Gekibo
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Es war schon gegen Mitternacht, der eiskalte Wind wirbelte seinen Schwarzen Zopf umher. Sein Herz raste wie wild und er hörte seinen eigenen Puls in den Ohren, dumpf und im gleichbleibenden schnellen Rythmus. Nach einigen Augenblicken fing er sich wieder, aber seine Hände zitterten immer noch sowie sein ganzer Körper. Es dauerte einige Zeit bis die Anspannung im Körper sich lockerte und auch das Schwert lag nicht mehr so schwer in der Hand. Er setzte sich und nahm erstmal von dem Trank das er zuvor bei diesem monströsen Sklaven Baals gefunden hatte zu sich. Er war langsam alt genug um sich seiner heiligen Aufgabe an den Berghängen Arreats zu widmen. Sein Vater sowie sein älterer Bruder waren schon gefallen und an den Hängen des Berges begraben worden. Er machte sich auf den Weg zurück zur Stadt Harrogath, er hatte wenig Glueck, viele seiner Trainingskameraden waren schon Wochen zuvor aufgebrochen in die Westmark um der Bitte der Jägerinnen des verborgenen Auges nachzukommen.
Als er am Tor stand, mit Blut der Dämonen beschmutzt, warf man ihm verachtende Blicke entgegen. Qua-Kehk näherte sich ihm und fragte, ob er das Wegportal erreichen und den Zauber aktivieren konnte? Er senkte seinen Blick zu Boden und Qua-Kehk verstand, dass er gescheitert war und fragte ihn ob er überhaupt den Versuch unternommen hat, bis ins Eishochland vorzudringen oder ob er beim ersten Dämonen schon davongelaufen wäre? Ein rauhnendes Lachen machte sich breit auf dem Marktplatz, er hatte immer noch den Kopf zu Boden gesenkt, aber innerlich spürte er wie eine Wut in ihm brodelte. Qua-Kehk wandte sich von ihm ab und gab ihm zu verstehen, das ein Barbar wie er nutzlos wäre. Die Wut und die Enttäuschung hatten sich in seiner Mine eingegraben und er ging wie ein gebrochener Krieger zurück in sein Zelt um seine Wunden zu versorgen. Vor der Morgendämmerung wäre er weg von diesem Ort, wo keiner ihm Beachtung schenkte, davon war er felsenfest überzeugt.
Als der Hahn krähte kam Kamir zum Zelt und sagte: "Steh auf, wenn du schon ein Versager als Krieger bist, sei zumindest pünktlich wenn wir neue Missionen bekommen!" Aber aus dem inneren des Zeltes kam keine Antwort. Kamir öffnete das Zelt und sah zu seiner Überraschung, das das Zelt leer war und alle wenigen Habseligkeiten auch verschwunden waren. Eilends lief er zu Qua-Kehk um ihn darüber zu informieren, aber Qua-Kehk sah ihn nur gleichgültig an und fragte: "Mit sowas verschwendest du meine Zeit?"
Der weg war lang und das Pferd brauchte eine Erholung und so blieb er stehen und stärkte sich ein wenig und liess das Pferd trinken und von dem spärlichen Gras weiden. Er hatte aber schon einen beachtlichen Weg zurück gelegt und er hatte seinen Mut und seinen Stolz wiedergefunden und er war sich sicher das er beim nächsten Betreten seiner Heimatstadt Ehre und Respekt erwiesen bekommen würde. Als die Rast zuende war und er sich auf sein Pferd schwang blieb er nach einigen Meilen wieder stehen, denn diese halbverweste Leiche kam ihm bekannt vor, er stieg ab und drehte den Leichnahm auf die Seite, ja er war sich nun sicher. Dieser Körper war einst Antur gewesen, sein einziger Freund während der Trainingszeit. Er fing an ein Grab zu schaufeln, denn irgendwo in der Wildnis zu liegen und zu verwesen, war einem Krieger nicht angemessen. Der Fund bestärkte ihn nur noch in seinem Bestreben, den drei Übeln und der Wurzel des Bösen das Handwerk zu legen. Er setzte seinen Weg fort.
Er war nun 1 Mond lang unterwegs und erreichte nun die Westmark. Nach einem langen Marsch durch Sümpfe und Wälder kam er in an seinem Ziel an. Endlich konnte er in der Ferne das Leuchten eines Lagerfeuers erkennen. Als er endlich in das Lager eingetreten war, wurde er auch sogleich von einem oriantalisch anmutenden Mann namens Warriv angesprochen...
