Hansi der Kohl2
Guest
So. Ich bin wieder zum schreiben gekommen. Ich hab versuch alles zu berücksichtigen. Ich hoffe es gefällt euch diesmal besser:
Ich lag in einem weißen Bett als ich erwachte. Als ich mich aufrichtete, zuckte ein Schmerz durch meine Schulter, also lies ich es bleiben und lag mich wieder hin. Mir war schlecht und ich versuchte, noch mal über alles nachzudenken, was sich in dem Verlies abgespielt hatte. Eine Heilerin kam herein und fragte, ob es mir gut ginge. Ich antwortete: „Meine Schulter schmerzt noch ein wenig. Was ist passiert, und wie spät ist es?“. „Es ist 6 Uhr in der Früh und wenn es euch möglich ist sollt ihr um 12 Uhr in den Festsaal kommen. Eine Auszeichnung und eine Aufnahmezeremonie stehen euch bevor“. Sie ging wieder, nachdem sie die Fenster geöffnet hatte. Mir gingen mehrere Gedanken durch den Kopf. Was war mit meinen Mitschülerinnen passiert? Wie viele waren noch am Leben? Gibt es irgendwo in Sanktuario noch hölzerne Fenstertüren? Als mir der Gedanke an meine Freundin Delila kam, rappelte ich mich auf. Sitzend sah ich mich um. Die Frage ob Delila noch am Leben war, hämmerte mir in meinem Kopf. Ich überlegte, ob sie vielleicht in einem anderen Raum des Krankenhauses lag. Es gibt in unserem Kloster nämlich mehrere Gebäude, die hinter einem großen Steinwall stehen. Das Kloster an sich ist also eigentlich eine kleine Stadt, die auf einem versteckten Berg irgendwo in Sanktuario steht. Es gibt das Hauptgebäude, wo Speisesaal, Festsaal und ähnliches sind. Dann gibt es das Krankenhaus, in dem ich jetzt lag. Eine Schule mit Übungsgelände gibt es auch. Dort lernt man eben über zB Anatomie, Geographie oder Fallenstellen. Es gibt auch eine Art Kaserne, in die man gerufen wird, um Aufträge zu erhalten. Dort muss man auch mindestens zweimal wöchentlich trainieren gehen, wenn man im Kloster ist. Es gibt auch einen Kerker. Dort werden manche Magier untergebracht, die noch für Informationen oder Ähnliches nützlich sind. Dort werden schlimme Foltermethoden angewandt. Einen Waffenhändler gibt es auch. Der muss alles selber machen, da wir keine Waffen importieren können. Ausserdem stellt sonst niemand unsere seltenen Klauenwaffen her. Natürlich gibt es auch Wohnungen. Die sind in mehreren Häusern untergebracht. Wohnhäuser eben. Es dürfte etwa 9 gewesen sein, als ich es nicht mehr aushielt. Als ich es nicht mehr aushielt stand ich auf, zog mich an und verließ das Zimmer. Ich ging die Treppen hinunter und sprach mit dem Portier des Krankenhauses: „Wisst ihr, ob meine Freundin Delila eingeliefert wurde?“. Er sah kurz auf einer Liste nach, auf der die Patienten eingetragen waren. „Nein, es wurde hier niemand mit diesem Namen eingeliefert“. Da erschrak ich. Meine Eingeweide fühlten sich seltsam an. Schnell drehte ich mich weg, da mir eine Träne aus dem Auge lief. Etwas wankend ging ich ins Freie. Mein Ziel war die Festhalle, aber meine Gedanken waren bei Delila. Ich wollte mir nicht vorstellen, was für ein schrecklicher Tod sie ereilt haben mochte. Da ich so in meine Gedanken versunken war, wunderte ich mich, als ich schon vor den Stufen hoch zum Haupthaus stand. Nachdem ich um ein paar Ecken gebogen war und durch die Eingangstür der riesigen Festhalle getreten war, hörte ich plötzlich eine Stimme: „Natalja!“. Es war die Ausbilderin, die auf mich zukam. Sie fragte: „Wie geht es deiner Schulter?“. „Alles bestens. Es tut noch ein bisschen weh, wenn ich den Arm bewege, aber sonst kann ich mich nicht beklagen. Wissen Sie wer den Test noch bestanden hat?“. „Nur ihr und zwei andere Novizinnen.“ Ich war erstaunt. Von ungefähr 60 Anwärterinnen kamen nur 3 durch. Nur des Interesses wegen fragte ich: „Wer ist es denn?