d2zockerrrrr
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Ich lese gerade auf Amazon.de Bewertungen von SC2 und bin erschüttert, dass Leute dem Spiel einen Stern geben, weil man sich
a) online registrieren muss
b) seinen Namen und Adresse angeben muss
c) der CD-Key an den Account gebunden wird und man daher das Spiel nicht weiterverkaufen kann
d) in den AGB steht, dass Informationen an Blizzards Geschäftspartner weitergegeben werden
e) es freiwillig die Option für Real ID gibt
f) und manche den Offline-Mode nicht finden und denken, man könne SP auch nur online spielen - Anmerkung: Ich habe das Spiel mangels neuen PCs noch nicht und habe sowohl gehört, dass es möglich ist, offline zu zocken, als auch, dass es nicht möglich ist. Falls es wirklich nachgewiesenermaßen unmöglich sein sollte, dann ignoriert Punkt f), weil er dann berechtigte Kritik darstellt.

Ich vermute, dass Diablo 3 ähnliche Anforderungen stellen bzw. Features bieten wird und wollte mal fragen, wer sich daran stört und WARUM?
Meine Meinung zu den o.g. Gründen ist folgendermaßen:
a) Es kann mir niemand erzählen, dass ihm die 3 Minuten dauernde Registrierung zuviel abverlangt. 99,9% der Leute, die sich so ein Spiel kaufen und/oder auf Amazon.de eine Rezension schreiben, haben Zugang zum Internet. Die 0.1% derjenigen, die tatsächlich dadurch vom Spielen abgehalten werden, können mal eben beim Nachbarn klingeln, es auf der Arbeit/in der Schule oder in der Uni durchführen.
b) Oft werden von diesen Leuten Argumente angeführt wie "irgendwann klingelt jemand an meiner Haustür und will mir dies und jenes verkaufen" oder "ich bekomme dann Post von xy". Ist das jemals irgendwem in der Realität passiert? Gibt es nicht genau dieselbe Gefahr bei anderen Bestellungen im Internet? Es gibt so viele dubiose online shops da draußen, da haben die Leute ernsthaft Angst, dass ein Konzern mit einer Marktkapitalisierung von an die 12 Milliarden Dollar (Activision) ihnen einen Brief schickt, in dem sie etwas bewerben?
Eine spam-email zum Anmelden hab ich mir in 1 Minute erstellt, wenn ich nicht meine wohlgehütete herausgeben möchte, an die Familienmitglieder Fotos ihrer Neugeborenen senden oder was auch immer diese so wertvoll und geheim macht. Außerdem prüft keine Computerspiel-Firma nach, ob man jetzt tatsächlich Heinz Biegeweide oder Peter Jungbrot (Namen fiktional) heißt, wenn man nicht gerade "gsahsahsahsfh" einträgt (eventuell selbst dann nicht, bei Millionen Kunden).
c) Was glauben Vertreter dieser Meinung eigentlich, was Blizzard ist? Ein gemeinnütziger Verein zur Bespaßung der Gesellschaft, der aus reiner Philantropie Menschen seine Produkte zur Verfügung stellt? Imho gilt: Die Entwicklung eines Spiels dieser Größenordnung kostet Millionen und wer zocken will soll gefälligst dafür abdrücken. Für ein Spiel, dass man jahrelang zockt, sind 50 Euro kein Beinbruch und wem das noch immer zuviel ist, der kann ja aus UK importieren. Ich besitze keine Kreditkarte, aber habe Freunde mit denen man sowas regeln kann. Es kann doch nicht ernsthaft ein Kriterium sein, dass man das Spiel nach der Kampagne für 80% der UVP weiterverkaufen kann, damit es ein gutes Spiel ist. Mit CD-Key Registration kann man es dann natürlich schlechter aus der Videothek ausleihen, brennen, cracken und wieder zurückbringen - aber das gönne ich auch niemandem, wenn ich den vollen Preis auf den Tisch lege.
d) siehe B...
Das einzige, was Blizzard höchstwahrscheinlich an seine Geschäftspartner weitergibt, sind Zahlen, die diese dann für ihre Marktforschung einsetzen. Es muss aber niemand Angst haben, plötzlich von Firma xy kontaktiert und namentlich angesprochen zu werden. Auch hier wieder meine Frage: Hat das jemals irgendjemand real erlebt? Wenn man bei den Kreuzworträtseln in der "Bunten" mitmacht und fleißig seine Scheine einsendet, ist das etwas anderes, dann wird man angerufen und hat den neuen 7er gewonnen, wenn man mit auf die Kaffefahrt kommt.
e) Real ID ist, anders als von Blizzard geplant, freiwillig. Wem es nicht gefällt, der kann ja weiterhin als Anonymus unterwegs sein. Leider öffnet das Flamern Tür und Tor. Ich fände es nicht verkehrt, wenn ich statt von "h4rdc0r3k1ll3r1995" von Peter Jungbrot geflamed würde. Eventuell täte dieser es sich dann auch dreimal überlegen, bevor er mich im Channel als Prostituiertensohn oder ähnliches beschimpft. Als Nachtrag und Antwort auf Onkel Wilfrieds Post gebe ich gerne zu, dass ich persönlich auch ungern meinen echten Namen angeben würde, wenn dies nicht als Gegenleistung jeder machen muss. Ich habe auch immer den potentiellen Arbeitgeber im Hinterkopf, aber wenn man sich z.b. bei Webseiten großer Konzerne im Karrierebereich registriert, kann man da von Google auch nicht gefunden werden.
f) Da kann ich wirklich nur sagen: Dumm gelaufen. Wer seinen PC nicht bedienen kann, sollte nicht dem Entwickler die Schuld geben.
Meine Meinung!
a) online registrieren muss
b) seinen Namen und Adresse angeben muss
c) der CD-Key an den Account gebunden wird und man daher das Spiel nicht weiterverkaufen kann
d) in den AGB steht, dass Informationen an Blizzards Geschäftspartner weitergegeben werden
e) es freiwillig die Option für Real ID gibt
f) und manche den Offline-Mode nicht finden und denken, man könne SP auch nur online spielen - Anmerkung: Ich habe das Spiel mangels neuen PCs noch nicht und habe sowohl gehört, dass es möglich ist, offline zu zocken, als auch, dass es nicht möglich ist. Falls es wirklich nachgewiesenermaßen unmöglich sein sollte, dann ignoriert Punkt f), weil er dann berechtigte Kritik darstellt.

