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[Story] Aus dem Leben einer Attentäterin

So. Ich bin wieder zum schreiben gekommen. Ich hab versuch alles zu berücksichtigen. Ich hoffe es gefällt euch diesmal besser:

Ich lag in einem weißen Bett als ich erwachte. Als ich mich aufrichtete, zuckte ein Schmerz durch meine Schulter, also lies ich es bleiben und lag mich wieder hin. Mir war schlecht und ich versuchte, noch mal über alles nachzudenken, was sich in dem Verlies abgespielt hatte. Eine Heilerin kam herein und fragte, ob es mir gut ginge. Ich antwortete: „Meine Schulter schmerzt noch ein wenig. Was ist passiert, und wie spät ist es?“. „Es ist 6 Uhr in der Früh und wenn es euch möglich ist sollt ihr um 12 Uhr in den Festsaal kommen. Eine Auszeichnung und eine Aufnahmezeremonie stehen euch bevor“. Sie ging wieder, nachdem sie die Fenster geöffnet hatte. Mir gingen mehrere Gedanken durch den Kopf. Was war mit meinen Mitschülerinnen passiert? Wie viele waren noch am Leben? Gibt es irgendwo in Sanktuario noch hölzerne Fenstertüren? Als mir der Gedanke an meine Freundin Delila kam, rappelte ich mich auf. Sitzend sah ich mich um. Die Frage ob Delila noch am Leben war, hämmerte mir in meinem Kopf. Ich überlegte, ob sie vielleicht in einem anderen Raum des Krankenhauses lag. Es gibt in unserem Kloster nämlich mehrere Gebäude, die hinter einem großen Steinwall stehen. Das Kloster an sich ist also eigentlich eine kleine Stadt, die auf einem versteckten Berg irgendwo in Sanktuario steht. Es gibt das Hauptgebäude, wo Speisesaal, Festsaal und ähnliches sind. Dann gibt es das Krankenhaus, in dem ich jetzt lag. Eine Schule mit Übungsgelände gibt es auch. Dort lernt man eben über zB Anatomie, Geographie oder Fallenstellen. Es gibt auch eine Art Kaserne, in die man gerufen wird, um Aufträge zu erhalten. Dort muss man auch mindestens zweimal wöchentlich trainieren gehen, wenn man im Kloster ist. Es gibt auch einen Kerker. Dort werden manche Magier untergebracht, die noch für Informationen oder Ähnliches nützlich sind. Dort werden schlimme Foltermethoden angewandt. Einen Waffenhändler gibt es auch. Der muss alles selber machen, da wir keine Waffen importieren können. Ausserdem stellt sonst niemand unsere seltenen Klauenwaffen her. Natürlich gibt es auch Wohnungen. Die sind in mehreren Häusern untergebracht. Wohnhäuser eben. Es dürfte etwa 9 gewesen sein, als ich es nicht mehr aushielt. Als ich es nicht mehr aushielt stand ich auf, zog mich an und verließ das Zimmer. Ich ging die Treppen hinunter und sprach mit dem Portier des Krankenhauses: „Wisst ihr, ob meine Freundin Delila eingeliefert wurde?