mit allerlei kleinen Kreaturen und Dämonen die Attila noch nie in seinem Leben gesehen hatte, die er aber mit aller Leichtigkeit gewann, fand er den Eingang zu einer Höhle.

Das musste die Höhle sein die Akara gemeint hatte. Er betrat die Höhle und war völlig ruhig und gefasst, aber er hatte im Training gelernt das man niemals unvorsichtig werden durfte, denn Arroganz und Stolz auf die eigene Kraft macht unvorsichtig und sowas kann einem Krieger den Weg ins Grab bereiten. Die Höhle stank erbärmlich, es mussten hier unzählige Tote Krieger liegen. Er kämpfte sich durch die kleineren Dämonengruppen durch und seine Konzentration wurde nur durch den plötzlichen Schrei einer jungen Frau unterbrochen. Eilends kämpfte er sich in die Richtung aus der er den Schrei vernommen hatte durch. Er sah eine junge Frau mit braunen langen Haaren und knappen grünen Kleidern. Sie war von zwei grossen haarigen Monstern umzingelt, aber er schlug beide tot und befreite die junge Frau aus ihrer misslichen Lage. Sie stellte sich Attila vor und gab ihren Namen preis, Selma lautete ihr Name und sie war eine junge Zauberin aus dem Zann-Esu Clan."Ich danke euch" sagte Selma. "Was macht ihr alleine an so einem gefährlichen Ort wie diesem?" fragte Attila. "Nun dasselbe was auch ihr vorhabt, nehme ich mal an" sagte die Zauberin grinsend. Eine Zauberin also dachte Attila innerlich, aber er hatte anders als seine Volksgenossen, keine Vorurteile gegenüber den Arkanen Kräften. Er dachte, das die Allmacht die das Chaos und die Ordnung erschaffen hatte, sich auch was dabei gedacht haben muss, das jedes Volk eigene Stärken und Schwächen hat. Er fand, das man sich doch eigentlich ergänzen könnte und somit dem Feind besser entgegenstellen könnte. Er entschloss sich, der jungen Zauberin zu helfen und sie schloss sich ihm freiwillig an, denn er hatte grade zuvor schon ihr Leben gerettet und sie war sich sicher, das sie mit einem Krieger an ihrer Seite, mehr erreichen konnte als auf eigene Faust. Eine kurze Weile später, waren alle Dämonen und Monster in dieser Höhle ausgelöscht und Selma sprach die Worte die auf der Schriftrolle aus dem blauen Foliant standen. Es öffnete sich ein magisches blau schimmerndes Portal und sie stiegen beide hindurch und zur Überraschung des jungen Barbaren, standen sie beide im Lager der Jägerrinnen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also den ersten Kritikpunkt den ich eigentlich bringen wollte hast du selbst schon gelöst. In der Einleitung und im ersten Teil des Kapitels ist der Barbar noch Namenslos und damit schreibst du sehr häufig "er".

Über den Inhalt der Story kann man natürlich noch nicht allzu viel sagen aber es macht durchaus Lust weiter zu lesen.
Die Arroganz bzw die Einstellung von Qua-Khek hast du aber auf jeden Fall sehr schön getroffen ;)

Was ein bißchen fehlt sind neben den Absätzen die Deimos schon erwähnt hat vielleicht auch ein paar Dialoge (in der Einleitung hattest du quasi welche ohne sie aber in Anführungszeichen zu setzen). Grade die Stelle wo Attila der Zauberin das Leben rettet bietet sich für sowas an, du beschreibst das ganze mehr oder weniger aus der Sicht eines dritten und das wirkt ein wenig "nüchtern".

Ansonsten sind mir ein paar Kleinigkeiten aufgefallen:
wenn ich nicht irre heißt es "Stumpf und Stiel"

sah einen Zombie behaebig auf ihn zutorkeln.
auf sich zutorkeln

Er beschloss sich,
"er entschloss sich" oder "er beschloss" (ohne sich)

Die Stelle wo sich Selma als "Hexe" vorstellt find ich etwas unpassend. Im allgemeinen ist Hexe ja weniger freundlich als Zauberin und als solche sieht sie der Barbar.
Du könntest einfach schreiben: "ein junges Mitglied aus dem Zann-Esu Clan. Eine Zauberin also..."
Verweidet das Wort Hexe und es wird trotzdem klar was sie ist.

Das letzte was mir auffällt sind die Umlaute ä, ö, ü die du immer als ae, oe, ue schreibst. Versteht man zwar, sieht in einer Story aber nicht so schön aus finde ich.
 
Zunächst danke an alle die sich die Zeit nehmen meine erste kleine Story zu lesen und ich bedanke mich noch mehr dafür, das ihr mir meine Fehler aufzeigt.

@Jyroshi: Ok ich habe die Fehler jetzt auch gesehen und korrigiert. Das mit den Umlauten kann ich im Moment leider noch nicht umsetzen, da ich hier wo ich z.Z. studiere, keine deutschen Tastaturen sind ^^Aber ich denke im Juni werde ich das noch nachholen.
Ich habe auch einen kurzen Dialog bei der Rettung in der Hoehle eingebaut. (((:edit: bin grad dabei ae oe ue durch ö ä ü zu ersetzen)))


Genug geredet hier kommt das nächste Kapitel

Kapitel 2

Attila und Selma waren grade damit beschäftigt ihre neue Ausrüstung und Waffen zu begutachten, die sie in der Höhle erbeutet hatten, als Kaschya die Anführerin der Schwesternschaft schnellen Schrittes auf die beiden zukam. "Was ihr bisher geleistet habt, verdient meine Anerkennung, aber das war nur der Anfang. Mich quält der Gedanke an meine verdorbene ehemalige Mitstreiterin Blutrabe, die unsere Toten auf dem Friedhof in der Kalten Ebene auferweckt. Ich möchte das ihr Blutrabes geschundene Seele erlöst". Ohne zu zögern zogen Attila und Selma los durch das Blutmoor in Richtung Kalte Ebene. Die Kämpfe die sie auf ihrem Weg hatten, gewannen sie ohne weitere Schwierigkeiten. Als sie an Flavie der Jägerin vorbeikamen und ihre Warnung wahrgenommen hatten, sah der junge Barbar ein quadratförmiges Symbol auf dem Boden. Er wusste sofort das es sich um einen magischen Wegpunkt handeln musste. Die Magie die diesem geweihten heiligen Fleckchen Erde innewohnte, musste wohl dieselbe Magie beinhalten, wie die Schriftrollen für die magischen Stadtportale.Barbaren mögen schlicht und plump auf Aussenstehende wirken, doch kann das Äussere Erscheinungsbild oft täuschen. Attila war sich stets seiner Umgebung bewusst und er fing an die Magie die ihn allerorts umgibt zu verstehen und wusste das nur die Rohe natürliche Kraft die er besass, ihm nicht den Sieg über die drei Übel bringen kann.

