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Die Kopierschutzfrage

d2zockerrrrr

Mitglied
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7 August 2004
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315
Ich lese gerade auf Amazon.de Bewertungen von SC2 und bin erschüttert, dass Leute dem Spiel einen Stern geben, weil man sich

a) online registrieren muss
b) seinen Namen und Adresse angeben muss
c) der CD-Key an den Account gebunden wird und man daher das Spiel nicht weiterverkaufen kann
d) in den AGB steht, dass Informationen an Blizzards Geschäftspartner weitergegeben werden
e) es freiwillig die Option für Real ID gibt
f) und manche den Offline-Mode nicht finden und denken, man könne SP auch nur online spielen - Anmerkung: Ich habe das Spiel mangels neuen PCs noch nicht und habe sowohl gehört, dass es möglich ist, offline zu zocken, als auch, dass es nicht möglich ist. Falls es wirklich nachgewiesenermaßen unmöglich sein sollte, dann ignoriert Punkt f), weil er dann berechtigte Kritik darstellt.

:irre:

Ich vermute, dass Diablo 3 ähnliche Anforderungen stellen bzw. Features bieten wird und wollte mal fragen, wer sich daran stört und WARUM?

Meine Meinung zu den o.g. Gründen ist folgendermaßen:

a) Es kann mir niemand erzählen, dass ihm die 3 Minuten dauernde Registrierung zuviel abverlangt. 99,9% der Leute, die sich so ein Spiel kaufen und/oder auf Amazon.de eine Rezension schreiben, haben Zugang zum Internet. Die 0.1% derjenigen, die tatsächlich dadurch vom Spielen abgehalten werden, können mal eben beim Nachbarn klingeln, es auf der Arbeit/in der Schule oder in der Uni durchführen.

b) Oft werden von diesen Leuten Argumente angeführt wie "irgendwann klingelt jemand an meiner Haustür und will mir dies und jenes verkaufen" oder "ich bekomme dann Post von xy". Ist das jemals irgendwem in der Realität passiert? Gibt es nicht genau dieselbe Gefahr bei anderen Bestellungen im Internet? Es gibt so viele dubiose online shops da draußen, da haben die Leute ernsthaft Angst, dass ein Konzern mit einer Marktkapitalisierung von an die 12 Milliarden Dollar (Activision) ihnen einen Brief schickt, in dem sie etwas bewerben? :irre: Eine spam-email zum Anmelden hab ich mir in 1 Minute erstellt, wenn ich nicht meine wohlgehütete herausgeben möchte, an die Familienmitglieder Fotos ihrer Neugeborenen senden oder was auch immer diese so wertvoll und geheim macht. Außerdem prüft keine Computerspiel-Firma nach, ob man jetzt tatsächlich Heinz Biegeweide oder Peter Jungbrot (Namen fiktional) heißt, wenn man nicht gerade "gsahsahsahsfh" einträgt (eventuell selbst dann nicht, bei Millionen Kunden).

c) Was glauben Vertreter dieser Meinung eigentlich, was Blizzard ist? Ein gemeinnütziger Verein zur Bespaßung der Gesellschaft, der aus reiner Philantropie Menschen seine Produkte zur Verfügung stellt? Imho gilt: Die Entwicklung eines Spiels dieser Größenordnung kostet Millionen und wer zocken will soll gefälligst dafür abdrücken. Für ein Spiel, dass man jahrelang zockt, sind 50 Euro kein Beinbruch und wem das noch immer zuviel ist, der kann ja aus UK importieren. Ich besitze keine Kreditkarte, aber habe Freunde mit denen man sowas regeln kann. Es kann doch nicht ernsthaft ein Kriterium sein, dass man das Spiel nach der Kampagne für 80% der UVP weiterverkaufen kann, damit es ein gutes Spiel ist. Mit CD-Key Registration kann man es dann natürlich schlechter aus der Videothek ausleihen, brennen, cracken und wieder zurückbringen - aber das gönne ich auch niemandem, wenn ich den vollen Preis auf den Tisch lege.