“. Er sah kurz auf einer Liste nach, auf der die Patienten eingetragen waren. „Nein, es wurde hier niemand mit diesem Namen eingeliefert“. Da erschrak ich. Meine Eingeweide fühlten sich seltsam an. Schnell drehte ich mich weg, da mir eine Träne aus dem Auge lief. Etwas wankend ging ich ins Freie. Mein Ziel war die Festhalle, aber meine Gedanken waren bei Delila. Ich wollte mir nicht vorstellen, was für ein schrecklicher Tod sie ereilt haben mochte. Da ich so in meine Gedanken versunken war, wunderte ich mich, als ich schon vor den Stufen hoch zum Haupthaus stand. Nachdem ich um ein paar Ecken gebogen war und durch die Eingangstür der riesigen Festhalle getreten war, hörte ich plötzlich eine Stimme: „Natalja!“. Es war die Ausbilderin, die auf mich zukam. Sie fragte: „Wie geht es deiner Schulter?“. „Alles bestens. Es tut noch ein bisschen weh, wenn ich den Arm bewege, aber sonst kann ich mich nicht beklagen. Wissen Sie wer den Test noch bestanden hat?“. „Nur ihr und zwei andere Novizinnen.“ Ich war erstaunt. Von ungefähr 60 Anwärterinnen kamen nur 3 durch. Nur des Interesses wegen fragte ich: „Wer ist es denn?“. „Nun. Valia kam mit schweren Verletzungen heraus. Sie war offenbar nicht so gut an dem Ork vorbeigekommen. Die zweite Absolventin ist Delila. Sie hatte nur einen Kratzer am Arm“. Mir fiel wohl ein ganzer Berg vom Herzen. Ich konnte eine Freudenträne nicht unterdrücken. „Ach. Deshalb war sie nicht im Krankenhaus“. „Ihr dachtet wohl nicht, dass jemand diesen Kurs unverletzt überstehen konnte?!“. „Doch, eigentlich schon. Ich war nur … verwundert“ „Ich habe noch zu tun. Wir sehen uns bei der Aufnahmezeremonie“. Ich ging zur Bar um mir was zu trinken zu holen. Danach ging ich zu den Tischen. Da rief mich schon wieder wer: „Natalja!“. Ich drehte mich um und entdeckte Delila. Nachdem ich mich zu ihr an den Tisch gesetzt hatte, platzte es aus mir heraus: „Wie ist es dir bei der Prüfung gegangen? Ich dachte du wärst tot, weil du nicht im Krankenhaus warst“. „Eigentlich ging es ganz gut. Nur einmal hat mich eines dieser schwingenden Beile am Arm gestreift. Und warum bist du ins Krankenhaus eingeliefert worden?“. „Ich war bei der Falle am Schluss zu übermütig. Mich hat ein vergifteter Speer in die Schulter getroffen“. Wir sprachen noch ein paar Minuten, bis die Aufnahmezeremonie begann. Das lief so ab: Valia, Delila und ich standen auf einem Podest, wobei die Ausbilderin und dann Drognan eine Rede hielten. Dann bekamen wir alle einen Umhang, auf dem das Wappen der Viz-Jaq’Taar, eine goldene Schlange, die sich um einen silbernen Dolch schlängelt auf grünem Untergrund zu sehen war. Der Umhang war größtenteils schwarz. Nur in der Mitte prangte das Schildförmige Wappen. Ich war unheimlich stolz, als Drognan dem versammelten Orden unsere Taten darstellte. Nachdem noch sowohl die Ausbilderin, als auch Drognan noch einen Segen über uns gesprochen hatten, war die Zeremonie vorbei. Wir feierten noch bis in die Nacht hinein. Erst als die Sonne schon aufging klang die festliche Stimmung ab und langsam leerte sich die Halle.


