• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Battle.net Guthaben - PayPal auch in Europa

Wer sagt, denn das man sich das Geld nicht einfach auf sein PayPal konto auszahlen kann?? Damit wirbt Blizzard doch.. und wieso sollte Blizzard nur diesen - von dir zitierten - Umweg zulassen?

Da gabs ne Aussage von Blizzard selbst, dass eine Auszahlung nur auf diesem Weg möglich ist. Glaub das steht sogar in der FAQ so drin.

Warum sies so machen? Naja alles was du auf dem Bnet Konto drauf hast, ist gebundenes Kapital das Blizzard in diesem Zeitraum zur Verfügung steht (zum Anlegen, Spekulieren oder was auch immer). Ist im Prinzip wie bei einer Bank. ;)
 
@ HotIce,
weiter vorne schrieb einer, dass man beim erstellen der Auktion (oder bei dessen Ende ~~)
angeben muss, ob man sein geld ausbezahlt haben will (auf auf Paypal), oder es dem Bnet-Guthaben gutgeschrieben werden soll.

Ein direktes Auszahlen des Bnet-Guthabens soll angeblich nicht möglich sein.... wobei ich das auch immer noch sehr merkwürdig finden würde...

Na ja, so intensiv werde ich den Teil sowieso nicht benutzen, von daher ist es mir eig. egal.
D3 ist ein Spiel und soll nicht zu Arbeit ausarten :p

Ok jetzt hab ich es richtig verstanden, danke :hy:
Hmm das klingt wirklich unlogisch. Dann lass ich es mir eben immer auszahlen und wenn ich was im Blizzard-SHop kaufen möchte, zahl ich von meinem PayPal konto wieder bei Blizzard ein... Ziemlich merkwürdiges System von Blizzard :irre:

Hat das evtl was mit den China-Farmern zu tun? Ich komm grad nicht drauf, wie...? Aber einen Grund muss das doch haben! ??
 
Na ja, ich glaube auch, dass die so ein bisschen darauf spekulieren, dass jeder user hinterher ein paar Euro auf dem b.net.konto liegen haben und vergessen wird.

Bei tausenden bis millionen von Spielern ist das gar kein dummer Gedanke. Das Geld bleibt so möglichst lange im System von Blizzard.

Vielleicht auch ganz praktisch, wenn die cheater / hacker den acc. dicht machen. Dürfen die dann das restliche Guthaben behalten? :D
 
Natürlich muss und sollte man nicht-benötigtes Geld nicht auf dem PayPal Konto lassen.

Das hilft einem vielleicht selber weiter, aber generell habe ich ein Problem solche Firmen und Machenschaften mit meiner Anmeldung auch noch zu unterstützen.
PayPal stand immer schlecht da, was Sicherheit und den Umgang mit den Kunden anging und trotzdem wird dieser Verein größer und größer....
da stimmt doch etwas nicht :confused: an Alternativen sollte es eigentlich nicht mangeln...

Ja, dass ist sehr löblich und ich verstehe deine Einstellung. Wenn du es aber genau nimmst dürftest du auch keine Elektronik kaufen und nur essen was im Garten wächst. Es sind überall miese Machenschaften. Die Frage ist nur wie weit man sich deswegen einschränken will.
 
Dann lass ich es mir eben immer auszahlen und wenn ich was im Blizzard-SHop kaufen möchte, zahl ich von meinem PayPal konto wieder bei Blizzard ein... Ziemlich merkwürdiges System von Blizzard :irre:

Im Grunde denke ich auch so wie du, allerdings gibt es dabei eben auch einen großen Haken, den es abzuwarten gilt.

Hast du bei einer Auktion 5 € für ein Item bekommen und lagerst das Geld auf deinem bnet-acc, dann kannst du beim nächsten Mal selbst ein Item für deine 5 € ersteigern.