Die Kalte Ebene wirkte riesig und bedrohlich auf die jungen Helden. In der Ferne konnten sie eine menschliche Gestalt mit einer femininen Figur erkennen, die mit einer langen Lanze bewaffnet war. Das mussten wohl einige der früheren Schwestern seien, die nun der Verderbnis der Erzdämonin Andariel zum Opfer gefallen waren. Die verderbte Jägerin setzte zum Angriff an, Attila war gefasst auf einen Kampf der etwas schwerer werden sollte, als die bisherigen Kämpfe in der Höhle. Den ersten Angriffen wich der junge Barbar mühelos aus, Selma war angespannt und wollte nicht wahllos mit ihren mentalen Kräften in Blitzform um sich schiessen. Attila setzte der Jägerin zu, doch sie war noch lange nicht tot. Plötzlich geschah es, ein Moment der Unachtsamkeit, ein Augenblick der Vernachlässigung der Verteidigung und dieser stechende Schmerz am Arm. Die Lanze hatte eine klaffende Fleischwunde am Arm Attilas hinterlassen. "Nein!" schrie die junge Zauberin und begann Blitze auf die verderbte Jägerin zu schiessen, bis die Jägerin leblos zu Boden sank. Schnell öffnete Selma ein magisches Stadtportal und Attila stieg mit ihr hindurch in das Lager der Jägerinnen.

Attilas muskolöser Arm war blutüberströmt und selbst seine Selbstbeherrschung schien durch die intensiven Schmerzen, nachzulassen und man konnte seine Schmerzen in seinem Gesicht sich wiederspiegeln sehen. Attila ging zu Akara der Hohepriesterin. "Schliesst eure Augen" sagte die alte Dame. Attila fühlte eine schmerzlindernde Wärme an seiner Wunde. "Ihr könnt eure Augen wieder öffnen junger Held" sagte Akara.
Attila war erstaunt über diese heilende Magie die diese Priesterin beherrschte, sein Arm sah aus als wäre er niemals verletzt gewesen. Er fing an immer mehr über die Arkanen Künste zu verstehen. In Selmas Gesicht konnte man Zeichen von Erleichterung und Freude, über den geheilten Arm des Barbaren erkennen. Nachdem sich die beiden etwas erholt hatten und Geschäfte mit den Händlern abgeschlossen hatten, entschlossen sie sich wieder durch das Portal in die Kalte Ebene hindurchzusteigen.

Das blaue Portal schloss sich hinter Selma und wieder standen sie mitten in der Wildnis der Kalten Ebene. "Was meinst du wo wir den Friedhof finden werden?" fragte die junge Zauberin. "Ich schlage vor wir halten uns an dieser alten Mauer gen Nordwesten" antwortete Attila. "Pass bitte dieses Mal besser auf dich auf" sagte Selma. Attila schaute sie nur verblüfft und fragend an. Er war es nicht gewohnt das sich jemand um sein Wohl sorgte. Kommentarlos marschierte er los. Die Kämpfe die nun folgen sollten, bestanden sie ohne nennenswerte Verletzungen. Attila kämpfte wie gewohnt immer an der Front und Selma die sich auf die Blitzmagie verstand hielt dem jungen Barbaren immer den Rücken frei. Die Dämonen und Monster dieser Wildnis waren unorganiesiert und in kleinen Gruppen oder einzeln unterwegs. So kämpften sie sich den Weg durch bis sie am Eingang zum Friedhof der Schwestern ankamen. Der Geruch von modrigem Erdreich und der Gestank des Todes und der Verwesung lag in der Luft. Selma hatte ein flaues Gefühl in der Magengrube. "Bleib du in der Ferne und sorge dafür, das ich nicht umzingelt werde oder in einen Hinterhalt gerate" sagte der Barbar. "Ok mache ich" erwiederte die Zauberin.

Blutrabe hatte keinen einzigen Rest von Würde auf diesem ehemals geweihtem Friedhof über gelassen. Die Toten wandelten wieder auf Erden und liessen ihre Gräber leer. Jetzt konnten sie Blutrabe sehen, sie war mit einem Bogen bewaffnet und war bleich. Schon schoss der erste brennende Pfeil auf Attila zu, der jedoch in seinem Eisenschild steckenblieb. Selma schoss einen Blitz, aber nicht auf Blutrabe sondern auf ihre untoten Diener. Attila setzte zum Gegenangriff an und stürmte auf Blutrabe zu. Ein mächtiger Hieb nach dem anderen schlugen auf Blutrabes Körper ein, wie Hammerschläge auf einen Amboss. Doch Blutrabe bewies erstaunlich gute Nehmerfähigkeiten. Es war ein schweisstreibender und blutiger Kampf, doch dann ging plötzlich Blutrabe in gleissendem Licht auf und es sah für einen Moment so aus, als würde Blutrabes Seele gen Himmel entzogen. Erleichterung machte sich bei der mental erschöpften Zauberin und dem Verletzten Barbaren breit. Er hatte trotz grösster Vorsicht einen Pfeil in seiner Rüstung stecken, die Spitze hatte sich etwas in seine Brust gebohrt. Er hatte zwar Schmerzen, doch sowas war er aus seiner Zeit in den Bergen des Hochlands schon gewohnt. Selma öffnete wie gewohnt einen Portal zum Lager, nachdem sich Kaschya bei ihnen bedankte, kam Akara schon auf Attila zu. Sie versorgte seine Wunden und nun sollten die beiden jungen Helden auch erfahren wer Deckard Cain sein sollte, der letzte Überlebende der Horadrim...
 
Zuletzt bearbeitet:
gibt es mal wieder was von dir zu hören? :)
 
ja

gibt es mal wieder was von dir zu hören? :)

normal, warte nur nen moment dann editiere ich den next chapter hier rein.

Kapitel 3

Die Wunden des jungen Barbaren wurden gründlich von Akara der alten Priesterin geheilt, Akara die Hohepriesterin begann dann auch : "Es gibt dort einen Mann, er wird in Tristram was durch Diablo völlig verwüstet wurde gefangen gehalten von Dämonen. Sein Name lautet Deckard Cain." Attila und Selma begannen nachdem sie Akaras neue Aufgabe bekommen hatten, damit bei Charsi der Schmiedin, ihre Rüstungen und Waffen reparieren zu lassen und allgemein Handel zu betreiben. Charsi sagte beim Anblick von Attila: "Oho du bist ein Barbar stimmts?" Sie fuhr fort: "meine Eltern sind auch Barbaren gewesen". Nachder Einleitung von der Schmiedin, beendete der junge Barbarenkrieger seinen Handel und ging in Richtung magisches Wegportal.

Attila und Selma betraten erneut die Kalte Ebene, Sie kämpften sich in Richtung Feld der Steine den Weg frei. Nachdem sie in dem besagten Feld ankamen, sahen sie auch schon einen Ring aus Monolithensteinen und es war eine Gruppe von blauen Gefallenen dort. Normalerweise sind diese kleinen Teufel nicht besonders stark, aber in diesem Fall hatten sie ihren Anführer Rakanishu mitgebracht. Attila stürmte auf Rakanishu zu und hieb beidhändig bewaffnet mit zwei neu erworbenen Äxten und schlug so schnell auf ihn ein das er nach kurzer Zeit ihm zwei tödliche Hiebe auf den Schädel gab, der Kopf Rakanishus rollte über die Erde und der Körper sackte in sich zusammen. Selma schoss nun auch den letzten übergebliebenen Gefallenen mit einem Blitz tot.