und ja, es wird noch spannender, diese faden Festlichkeiten und alles mussten noch sein:D

Wie immer ist Kritik erwünscht, aber wenn irgendwer was sagt, müssen es doch nicht alle wiederholen. Ich fühl mich dann immer richtig schlecht, wenn ich 10x hintereinander das selbe hör;( :D
 
gutes update, nur hast du zum anfang zu oft "ich" benutzt, da solltest du nochmal drauf achten
deine beschreibungen sind auch sehr schön gelungen, bloß find ich dass ein bisschen zu wenig durchgekommen sind ;(

aber was solls hau rein, verbesser deine schwachstellen und beziehe dich auf die stärken dieser story, nämlich der ich perspektive
(da lassen sich richtig goile sachen draus machen)
 
Hansi_der_Kohl schrieb:
also lies ich es bleiben und lag mich wieder hin.

Ich weiß nich ob ich Rechthabe (Halt dich daraus Defeater :D) aber hätte "legte" nich besser gepasst ;)

Ansonsten war es schon besser Endlich kam auch "MIR" mitvor.
Beim Nähsten Teil bitte nich von der Party berichten das is langweilig finde ich. OK ?


Ansonsten haste dich Verbessert :top:
 
Hansi_der_Kohl schrieb:
Wie immer ist Kritik erwünscht, aber wenn irgendwer was sagt, müssen es doch nicht alle wiederholen. Ich fühl mich dann immer richtig schlecht, wenn ich 10x hintereinander das selbe hör;( :D
siehs doch mal so: je öfter was gesagt wird, desto mehr fällts auf, und du hast ne richtige prioritätenliste :D

@topic: der teil is schon viiiiiiiiel besser, man sieht richtig, wie du dir unsere kommentare zu herzen genommen hast. aber zumindest einen einzigen absatz hättest schon einbauen können, da kriegt man ja augenkrebs ;)
 
Danke. *Mal wieder alles notier* *Auch das mit den Absätzen notier* Ich werd schauen, dass es besser wird. Morgen hab ich nur 3 Stunden SChule, da wird vielleicht ein Update kommen, wenn ich grad Lust zu schreiben hab.

Das mit der Party musste sein, weils einfach reingehört und man dabei ja auch eine alte Freundin wiedertrifft.

Aber was meinst du (Neo) mit "zu wenig Beschreibungen durchgekommen"?
 
Hansi_der_Kohl schrieb:
Aber was meinst du (Neo) mit "zu wenig Beschreibungen durchgekommen"?
:wand:
ahhhhh, son mist
ich meinte eigentlich "zu wenig assasinen durchgekommen sind"
:wand:
das kommt davon wenn man in gedanken schon beim nächsten satz ist :rolleyes:
 
Nein passt schon. Da hab ich einen fehler gemacht. da steht "deine beschreibungen sind auch sehr schön gelungen, bloß find ich dass ein bisschen zu wenig durchgekommen sind" Ich habs falsch gedeuted
 
Stevo32 schrieb:
Ich weiß nich ob ich Rechthabe (Halt dich daraus Defeater :D) aber hätte "legte" nich besser gepasst ;)

Hrrr :D
lag ist sogar grammatikalisch falsch, also passt legte nicht nur besser, es ist auch nur so richtig ;)
So, jetz kann ich lesen ^^
 
Aaaaaaaaaaalso.... (Meckersaturn holt Luft)

Erstmal is das schon viel besser, jetzt wirken die Sätze auch gleich viel lebendiger!
Absätze wären trotzdem gut,alleine schon um verschiedene Aspekte zu unterscheiden. Es kommt nicht gut wenn ohne "Pause" von einem Thema aufs andere geschaltet wird.
Ausserdem solltest du auf deine Wortwahl aufpassen, "Krankenhaus" und "Bar" das klingt alles zu neumodisch, ich wähnte mich in Gedanken schon im Lut Gholein der Zukunft mit nem Fernseher über der Theke...
 
Gnadenlos und ohne Rücksicht darauf, was schon gesagt wurde, mecker ich jetzt auch noch rum!!

1. Absätze müssen her! Es ist grauenhaft anstrengend, wenn man nicht mal nach einem geschafften Absatz eine Pause einlegen kann (Pinkeln, Bier holen usw...)
Ich mein's ernst!

2. Rechtschreibung: Lies es doch zumindest einmal noch durch... Im Satz mit "lag" - "legte" war gleich noch mindestens ein weiterer Fehler und dinge wie:
Es dürfte etwa 9 gewesen sein, als ich es nicht mehr aushielt. Als ich es nicht mehr aushielt stand ich auf
Ist irgendwie so ziemlich seltsam oder?
Durchgelassen hätte ich's, wenn du beim Punkt nen Absatz gemacht hättest und der ganze Text eher witzig wäre (Hab da grad an "Per Anhalter durch die Galaxis" gedacht, als ich die Wiederholung gelesen habe ;) )

