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AdBlock (Plus) eine einzige Verar...e?

Nein, dazu müsste ich zu viele Daten preisgeben. Es ging ja oben darum, dass Werbung "auch mal interessant sein könne". Aber das ist mir noch nie im Leben passiert.
 
No Script wurde aber in diesem Thema bereits angesprochen...

Das hat bei mir nicht für alles gereicht. Ich kenne da ein Forum, das hat irgendwann mal Werbekästchen im Startpost eines Threads eingeführt. Die wollte ich nicht sehen müssen, bekam das nur mit AdBlock und NoScript damals jedoch nicht geregelt, es musste eine weitere Browsererweiterung bemüht werden. Das muss nun nicht heißen, dass es mit NoScript nicht auch geht - aber ich bekams wie gesagt nicht hin.

Adblock sorgt dann eben dafür, dass die Leute ohne Blocker (aus welchem Grund auch immer) verstärkt darunter leiden müssen, denn die Werbeindustrie kümmern die Blocker nicht sonderlich.
Die buchen einfach Beispielhaft 100k Einblendungen - wenn auf der Seite dann 80% Adblock nutzen, müssen die restlichen 20% eben die gesamten 100k Einblendungen ertragen.

Wenn die Werbeindustrie pro bestimmte Anzahl an Einblendungen zahlt, stellt sich die Frage, ob sich für die 20% überhaupt etwas ändert, wenn die 80% ABP nutzen.

Wie gesagt, das Problem ist, dass es nicht ALLE nutzen, denn die 20% "leiden" ja nicht mehr, als sie es ohnehin würden. Diese 20% haben sich entschieden, während des Surfens auch Werbung auf ihrem Bildschirm zu akzeptieren, also wird diese angezeigt. Wenn genug Einblendungen gezählt wurden, bekommt der Anbieter Geld. Aber wird mehr oder weniger angezeigt, wenn sich die Einblendungen auf einen kleineren Personenkreis verteilen?
Es scheint eher als sei der Unterschied lediglich, dass es länger dauert, bis die 100K Einblendungen erreicht sind.

Und ob die Werbung den User interessiert oder sogar angeklickt wird, spielt für die Bezahlung der Webseite am Ende auch keine Rolle - bezahlt wird nach Einblendungen, nicht nach Klicks. Das ist sowieso einer der weitverbreitetsten Irrglauben - "Ich klicke die Werbung doch sowieso nicht an, also kann ich sie blocken" - falsch, denn es geht um das reine Anzeigen der Werbung.

Es geht gar nicht darum, dass man sie nicht anklicken würde. Es geht darum, dass man sie gar nicht erst sehen will, weil sie als störend empfunden wird. Und wer sich noch ein wenig mehr dafür interessiert, wie in unserer Zeit das Hirn durch Informationsüberfluss quasi auf "Vergessen trainiert" wird, der wird derart überflüssige Informationsreize evtl. auch aus diesem Grund vermeiden.
 
Es scheint eher als sei der Unterschied lediglich, dass es länger dauert, bis die 100K Einblendungen erreicht sind.

Da die Buchungen aber immer lauten "100k Einblendungen an diesem Wochenende von Freitag bis Montag" (Zahl und Zeiträume willkürlich), wird das schon zum genau angesprochenen Problem.
Während die 20% (auch willkürlich) sonst vielleicht einmal alle 20-30 Minuten diese Werbung sehen würden, bekommen sie sie dann eben bei jedem einzelnen Klick.
Man kann Werbekampagnen nicht auf beliebige Zeiträume ausdehnen, manchmal bekommt man ne Verlängerung des Zeitraums wenns nicht reicht, manchmal aber eben kein Geld (oder ne Vertragsstrafe)...