Sie fanden nun zum ersten Mal golden glänzende Gegenstände, Selma beanspruchte den Helm der golden leuchtete. Sie identifierzte die Kopfbedeckung und fand heraus das es sich um den Tarnhelm handelte. Attila hob die Rüstung auf die dort lag und identifizierte sie, Grauform hiess diese Rüstung. Selma entdeckte untern den blauen und roten Getränke einen goldenen Ring den sie auch sofort identifizierte und sich als der Nagelring herausstellte. Nachdem sie ihre neue Beute verstaut hatten, gingen sie weiter in Richtung magisches Wegportal. Sie aktivierten ihn und gingen weiter in Richtung unterirdischer Durchgang.

Gleich am Eingang der Höhle, sahen sie einen dunkelhäutigen Mann mit guter Statur und einer glänzenden Rüstung. Es war Rodrigo der Paladin. Er sagte: "Halt, wartet dort vorne ist das Böse sehr stark." Attila musterte den Paladin kurz und ging dann in die besagte Richtung. Rodrigo rief: "Moment Barbar, dürfte ich ihren Namen erfahren?" "Attila heisse ich" sagte er. Selma sagte ohne gefragt worden zu sein:" Selma heisse ich und beherrsche die Blitzmagie" Rodrigo de la Chateu werde ich genannt milady" sagte der Paladin und verbeugte sich vor der jungen Zauberin. Attila war skeptisch diesem in seinen Augen schwächlichen Ritter gegenüber. "Wir sollten uns zusammenschliessen" sagte Rodrigo. "Ok" sagte Selma. Sie gingen dem Barbaren nach, der schon auf die erste Meute von Dämonen einschlug mit seinen beiden Äxten. Der paladin schlug derweil nur mit seinem Schild auf die Monster ein und betäubte sie dadurch für einen kurzen Moment. Selma schleuderte Blitze auf die Monster. Nach einer Weile, mit unzähligen Kämpfen fanden sie die Rettung aus der Höhle.

Draussen angekommen stellten sie fest, das sie in einen Wald gelangt waren. Sie kämpften sich durch Horden von Dämonen und Skelleten die Pfeile schossen. Bis sie an einen Baum gelangten. Der Baum wurde von monströs grossen Wendigos bewacht. Es war ein harter aber kurzer Kampf den die Helden mit leichtigkeit gewannen und sie fanden die Inifusspapierrolle. Selma öffnete wie gewohnt ein magisches Stadtportal und die drei Helden gelangten in das Lager der Jägerinnen. Dort angekommen gingen sie zu Akara und nach einer Heilung übergaben sie die Schriftrolle Akara. Sie zeichnete die Reihenfolge in der die Steine aktiviert werden mussten. Sie gingen durch den magischen Wegpunkt in das Feld der Steine. Am Monolithenkreis angekommen, begannen sie auch schon die Steine in der richtigen Reihenfolge zu aktivieren. Es öffnete sich ein rotes Portal das genauso aussah wie das blaue Stadtportal. Sie gingen hindurch und befanden sich in Tristram.

Der übelriechende Gestank lag überall in der Luft. Es war der Gestank vom verbrannten Menschenfleisch und der Geruch der verwesenden Leichen. Sie schlugen alle Skelette tot die sie dort sahen. Doch da kam plötzlich ein grosser Zombie auf sie zu. Es war Griswold, er war nicht so stark wie er robust war. Nach einer Weile konnten sie ihn töten und gingen weiter in Richtung Markplatz. Dort sahen sie einen alten Mann der in einem Käfig sass, das mit einem Seil in die Luft gezogen worden war. Sie wussten das dies Deckard Cain der Letzte der Horadrim sein musste. Nachdem sie ihn befreit hatten und den Rest der Monster in der Stadt getötet hatten. Gingen sie mit einem blauen Stadtportal wieder zurück in das Lager der Jägerinnen.

Deckard cain bedankte sich und begann eine lange Rede, in der Attila die Lust verlor und zu Charsi ging. Nachdem Gespräch und den Geschäften Attilas. Gingen sie zu Akara und bekamen als Belohnung jeder einen magischen Ring geschenkt. Doch die nächste Aufgabe wartete bereits.

Bitte weist mich auf Fehler hin ^^ Thx
 
Zuletzt bearbeitet:
cool hier gibt es pm bei neuem kap ^^

von der story her ganz gut:)

nur den ersten satz kapier ich nicht...

fehler werden später berichtigt;)
 
Lol mir faellt grad auf : bei der zauberin steht schon fest was fuer eine klasse ist, der paladin ist auch smiter, maybe geb ich ihm spaeter noch eifer, aber der barb steht noch nicht fest, ich skille immer doppelschwung und raserei, auch wenn es spaeter ein konzen/ww wird

Naja koennt ja spekulieren, lol vlt wirds ja ein wurfbarb MUHAHA
 
Kapitel 4

Dieser schwarze Schatten, was ist das bloss"? dachte Attila. "Er kommt ja immer näher" sagte Attila. Der schwarze Schatten hatte rotleuchtende teuflische Augen. Attila verspürte Furcht. "Der Schatten fliegt auf mich zu, NEEEEIIIIIIIIINNNNNN!!!" Schweissgebadet wachte Attila auf. "Hoffentlich ist das alles nur Schweiss." dachte sich Attila, als er merkte wie feucht sein Körper und sein Bett waren. Er ging aus dem Zelt raus. Er war kurz vor der Morgendämmerung. Er sah am Lagerfeuer eine Glut leuchten. Er ging darauf zu und sah Gheed den dubiosen Händler dort sitzen und eine Pfeife rauchen. "Oha unser Nachwuchsheld" sagte Gheed. Attila setzte sich neben den Händler. "Was werdet ihr als nächstes unternehmen?" fragte Gheed. "Nun ich denke wir werden ins Schwarzmoor gehen" sagte Attila. "Nur zu, zieht mal kräftig an der Pfeife" sagte Gheed. "Was ist da drin?" fragte Attila. "Das feinste und beste Narlantkraut das es jenseits der Wüste gibt" sagte der Händler. "Nein danke" sagte der junge Barbar und ging wieder in sein Zelt.

Am Morgen dann, ging er zuerst zum Zelt von Selma. "Wach auf" sagte Attila. "Guten Morgen Attila" sagte die gutgelaunte Zauberin. Danach ging er weiter zu Rodrigos Zelt. "Aufwachen!" sagte der junge Barbar. "Gebt mir eine weile, damit ich mich duschen und kämmen kann" antwortete der Paladin. Attila ging zu Deckard Cain und liess den magischen Ring von Akara identifizieren. "Dieser Ring wird eure körperliche Stärke erhöhen" sagte Deckard Cain. "Sehr gut" dachte sich Attila. Selma liess auch ihren magischen Ring identifizieren und es stellte sich als ein Ring des Glücks heraus der die Wahrscheinlichkeit seltene und magische Gegenstände zu finden erhöhen sollte.Nach einer Weile kam auch Rodrigo der Paladin dazu und liess ebenfalls seinen magischen Ring identifizieren und es war ein Ring der die Geschicklichkeit des Trägers erhöht.