d) siehe B...
Das einzige, was Blizzard höchstwahrscheinlich an seine Geschäftspartner weitergibt, sind Zahlen, die diese dann für ihre Marktforschung einsetzen. Es muss aber niemand Angst haben, plötzlich von Firma xy kontaktiert und namentlich angesprochen zu werden. Auch hier wieder meine Frage: Hat das jemals irgendjemand real erlebt? Wenn man bei den Kreuzworträtseln in der "Bunten" mitmacht und fleißig seine Scheine einsendet, ist das etwas anderes, dann wird man angerufen und hat den neuen 7er gewonnen, wenn man mit auf die Kaffefahrt kommt.

e) Real ID ist, anders als von Blizzard geplant, freiwillig. Wem es nicht gefällt, der kann ja weiterhin als Anonymus unterwegs sein. Leider öffnet das Flamern Tür und Tor. Ich fände es nicht verkehrt, wenn ich statt von "h4rdc0r3k1ll3r1995" von Peter Jungbrot geflamed würde. Eventuell täte dieser es sich dann auch dreimal überlegen, bevor er mich im Channel als Prostituiertensohn oder ähnliches beschimpft. Als Nachtrag und Antwort auf Onkel Wilfrieds Post gebe ich gerne zu, dass ich persönlich auch ungern meinen echten Namen angeben würde, wenn dies nicht als Gegenleistung jeder machen muss. Ich habe auch immer den potentiellen Arbeitgeber im Hinterkopf, aber wenn man sich z.b. bei Webseiten großer Konzerne im Karrierebereich registriert, kann man da von Google auch nicht gefunden werden.

f) Da kann ich wirklich nur sagen: Dumm gelaufen. Wer seinen PC nicht bedienen kann, sollte nicht dem Entwickler die Schuld geben.

Meine Meinung! :motz:
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah, das siehst Du aber anders, als die meisten Menschen ticken.

a) jo mein Gott. Und? Seh ich nicht so wild. Jedes Pferd hat heute ne Internetverbindung. Registrierung heißt auch immer Daten weiter geben. Keine gute Idee.

b+d) Nee autsch. Ich mag sowas gar nicht. Ich mag sehr ungern solche Daten weitergeben.

Ich mag keine Emails/Briefe, wo drinne steht, das xy nen neues Product entwickelt hat, was ich jetzt kaufen soll.

Ich bin vorsichtig, was das angeht und zumindest die email ist trotzdem regelmäßig zugespamt. Alleine die Post von dem email Anbieter, der sich leider nicht in den Spamfilter schieben läßt, ist zuviel.

Sicher kann man sowas wegwerfen. Man muss aber auch immer anschauen, was werfe ich da weg. Wenn ich zu Hause bin (Ich arbeite auswärts), will ich meine Ruhe und nicht so nen Mist.

Und ja sowas wird weiterverkauft. Ob nun von Blizzard, glaub ich nicht. Weiß es aber auch nicht genau....

Alleine die Accountmeldungen auf der email sind mir in D2 schon zuviel. Da registriere ich mich lieber nicht. Ich kenne meine Accs und meine PW's. Habe nen Zettel, da steht das drauf. Wenn es noch mehr wäre, würde ich es auf ne Spammail abstellen. Die lösch ich dann einmal im Monat. Welchen Sinn hat das dann aber?

Ich will lieber nen Spiel kaufen, bezahlen und anschliessend das Spiel spielen, ohne weiter belästigt zu werden. Fertig. Kann doch nicht so schwer sein.

c) find ich nicht schlimm. Habe noch nie nen Spiel weiterverkauft.

e) Wer das freiwillig macht, ist saublöd. Wäre es Pflicht, dann wäre es nen no go. Genau. Mein Arbeitgeber, kann am Ende googeln nach meinem Namen und kann nachvollziehen, welche Freizeitaktivitäten ich treibe. Ein potentieller Arbeitgeber stellt Dich u.U. deswegen nicht ein.
Ich gebe im Inet meine Identität nur Preis, wenn es wirklich notwendig ist. Ansonsten verwende ich ein Pseudonym. Und das ist auch wirklich gut so.

f) mir wäre es egal, wenn es nur online geht. Meinetwegen. Ich spiele eigentlich nur noch online. Aber hey, sowas ist heute auch echt zu komplex. Dann ist vielleicht die Bedienung zu kompliziert. Das ist heute bei Spielen finde ich häufig so, das die Menuführung einfach nicht zielführend ist. Ich kenne aber SC2 nicht...