Es gibt auch bis heute keine Vernünftige Alternative zu Werbung, wenn man irgendwie die Kosten decken will. Es werden zwar immer so Vorschläge wie flattr, Amazonlinks oder Spenden genannt, aber das ist alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein - Die Einnahmen durch Amazonlinks sind z.B. ein Witz, Flattr konnte sich nicht durchsetzen und Spenden sind als Firma schwierig.
Was immer wieder aufkommt, ist dieses Kostenpflichtige Premiumabo, bei dem man dann keine Werbung sieht - Wenn man dann aber mal guckt, wie viel die Entwicklung von so einem System kosten würde und wie viele Leute dann am Ende so ein Abo abschließen müssten, dann kommt man auch schnell zu dem Punkt, wo das für uns hier keinen Sinn macht.
 
Und wer sich noch ein wenig mehr dafür interessiert, wie in unserer Zeit das Hirn durch Informationsüberfluss quasi auf "Vergessen trainiert" wird, der wird derart überflüssige Informationsreize evtl. auch aus diesem Grund vermeiden.
Dann sollte man auch Spiele wie Diablo 2 vermeiden. Allein was an Drops pro Stunde zusammenkommt lässt jede Werbung in dem Thema alt vorkommen. Bekanntlich ist der Großteil der Drops völlig unbrauchbar.
 
Dann sollte man auch Spiele wie Diablo 2 vermeiden. Allein was an Drops pro Stunde zusammenkommt lässt jede Werbung in dem Thema alt vorkommen. Bekanntlich ist der Großteil der Drops völlig unbrauchbar.

Weißt Du, das Schöne an Diablo II ist, man kann es immer und immer wieder spielen. Auch weil es einen Suchtfaktor hat der unbezahlbar ist.

Werbung will Dir das Gehirn weich machen. Am Ende bist Du halt ein paar Euros ärmer weil Du denkst Du brauchst dies und jenes.

Das ist der Unterschied zu Diablo II, welches Du einmal gekauft hast und Jahre glücklich sein kannst ob der vielen "Informationsreize".
 
Nach ein paar hundert mal durchspielen ist fast alles Routine. Spätestens dann wird auch dabei das Gehirn weich.
Werbung ist in vielen Bereichen nur eine Nebensächlichkeit, man muss sie nicht beachten.
 
Da die Buchungen aber immer lauten "100k Einblendungen an diesem Wochenende von Freitag bis Montag" (Zahl und Zeiträume willkürlich), wird das schon zum genau angesprochenen Problem.
Während die 20% (auch willkürlich) sonst vielleicht einmal alle 20-30 Minuten diese Werbung sehen würden, bekommen sie sie dann eben bei jedem einzelnen Klick.
Man kann Werbekampagnen nicht auf beliebige Zeiträume ausdehnen, manchmal bekommt man ne Verlängerung des Zeitraums wenns nicht reicht, manchmal aber eben kein Geld (oder ne Vertragsstrafe)...

Gut, das verhindert natürlich meine obige Argumentation. Nicht jedoch das Grundproblem, dass mit Werbeeinblendungen überhaupt Geld zu verdienen ist. Und wenn Du mich fragst: Die restlichen 20% sollen mal auch die Werbung ausblenden. Wenn keiner mehr mit Werbung im Netz in der Lage wäre Geld zu verdienen, müssten sich erst andere Wege finden.

Es gibt auch bis heute keine Vernünftige Alternative zu Werbung, wenn man irgendwie die Kosten decken will. Es werden zwar immer so Vorschläge wie flattr, Amazonlinks oder Spenden genannt, aber das ist alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein - Die Einnahmen durch Amazonlinks sind z.B. ein Witz, Flattr konnte sich nicht durchsetzen und Spenden sind als Firma schwierig.
Was immer wieder aufkommt, ist dieses Kostenpflichtige Premiumabo, bei dem man dann keine Werbung sieht - Wenn man dann aber mal guckt, wie viel die Entwicklung von so einem System kosten würde und wie viele Leute dann am Ende so ein Abo abschließen müssten, dann kommt man auch schnell zu dem Punkt, wo das für uns hier keinen Sinn macht.

