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[Story] Dunkle Zeit

barb@work schrieb:
Und ja, das schießt ihm in dem Moment durch den Kopf, denn ich glaube das würde mir auch durch den Kopf gehen, wenn ich demjenigen gegenüber stehe, der mein Haus abgefackelt hat...
Ich verstehe, was du ausdrücken willst, aber dieser ökonomische Begriff florierend ist dann sehr fehl am Platz. Versuch es mit blühend oder gedeihlich.

Und der Knäuel aus Fleisch und Stahl gefällt mir auch recht gut...
Kannst ja mal den Rest der Leser befragen. ;)
Knäuel lässt an Tolpatschigkeit oder zumindest Unbeholfenheit denken, Fleisch lässt an eben genau dieses denken - und Fleisch ist doch nicht sichtbar, wenn so ein Schwertkämpfer wild herumhüpft. Es sei denn, ihm sind schon einige Wunden geschlagen worden, aber auch dann noch ist Fleisch sehr irreführend.
Ist vielleicht nebensächlich, aber das Bild, das du bei mir mit dieser Formulierung auslöst, ist eine aus einem Asterix&Obelix-Film, wo sich eine römische Legion auf der Flucht befindet, durch stolpernde Legionäre ineinander verknäuelt und dann als gewaltiges, kugelartiges Gebilde durch die Landschaft rollt. :D
 
Saturn schrieb:
So, und nun noch Gratulation zu dem neusten Update, das war sehr intensiv, manch poetische Stelle darin zu finden, und Ulthars Unbeholfenheit.. ähm, nein das drückt es nicht richtig aus: Das Gefühl, nicht zu wissen was er da tut, und von der Magie ein wenig ferngesteuert zu sein... ähm, ja. Das hast du sehr schön rübergebracht und das hat mir gut gefallen.

#2

Hier kann ich eigentlich nur quoten, hätte es nicht besser in Worte fassen können:D :top:

barb@work schrieb:
Die Präsenz der Magie war geradezu überdeutlich, wie ein verrotteter Gestank in Ultahrs Nase und dennoch hatte er ihn bis jetzt noch nicht bemerkt.

Stahl schlug auf Stahl und ein hässliches Kreischen zerriss Ultahrs Gehörgänge. Neben ihm taumelte Marcos erstes Gegner zu Boden.

Ulthar griff nach seinem Schwert und sprang Marco zur Hilfe.

Marco und Ulthar hieben fast gleichzeitig zu und versanken ihre Schwerter im Rücken des Angreifers.

Die Kraft, die ihn umspielte wie ein laues Lüftchen, dass jeden Moment zu einem rasenden Sturm werden konnte, floss, in ihn, floss durch ihn, in die Hände, die vor seiner Brust waren.

Er spürte wie seine Hände unglaublich heißt wurden, als müssten sie verbrennen und ließ los.
Der Pfeil surrte von der Sehne, Ulthar konnte das Vibrieren des Bogens hören, konnte spüren, wie der Tod auf ihn zuraste, aber er konnte sich nicht bewegen, er war zu gefangen, von dem, was er getan hatte.

Hellrot, glühend war die Hitze in diese tödliche Kanonenkugel gepresst, die nach und nach auch die Form eines Totenschädels annahm, der seinen Gegner mit dem seltsamen Lächeln der Toten musterte, sie funkelte darin wie das Licht in ein einem Kristall, gefährlich, bösartig und doch nichts im Vergleich zu ihrem Widersacher. Einige kleinen Flammen troffen aus dem Feuerball und setzten das Gras in Brand.

Ulthars Aufmerksamkeit fokussierte sich nur auf diesen Flammenball und seinen Angreifer. Die Zeit schien langsamer zu werden. Er sah, wie der Pfeil in den Feuerschädel drang, doch er kam nicht wieder hervor. Ulthar wusste, dass das sein Ende gewesen wäre. Doch die Flammen rasten weiter auf den Krieger zu.

Mir ist nicht ganz klar wie dieser Absatz gemeint ist.....
Befürchtete Ulthar das der Feuerball ihm galt?

Ulthar sank auf die Knie und fühlte, wie sich endlich die Tränen ihren Weg bahnen konnten, die er die ganze Zeit zurück gehalten hatte.
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