3. Moderne Begriffe: Krankenhaus --> Lazarett, Bar --> Taverne... das Wort "zB" kenne ich nicht und sollte deshalb vermieden werden :rolleyes:
Du solltest einfach darauf achten, dass die Atmosphäre nicht nur durch das WAS du beschreibst richtig rüberkommt, sondern auch durch die Art und Weise WIE du es beschreibst. (Wenn du da mal was übertriebenes lesen willst, musst du mal in meine Story auf Warcraft.de reingucken :D)

4. Charakter: Findest du das glaubwürdig: Natalja macht zusammen mit 60 netten Mädchen eine Ausbildung und gewinnt dabei eine beste Freundin... Die beste Freundin scheint tot zu sein und Natalja ist kaum mehr als ein Häufchen Elend. Dann erfährt sie, dass die Freundin lebt, dass dafür 57 andere jämmerlich verreckt sind und bis ans Ende ihrer Zeit in einem blöden fallenbestückten Tunnel liegen, wo sie die nachfolgenden erschrecken, und geht abfeiern bis in die frühen Morgenstunden...
Also ich war da gelinde gesagt entsetzt über so viel Kaltblütigkeit... und dabei hätte die Ärmste eine Minute davor am liebsten den ganzen Bettel hingeschmissen vor Trauer...


Ansonsten hat sich jedoch vieles verändert und ich glaube, wenn du dir die Kritik zu herzen nimmst, muss ich nächstes Mal nicht mehr so viel schreiben! Du kannst das Hansi!
 
Tut mir Leid. Ich hab grad viel zu tun. Für die SChule und so. *hektisch bin* Ich hab trotzdem Zeit gefunden das hier zu posten. Eigentlich hätte es schon Freitags da sein solen, aber ich konnte mich nicht ins Forum einloggen. Aber genug geredet. Da ist die Fortsetzung:


Als ich erwachte stand die Sonne schon weit im Westen. Langsam erhob ich mich und beschloss, dem Schmied einen Besuch abzustatten und ein paar Dinge einzukaufen. Ich zog mich an, öffnete die Zimmertür und stieg die Treppen hinab ins Freie.
Der Schmied war ein großer Mann, der sich wegen der großen Hitze in der Schmiede eine Glatze schneiden lies. Wie heiß es wirklich war wusste ich erst, als ich die Schmiede betrat. Im Ofen befand sich gerade ein Stück Metall. Davor stand der Schmied, der es gerade mit einer Zange herausnahm. Mit ihrer Hilfe hielt er das Stück auf den Amboss und schlug mit dem Hammer darauf.
Erst jetzt fiel sein Blick auf mich und er unterbrach seine Arbeit. „Seid gegrüßt, kann ich euch eine meiner Waren anbieten?“ „Ich würde gerne sehen, was ihr habt“. Er zeigte mir eine Truhe voller Armbänder, aus denen man mit Hilfe eines Mechanismus blitzschnell eine Klinge ausfahren konnte. Daneben hingen zahlreiche Rüstungsgegenstände, wie Helme, Gürtel und auch Brustpanzer und Beinschienen. „Sucht euch was aus und sagt mir dann, was ihr haben wollt“, sagte der Schmied zu mir und wandte sich wieder dem Metallstück zu. Mir fiel ein besonders kunstvoll gearbeitetes Armband ins Auge, welches ich sogleich aus der Kiste nahm. Es konnte unten aufgeklappt werden, damit man den Arm hineinlegen konnte, und reichte mir bis zum Ellbogen. Mit zwei Schnallen konnte man die Klappe unten wieder befestigen, damit das Gerät nicht von den Händen rutschen konnte. Nachdem ich es angelegt hatte betätigte ich den Knopf einer Vorrichtung an der Innenseite der Waffe. Sofort sprang die Klinge heraus, die im Abendlicht glänzte und eine Verzierung in der Mitte aufwies. Ich betätigte die Vorrichtung, mit deren Hilfe man die Klinge wieder einklappen konnte, und suchte mir noch eine zweite aus. Nachdem ich auch ein Kettenhemd, Lederhandschuhe und Beinschienen ausgesucht hatte ging ich, um die Sachen zu bezahlen.