Wenn sich etwas nicht rechnet oder nicht bezahlt werden will, hat es am Markt in der (Kosten-)Form meist auch keine Berechtigung. Ausnahmen würde ich bei gemeinnützigen Dingen bejahen, worunter ein Spieleforum aber sicher nicht zu subsumieren ist.
Das ist das Grundprinzip bzw. ist die Auswirkung von Angebot und Nachfrage. Wenn dieses Forum hier z.B. nicht von den Nutzern finanziell getragen würde, könnte es in der Form nicht bestehen. Wenn es nicht genug Leuten das Geld wert wäre, ist die Entscheidung offensichtlich dahingehend gefallen, dass es selbst den Nutzern nicht wichtig genug ist.

Andere Plattformen, die einen entsprechenden Sinn haben, werden finanziell von Spenden getragen - ganz vorne eben Wikipedia und Wikileaks.

Und es gibt auch Beispiele, die einen anderen Weg gegangen sind: Als vor einigen Jahren hier diese Werbelinks durch grünliche Unterstreichungen eingeblendet wurden (wie hieß das überhaupt noch?), ging Librarian aus dem Forum, machte all seine Beiträge unkenntlich und zog mit seinem Content eine eigene Seite auf. Da kann/konnte (ich glaub die Seite gibts nicht mehr) man zwar nicht posten, aber man kann/konnte das nachlesen, was man benötigt. Er finanziert/e sein Hobby eben dieses Stück weit aus eigener Tasche. Warum? Weil es ihm das wert ist/war.

Was das Premiumabo angeht: Ich weiß nicht, was so ein System kostet, kenne aber Foren, die solch ein System haben, bin selbst Nutzer eines solchen (IBC) und habe dort auch solch ein Abo - allerdings nicht wegen der Werbung.

Man muss sich auf der anderen Seite auch die Frage stellen: Warum sollten Foren, die so hohe Kosten haben, dass die eigenen Nutzer nicht bereit sind, diese Kosten zu tragen, durch Werbegelder künstlich am Leben erhalten werden?
 
Man muss sich auf der anderen Seite auch die Frage stellen: Warum sollten Foren, die so hohe Kosten haben, dass die eigenen Nutzer nicht bereit sind, diese Kosten zu tragen, durch Werbegelder künstlich am Leben erhalten werden?
Sollte jemand mit 900 Beiträgen die Antwort nicht schon längst kennen?
 
Du kannsts gerne nochmal ca. 6000 Beiträge von meinem alten Account addieren und die Frage stellt sich dennoch.
 
Ich nutze Adblock und nix anderes, macht das Inet erst benutzbar. Falls immer mehr Leute Werbung blocken, und für Websiten-Betreiber nix mehr hängenbleibt, sollen die Websiten halt daran verrecken, dann waren es diese eh nicht wert. Ich sehe da kein Problem, früher wurde ja auch nur so nebenbei geworben. Dann kam die Gier pro Benutzerklick und das hat dann zu vollkommen unbenutzbaren Websites geführt, gegen die User sich dann mit dem Tool (und anderen) wehren. Und jetzt flennen Websitenbetreiber? Kein Mitleid, im Gegenteil. Tool hat nur vorteile und keine sichtbaren Nachteile.
 
Oh Gott ich glaube du hast echt so gar keine Ahnung wie diese Welt funktioniert?