Die drei Helden machten sich nach Geschäften bei Charsi dazu bereit, das Schwarzmoor zu stürmen. Nach stundenlangen Kämpfen mit Dämonen und Monstern, aktivierten sie den magischen Wegpunkt. Sie sahen die Ruine eines Turms. Sie entschlossen sich, in diesen Turm zu gehen. In der dritten Unteretage, sahen sie einen Totenbeschwörer. "Guten Tag, dürfte ich ihren Namen erfahren?" fragte Rodrigo. "Mein Name lautet Raven und wie heisst ihr?" sagte der Totenbeschwörer der von einem Golem aus Erde, Skeletten und einer Bogenschützin aus dem Lager begleitet wurde.Rodrigo de la Chateau, Selma, Attila" sagten die Helden. "Gut gut, ich könnte Hilfe hier unten gebrauchen" sagte Raven. Also war ihr kleines Team nun vierköpfig.

Nach vielen kleineren Kämpfen die sie alle gewannen, kamen sie in der untersten Etage an. Die Gräfin wurde von den verdorbenen Jägerinnen beschützt. Selma schoss Blitze in die Menge und richtet bereits sehr grossen Schaden an. Attila und Rodrigo stürmten in die Menge und schlugen auf die Gräfin ein. Raven belegte die Dämonengruppe mit Flüchen und liess seinen untoten Dienern die schmutzige Arbeit. Nach einem Kampf den Attila und seine Gefährten alle unverwundet überstanden, starb die Gräfin und die Goldtruhe öffnete sich und Gold und allerlei Wertsachen entfielen der Truhe. Jeder der Helden stopfte sich die Taschen so voll wie er konnte. Sie öffneten einen Stadtportal und gingen zu Akara der Hohepriesterin.

Nachdem alle geheilt worden waren, gingen sie zu Charsi, die auch schon die nächste Aufgabe für die vier Helden hatte....
 
Zuletzt bearbeitet:
Kapitel 5

"Ihr muesst aus dem von Andariel eroberten Kloster der Schwestern den magischen Horadrim Malus finden und mir zurueck bringen" sagte Charsi. Die vier Helden machten sich, nachdem sie ihre Geschaefte erledigt hatten, auf den langen Weg durch das Tamo Hochland in das Kloster der Schwesternschaft. Sie benutzten den magischen Wegpunkt um sich direkt in das Schwarzmoor zu teleportieren. Von dort aus kaempften sie sich in Richtung Tamo Hochland weiter. Es waren kurze Kaempfe die diese ueberlegene Heldengruppe ohne weitere Schwierigkeiten gewannen. Die erbeuteten Gegenstaende und Waffen und Ruestungen teilten sie gerecht auf, denn was sollte schon ein Nekromant mit einer Schweren Axt, wenn der junge Barbar an forderster Front mit brachialer Kraft kaempft?

Nach einer Weile kamen sie dann auch im Tamo Hochland an. Das erste was sie entdeckten war der Eingang zu einer Hoehle."Ich werde dort hineingehen, wer mich begleiten will, der soll mitkommen" sagte Attila. "Ich komme mit" sagte Selma die wie immer gutgelaunt war. Noch ehe sich der Barbar versah, waren alle vier Helden in der Hoehle. Der Gestank von Kadavern und Exkrementen lag in der stickigen Luft. Es kamen merkwuerdige Daemonen die gruenlich waren und mit Hoernern die Kugelblitze aus dem Maul schossen. Raven zauberte eine Knochenruestung und belegte die Daemonen mit einem Fluch, dann zog er sich zurueck und schoss mit magischen Zaehnen auf diese Ungeheuer. Rodrigo der Paladin betete solange bis eine Aura um ihn herum erschien und der Gruppe und sich selber schmerzlindernde Heilung gewaehrte, jetzt setzte Rodrigo auch zeitgleich mit Attila zum Angriff an. Selma schoss Blitze auf die weiter entfernten Daemonen. Attila hieb beidhaendig auf einen der Daemonen ein, der nach mehreren harten Treffern, blutig und voellig entstellt leblos zu boden fiel.Raven liess aus dem Kadaver des Daemons einen Skelletkrieger entstehen der dem Nekromanten diente. Rodrigo schlug mit seinem grossen Paladinschild auf einen Daemonen ein der durch die Treffer wie gelaehmt war, aber es hatte anscheinend nicht die noetige Durchschlagskraft denn der Daemon verletzte Rodrige mit einem Kugelblitz und der Paladin fiel zu boden. Attila hieb dem Daemonen mit einem Schlag ein grosses Loch in den Schaedel. Raven warf dem Paladin einen Heiltrank zu Fuessen "Hier, damit du nicht noch zu einem meiner Skelletuntertanen wirst" sagte er und lachte haemisch.

Rodrigo trank davon und fuehlte sich auch sehr schnell wieder erholt und so gingen die vier Helden noch tiefer in die Hoehle hinein. Es dauerte nicht lange bis sie einen Durchgang fanden, der in eine tiefere Hoehlenebene fuehrte. Unten angekommen stellten die Helden fest, das es hier nur so vor Daemonen wimmelte. Es war wie ein kurzer Blick in die Hoelle. Attila stuermte wie gewohnt in die Meute der Daemonen, voellig furchtlos und kuehn, sogar die drei weiteren Helden fingen langsam an, die Waghalsigkeit und den Mut des jungen Barbaren zu bewundern, aber sie selbst blieben auch nicht tatenlos und fingen auch sogleich schon an tatkraeftig mitzukaempfen. Raven erschuf wie gewohnt Skellete aus den Ueberresten der Daemonen. Rodrigo hielt sich dieses Mal eher etwas bedeckt und betete fuer himmlische Unterstuetzung in Form von Auren die ihm selbst und der Gruppe nuetzten. Selma beschoss die Daemonen mit Blitzstrahlen. Nach einer kurzen Weile, waren auch alle Daemonischen Bewohner dieser Hoehle tot und die vier Helden fanden eine golden leuchtende Schatztruhe die sie dann auch oeffneten. Es war wie ein Wunder, denn jeder der vier Helden fand einen Ausruestungsgegenstand den nur er selbst benutzen konnte. Attila fand einen Kieferknochenhelm, der ihn in seinen Faehigkeiten verbesserte. Selma fand einen magischen Zauberstab, der ihr nun ermoeglichte auch Eisbaelle die Gegner gefrieren lassen zu schiessen. Rodrigo fand einen kleinen Paladinschild, der ihm nun ermoeglichte viele schnelle Hiebe mit dem Schwert hintereinander auszufuehren. Raven fand einen kleinen Knochenstab, der ihm die Moeglichkeit gab noch mehr Skellete zu beschwoeren. Die Helden waren zufrieden und beschlossen mit einem Stadtportal in das Lager zurueckzukehren und ihre Ausruestungen reparieren zu lassen.