Die Leute wollen das Spielen, nicht erst die Bedienung verstehen. Einen Fernseher bekomme ich heute in ner halben Stund programmiert. Dann habe ich alle Programme, dort wo ich die hin haben wollte, usw. Ohne das ich je die Anleitung dazu gelesen habe. Das muss doch mit einem Spiel auch möglich sein...

95% aller Anwender verstehen ihre Firewall nicht, verstehen ihren Router nicht und die Zusammenhänge die mit Software xy verstehen die schon gar nicht. Das Ganze ist einfach, mit den Updates die regelmäßig laufen, jemanden dessen IQ sich mit der Zimmertemperatur um den höheren Wert streitet, nicht zu vermitteln. Aber auch etwas Älteren, durchaus intellegenten Menschen - Du hast keine Chance. Das ändert sich einfach zu schnell.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin im allgemeinen ein sehr großer fan von datenschutz, die schutzmaßnahmen und registrierungen bei spielen sind aber peanuts, wenn man bei facebook angemeldet ist oder in onlineshops einkauft.
 
ich bin im allgemeinen ein sehr großer fan von datenschutz, die schutzmaßnahmen und registrierungen bei spielen sind aber peanuts, wenn man bei facebook angemeldet ist oder in onlineshops einkauft.

sehe ich auch so...ich bin bei facebook, aber google findet mich nicht und facebook findet mich auch nicht, solange ich nicht anderen von freunden als link geschickt werde. wer allerdings nicht weiß, wie man es richtig einstellt, der kann bei google sogar seine comments wiederfinden.

mein WoW account, der zwar seit jahren inaktiv ist, aber seit 2005 besteht, beinhaltet auch meinen echten namen und meine echte adresse...trotzdem taucht er in keinen suchresultaten auf und ich habe noch nie im entferntesten etwas zugesandt bekommen, was von blizzard oder einer drittfirma stammen könnte. ich verstehe die firma, wenn sie z.b. bei reklamationen bezüglich microtransactions, customer service und anderen problemen (geld konnte nich abgebucht werden weil konto überzogen o.ä.) gerne wüssten, wer ihnen da was schuldet...mit ner email-adresse und einem internetpseudonym kann man wenn geld im spiel ist schwerer forderungen geltend machen.
 
f) und manche den Offline-Mode nicht finden und denken, man könne SP auch nur online spielen - Anmerkung: Ich habe das Spiel mangels neuen PCs noch nicht und habe sowohl gehört, dass es möglich ist, offline zu zocken, als auch, dass es nicht möglich ist. Falls es wirklich nachgewiesenermaßen unmöglich sein sollte, dann ignoriert Punkt f), weil er dann berechtigte Kritik darstellt.

nach dem Release gab es wohl einen Bug der es wirklich nicht möglich machte ohne Internetverbindung zu spielen. Wurde aber mit einem Patch (ich glaub sogar den 1. oder 2. also sehr bald) dann ausgebessert und sollte schon längst gehen. Dank dauerhaft online DSL hab ich es nie selbst getestet aber so gelesen (da ich SC2 besitzte hab ich die Szene darum etwas verfolgt ;)).