Als ich in meiner Wohnung angekommen war, war ich überrascht, dass Delila auf dem Boden saß und aufstand, als sie mich bemerkte. „Wir sollen uns in der Kaserne vorstellen. Vielleicht gibt es auch einen leichten Auftrag für uns“. Jetzt wo sie es sagte, fiel mir ebenfalls ein, dass uns die Leute in der Kaserne noch gar nicht kannten. Wir brachen sofort auf.

Die Kaserne bestand eigentlich nur aus einer großen Halle und ein paar Räumen, in denen man Aufträge erhielt. Ich fand es sehr aufregend, endlich richtige Arbeit tun zu dürfen. Die Ausbilderin erwartete uns vor der Tür. „Seid gegrüßt. Ich werde euch der Leiterin dieser Kaserne vorstellen. Von ihr erhaltet ihr eure Aufträge. Im Training gehalten werdet ihr von mir“. Mir kam ein blöder Kommentar in den Sinn, aber ich behielt ihn lieber für mich.
Wir betraten einen engen Raum, der nur von einer Kerze beleuchtet war. Eine Gestalt in einer Kutte, die eine Kapuze hatte stand vor uns. Das Gesicht konnte ich nicht sehen, da sie die Kapuze übergezogen und die Kerze im Rücken hatte. „Ihr seid also die neuen Rekruten? Seid ihr stolz darauf, durch die Prüfung gekommen zu sein?“ Ich wusste, dass sie uns diese Frage stellte, um uns nachher mit einer Antwort, wie einfach das sei fertig zu machen. Trotzdem bejahte ich. „Diese Prüfung ist nichts im Vergleich zu einem richtigen Auftrag. Wenn ich euch einen Tipp geben darf. Bevor ihr euch in Gefangenschaft begebt, versucht lieber, euch in den Tod zu stürzen“. Ich musste unwillkürlich kichern. Delila ging es offenbar nicht anders. „Ihr findet das also lustig?!“ Sofort verstummte ich. „Ich werde euch darüber nachdenken lassen, während ihr ein Kloster der Nekromanten beobachtet. Angeblich soll dort Dämonenmagie praktiziert werden. Ich möchte, dass ihr mir einen ausführlichen Bericht liefert, und nun geht“. Wir entfernten uns.

In meinem Zimmer packte ich einen Lebensmittelvorrat ein, zog meine Ausrüstung an und streifte den Umhang über. Ich war auf meinen ersten Auftrag furchtbar gespannt und konnte es kaum erwarten. Die Ausbilderin brachte mir noch eine Karte vorbei und wünschte mir Glück. Es war schon längst Nacht, als ich mit Delila aufbrach.


Kapitel 2

Matschiger Boden, adlergroße Stechmücken, Spinnennetze die ganze Menschen einfangen konnten und dichter Dschungel. Das ist der dichte Dschungel in Kehjistan, in denen die respektiert und gefürchteten Nekromanten ihre Mausoleen erbauten. Diese Mausoleen sind eindrucksvolle Gebäude. In dem dichten Gewölbe findet man sich nur schwer zurecht und die Gänge sind sehr weit verzweigt. Sollte je ein fremder in diese Klöster eindringen, wird er sich entweder in den Gängen verlaufen, oder von den mächtigen Nekromanten gefangen genommen. Diese bleichen, dunkelhaarigen Gestalten sind wohl die mächtigsten Magier in Sanktuario. Darum war ich sehr aufgeregt, als wir das erste Kloster durch die dicken Büsche auftauchen sahen.