Ich vermute, dass Diablo 3 ähnliche Anforderungen stellen bzw. Features bieten wird und wollte mal fragen, wer sich daran stört und WARUM?
Meine Meinung zu den o.g. Gründen ist folgendermaßen:
a) Es kann mir niemand erzählen, dass ihm die 3 Minuten dauernde Registrierung zuviel abverlangt. 99,9% der Leute, die sich so ein Spiel kaufen und/oder auf Amazon.de eine Rezension schreiben, haben Zugang zum Internet. Die 0.1% derjenigen, die tatsächlich dadurch vom Spielen abgehalten werden, können mal eben beim Nachbarn klingeln, es auf der Arbeit/in der Schule oder in der Uni durchführen.
b) Oft werden von diesen Leuten Argumente angeführt wie "irgendwann klingelt jemand an meiner Haustür und will mir dies und jenes verkaufen" oder "ich bekomme dann Post von xy". Ist das jemals irgendwem in der Realität passiert? Gibt es nicht genau dieselbe Gefahr bei anderen Bestellungen im Internet? Es gibt so viele dubiose online shops da draußen, da haben die Leute ernsthaft Angst, dass ein Konzern mit einer Marktkapitalisierung von an die 12 Milliarden Dollar (Activision) ihnen einen Brief schickt, in dem sie etwas bewerben?

c) Was glauben Vertreter dieser Meinung eigentlich, was Blizzard ist? Ein gemeinnütziger Verein zur Bespaßung der Gesellschaft, der aus reiner Philantropie Menschen seine Produkte zur Verfügung stellt? Imho gilt: Die Entwicklung eines Spiels dieser Größenordnung kostet Millionen und wer zocken will soll gefälligst dafür abdrücken. Für ein Spiel, dass man jahrelang zockt, sind 50 Euro kein Beinbruch und wem das noch immer zuviel ist, der kann ja aus UK importieren. Ich besitze keine Kreditkarte, aber habe Freunde mit denen man sowas regeln kann. Es kann doch nicht ernsthaft ein Kriterium sein, dass man das Spiel nach der Kampagne für 80% der UVP weiterverkaufen kann, damit es ein gutes Spiel ist. Mit CD-Key Registration kann man es dann natürlich schlechter aus der Videothek ausleihen, brennen, cracken und wieder zurückbringen - aber das gönne ich auch niemandem, wenn ich den vollen Preis auf den Tisch lege.
d) siehe B...
Das einzige, was Blizzard höchstwahrscheinlich an seine Geschäftspartner weitergibt, sind Zahlen, die diese dann für ihre Marktforschung einsetzen. Es muss aber niemand Angst haben, plötzlich von Firma xy kontaktiert und namentlich angesprochen zu werden. Auch hier wieder meine Frage: Hat das jemals irgendjemand real erlebt? Wenn man bei den Kreuzworträtseln in der "Bunten" mitmacht und fleißig seine Scheine einsendet, ist das etwas anderes, dann wird man angerufen und hat den neuen 7er gewonnen, wenn man mit auf die Kaffefahrt kommt.
e) Real ID ist, anders als von Blizzard geplant, freiwillig. Wem es nicht gefällt, der kann ja weiterhin als Anonymus unterwegs sein. Leider öffnet das Flamern Tür und Tor. Ich fände es nicht verkehrt, wenn ich statt von "h4rdc0r3k1ll3r1995" von Peter Jungbrot geflamed würde. Eventuell täte dieser es sich dann auch dreimal überlegen, bevor er mich im Channel als Prostituiertensohn oder ähnliches beschimpft. Als Nachtrag und Antwort auf Onkel Wilfrieds Post gebe ich gerne zu, dass ich persönlich auch ungern meinen echten Namen angeben würde, wenn dies nicht als Gegenleistung jeder machen muss. Ich habe auch immer den potentiellen Arbeitgeber im Hinterkopf, aber wenn man sich z.b. bei Webseiten großer Konzerne im Karrierebereich registriert, kann man da von Google auch nicht gefunden werden.
f) Da kann ich wirklich nur sagen: Dumm gelaufen. Wer seinen PC nicht bedienen kann, sollte nicht dem Entwickler die Schuld geben.
Meine Meinung!

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