mfg

Chris
 
Ich lese gerade auf Amazon.de Bewertungen von SC2 und bin erschüttert, dass Leute dem Spiel einen Stern geben, weil man sich

a) online registrieren muss
b) seinen Namen und Adresse angeben muss
c) der CD-Key an den Account gebunden wird und man daher das Spiel nicht weiterverkaufen kann
d) in den AGB steht, dass Informationen an Blizzards Geschäftspartner weitergegeben werden
e) es freiwillig die Option für Real ID gibt
f) und manche den Offline-Mode nicht finden und denken, man könne SP auch nur online spielen - Anmerkung: Ich habe das Spiel mangels neuen PCs noch nicht und habe sowohl gehört, dass es möglich ist, offline zu zocken, als auch, dass es nicht möglich ist. Falls es wirklich nachgewiesenermaßen unmöglich sein sollte, dann ignoriert Punkt f), weil er dann berechtigte Kritik darstellt.

...


zu a) Das muss man mittlerweile mit fast jeder Software machen. Kein Kriterium imho, zumal hier noch technische Aspekte dazukommen: SC2 ist, wie Diablo 2und Diablo3, online spielbar. Absurd, hier keine Registration zu verwenden. Gehört zur Rechteverwaltung und Key-Verwaltung dazu. ( Kopierschutz!)

zu b) Niemand ist gezwungen, Echtdaten bekanntzugeben, egal was die AGB hier sagen.
zu c) Liegt im Ermessen des Anbieters ( darf er)
d) Wäre nach dt. Recht nicht gültig, bzw. nur mit ausdrücklicher und gesonderter Einwilligung.
Davon abgesehen, ist die Eigenwerbung von Providern aller Art, von Freemail-Anbietern, selbst von Apple, wenn man das Iphone für Mails verwendet, viel extremer. Dort macht man mit jeder Mail noch Werbung für einen anderen. "Send from my Telephone..."
e) freiwillig ist freiwillig.

Ich mach mir da keinen Kopf. Facebook & Co sind da viel kritischer/gefährlicher, zumal ich keinen Einfluss darauf habe, wer von meinen Freunden mich wie taggt (Gesichtserkennung usw.) Sowas zu vermeiden ist extrem schwer. Nachdem die Staaten nun auch alles, was in der Cloud ist, haben wollen und auch bekommen, mach ich mir, was die Registrierung angeht, keine Sorgen. Der Knackpunkt sind nicht Privatunternehmen, sondern die Datensammelwut von Regierungen und Behörden.
 
a) online registrieren muss

Stört mich ehrlich gesagt wenig, so bindet der Hersteller seine Spiele an sich.

b) seinen Namen und Adresse angeben muss

Siehe oben, aber so sieht die Zukunft eben aus. Stört mich auch nicht großartig.

c) der CD-Key an den Account gebunden wird und man daher das Spiel nicht weiterverkaufen kann

Ich kauf mir ein Spiel auch weil ich es weiter verkaufen will :hammer: Zumindest ist das Pillepalle

d) in den AGB steht, dass Informationen an Blizzards Geschäftspartner weitergegeben werden

Ich hab in all den Jahren trotz registrierung keine Werbung oder Emails von Blizz o.ä. bekommen.
Wer weiß wofür sie das benutzen? Studien über Onlinezeiten ? ka

e) es freiwillig die Option für Real ID gibt

Ich hab die Real ID und find sie gut, wer nicht will muß ja auch nicht.

f) und manche den Offline-Mode nicht finden und denken, man könne SP auch nur online spielen - Anmerkung: Ich habe das Spiel mangels neuen PCs noch nicht und habe sowohl gehört, dass es möglich ist, offline zu zocken, als auch, dass es nicht möglich ist. Falls es wirklich nachgewiesenermaßen unmöglich sein sollte, dann ignoriert Punkt f), weil er dann berechtigte Kritik darstellt.


Wie gesagt, lag an nem Patch -> done


Sind für mich alles keien Kritikpunkte um ein Spiel so schlecht zu bewerten. Hätte auch von mir 5 Punkte bekommen.
 