Lässt du dir das Geld aber immer erstmal auf dein paypal-Konto gutschreiben, dann zahlst du Gebühren (evtl. doppelt, einmal für Blizz, einmal für Paypal).
Von deinen 5 € bleiben dir nach Abzug der Transaktionsgebühren beider Unternehmen dann, einfach mal als Beispiel, vielleicht noch 4 € und wenn du dann wieder ein Item im Auktionshaus ersteigern willst, dann hast du 1 € weniger zur Verfügung als wenn du das Geld erstmal auf deinem bnet-acc gelassen hättest.

Je nach Höhe der Transaktionsgebühren kommt man dann also vielleicht schonmal eher ins Grübeln, ob man sich das Geld immer gleich auf's Paypal-Konto auszahlen lässt.
 
Im Grunde denke ich auch so wie du, allerdings gibt es dabei eben auch einen großen Haken, den es abzuwarten gilt.

Hast du bei einer Auktion 5 € für ein Item bekommen und lagerst das Geld auf deinem bnet-acc, dann kannst du beim nächsten Mal selbst ein Item für deine 5 € ersteigern.

Lässt du dir das Geld aber immer erstmal auf dein paypal-Konto gutschreiben, dann zahlst du Gebühren (evtl. doppelt, einmal für Blizz, einmal für Paypal).
Von deinen 5 € bleiben dir nach Abzug der Transaktionsgebühren beider Unternehmen dann, einfach mal als Beispiel, vielleicht noch 4 € und wenn du dann wieder ein Item im Auktionshaus ersteigern willst, dann hast du 1 € weniger zur Verfügung als wenn du das Geld erstmal auf deinem bnet-acc gelassen hättest.

Je nach Höhe der Transaktionsgebühren kommt man dann also vielleicht schonmal eher ins Grübeln, ob man sich das Geld immer gleich auf's Paypal-Konto auszahlen lässt.

Ich frag mich ja nur wie realistisch das mit dem Verkauf überhaupt ist. Ich mein, es wird genug Leute geben die das quasi professionell machen und somit den Preis so sher drücken, dass du ja eh nix dafür bekommst. Am ende is ja das Auktionshaus mehr zum kaufen von dingen. Die paar cent die man dort verdient kann man doch auch auf dem Blizzkonto lassen und davon neue Blizzinhalte holen :D
 
Ich frag mich ja nur wie realistisch das mit dem Verkauf überhaupt ist. Ich mein, es wird genug Leute geben die das quasi professionell machen und somit den Preis so sher drücken, dass du ja eh nix dafür bekommst. Am ende is ja das Auktionshaus mehr zum kaufen von dingen. Die paar cent die man dort verdient kann man doch auch auf dem Blizzkonto lassen und davon neue Blizzinhalte holen :D

Ich hoffe, dass es am Ende so sein wird. Allerdings wird man da wohl abwarten müssen, wie es sich am Ende mit professionellen Händlern und selten Items verhält.

Manche Items werden sicher so selten mit sehr guten Werten droppen (wenn ich's richtig in Erinnerung habe, dann sollen die guten Items ja immer auch 1-2 zufällige Stats in verschiedener Qualität haben), dass man bei 'nem Glücksfund durchaus ein paar Euro bekommen könnte. Andererseits werden das wohl tatsächlich eher Ausnahmen sein, bei denen man dann einmalig doch die Kohle als Echtgeld einsackt, indem man sie auf's Paypal-Konto transferiert.

Was mir noch Sorgen macht ist die Trennung von Echtgeld- und Gold-Auktionshaus. Am liebsten würde ich nur im Goldauktionshaus handeln. Wäre nur blöd, wenn man zu spät feststellt, dass besonders tolle Items ausnahmslos im Echtgeld-AH angeboten werden, man dort aber bisher kein bnet-Guthaben angesammelt hat, weil man ja vorher immer nur im Gold-AH gehandelt hat. Dann könnte man sich gewzungen fühlen, zusätzliches echtes Geld, das man vorher nicht selbst erwirtschaftet hat, im Echtgeld-AH zu investieren und das will ich eigentlich auf keinen Fall.