“. „Nun. Valia kam mit schweren Verletzungen heraus. Sie war offenbar nicht so gut an dem Ork vorbeigekommen. Die zweite Absolventin ist Delila. Sie hatte nur einen Kratzer am Arm“. Mir fiel wohl ein ganzer Berg vom Herzen. Ich konnte eine Freudenträne nicht unterdrücken. „Ach. Deshalb war sie nicht im Krankenhaus“. „Ihr dachtet wohl nicht, dass jemand diesen Kurs unverletzt überstehen konnte?!“. „Doch, eigentlich schon. Ich war nur … verwundert“ „Ich habe noch zu tun. Wir sehen uns bei der Aufnahmezeremonie“. Ich ging zur Bar um mir was zu trinken zu holen. Danach ging ich zu den Tischen. Da rief mich schon wieder wer: „Natalja!“. Ich drehte mich um und entdeckte Delila. Nachdem ich mich zu ihr an den Tisch gesetzt hatte, platzte es aus mir heraus: „Wie ist es dir bei der Prüfung gegangen? Ich dachte du wärst tot, weil du nicht im Krankenhaus warst“. „Eigentlich ging es ganz gut. Nur einmal hat mich eines dieser schwingenden Beile am Arm gestreift. Und warum bist du ins Krankenhaus eingeliefert worden?“. „Ich war bei der Falle am Schluss zu übermütig. Mich hat ein vergifteter Speer in die Schulter getroffen“. Wir sprachen noch ein paar Minuten, bis die Aufnahmezeremonie begann. Das lief so ab: Valia, Delila und ich standen auf einem Podest, wobei die Ausbilderin und dann Drognan eine Rede hielten. Dann bekamen wir alle einen Umhang, auf dem das Wappen der Viz-Jaq’Taar, eine goldene Schlange, die sich um einen silbernen Dolch schlängelt auf grünem Untergrund zu sehen war. Der Umhang war größtenteils schwarz. Nur in der Mitte prangte das Schildförmige Wappen. Ich war unheimlich stolz, als Drognan dem versammelten Orden unsere Taten darstellte. Nachdem noch sowohl die Ausbilderin, als auch Drognan noch einen Segen über uns gesprochen hatten, war die Zeremonie vorbei. Wir feierten noch bis in die Nacht hinein. Erst als die Sonne schon aufging klang die festliche Stimmung ab und langsam leerte sich die Halle.
und ja, es wird noch spannender, diese faden Festlichkeiten und alles mussten noch sein
Wie immer ist Kritik erwünscht, aber wenn irgendwer was sagt, müssen es doch nicht alle wiederholen. Ich fühl mich dann immer richtig schlecht, wenn ich 10x hintereinander das selbe hör
Ich lag in einem weißen Bett als ich erwachte. Als ich mich aufrichtete, zuckte ein Schmerz durch meine Schulter, also lies ich es bleiben und lag mich wieder hin. Mir war schlecht und ich versuchte, noch mal über alles nachzudenken, was sich in dem Verlies abgespielt hatte. Eine Heilerin kam herein und fragte, ob es mir gut ginge. Ich antwortete: „Meine Schulter schmerzt noch ein wenig. Was ist passiert, und wie spät ist es?“. „Es ist 6 Uhr in der Früh und wenn es euch möglich ist sollt ihr um 12 Uhr in den Festsaal kommen. Eine Auszeichnung und eine Aufnahmezeremonie stehen euch bevor“. Sie ging wieder, nachdem sie die Fenster geöffnet hatte. Mir gingen mehrere Gedanken durch den Kopf. Was war mit meinen Mitschülerinnen passiert? Wie viele waren noch am Leben? Gibt es irgendwo in Sanktuario noch hölzerne Fenstertüren? Als mir der Gedanke an meine Freundin Delila kam, rappelte ich mich auf. Sitzend sah ich mich um. Die Frage ob Delila noch am Leben war, hämmerte mir in meinem Kopf. Ich überlegte, ob sie vielleicht in einem anderen Raum des Krankenhauses lag. Es gibt in unserem Kloster nämlich mehrere Gebäude, die hinter einem großen Steinwall stehen. Das Kloster an sich ist also eigentlich eine kleine Stadt, die auf einem versteckten Berg irgendwo in Sanktuario steht. Es gibt das Hauptgebäude, wo Speisesaal, Festsaal und ähnliches sind. Dann gibt es das Krankenhaus, in dem ich jetzt lag. Eine Schule mit Übungsgelände gibt es auch. Dort lernt man eben über zB Anatomie, Geographie oder Fallenstellen. Es gibt auch eine Art Kaserne, in die man gerufen wird, um Aufträge zu erhalten. Dort muss man auch mindestens zweimal wöchentlich trainieren gehen, wenn man im Kloster ist. Es gibt auch einen Kerker. Dort werden manche Magier untergebracht, die noch für Informationen oder Ähnliches nützlich sind. Dort werden schlimme Foltermethoden angewandt. Einen Waffenhändler gibt es auch. Der muss alles selber machen, da wir keine Waffen importieren können. Ausserdem stellt sonst niemand unsere seltenen Klauenwaffen her. Natürlich gibt es auch Wohnungen. Die sind in mehreren Häusern untergebracht. Wohnhäuser eben. Es dürfte etwa 9 gewesen sein, als ich es nicht mehr aushielt. Als ich es nicht mehr aushielt stand ich auf, zog mich an und verließ das Zimmer. Ich ging die Treppen hinunter und sprach mit dem Portier des Krankenhauses: „Wisst ihr, ob meine Freundin Delila eingeliefert wurde?