Ja, das Prinzip, dass jeder bewerten darf ist ja schon schön und gut. Nur leider benutzen manche dann diese Möglichkeit, um ihren persönlichen Frust los zu werden und geben eine enorm unsachliche Bewertung ab. 1 Stern geben, nur weil 5-6 Rahmenbedingungen einem nicht so ganz passen? Man könnte höchstens damit einen Stern Abzug erklären, aber dann einfach das Mindeste zu geben. Solche Bewertungen muss man gar nicht ernst nehmen... weiss jetzt nicht, wie's bei amazon ist, aber bei gewissen Bewertungssystemen fallen die paar schlechtesten und besten weg, was in einem Fall wie SC2 die Gesamtbewertung durchaus positiv beeinflussen könnte; davon ausgegangen, dass die Mehrheit eher maximale Wertung gibt.

Und ja, mit all diesen Punkten werd ich mich problemlos abfinden können. RealID hat sich ja dann von selber geklärt :D denke ich, ist auch gut so. Ich hätt glaubs auch nicht so ein Problem damit... hat auch Vorteile. Sorgen machen wegen Arbeitsgeber? Ich glaube, das sind immer noch die wenigsten Fälle, wo jemand dafür nicht angestellt wurde. Desweiteren sollte man ja solche Informationen immer noch kontrollieren können.
 
Ja der Kopierschutz. Das alte Thema. Dazu sollte man eines immer Anführen. Es gibt das Interesse des Herstellers maximalen Profit/Nutzen aus seinen Werken zu ziehen und es gibt die motivation einiger Leute, das Werk kostenlos zu beziehen.


nun zu den einzelnen Punkten

a) Die Online Registrierung. Für die einen ist es ein notwendiges Übel, sie möchten das Spiel kaufen und dann direkt losspielen. Wenn sie fertig sind landet das Spiel in einem Regal und gut ist.
Es gibt da jedoch auch die Gruppe rund um a) und c), all jene die ein Spiel spielen, um es danach in dem "wissen" das sie es kein zweites mal spielen werden, respektive es ihnen keinen Spass machtm weiterverkaufen wollen. (Amazon Marketplace, eBay und Co lassen grüßen)

Um zumindest etwas von dem ausgegebenen Geld wieder herein zu bekommen. Dies ist den Herstellern natürlich ein Dorn im Auge. Bereits mehrmals haben unterschiedliche CEO´s bekannt gegeben diesen "Markt" auszutrocknen. Zuletzt war das CapCom (Streetfighter Reihe). Wie man am Beispiel Blizzard und Ubisoft (Assassins Creed) sieht, sind sie damit nicht alleine.

Dies passt den vielen Leuten nicht, vor allem solche mit einem knappen Budget und trotzdem der Lust am Spielen fühlen sich hierbei "verarscht"

b) + d) Der Name und Adresse ist vielen Leuten besonders in bezug auf Anonymität und Sicherheit heilig. Am Beispiel Sony lässt sich dies glaube ich aktuell auch gut nachvollziehen. Gerade Kreditkarten und Postbetrug geht mit Adressen von Kunden von SPielplattformen einher.
Der Name und die Adresse werden von den meisten Unternehmen zu Werbe/marketingzwecken weiterverkauft. Das Recht räumen sich viele in den AGB´s ausdrücklich ein. Es erklärt dann in manchen Fällen das Spam/Postwurfsendungen aufkommen das gerne mal höher wird wenn man sich bei neuen Spielen angemeldet hat. Gerade Browsergames auf "Free2Play" Basis sind hier berühmtberüchtigt dafür.
Am Beispiel "TomTom" haben diese die Benutzerdaten und Bewegungsprofile ihrer Nutzer an die Polizei verkauft die mit diesen Infos Radarfallen aufgestellt haben.

zu e) zu beginn ist es freiwillig, wird es von den Leuten ohne murren angenommen und ist es im Bewußtsein der Leute erstmal angekommen ist der nächste Schritt es verpflichtend zu machen. Das Spiel ist alt bekannt und wurde bereits tausendfach durchgezogen.