Ergo fühlt man sich vielleicht dazu genötigt, dass man für die Chance auf gute Items gleich im Echtgeld-AH handelt, was dann widerum einen Sargnagel für das Gold-AH bedeuten könnte :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
also sowas wird wohl kaum wer professionell machen. die opportunitätskosten werden selber für china zu hoch sein um da gewinne abzuschöpfen ;x
was ich mir vorstellen kann sind bots oder so die das ah auf trab halten aber selbst die werden wohl in der masse untergehen.
in wow ist das AH system extremst beliebt und stark frequentiert. da gibt es sehr große schwankungen bei den preisen, also da gibt es auch keine profesionellen leute, die das ganze spektrum an angeboten kontrolliert (dabei ist es auf legalem wege sehr einfach das autkionshaus zuzuspamen und das gold kann man nunmal auch verkaufen um den bezug zum irl geld wieder herzustellen)
 
@ 3olbaiD,
bezüglich der Trennung der beiden Auktionshäuser:
Wenn du erst einmal ein wenig Gold angesammelt hast, würde ich versuchen diese im RMAH zu verkaufen.
Am Anfang sollte 'normales' Gold noch recht viel Geld bringen, da es noch zu wenig auf dem markt gibt und die Nachfrage sehr groß sein dürfte.

Ka, ob sich das Lohnt, aber es wäre eine Möglichkeit recht schnell an ein paar Cent / Euros zu kommen.
Voraussetzung natürlich: Man spielt nach release möglichst schnell durch zu hell bzw. inferno ;)
 
also sowas wird wohl kaum wer professionell machen. die opportunitätskosten werden selber für china zu hoch sein um da gewinne abzuschöpfen ;x
was ich mir vorstellen kann sind bots oder so die das ah auf trab halten aber selbst die werden wohl in der masse untergehen.
in wow ist das AH system extremst beliebt und stark frequentiert. da gibt es sehr große schwankungen bei den preisen, also da gibt es auch keine profesionellen leute, die das ganze spektrum an angeboten kontrolliert (dabei ist es auf legalem wege sehr einfach das autkionshaus zuzuspamen und das gold kann man nunmal auch verkaufen um den bezug zum irl geld wieder herzustellen)

Der Gewinn bei wow ist aber auch nicht astronomisch. Goldfarming wird es sicher in Diablo 3 geben. Alles andere ist wohl Wunschdenken. Die Leute die das machen sehen ja eh kein Geld. Notfalls halt über eBay ohne Gebühr...
 
Sehe ein Problem mit dem Battlenet-Guthaben dahingehend, dass die maximale Aufladung nur 200€ betragen kann. Dass heißt, die absoluten Top-Items werden nichtmal im RMAH landen, sondern wie gehabt auf´m Schwarzmarkt. :rolleyes:

Ich dachte, Blizzard nimmt sich der Sache mit den externen Verkäufen an, und das hätte mit dem RMAH wirklich klappen können. Insbesondere aus der Erfahrung mit dem AH in WOW, das wird ja quasi überrannt.

Aber durch die maximale Aufladung von 200€ wird ein TOP-Item (was beispielsweise nur einer von 100k Usern besitzt) zumeist außerhalb getradet, wenn der Verkäufer wirklich € haben will. Klar, reicht ihm Gold, dann würde es weiterhin im AH angeboten werden können. Er könnte mit dem Erlös dann mehrere High-End-Items ersteigern. Aber damit ist den Spielern nicht geholfen, die richtig Geld reinstecken wollen, ergo lebt der Schwarzmarkt wieder auf. Unnötig wie ich finde, man sollte die Grenze erhöhen.

