Sehe ein Problem mit dem Battlenet-Guthaben dahingehend, dass die maximale Aufladung nur 200€ betragen kann. Dass heißt, die absoluten Top-Items werden nichtmal im RMAH landen, sondern wie gehabt auf´m Schwarzmarkt.
Ich dachte, Blizzard nimmt sich der Sache mit den externen Verkäufen an, und das hätte mit dem RMAH wirklich klappen können. Insbesondere aus der Erfahrung mit dem AH in WOW, das wird ja quasi überrannt.
Aber durch die maximale Aufladung von 200€ wird ein TOP-Item (was beispielsweise nur einer von 100k Usern besitzt) zumeist außerhalb getradet, wenn der Verkäufer wirklich € haben will. Klar, reicht ihm Gold, dann würde es weiterhin im AH angeboten werden können. Er könnte mit dem Erlös dann mehrere High-End-Items ersteigern. Aber damit ist den Spielern nicht geholfen, die richtig Geld reinstecken wollen, ergo lebt der Schwarzmarkt wieder auf. Unnötig wie ich finde, man sollte die Grenze erhöhen.
Bevor jetzt die User kommen, das geht sowieso für 1€ oder 2€ im AH weg...Das beschriebene bedingt folgende Annahmen (wovon ich eigentlich ausgehe, da Punkt 2 auf D2 zutraf und Punkt 1 aufgrund des RMAH keine Wiederholung wie in D2 erfahren wird):
1. Keine Dupes bzw. effektive (schnelle) Dupe-Bekämpfung.
2. Drop-Rate der besten Items astronomisch niedrig.
Schade eigentlich, aber wenigestens für 95% der Items wird das AH Anlaufstelle Nr. 1 sein, trotzdem eine Verbesserung
als noch wie in D2, wo so gut wie alles was halbwegs von Wert war, irgendwo außerhalb gehandelt wurde