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No Script wurde aber in diesem Thema bereits angesprochen...
Adblock sorgt dann eben dafür, dass die Leute ohne Blocker (aus welchem Grund auch immer) verstärkt darunter leiden müssen, denn die Werbeindustrie kümmern die Blocker nicht sonderlich.
Die buchen einfach Beispielhaft 100k Einblendungen - wenn auf der Seite dann 80% Adblock nutzen, müssen die restlichen 20% eben die gesamten 100k Einblendungen ertragen.
Und ob die Werbung den User interessiert oder sogar angeklickt wird, spielt für die Bezahlung der Webseite am Ende auch keine Rolle - bezahlt wird nach Einblendungen, nicht nach Klicks. Das ist sowieso einer der weitverbreitetsten Irrglauben - "Ich klicke die Werbung doch sowieso nicht an, also kann ich sie blocken" - falsch, denn es geht um das reine Anzeigen der Werbung.
Es scheint eher als sei der Unterschied lediglich, dass es länger dauert, bis die 100K Einblendungen erreicht sind.
Dann sollte man auch Spiele wie Diablo 2 vermeiden. Allein was an Drops pro Stunde zusammenkommt lässt jede Werbung in dem Thema alt vorkommen. Bekanntlich ist der Großteil der Drops völlig unbrauchbar.Und wer sich noch ein wenig mehr dafür interessiert, wie in unserer Zeit das Hirn durch Informationsüberfluss quasi auf "Vergessen trainiert" wird, der wird derart überflüssige Informationsreize evtl. auch aus diesem Grund vermeiden.
Dann sollte man auch Spiele wie Diablo 2 vermeiden. Allein was an Drops pro Stunde zusammenkommt lässt jede Werbung in dem Thema alt vorkommen. Bekanntlich ist der Großteil der Drops völlig unbrauchbar.
Da die Buchungen aber immer lauten "100k Einblendungen an diesem Wochenende von Freitag bis Montag" (Zahl und Zeiträume willkürlich), wird das schon zum genau angesprochenen Problem.
Während die 20% (auch willkürlich) sonst vielleicht einmal alle 20-30 Minuten diese Werbung sehen würden, bekommen sie sie dann eben bei jedem einzelnen Klick.
Man kann Werbekampagnen nicht auf beliebige Zeiträume ausdehnen, manchmal bekommt man ne Verlängerung des Zeitraums wenns nicht reicht, manchmal aber eben kein Geld (oder ne Vertragsstrafe)...
Es gibt auch bis heute keine Vernünftige Alternative zu Werbung, wenn man irgendwie die Kosten decken will. Es werden zwar immer so Vorschläge wie flattr, Amazonlinks oder Spenden genannt, aber das ist alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein - Die Einnahmen durch Amazonlinks sind z.B. ein Witz, Flattr konnte sich nicht durchsetzen und Spenden sind als Firma schwierig.
Was immer wieder aufkommt, ist dieses Kostenpflichtige Premiumabo, bei dem man dann keine Werbung sieht - Wenn man dann aber mal guckt, wie viel die Entwicklung von so einem System kosten würde und wie viele Leute dann am Ende so ein Abo abschließen müssten, dann kommt man auch schnell zu dem Punkt, wo das für uns hier keinen Sinn macht.
Sollte jemand mit 900 Beiträgen die Antwort nicht schon längst kennen?Man muss sich auf der anderen Seite auch die Frage stellen: Warum sollten Foren, die so hohe Kosten haben, dass die eigenen Nutzer nicht bereit sind, diese Kosten zu tragen, durch Werbegelder künstlich am Leben erhalten werden?
Was es kostet - das ist nicht der Punkt. Es geht nicht primär um die Höhe der Kosten, es geht darum, wie das Geld für diese Kosten herangeschafft wird bzw. ob der entsprechende Nutzerkreis willens und in der Lage ist, die Kosten zu tragen.
Bei derartig schnell steigenden Kosten fällt Finanzierung aus eigener Tasche schnell weg.Und es gibt auch Beispiele, die einen anderen Weg gegangen sind: Als vor einigen Jahren hier diese Werbelinks durch grünliche Unterstreichungen eingeblendet wurden (wie hieß das überhaupt noch?), ging Librarian aus dem Forum, machte all seine Beiträge unkenntlich und zog mit seinem Content eine eigene Seite auf. Da kann/konnte (ich glaub die Seite gibts nicht mehr) man zwar nicht posten, aber man kann/konnte das nachlesen, was man benötigt. Er finanziert/e sein Hobby eben dieses Stück weit aus eigener Tasche. Warum? Weil es ihm das wert ist/war.
Bei derartig schnell steigenden Kosten fällt Finanzierung aus eigener Tasche schnell weg.
Einige Methoden sind erst bei hohen Umsätzen brauchbar(Software ist oft total überteuert).
Nutzer es finanzieren lassen -> kein Kommentar
Wenn Finanzierung aus eigener Tasche wegfällt, braucht es Investoren. Investoren werden naturgemäß nur in etwas investieren, was langfristig ein monetäres Feedback hat.
Daran ist nichts verkehrt, außer die verursachten Probleme.Wäre aber angebracht, denn normal sollte ja genau das der Weg sein.