Es war sehr düster unter dem Blätterdach und die Pferde kamen nur mühsam voran. Wir suchten uns einen Lagerplatz, der ungefähr einen halben Kilometer von dem Mausoleum, in dem es angeblich Dämonenmagier geben sollte, lag. Dort stellten wir die Pferde ab. Während Delila ein Feuer anzündete, vermochte ich die Spannung nicht mehr zu ertragen, und schlich in Richtung des Klosters. Bald schon sah ich das Mausoleum still vor mir liegen. In der Nacht sah es sehr bedrohlich aus, da ein magischer Nebel von ihm ausging, und ein glühendes Licht auf seiner Spitze die Umgebung in ein dumpfes, grünes Licht tauchte. Ich lag mich auf den Boden und robbte näher heran. Unterdessen dachte ich, warum die Nekromanten Dämonenmagie praktizieren sollten, da sie ohnehin die mächtigsten Magier in Sanktuario waren. Lautlos schlich ich zum Lager zurück.

Delila hatte unterdessen die Essensvorräte ausgepackt. Es war etwas getrocknetes Fleisch, Brot und ein paar Äpfel. Ich aß etwas von dem Fleisch, während ich mit Delila sprach.
„Weißt du etwas über dieses Kloster?“
„Ich nehme an, dass die Gänge weit verzweigt sind. Es wird schwer, sich darin zu Recht zu finden“.
„Ich frage mich, ob diese Nekromanten wirklich Dämonenmagier sind. Wenn sie nun wirklich Dämonen herbeirufen?“
„Reg dich ab. Wir schaffen das schon“.

Nach diesem kurzen Gespräch schlief ich kurz. Doch noch vor Mitternacht weckte mich Delila.
„Wir müssen los“
„Ich komm ja schon“
Als wir das Lager verließen machte ich das Feuer aus, und Delila schaute sich ängstlich um. Schritt um Schritt näherten wir uns. Plötzlich zerriss ein grauenerregendes Gebrüll die Stille. Ich bekam es mit der Angst zu tun.
„War das ein Dämon?“ fragte ich mit zitternder Stimme. Doch Delila konnte nicht antworten. Sie war ebenso erschrocken wie ich.
„Sollten wir nicht bis morgen warten?“ fragte sie endlich
„Nein. In der Nacht haben wir bessere Chancen, weil wir darauf ausgebildet wurden, bei Nacht zu kämpfen. Der Schatten ist unser verbündeter und so ein kleiner Dämon kann uns nichts anhaben. Bist du eine Assassine oder eine Memme?“
So versuchte ich, mich selbst zusammenzureißen und Delila Mut zu machen. Bald hatten wir den Eingang zum Kloster erreicht. Es war an der Zeit, herauszufinden, was das für ein Gebrüll war


Ich hoffe, euren Ansprüchen zu genügen... (endlich mal:D)
 
scheiss Drahtloses Netzerk!! :wand:

Ich kann nichts dafür... :hammer:

Kann man den Post löschen?:confused:
 
Toller 3 teil Hansi :top:

Endlich Absätze ;)
Endlich auch mittelalterliche Bezeichnungen z.B. Lazarett.
Ansonsten besser geschrieben als die beiden anderen Teile.

Kritik(hast du gedacht du kannst ohne Kritik davon :D): Du hast in einem Satz "Wohnung" geschrieben ;)
Du hast schon wieder "LAG" anstat "LEGTE" ;)


Ansonsten weiter so Hansi :top:



ps. den post kann man löschen einfach den post editieren den du löschen willst und dann muss oben links irgendwo löschen stehen ;)
 
Muss dich loben, sehr stark weiterentwickelt du dich hast! :D
Langsam kommt bei dem Erzählen jetzt Stimmung auf, da möchte man auch sofort wissen wie es weitergeht ;)

EDIT: Und zur Feier dessen leg ich doch einfach mal meine Schlangenlederhandtasche weg und wickle mich als grosse Mumie in altmodisches Toilettenpapier (aber nur Charmin, das is weicher :D)
 