Nach Beendigung aller Geschaefte gingen sie erneut ueber das Schwarzmoor in das Tamo Hochland und kaempften sich dieses Mal den Weg bis zu der Klosterpforte frei. Drinnen angekommen fanden sie dann auch recht schnell einen magischen Wegpunkt den sie natuerlich sofort aktivierten. Drinnen waren mutierte Wendigos die graufarben waren. Doch Attila kuemmerte sich zusammen mit dem Paladin um sie. Die Kaempfe im Inneren des Klosters waren zwar etwas schwieriger, aber die Helden hatten trotzdem kein Problem sich bis zum Raum in dem sich der Horadrim Malus befand vorzukaempfen. Dort sahen sie einen haesslichen jedoch muskoloesen Daemonen der sie mit den Worten empfing: "Ich werde mir aus euren Knochen Waffen machen". Selma schoss direkt einige Eisbaelle auf den Schmied, wie dieser Daemon auch hiess der dadurch etwas verlangsamt wurde aber nicht restlos einfror. Attila und Rodrigo schlugen mit ihren Waffen auf den Schmied ein und Raven belegte ihn mit einem Fluch der diesen Daemon schwaechte. Selma begann nun Blitze auf den Schmied zu schiessen und Ravens Zahngeschosse und seine Untoten Diener verstetzten zusammen mit dem Barbaren und dem Paladin dem Schmied letztendlich den Todesstoss. Nach dem Tod des Schmieds, loesten die Helden den Horadrim Malus aus seiner Verankerung und oeffneten ein Stadtportal. Im Lager angekommen gingen sie zu Charsi die voller Freude den Malus entgegen nahm und zur Belohnung fuer jeden der Helden einen Gegenstand verzauberte. Langsam waren sich die Helden nun klar, das nur noch Andariel es war die den Weg in den Osten versperrte...
 
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ist ja ganz nett

nur ein palaschild gibt keine +skills auf einzelskills;) :p
 
set, das darfst du nicht so genau nehmen^^.

die geschichte wird immer besser und ich finde sie sogar ziemlich gut!.

Nun ich denke wir werden in das Schwarzmoor gehen" sagte Attila. "Nur zu, zieht mal kraeftig an der Pfeife sagte Gheed.

da fehlen 2 mal die ", stört den lesefluss ziemlich, war aber das einzige was ich in der hinsicht gefunden hab.

und unter uns, attila soll ein wurfbaba werden :D.

mfg
 
Kapitel 6

"Komm naeher Attila" hoert der junge Barbar eine angsteinfloessende Stimme ihm zufluestern. "Was bist du?!" fragte Attila. "Falsche Frage junger Held, die Frage lautet was willst DU sein?" nun kam derselbe mysterioese schwarze Schatten mit den teuflisch rotleuchtenden Augen auf Attila zugeflogen, den er auch schon einige Tage zuvor im Traum gesehen hatte. "Ich moechte Sanktuario vor dem Boesen retten und Anerkennung in meiner Heimat erlangen" antwortete Attila. "Bist du sicher das Sanktuario vor dem Boesen bewahrt werden muss?" fragte der Schatten. Attila war sichtlich verwirrt durch diese Frage. "Der Nebel der dich umgibt wird sich bald loesen und es wird dir alles klar werden" sagte der Schatten und verschwand in einem grossen Spiegel der mit Daemonenkoepfen verziert war. Voellig schweissgebadet wachte Attila auf. "Was sind das nur fuer merkwuerdige Traeume?" dachte Attila. Die Sonne war schon laengst aufgegangen, doch wurde sie durch Regenreiche Wolken verdeckt.

Der Nekromant, die Zauberin und der Paladin standen schon um das Lagerfeuer herum. Sie hatten sich von Akara der Hohepriesterin schon einige neue Informationen zu Andariel der Erzdaemonin geholt und wussten nun auch wo sie sich befand, naemlich im vierten Untergeschoss der Katakomben unter der Kathedrale der Schwesternschaft des verborgenen Auges. "Der Weg wird beschwerlich sein" sagte Rodrigo. "Na schlottern dir deine heiligen Knie?" fragte der haemisch grinsende Nekromant. "Ich kaempfe mit Attila zusammen an fordester Front und verstecke mich nicht hinter einer Frau" antwortete der Paladin barsch, der aber auch im selben Moment reumuetig wurde, denn in der Kirche des Lichts wurden sie nicht so erzogen das sie auf jede Anspielung reagieren sollen. "Oho, Worte wie sie deiner Zunft nicht geziemen. Hat man dich eigentlich aus der Kirche verstossen? lachte der Nekromant. "Hoert nun endlich auf zu streiten!" rief Selma. "Wir sind eine Gruppe und wir duerfen nicht vergessen wofuer wir uns zusammengeschlossen haben und wofuer wir ueberhaupt kaempfen" sagte die Zauberin. "Werdet ihr auf dem Schlachtfeld auch Andariel mit einem Wortgefecht besiegen?" fragte Attila ohne eine Antwort zu erwarten. "Brechen wir langsam auf" sagte Attila und die weiteren Helden stimmten zu und sie gingen ueber den magischen Wegpunkt ins Innere Kloster.

Sie kaempften sich durch die kleineren Gruppen von Daemonen und Gefallenen, bis sie zu einer Treppe kamen. Diese Treppe musste weiter ins Gefaengniss fuehren. Unten erwarteten sie schon Gruppen aus Skelletkriegern die man kaum von den herbeibeschworenen untoten Dienern Ravens unterscheiden konnte. Die Gruppe war mittlerweile gut genug ausgeruestet, das ihnen die Angriffe der Schergen Andariels kaum etwas anhaben konnten. Als sie etwas weiter gingen sahen sie eine schwarzgekleidete Person an ihnen vorbeihuschen die anscheinend eine Frau sein musste, das konnte man ganz klar an den Rundungen erkennen. Sie gingen um die Ecke an der sie die geheimnissvolle Frau vorbeilaufen sahen, doch zu ihrer Ueberraschung war dort nichts und niemand. "Wer seid ihr?" hoerten sie eine weibliche Stimme fragen. Selma konnte sich aus Angst nicht bewegen, denn eine Klinge wurde ihr an die Kehle gehalten. "Ich bitte euch, tut ihr nichts zu leide!" sagte Rodrigo. "Wir sind eine kleine Gruppe die sich zusammenschloss um gemeinsam gegen die drei Uebel zu kaempfen und die Welt vor dem Boesen zu retten" sagte der Paladin. "Macht was ihr wollt, aber funkt mir ja nicht dazwischen" zischte die geheimnissvolle Frau, die beinahe Selma ermeuchelt haette und verschwand mit hohem Tempo in die Dunkelheit.

"Wer war sie nur?" fragte die zitternde Zauberin. "Ich habe nicht viel erkennen koennen, aber ihrer Art und Weise nach wuerde ich auf eine Assasine tippen" sagte Rodrigo. "Sie sind Meister der Tarnung und sind darauf spezialisiert lautlos zu toeten und sie jagen und toeten auch Menschen die in den Arkanen Kuensten unterwiesen wurden" fuegte der Paladin hinzu. "Wenn sie uns in die Quere kommt, wird sie das Mittagsmahl meines Golems" sagte Raven. Attila blieb wortlos und ging einfach weiter. Es vergingen Stunden mit kleineren Erholungen, fuer die sie mit dem neu aktivierten Wegpunkt im Gefaengniss und mit Stadtportalen in das Lager zurueckkehrten. Dann kamen sie aber auch endlich wieder an die Erdoberflaeche und befanden sich nun in einem Vorhof einer Kathedrale. Sie aktivierten auch den Wegpunkt den sie dort mittig auf der Wiese sahen. Der Eingang der Kathedrale wurde aus Horden von kleinen schwarzen Teufeln mit ihren Schamanen bewacht. Es fanden sich allerlei Arten von Daemonen und Monstern, die die Helden aber allesamt ins Nirvana befoerdeten.