Aktuelle Fälle sind weiters "freiwillige Speichelproben"
©Beckblog, Rechtsexperte
Man macht sich also "automatisch" verdächtig.

Natürlich ist es ein "weiter Weg" von der realID zur Speichelprobe, dennoch ist es manchen Leuten unangenehm wenn ein Unternehmen XY genau weiß Herr Mayer aus Unterwangen spielt Star Craft2.

f) nen offline Modus gibt es so nicht. Es ist möglich offline zu spielen, es werden aber keine Achievments oder sonstiges gespeichert. Viele vermissen halt den Lan Modus, auf sehr vielen Lan Sessions gibt es nicht DIE überdrüber tolle Internet anbindung um das zu spielen. Daher bleibt SC2 wohl auch eher aussen vor bei solchen Events.. damit hat sich Blizzard eindeutig nen Ei an die Schiene genagelt..
Ist aber wie immer Ansichtssache..
 
Vor allem zu c) und f): Als ich das Game damals durch einen dieser Testversion-Keys angetestet hab, von denen zwei der Vollversion beiliegen, konnte ich selbst nach Ablauf der Online-Zeit die Kampagne noch beliebig oft lang im Offline-Modus zocken.
Glaub auch Gefechte gegen KI wären möglich gewesen. Also kann man auch alternativ, wenn man das Game nur kaufen will, um es später loszuwerden, sich von jemandem einen Testversions-Key holen.
So einen Testkey braucht es aber glaub ich noch nichmal für den Offline-Modus. Als ich meinen Rechner neu aufgesetzt hab, hab ich mir einfach den Spiel-Ordner von meinem Kollesch übers Netzwerk gezogen und konnte dann problemlos zocken. Ich bin mir allerdings nich mehr richtig sicher, ob man zumindest einmal mit einem b-net-Account eingeloggt sein musste, um diese Version dann nutzen zu können, aber das kann im Notfall ja auch der besagte Kollesch machen, der sich kurz einloggt, ausloggt, offline für immer.
 
Regt euch nicht über Amazon-Bewertungen auf :D
Aber wenn es euch Spaß macht, lest mal die 1 Sternbewertungen von Diablo 2 :D

Das Bewertungssystem ist eigentlich gut gedacht, nur gibt es leider zuviele Menschen, die nicht damit umgehen können. Mittlerweile braucht man die meisten Bewertungen garnicht mehr ernst zu nehmen, das einzige was hilft, ist den Artikel selber zu kaufen und je nach dem wieder zurückzuschicken. Eigentlich schade.
 
Ich lese gerade auf Amazon.de Bewertungen von SC2 und bin erschüttert, dass Leute dem Spiel einen Stern geben, weil man sich

a) online registrieren muss
b) seinen Namen und Adresse angeben muss
c) der CD-Key an den Account gebunden wird und man daher das Spiel nicht weiterverkaufen kann
d) in den AGB steht, dass Informationen an Blizzards Geschäftspartner weitergegeben werden
e) es freiwillig die Option für Real ID gibt
f) und manche den Offline-Mode nicht finden und denken, man könne SP auch nur online spielen - Anmerkung: Ich habe das Spiel mangels neuen PCs noch nicht und habe sowohl gehört, dass es möglich ist, offline zu zocken, als auch, dass es nicht möglich ist. Falls es wirklich nachgewiesenermaßen unmöglich sein sollte, dann ignoriert Punkt f), weil er dann berechtigte Kritik darstellt.
Also wenn ich mir die 5Punkte (a bis e) so durchlese, habe ich nichts daran auszusetzen.
Ich kann nur aus deinem Post jetzt nicht erkennen, ob du damit zufrieden bist, dass es so ist, wie es ist, oder nicht. Weil ich nämlich grad nicht weiß ob die Bewertung mit einem Stern eswas Gutes ist (weil nen Stern bekommen hat), oder etwas Schlechtes (weil nur einer vom maximal fünf -oderweißichwievielen- Sternen vergeben wurde.)
 