Hansi...
Es ist verdammt viel besser geworden! Ich gratuliere, denn hier hast du dir wirklich alle Kritik zu Herzen genommen und sie auch noch meist gut umgesetzt!
Leider stören mich hier und da noch Wortwiederholungen, doch im Grossen Ganzen bin ich mehr als nur zufrieden mit dem Teil!
Mach mal schön weiter, scheiss auf RL ;)
 
klasse update und gute weiterführung
außerdem gibts nen hüpchen auftrag :D

aber ein kleiner fehler hat sich trotzdem eingeschlichen ganz am ende des kapitels
Kapitel 2
„Nein. In der Nacht haben wir bessere Chancen, weil wir darauf ausgebildet wurden, bei Nacht zu kämpfen. Der Schatten ist unser verbündeter und so ein kleiner Dämon kann uns nichts anhaben. Bist du eine Assassine oder eine Memme?“
naja nicht viel aber was sein muss, muss sein ;)

also viel glück und frohes schaffen fürs neue update
 
Stellungnahme:D :

Ich hatte Chemietest und nächste woche Rechnungswesen(:hammer: ) "informelle Lernzielkontrolle"...:cry: aber bald gehts weiter;)
 
UPDAAAAATE!!!

Ich hab was für euch :D ein dämonisches Update...



Wir wollten gerade eintreten, als ich drinnen Stimmen vernahm.
„Zurück. Verstecken wir uns in dem Gebüsch da“.
Wir hasteten zum Gebüsch, jedoch ohne einen Laut zu verursachen. Ich war sehr aufgeregt, da ich nicht wusste, ob die Nekromanten uns bemerkt hatten. Mit angehaltenem Atem erwartete ich, was jetzt passieren würde. Es traten fünf Gestalten aus dem Eingang, aus dem ein grüner Schimmer drang. Sie trugen schwarze Harnische, die mit seltsamen Symbolen und Knochenteilen verziert waren. Ich bemerkte, dass es Symbole gab, die jeder hatte, welche, die nur ein paar hatten und wieder andere, die jeder einzelne hatte. Vermutlich gaben sie über Person, Rang und Orden Auskunft. Das Bild das ich sah wirkte irgendwie überirdisch, und ich konnte mich vor Spannung nicht rühren. Jetzt kamen zwei weitere Gestalten aus dem Eingang. Sie waren wie die anderen gekleidet und trugen eine Bahre, auf der ein Mann lag. Er trug nur einen Lendenschurz und eine Augenbinde. Außerdem war er auf die Bahre gefesselt. Die Totenbeschwörer legten die Bahre auf den Boden und begannen mit ihren Stäben Muster in den Boden zu ritzen. Da das Gebüsch tiefer als der Boden, auf dem diese Zeremonie stattfand, lag, konnte ich die Muster nicht erkennen. Einer, offenbar der mit dem höchsten Rang, den vielen Symbolen nach zu urteilen, sprach nach vollendeter Arbeit eine seltsame Formel in einer mir unbekannten Sprache. Der Boden begann rot zu glühen, und tauchte die Umgebung in ein düsteres Licht. Die Nekromanten reihten sich still hinter dem Anführer auf. Der Mann wurde von zwei von ihnen von der Bahre genommen in das verzauberte Gebiet geführt. Dort wurde er hingelegt und gefesselt. Danach reihten sich die beiden wieder hinter dem Anführer ein.
„Was tun die da?“ fragte mich Delila leise.
„Woher zum Teufel soll ich das wissen?“ antwortete ich ebenso leise.
„berechtigte Frage…“
„Warten wir es doch einfach ab“
Just in dem Moment, als ich wieder zu den Nekromanten sah, passierte etwas Grauenhaftes. Die Erde schien sich aufgetan zu haben und spie gerade eine der vermutlich abscheulichsten Ausgeburten der Hölle aus. Dieses grässliche Wesen trug ein seltsames Messer, mit dem es den Mann, der gefesselt auf dem Boden lag in Stücke schnitt. Aus jedem dieser Stücke beschwor er dann einen niedereren Dämon. Der Dämon wollte sich nach getaner Arbeit den Nekromanten zuwenden. Doch der Anführer schleuderte ihm ein Geschoss entgegen, welches ihn zurück in das Loch schleuderte, aus dem er gekommen war. Danach zog er ein kleines Kästchen hervor, murmelte einen Spruch und klappte es auf. Die niederen Dämonen wurden in dieses Kästchen gesogen. Als alle drinnen waren, klappte er es zu und steckte es weg. Die beiden Nekromanten, die die Bahre geschleppt hatten, nahmen sie wieder auf und folgten den anderen zurück in das Mausoleum.
„Was hältst du davon?“ fragte ich Delila.
„Die betreiben entweder Dämonenmagie, oder züchten sich Dämonen für Forschungszwecke“.
„Gehen wir zurück zu unserem Lagerplatz und schreiben einen Bericht darüber“.
Ich wollte gerade zurück, aber Delila hielt mich fest.
„Wir sollten diesen Nekromanten folgen, um herauszufinden, was sie vorhaben. Das ist jetzt die Chance durch die verworrenen Gänge zu kommen“.
Ich musste ihr Recht geben, obwohl mir mulmig dabei war. Ich fühlte, dass irgendwas passieren würde.
Wir schlichen also wieder auf den Eingang zu. Ich stieg ein paar Stufen hinab und sah die Nekromanten um ein Eck biegen. Der Gang hatte weder Fackeln, noch andere Beleuchtung. Trotzdem schien alles in einem grünen Licht, und die Wände waren glatt. So war es unmöglich sich irgendwo zu verstecken. Wir liefen also zur nächsten Ecke und spähten drum herum. Die Nekromanten waren dicht vor uns. So konnten wir ihnen unbemerkt bis zu einem Raum folgen. Wir spähten um den Eingang und bemerkten einen Tisch und eine Weitere Tür. Die Wand wies keinerlei Verstecksmöglichkeiten auf. „Ich werde diese hier zu den anderen bringen“, hörte ich den Anführer sagen. „Ihr werdet unterdessen N’tah-tuhl holen, er hält sich in der Bibliothek auf“. Das bereitete natürlcih enorme Probleme. Ich deutete Delila an, dass es Zeit ist, sich sehr, sehr schnell davonzumachen. Wir rannten los. Hinter uns hörten wir einen von ihnen rufen: „Viz-Jaq’Taar, hält sie auf“ Ich spürte einen kalten Schmerz im Rücken und fiel hin. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich sah, dass Delila vor mir dasselbe Schicksal ereilte. Nun war alles aus.