Nun sahen sie eine Wendeltreppe die in die tiefe Dunkelheit fuehrte. "Das muss der Weg in die Katakomben sein" sagte Raven und man sah leichte Anzeichen von Freude in seinem Gesicht. "Wer sein Leben lang Leichen in unterirdischen Gruften zerfleddert hat, kann sich auch freuen wie du im Moment" sagte Rodrigo. Raven ueberhoerte dies und zauberte sich nur schnell eine neue Ruestung aus umherwirbelnden Knochen. Die Helden stiegen die Stufen hinab und nun standen sie in den Katakomben. Es wuerde wohl nicht mehr lange dauern bis sie sich der Erzdaemonin Andariel stellen mussten. Diese Katakomben waren wie nicht anders zu erwarten voll mit stinkenden Untoten und Vampiren die mit Feuerbaellen um sich schossen. Sie kaempften sich durch diese Etage bis sie den Weg in die Etage fanden die noch tiefer fuehrte. Gleich am Beginn der Etage sahen sie pechschwarze Raben davonfliegen. Die vier Helden wunderten sich gehoerig darueber was Raben so weit unter der Erdoberflaeche zu suchen hatten. Sie liefen den Raben hinterher bis sie einen Mann mit roten Haaren und einem Helm sahen der aussah wie das Geweih eines Hirschs.

"Guten Tag" sagte Rodrigo freundlich, woraufhin der Mann mit dem Geweih sich umdrehte und " Hallo" sagte. "Ihr seit auch auf dem Weg zu Andariel?" fragte der Mann mit den roten Haaren. "Ja" antworteten Rodrigo und Selma wie im Chor. "Gut, mein Name lautet Ankor, ich bin ein Druide aus den Scosglen Waeldern" sagte er freundlich. Nachdem die vier Helden sich vorgestellt hatten sagte Ankor: "Koenntet ihr wohl guetigerweise ein Stadtportal oeffnen? Meine sind leider alle verbraucht und ich habe im Lager einiges zu tun" "Natuerlich" sagte Selma wie immer froehlich laechelnd und oeffente auch sofort das gewuenschte Portal. Als die Helden all ihre Geschaefte im Lager erledigt hatten, gingen sie wieder zurueck in die Katakomben. Nur einige Meter konnten die fuenf Helden laufen, bevor sie von Vampiren aufgehalten wurden. Ankor bliess seinen eisigen Atem auf Vampire, worauf sie blau anliefen und sehr verlangsamt wurden. Selma schoss ihre Blitze auf diese Untoten. Raven belegte sie zusaetzlich mit einem Fluch und hielt sich schoen im Hintergrund und liess seine untoten Diener die Schmutzarbeit erledigen. Attila und Rodrigo schlugen in schneller Folge auf die Vampire ein und es dauerte nur einen kurzen Moment bis alle Untoten bis zur Unkenntlichkeit zerschlagen waren.

Im Raum hinter den Vampiren fanden sie nun auch den Wegpunkt. "Haha haette ich das gewusst, haetten wir uns ein Stadtportal sparen koennen" lachte der Druide. "Hinterher ist man immer schlauer" sagte Selma laechelnd. Sie setzten ihren Weg in die Tiefen fort und schon bald kamen sie in der vorletzten Etage die sie von Andariel trennte an. Doch sie wurden durch die roechelnden Atemgeraeusche einer Person aufgehalten. Es war die Assasine die voellig blutverschmiert auf dem boden lag und aus dessen Mund Blut floss. Schnell lief Attila auf sie zu und hob sie auf seine muskoloesen Arme. "Oeffnet ein Portal, schnell!" rief der Barbar. Sofort wurde auch eines geoeffnet er lief eilends auf Akara zu. "Beim Schoepfer des Chaos und der Ordnung!" rief Akara die alte Priesterin beim Anblick der halbtoten jungen Frau. Sofort begann sie mit Heilzaubern um die Assasine vor dem Tod zu bewahren. Es vergingen einige Minuten bis sich die klaffende Fleischwunde in der Brust der Assasine schliesste. Sie schaute Attila mit fragenden Blicken an, doch Attila schaute sehr ernst zurueck. "Du hast mein Leben gerettet, Barbar" sagte sie. "Mein Name lautet Attila" sagte er. "Ich werde Shadow genannt" sagte die Assasine. "Ich stehe nun in deiner Schuld" sagte Shadow. Doch Attila erwiederte nichts weiter darauf. "Vielleicht begleitest du ja uns auch einfach im Kampf gegen das Boese?" fragte die Zauberin mit einem unsicherem Laecheln. Der Blick den die Assasine nun Selma zuwarf wuerde sogar die Sonne gefrieren lassen. "Nun gut, aber sobald ich meine Schuld bezahlt habe, werde ich mich von dieser Gruppe wieder trennen" sagte Shadow. Nachdem sich die weiteren Gruppenmitglieder vorgestellt hatten, gingen die Helden deren Zahl nun auf sechs angestiegen war, wieder zurueck durch das Portal.

Die vereinte Kampfkraft dieser sechs Helden, war ueberragend und erstaunlich. Es war als konnte keine Monsterhorde sie aufhalten und so geschah nun auch das sie endlich das letzte Untergeschoss der Katakomben erreichten, wo Andariel die Helden bereits erwartete. Die sechs Helden waren gefasst auf den Kampf der sehr viel schwerer werden wuerde, als sie es bereits gewohnt waren. Denn schliesslich hatten sie es dieses Mal mit einem Erzdaemon zu tun. Sie gingen in den kleinen Vorraum, der mit allerlei Daemonen und Untoten gefuellt war und beseitigten sie auch sehr schnell. Da hoerten sie das zischende Geraeusch eines sich oeffnenden Stadtportals. "Zur Sicherheit" sagte Selma. "Gut mitgedacht" sagte Ankor der Druide. Nun war es soweit, wenn sie das grosse Tor oeffneten, wuerden sie mit Andariel konfrontiert werden. "Oh Schoepfer, stehe uns bei in diesem Kampf" betete Rodrigo der Paladin und eine Aura umgab ihn und die restlichen Helden. Raven zauberte sich eine Knochenruestung und Attila staerkte den Wiederstandswillen der Helden mit einem markerschuetternden Schrei. Selma zauberte sich eine Eisruestung, die Angreifer erstarren liess. Shadow legte einige kleine Fallen die Kugelblitze entsendeten.