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ich sags nur ungern, aber meine Meinung steht direkt unter den Punkten O_o daran gibt es imho nichts falsch zu verstehen AUßER man liest es sich nicht durch, was ich dir ja nicht unterstellen möchte^^
 
Sind alles Punkte, die heutzutage einfach Standard sind.

Man muss sich eben einen Battle.net Account erstellen, bei dem man auch Name und Adresse eingeben muss. Das ist auch nicht anders als ein Account bei Amazon. Man kann nämlich über den Battle.net-Account auch diverse Merchendise-Artikel kaufen. Auf den Battle.net Account werden dann die Spiele registriert. Die DVD und den Key kann man dann im Prinzip auch wegschmeißen, man braucht sie niemals wieder.
Zur Real-ID Sache: Wenn man Freunde zu seiner Freundesliste im Spiel hinzufügt, kann man entweder die ganze Person mittels seiner email (wenn man sie kennt) hinzufügen. Dann steht in der Freundesliste der Name, der beim B.net-Account angegeben wurde sowie der Charakter mit welchem er gerade spielt (Spiele übergreifend, man kann also SC2 zockend mit seinem Real-ID-Freund schreiben, wenn dieser WoW spielt).
Oder man fügt nur den jeweiligen Charakter hinzu, dann sieht man lediglich ob dieser Char online ist oder nicht (und das ist dann auch nicht Spielübergreifend). Ich sehe da überhaupt kein Problem, in Foren und so weiter wird Real-ID nicht angewandt und das wird sich auch nicht mehr ändern:

Blizzard hatte das geplant, Community rebellierte, Community-Manager stellte seinen richtigen Namen öffentlich um zu zeigen wir ungefährlich das ist und wurde nur Stunden später mit sämtlichen Daten über sich und seine Familie konfrontiert. Die Idee wurde daraufhin begraben ;)
 
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Blizzard hat etwas zum Standart gemacht, was früher einfach nicht so präsent war.

Früher hat man sich ein Spiel gekauft, installiert und gespielt.
-> Keine Kundgabe von irgendwelchen Daten.

Nun will Blizzard das man sich öffnet und die Daten dahinspeist.
Aus dieser Sicht gesehen ist das wirklich ein Rückschritt, aber wie schon oben gesagt störe ich mich nicht an den meisten Punkten.
 
Blizzard hat etwas zum Standart gemacht, was früher einfach nicht so präsent war.

Früher hat man sich ein Spiel gekauft, installiert und gespielt.
-> Keine Kundgabe von irgendwelchen Daten.

Nun will Blizzard das man sich öffnet und die Daten dahinspeist.
Aus dieser Sicht gesehen ist das wirklich ein Rückschritt, aber wie schon oben gesagt störe ich mich nicht an den meisten Punkten.

Früher hat man Spiele gespielt, die sich auf den lokalen Rechner oder ein lokales Netzwerk beschränkt haben. Da konnte man dann rumhacken und -cheaten so viel man wollte.
Als dann aber die Onlinegames aufkamen und einige auf Grund der Anonymität meinten Ethik und Moral über den Haufen werfen zu können und damit massiv das Spielerlebnis aller anderen beeinträchtigten, waren Spieleschmieden gezwungen zu handeln, wenn sie weiterhin ein Onlinespielerlebnis auf hohem Niveau bieten wollten.
 