Sorry für doppelpost,aber sonst weiss ja keiner, dass ein neues Update gibt.
 
Gutes Update Hansi :top:
Aber das Davor gefiehl mir besser ich weiß auch nicht warum ;)

Aber was sehe ich den da !!!!!
KEINE ABSÄTZE :no: :D

Originally posted by Hansi_der_Kohl
Wir rannten los. Hinter uns hörten wir einen von ihnen rufen: „Viz-Jaq’Taar, hält sie auf“ Ich spürte einen kalten Schmerz im Rücken und fiel hin. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich sah, dass Delila vor mir dasselbe Schicksal ereilte. Nun war alles aus.

Das war eigetlich für mich die Einzige Spannende Stelle in diesem Teil ;)
Aber nur weil es für mich nicht besser als das Update davor war heist das ja nicht das es schlecht ist ;)


Mehrrrrr Hansi
:go: :D
 
gutes update :top:

aber gleich auch der erste kritikpunkt:
es ist zu kurz :cry:
warum umschreibst und beschreibst du das nicht alles ein bisschen genauer, zum beispiel den Dämon und wie der Mensch zerteilt wir, ode rwie die kleinen biester entstehen
ausserdem kannst du noch ein paar metapher dafür verwenden

also mach hin und beglücke uns mit einem neuen update
(kanst auch etwas länger warten, dann wirts bestimmt mehr :D)
 
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