Seid bitte nicht zu hart zu mir, das ist mein erster Versuch überhaupt eine Diablo2 bezogene Story zu schreiben und ich habe seit Ewigkeiten keine Story mehr geschrieben.
Aber Kritik ist dennoch nicht verkehrt, ich wette der Schreibstil und überhaupt viele Punkte werden etwas noobish wirken, aber mal sehen sobald ich wieder Zeit finde schreibe ich weiter ^^
Mfg Gekibo
Als er am Tor stand, mit Blut der Dämonen beschmutzt, warf man ihm verachtende Blicke entgegen. Qua-Kehk näherte sich ihm und fragte, ob er das Wegportal erreichen und den Zauber aktivieren konnte? Er senkte seinen Blick zu Boden und Qua-Kehk verstand, dass er gescheitert war und fragte ihn ob er überhaupt den Versuch unternommen hat, bis ins Eishochland vorzudringen oder ob er beim ersten Dämonen schon davongelaufen wäre? Ein rauhnendes Lachen machte sich breit auf dem Marktplatz, er hatte immer noch den Kopf zu Boden gesenkt, aber innerlich spürte er wie eine Wut in ihm brodelte. Qua-Kehk wandte sich von ihm ab und gab ihm zu verstehen, das ein Barbar wie er nutzlos wäre. Die Wut und die Enttäuschung hatten sich in seiner Mine eingegraben und er ging wie ein gebrochener Krieger zurück in sein Zelt um seine Wunden zu versorgen. Vor der Morgendämmerung wäre er weg von diesem Ort, wo keiner ihm Beachtung schenkte, davon war er felsenfest überzeugt.
Als der Hahn krähte kam Kamir zum Zelt und sagte: "Steh auf, wenn du schon ein Versager als Krieger bist, sei zumindest pünktlich wenn wir neue Missionen bekommen!" Aber aus dem inneren des Zeltes kam keine Antwort. Kamir öffnete das Zelt und sah zu seiner Überraschung, das das Zelt leer war und alle wenigen Habseligkeiten auch verschwunden waren. Eilends lief er zu Qua-Kehk um ihn darüber zu informieren, aber Qua-Kehk sah ihn nur gleichgültig an und fragte: "Mit sowas verschwendest du meine Zeit?"
Der weg war lang und das Pferd brauchte eine Erholung und so blieb er stehen und stärkte sich ein wenig und liess das Pferd trinken und von dem spärlichen Gras weiden. Er hatte aber schon einen beachtlichen Weg zurück gelegt und er hatte seinen Mut und seinen Stolz wiedergefunden und er war sich sicher das er beim nächsten Betreten seiner Heimatstadt Ehre und Respekt erwiesen bekommen würde. Als die Rast zuende war und er sich auf sein Pferd schwang blieb er nach einigen Meilen wieder stehen, denn diese halbverweste Leiche kam ihm bekannt vor, er stieg ab und drehte den Leichnahm auf die Seite, ja er war sich nun sicher. Dieser Körper war einst Antur gewesen, sein einziger Freund während der Trainingszeit. Er fing an ein Grab zu schaufeln, denn irgendwo in der Wildnis zu liegen und zu verwesen, war einem Krieger nicht angemessen. Der Fund bestärkte ihn nur noch in seinem Bestreben, den drei Übeln und der Wurzel des Bösen das Handwerk zu legen. Er setzte seinen Weg fort.
Er war nun 1 Mond lang unterwegs und erreichte nun die Westmark. Nach einem langen Marsch durch Sümpfe und Wälder kam er in an seinem Ziel an. Endlich konnte er in der Ferne das Leuchten eines Lagerfeuers erkennen. Als er endlich in das Lager eingetreten war, wurde er auch sogleich von einem oriantalisch anmutenden Mann namens Warriv angesprochen...
Seid bitte nicht zu hart zu mir, das ist mein erster Versuch überhaupt eine Diablo2 bezogene Story zu schreiben und ich habe seit Ewigkeiten keine Story mehr geschrieben.
Aber Kritik ist dennoch nicht verkehrt, ich wette der Schreibstil und überhaupt viele Punkte werden etwas noobish wirken, aber mal sehen sobald ich wieder Zeit finde schreibe ich weiter ^^
Mfg Gekibo
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