“. Er sah kurz auf einer Liste nach, auf der die Patienten eingetragen waren. „Nein, es wurde hier niemand mit diesem Namen eingeliefert“. Da erschrak ich. Meine Eingeweide fühlten sich seltsam an. Schnell drehte ich mich weg, da mir eine Träne aus dem Auge lief. Etwas wankend ging ich ins Freie. Mein Ziel war die Festhalle, aber meine Gedanken waren bei Delila. Ich wollte mir nicht vorstellen, was für ein schrecklicher Tod sie ereilt haben mochte. Da ich so in meine Gedanken versunken war, wunderte ich mich, als ich schon vor den Stufen hoch zum Haupthaus stand. Nachdem ich um ein paar Ecken gebogen war und durch die Eingangstür der riesigen Festhalle getreten war, hörte ich plötzlich eine Stimme: „Natalja!“. Es war die Ausbilderin, die auf mich zukam. Sie fragte: „Wie geht es deiner Schulter?“. „Alles bestens. Es tut noch ein bisschen weh, wenn ich den Arm bewege, aber sonst kann ich mich nicht beklagen. Wissen Sie wer den Test noch bestanden hat?“. „Nur ihr und zwei andere Novizinnen.“ Ich war erstaunt. Von ungefähr 60 Anwärterinnen kamen nur 3 durch. Nur des Interesses wegen fragte ich: „Wer ist es denn?“. „Nun. Valia kam mit schweren Verletzungen heraus. Sie war offenbar nicht so gut an dem Ork vorbeigekommen. Die zweite Absolventin ist Delila. Sie hatte nur einen Kratzer am Arm“. Mir fiel wohl ein ganzer Berg vom Herzen. Ich konnte eine Freudenträne nicht unterdrücken. „Ach. Deshalb war sie nicht im Krankenhaus“. „Ihr dachtet wohl nicht, dass jemand diesen Kurs unverletzt überstehen konnte?!“. „Doch, eigentlich schon. Ich war nur … verwundert“ „Ich habe noch zu tun. Wir sehen uns bei der Aufnahmezeremonie“. Ich ging zur Bar um mir was zu trinken zu holen. Danach ging ich zu den Tischen. Da rief mich schon wieder wer: „Natalja!“. Ich drehte mich um und entdeckte Delila. Nachdem ich mich zu ihr an den Tisch gesetzt hatte, platzte es aus mir heraus: „Wie ist es dir bei der Prüfung gegangen? Ich dachte du wärst tot, weil du nicht im Krankenhaus warst“. „Eigentlich ging es ganz gut. Nur einmal hat mich eines dieser schwingenden Beile am Arm gestreift. Und warum bist du ins Krankenhaus eingeliefert worden?“. „Ich war bei der Falle am Schluss zu übermütig. Mich hat ein vergifteter Speer in die Schulter getroffen“. Wir sprachen noch ein paar Minuten, bis die Aufnahmezeremonie begann. Das lief so ab: Valia, Delila und ich standen auf einem Podest, wobei die Ausbilderin und dann Drognan eine Rede hielten. Dann bekamen wir alle einen Umhang, auf dem das Wappen der Viz-Jaq’Taar, eine goldene Schlange, die sich um einen silbernen Dolch schlängelt auf grünem Untergrund zu sehen war. Der Umhang war größtenteils schwarz. Nur in der Mitte prangte das Schildförmige Wappen. Ich war unheimlich stolz, als Drognan dem versammelten Orden unsere Taten darstellte. Nachdem noch sowohl die Ausbilderin, als auch Drognan noch einen Segen über uns gesprochen hatten, war die Zeremonie vorbei. Wir feierten noch bis in die Nacht hinein. Erst als die Sonne schon aufging klang die festliche Stimmung ab und langsam leerte sich die Halle.
und ja, es wird noch spannender, diese faden Festlichkeiten und alles mussten noch sein
Wie immer ist Kritik erwünscht, aber wenn irgendwer was sagt, müssen es doch nicht alle wiederholen. Ich fühl mich dann immer richtig schlecht, wenn ich 10x hintereinander das selbe hör