>früher wurde ja auch nur so nebenbei geworben.
>Dann kam die Gier pro Benutzerklick

Nope. Dann kam das (Quelle: DE CIX):
http://planetdiablo.eu/forum/attachment.php?attachmentid=23040&stc=1&d=1375029538

Andere Menschen fanden das Internet plötzlich auch ganz lustig!
Weißt du was es kostet eine entsprechende Masse an Menschen eine Website nutzen können zu lassen, ohne dass sie direkt wegbricht?
Weißt du wieso google/facebook Milliarden Klicks ziemlich locker wegsteckt und dennoch schnell reagiert? Weil ihre Ausgaben in den Bau von Serverzentren schon lang nicht mehr mit zweistelligen Millionenbeträgen zu beziffern ist. Hierbei sollte man noch erwähnen, dass ein Rechenzentrum in den ersten paar Jahren nur wegen Kühlung und Strom bereits gleich nochmal den Bauungspreis kostet, in allen folgenden Jahren natürlich auch. FB/Google bauen ihre Rechenzentren nicht ohne Grund gerade vermehrt Richtung Polarkreis.

Nun, es gibt eine gute Nachricht. inGame hat nicht Milliarden an Klicks. Dass die Bewältigung der momentanen Nachfrage dennoch einiges an Geld kostet, wenn auch keine Milliarden, sollte aber klar sein...
 
Was es kostet - das ist nicht der Punkt. Es geht nicht primär um die Höhe der Kosten, es geht darum, wie das Geld für diese Kosten herangeschafft wird bzw. ob der entsprechende Nutzerkreis willens und in der Lage ist, die Kosten zu tragen.

Ob Facebook und Google das könnten, ist vermutlich sehr schwer abschätzbar, weil uns dafür entsprechende Daten fehlen.
 
Habe auf seine Impikation 'das würde sich doch schon von selbst tragen, ging früher ja auch' geantwortet (man beachte die ">").
 
Was es kostet - das ist nicht der Punkt. Es geht nicht primär um die Höhe der Kosten, es geht darum, wie das Geld für diese Kosten herangeschafft wird bzw. ob der entsprechende Nutzerkreis willens und in der Lage ist, die Kosten zu tragen.
Und es gibt auch Beispiele, die einen anderen Weg gegangen sind: Als vor einigen Jahren hier diese Werbelinks durch grünliche Unterstreichungen eingeblendet wurden (wie hieß das überhaupt noch?), ging Librarian aus dem Forum, machte all seine Beiträge unkenntlich und zog mit seinem Content eine eigene Seite auf. Da kann/konnte (ich glaub die Seite gibts nicht mehr) man zwar nicht posten, aber man kann/konnte das nachlesen, was man benötigt. Er finanziert/e sein Hobby eben dieses Stück weit aus eigener Tasche. Warum? Weil es ihm das wert ist/war.
Bei derartig schnell steigenden Kosten fällt Finanzierung aus eigener Tasche schnell weg.
Einige Methoden sind erst bei hohen Umsätzen brauchbar(Software ist oft total überteuert).
Da bleibt für die meisten Websites nicht mehr viel übrig.
Dann kommt noch dazu, dass vielen Nutzern es nicht passt, dass andere aus eigennützigen Gründen die websites finanzieren. Die Kosten hinterlassen sie aber gerne.
Nutzer es finanzieren lassen -> kein Kommentar
 
Bei derartig schnell steigenden Kosten fällt Finanzierung aus eigener Tasche schnell weg.
Einige Methoden sind erst bei hohen Umsätzen brauchbar(Software ist oft total überteuert).

Wenn Finanzierung aus eigener Tasche wegfällt, braucht es Investoren. Investoren werden naturgemäß nur in etwas investieren, was langfristig ein monetäres Feedback hat.

Was meinst Du mit Methoden?

Nutzer es finanzieren lassen -> kein Kommentar

Wäre aber angebracht, denn normal sollte ja genau das der Weg sein.
 
Wäre aber angebracht, denn normal sollte ja genau das der Weg sein.
Daran ist nichts verkehrt, außer die verursachten Probleme.
Zum Beispiel werde ich im Internet nichts zahlen ohne das Produkt ausreichend zu kennen. Ich habe dazu schon mehrmals mangelhafte Umsetzungen von Lösungen gesehen. Wozu das geführt hat, könnt ihr euch denken.
 
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