Ich seh darin auch eher einen "Fortschritt", oder besser gesagt, eine nicht vermeidbare Entwicklung. Und somit kann man sich immer tierisch darüber aufregen, mit der Zeit immer mehr, oder man kann versuchen einen Umgang damit zu finden. Dann kommen auch die besten Lösungsansätze raus. Und ja, bei solchen Erneuerungen mangelt's halt oftmals anfänglich an der optimalen Umsetzungen. So ist der Datenschutz halt schon ein wichtiges Thema, wo man noch zu wenig Erfahrung hat. Aber das Prinzip, dass RL und Onlinewelten näher zu einanderrücken... naja, ist zu erwarten, dass das immer mehr kommt. Blizzard hat mit WoW PC-Spiel schon enorm viel salonfähiger gemacht. Die schlechten Schlagzeilen hatten dann blöderweise auch recht negative Auswirkungen, so dass eben gewisse Leute PC-Spiel sofort mit exzessiver Sucht verbinden.
Aber je besser die Qualität der Spiele wird, um so mehr ist zu erwarten, dass die in einigen Jahren zur Standardunterhaltung gehören, wie z.B. ein Besuch im Kino. So könnten einmal >60% der Bevölkerung Spiele regelmässig spielen. Und wenn es solche Ausmasse annimmt, dürfte klar sein, dass da so viele Faktoren reinspielen, dass die 100% Anonymität einfach nicht geht.

Kurz gesagt: Anstelle sich darüber aufregen, dass früher alles einfach und besser war, kann man sich auch überlegen, wie denn mit der momentanen Situation umgegangen werden soll. Und dass die com eine Dynamik entwickeln kann und auch Wirkung haben kann, zeigt ja der Vorfall mit der zwangsmässigen RealID.
 
a) Warum sollte das ein Problem sein?

b+d) Ich bin doch nicht weltweit gesucht, so dass mein Name und meine Adresse nicht unbedingt geheim bleiben soll. Ich hab keine Ahnung warum sich Users immer wieder deswegen aufregen, und wenn sie an anderen Firmen weitergegeben werden, was solls, solange es nur Firmen sind, außerdem habe ich Starcraft 2 installiert, registriert, usw und ich kreige keine Werbung von irgendwelchen anderen Firmen, außerdem reicht es bei Werbung einfach in den Junk-Liste rein zuschmeißen und das wars.

c) Keiner sollte ein Geschäft daraus machen, gut dass es so ist.

e)Tja, wenn es freiwillig ist... Mache ich einfach nicht, das ist alles.

f) Doch es funktioniert, auch ohne Internet, man muss nur das Spiel registriert haben. Das einzige Problem ist, dass die Erfolge nicht mehr funktionieren, wenn man offline und ohne Verbindung spielt.
 
Wenn man sich dagegen mal GTA4 am Anfang angeguckt hat, dann sind das Kleinigkeiten, die hier angeführt sind. GTA4 konnten viele gar nicht erst installieren und man musste sich eine Windows Live ID anlegen. Das grenzte schon echt an Nötigung, was da abging. Und dann war das Game auch noch total buggy. Aber so richtig. Ich hatte da meinen Q6600 mit 1 GB Graka usw neu und konnte das Game auf 800x600 nichtmal vernünftig spielen. Dem Spiel würde ich deshalb wirklich eine schlechte Wertung geben.

Aber bei D3 sieht es auf Grund des Multiplayers auch noch anders aus mit dem CD Key usw. und ich finde es auch richtig, dass Blizzard den Key an den Bneutzer und das Spiel bindet, denn so bekommen sie auch das Geld, was sie zur Produktion über zig Jahre hinweg ausgegeben haben und da sie sich wirklich Gedanken machen und ein tolles Spiel und nicht wie z.B. EA bei Fifa, nur einen Ableger vom letzten Jahr rausbringen wollen, gönne ich ihnen auch den Gewinn.

Ich halte Blizzard für ein seriöses Unternehmen, die werden ganz sicher nicht irgendwelche Daten an Dritte weitergeben, die damit Unfug machen können. Wenn das rauskommen würde und das würde es früher oder später, dann könnten die ihren Laden dicht machen, wenn man bedenkt, wieviele Leute immer noch WoW spielen und wieviele potenzielle Kunden es zu D3 und SC2 gibt.

Und was sollte an einer online Regisitrierung falsch sein? Mich stört es nicht, jeder hat heutzutage Internet und wenn es sogar nur ein Modem ist. Online Registrierung geht immer. Solange man nicht online zum Spielen sein muss, wird damit niemandem geschadet, außer vielleicht den Hackern und den Leuten, die sich das Game illegal runterladen.
 
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