Die Helden schritten durch die Pforte hindurch und sahen viele der kleineren Daemonen und Untoten die sie schon vom langen weg bis hierher gewohnt waren. Nachdem alle kleinen Schergen Andariels erledigt waren, sahen sie nun auch einen weiblichen Daemonen mit riesenhafter Koerpergroesse und spinnenartigen Beinen auf ihrem Ruecken auf sich zukommen. Rodrigo wurde rot im Gesicht, denn er hatte noch nie zuvor einen derartig entbloessten weiblichen Koerper gesehen, auch wenn es der einer Erzdaemonin war. Nun ging der Kampf los, Selma schoss Blitze auf Andariel und Ankor bliess einen eisigen Odem. Raven belegte den Erzdaemon mit Fluechen und schoss mit Zaehnen, seine Untoten Diener machten die grobe Handarbeit. Rodrigo schlug mit seinem Paladinschild auf Andariel ein und laehmte sie damit und Shadow stach mit ihren Klauenwaffen in den Koerper Andariels. Andariel schrie vor Schmerzen und liess Giftwolken entstehen. Attila schlug mit brachialer Kraft und hoher Geschwindigkeit auf Andariel ein. Dann war es soweit, Andariel ging in einem Hoellenfeuer auf und uebrig blieben nur viele goldenglaenzende Gegenstaende die die sechs Helden auch sofort aufsammelten. Sie gingen voller Freude durch das Stadtportal hindurch zurueck in das Lager der Jaegerinnen. Sie wurden dort freudig empfangen und ihre Heldentat wurde gebuertig gefeiert. Nach den Feierlichkeiten, sagte Warrif das die Karavane nun bereit sei nach Lut Gholein, der Perle der Wueste aufzubrechen...

Ich habe gruendlich nachgedacht und habe jetzt eine wohl durchdachte Skizze der gesamten Story :) Bisher verlief die Geschichte ja linear denn man kennt die Quests ja und deren Reihenfolge, aber glaubt mir die Geschichte hat sehr grosse Ueberraschungen parat. Ich gebe nur einen kleinen Hinweis: Der mysterioese schwarze Schatten der Attila im Traum zweimal erschien :)
Aber was es damit auf sich hat weiss im Moment nur ich MUHAHAHA

Also bleibt geduldig, die Story wird ganz anders verlaufen als ihr es euch vorstellen koennt ^^
 
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Hiho:hy:

zur Geschichte sag ich wenig, denn sie ist wie sie ist, und so wie sie ist, ist sie gut.:p muhaha

Aber von der Optik her gibt es ein paar Stellen, wo die " fehlen.
"Bist du sicher das Sanktuario vor dem Boesen bewahrt werden muss?" fragte der Schatten.

Gibt noch mehr.

Attila blieb wortlos und ging einfach weiter. Es vergingen Stunden mit kleineren Erholungen, fuer die sie mit dem neu aktivierten Wegpunkt im Gefaengniss und mit Stadtportalen in das Lager zurueckkehrten. Dann kamen sie aber auch endlich wieder an die Erdoberflaeche und befanden sich nun in einem Vorhof einer Kathedrale. Sie aktivierten auch den Wegpunkt den sie dort mittig auf der Wiese sahen. Der Eingang der Kathedrale wurde aus Horden von kleinen schwarzen Teufeln mit ihren Schamanen bewacht. Es fanden sich allerlei Arten von Daemonen und Monstern, die sie aber alle ins Nirvana befoerdeten.

Hier verwendest du ziemlich lange "sie", was soweit eigentlich in Ordnung ist, aber der Teil : die sie aber alle ins Nirvana beförderten, sorgt für Unklarheit. Denn man weis nicht genau ob die Gruppe die Monster ins Nirvana befördert, oder andersrum. Einfach das "sie" durch "die Helden" oder etwas ähnliches erstezten, dann ist es klarer.

Ansonsten nur: weiter so :top:.

MfG CdmC
 
Ok ich habe die Fehler nun auch entdeckt und korrigiert. Ich moechte allgemein etwas klarstellen und mich in dem Punkte auch entschuldigen: Falls irgendetwas in der Story vom eigentlich Spiel abweichen sollte, liegt es daran das ich schon fast 1 jahr nicht mehr diablo2 spielen konnte und alles was ich storytechnisch noch weiss, aus dem Gedaechtniss weiss. Also nicht boese sein, wenn man manchmal ein Gegenstand ein Attribut hat,was im Spiel unmoeglich waere

Egal hier kommt next chapter

Kapitel 7

Diese Nacht wuerden die sechs Helden noch im Lager der Jaegerinnen verweilen, doch in der Morgendaemmerung wuerden sie dann mit Warrivs Karavane nach Lut Gholein aufbrechen. An diesem sonst so regenreichen Ort, war diese Nacht der Himmel voellig klar und unbewoelkt und man konnte das Sternenzelt und den Vollmond betrachten. Alle Helden gingen nun schlafen denn sie hatten wegen den Feierlichkeiten auch Wein getrunken und waren nun muede, bis auf Attila dem jungen Barbaren. Er hatte von seinem verstorbenen Vater einst gehoert gehabt, das Wein das Getraenk der Dummen sei und ein Krieger immer bei klarem Verstand sein muss. Er war auch nicht muede, oder moeglicherweise war er es, aber er trotzte dem Schlaf da er dem schwarzen Schatten nicht wieder begegnen wollte. Attila setzte sich auf einen Stein und schaute in den Nachthimmel, dann hoerte er ploetzlich Schritte auf sich zukommen. Es war Selma, sie sagte:"Schoener Anblick nicht wahr?" und setzte sich zu Attila. Er schaute sie nur einen kurzen Moment lang an und schwieg. "Der Vollmond erinnert mich an meine Kindheit, als ich damals Nachts mit meiner aelteren Schwester mich hinausgeschlichen hab, um den Aelteren Zauberinnen bei ihren Ritualen zuzuschauen" sagte Selma vergnuegt. "Es erinnert mich an..." sagte Attila doch dann unterbrach er. "Ja? Woran erinnert dich denn der Vollmond?" fragte Selma und laechelte mit einem warmen Blick. "Es erinnert mich an die Nacht in der mein Vater und mein aelterer Bruder auf dem Schlachtfeld gefallen sind" sagte Attila. "Oh das tut mir wirklich leid fuer dich, ich kann mir vorstellen wie schwer es fuer dich gewesen sein muss" sagte Selma die sichtlich bekuemmert war. "Lassen wir das, warum schlaefst du noch nicht?" fragte Attila. "Ich wollte gerne etwas mit dem Krieger der mir mein Leben gerettet hat sprechen" sagte Selma und laechelte verschaemt mit einem leicht erroeteten Gesicht. Attilas sonst eher kaltbluetiges Herz,schlug durch diese Worte etwas schneller. Waren da etwa Gefuehle die Selma fuer ihn entwickelt hatte? Attila war nun etwas verunsichert und nervoes. Dieses Gefuehl war ihm bisher fremd. Ploetzlich spuerte er etwas Warmes das sich an seine Schulter lehnte. Selma lehnte ihren Kopf gegen Attilas Schulter. Als Attila Selma anschaute und sie seinen Blick erwiederte, kamen sich ihre Gesichter so nahe, das er ihren Atem spueren konnte. Aufeinmal kam ihnen der suessliche Geruch von verbrannten Pflanzen entgegen und sie vernahmen ein Husten. Gheed sass hinter ihnen an den Stein gelehnt und rauchte eine Pfeife mit fragwuerdigem Inhalt. "Haha lasst euch von meiner benebelten Wenigkeit nicht stoeren" sagte Gheed mit knallroten Augen. "Er hat alles versaut!" dachte Selma und stand wuetend auf und ging in ihr Zelt.

Die Sonne war kurz vor dem Aufgang und Attila hoerte nur das Schnarchen von Gheed der eingeschlafen war. Attila ging zu dem kleinen Bach und wusch sein Gesicht mit frischem kuehlem Wasser. Danach ging der junge Barbar in sein Zelt und rasierte sich vorsichtig mit seiner Klinge vor dem Spiegel. Ploetzlich spuerte er hinter sich eine Kaelte und die Praesenz eines Wesens der Dunkelheit. Es liefen dem Barbaren eiskalte Schauer ueber den Ruecken. Nun fasste er den Mut seinen Blick wieder zu heben und in den Spiegel zu schauen. Er sah den mysterioesen schwarzen Schatten mit den teuflischen rotleuchtenden Augen hinter sich schweben. Attila war fuer einen Moment starr vor Angst, doch dann drehte er sich um, aber nichts und niemand war dort. Nun hoerte er auch die Stimmen der anderen fuenf Helden, die nun scheinbar auch wach waren und am Lagerfeuer standen. Attila ging aus seinem Zelt und auf das Lagerfeuer zu. Warriv stand dort und zurrte Gepaeck auf dem Ruecken seines Kamels fest. "Guten Morgen" sagte Selma laechelnd zu Attila. "Guten Morgen" erwiederte Attila. "Sind nun alle bereit?" fragte Warriv. "Wir sind es" sagte Rodrigo. Nun begann die Reise durch die Wueste nach Lut Gholein. Es vergingen einige Wochen, in denen Attila in seinen Traeumen immer wieder von dem schwarzen Schatten geplagt wurde. Doch dann endlich konnte die Karavane die Stadtmauern Lut Gholeins erkennen.

In der Stadt angekommen, wurden die Helden auch schon vom dortigen Sultan Jehryn empfangen. Nach einem langen Gespraech beschlossen die Helden in der Stadt etwas umherzuwandern und noetige Informationen zu bekommen. Am Marktplatz sahen sie eine Schmiedin, die sichtlich erfreut ueber den Anblick von Rodrigo dem Paladin war.Anscheinend wurde sie auch von der Kirche des Lichts ausgebildet. Ihr Name lautete Fara. Als die sechs Helden etwas weiter schlenderten, sahen sie ein Wirtshaus an dessen Eingang eine Frau war, die einen sehr bekuemmerten Eindruck machte. "Guten Tag gute Frau" sagte Ankor der Druide. "Hallo" erwiederte die Frau mit zittriger Stimme. "Gibt es irgendetwas wobei wir ihnen helfen koennten?" fragte Ankor. "Ja, das koenntet ihr. Mein Mann und mein Kind sind von einem Monster das in der Kanalisation unter der Stadt haust getoetet worden.Der Name des Monsters lautet Radament. Wenn ihr dieses Monster ausfindig machen koennt und toetet, werde ich euch ein Leben lang dankbar sein und nebenbei, mein Name lautet Atma" sagte die Witwe der das Wirtshaus nun gehoerte. "Seien sie unbesorgt gute Frau, wir werden euren Mann und euer Kind raechen" sagte Rodrigo. Nun war den Helden also klar was sie als erstes tun konnten,um die Bevoelkerung von ihrem Leid zu befreien.

Sie gingen in der Stadt umher bis sie an den Hafen ankamen, dort sahen sie Treppen die hinunter in die Kanalisation fuehrten. Als die Helden die Kanalisation betraten,kam ihnen ein uebler Gestank entgegen. Es war ein Gemisch aus Verwesung und Faekalien. Es dauerte nicht lange, bis sie auch schon eine Gruppe aus Skelleten mit Boegen bewaffnet und rotfarbenen Knochen sahen. Die Gruppe war nun kampfbereit und so stuerzten sich der Paladin, der Druide und der Barbar auch schon auf die Skellethorde. Die Assasine war damit beschaeftigt Fallen zu legen und die Zauberin schoss mit Blitzen. Der Nekromant sproch Flueche ueber die Gegner aus und schoss mit Zaehnen. Diese Skellete waren nicht sehr wiederstandsfaehig und nach einer kurzen Weile waren ihre Knochen am Boden verstreut. Das kam Raven dem Nekromanten grade recht um aus ihnen seine eigene kleine Gruppe aus Untoten Dienern zu erschaffen. Etwas tiefer in der Kanalisation wurden die Helden nun von Zombies und Wesen angegriffen die vier Arme hatten und in jeder Hand ein Schwert mit sich fuehrten. Aber auch diese Feinde waren nicht so stark wie die Helden angenommen hatten.

Nach einer Weile mit ununterbrochenen Kaempfen mit Untoten sahen sie nun Treppen die hinab fuehrten. Noch tiefer unten in der Kanalisation angekommen,sahen die Helden eine junge Frau mit blonden Haaren und einem Bogen bewaffnet die vor einer Horde aus Zombies davonlief und geradewegs auf die Helden zukam. Die Helden kuemmerten sich um die Skellethorde und die blonde Frau sagte:" Ich danke euch, mir sind leider die Pfeile ausgegangen, es war wirklich eine missliche Lage" und lachte."Mein Name lautet Sheela und ich bin eine Amazonenkriegerin" sagte sie. Nachdem sich alle Helden vorgestellt hatten, beschlossen sie gemeinsam dem Boesen in dieser Kanalisation und ganz Sanktuario den Gar auszumachen. Nach einer Weile voller Kaempfe mit Untoten und Funden von wertvollen und nuetzlichen Gegenstaenden unter anderem auch ein paar Koechern voller Pfeilen, fanden sie den Raum in dem sich Radament, das Monster das den Ehemann und das Kind von Atma auf dem Gewissen hat aufhielt. Das zischende Geraeusch eines sich oeffnenden Stadtportals. Selma hatte mal wieder vorsichtshalber einen Fluchweg in die Stadt geoeffnet und nun ging der Kampf los. Die Kampftaktik der siebenkoepfigen Heldengruppe war sehr wirksam, die Nahkaempfer wie der Paladin Rodrigo, der Barbar Attila und die Assasine Shadow griffen Radament direkt an, waehrendessen schoss Selma die Zauberin Blitze auf die Skellethorde und Raven der Nekromant belegte alle Feinde mit Fluechen und schoss mit Zaehnen auf sie. Sheela die Amazonin schoss dutzende Pfeile auf die Gegner und Ankor der Druide stellte sicher das die Skellete nicht zu nahe an die Fernkaempfer kamen. Diese Kampftaktik der Helden wurde von Erfolg gekroent und Radament ging in gleissendem Licht auf und es flogen Lichtblitze aus seinem Koerper in alle Richtungen. Sie oeffneten die goldenglaenzende Schatztruhe und es fiel sehr viel Gold auf den Boden und eine Horadrim Schriftrolle. Nun gingen sie durch das Portal wieder zurueck in die Stadt und holten sich bei Atma ihre Belohnung ab und sahen die Erleichterung in ihrem Gesicht. Danach gingen sie zum Marktplatz und zeigten Deckard Cain diese Schriftrolle. Der Blick des alten Horadrims wurde ernster.....
 
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ist wieder nen nice kap:)

schön das die kaps zum teil so flott kommen^^
 
Ich will euch mal soviel verraten: Ab akt 3 wird die Story nicht mehr linear verlaufen ^^
 
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