Bevor jetzt die User kommen, das geht sowieso für 1€ oder 2€ im AH weg...Das beschriebene bedingt folgende Annahmen (wovon ich eigentlich ausgehe, da Punkt 2 auf D2 zutraf und Punkt 1 aufgrund des RMAH keine Wiederholung wie in D2 erfahren wird):

1. Keine Dupes bzw. effektive (schnelle) Dupe-Bekämpfung.
2. Drop-Rate der besten Items astronomisch niedrig.

Schade eigentlich, aber wenigestens für 95% der Items wird das AH Anlaufstelle Nr. 1 sein, trotzdem eine Verbesserung :top: als noch wie in D2, wo so gut wie alles was halbwegs von Wert war, irgendwo außerhalb gehandelt wurde :rolleyes:
 
Sehe ein Problem mit dem Battlenet-Guthaben dahingehend, dass die maximale Aufladung nur 200€ betragen kann. Dass heißt, die absoluten Top-Items werden nichtmal im RMAH landen, sondern wie gehabt auf´m Schwarzmarkt. :rolleyes:

Ich dachte, Blizzard nimmt sich der Sache mit den externen Verkäufen an, und das hätte mit dem RMAH wirklich klappen können. Insbesondere aus der Erfahrung mit dem AH in WOW, das wird ja quasi überrannt.

Aber durch die maximale Aufladung von 200€ wird ein TOP-Item (was beispielsweise nur einer von 100k Usern besitzt) zumeist außerhalb getradet, wenn der Verkäufer wirklich € haben will. Klar, reicht ihm Gold, dann würde es weiterhin im AH angeboten werden können. Er könnte mit dem Erlös dann mehrere High-End-Items ersteigern. Aber damit ist den Spielern nicht geholfen, die richtig Geld reinstecken wollen, ergo lebt der Schwarzmarkt wieder auf. Unnötig wie ich finde, man sollte die Grenze erhöhen.

Bevor jetzt die User kommen, das geht sowieso für 1€ oder 2€ im AH weg...Das beschriebene bedingt folgende Annahmen (wovon ich eigentlich ausgehe, da Punkt 2 auf D2 zutraf und Punkt 1 aufgrund des RMAH keine Wiederholung wie in D2 erfahren wird):

1. Keine Dupes bzw. effektive (schnelle) Dupe-Bekämpfung.
2. Drop-Rate der besten Items astronomisch niedrig.

Schade eigentlich, aber wenigestens für 95% der Items wird das AH Anlaufstelle Nr. 1 sein, trotzdem eine Verbesserung :top: als noch wie in D2, wo so gut wie alles was halbwegs von Wert war, irgendwo außerhalb gehandelt wurde :rolleyes:

AH. Das mit den 200 Euro wusste ich noch gar nicht. Wird schon aufgrund der gebühren schnell ein großen Schwarzmarkt geben. Aber so macht es ja echt wenig Sinn. Obwohl ich eine Obergrenze aufgrund von Account Sicherheit doch für sehr sinnvoll halte. Obwohl, 250euro sind auch ein hackgrund..
 
Klar Obergrenze ist sicherlich sinnvoll. Aber nicht 200€.

Naja, die Gebühren bei so einem Preis sehe ich nicht als Hindernisgrund an, du musst bedenken, das AH hat einen Einzugsbereich von Millionen von Spielern, einen besseren Marktplatz gibt es nicht.

Mir ist grad eingefallen, theoretisch könnte gerade durch die Obergrenze solche Items NUR im Gold-AH landen. Genau das Gegenteil würde eintreten, was viele befürchtet haben!! :ugly: :ugly: :ugly:

Der Käufer muss nur mehrere Chargen an Gold im RMAH für jeweils 200€ kaufen (indem er nach dem ersten Kauf das Battlenet-Guthaben wieder auf Max auflädt) und dann im Gold-AH das Item für XX(X)Millionen Gold kaufen. Der Verkäufer kann dann das Gold in mehreren Chargen wiederrum im RMAH verkaufen und sich auszahlen lassen. Eine Option für diese Spieler.

Wahnsinn! So wird´s werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar Obergrenze ist sicherlich sinnvoll. Aber nicht 200€.

Naja, die Gebühren bei so einem Preis sehe ich nicht als Hindernisgrund an, du musst bedenken, das AH hat einen Einzugsbereich von Millionen von Spielern, einen besseren Marktplatz gibt es nicht.

Mir ist grad eingefallen, theoretisch könnte gerade durch die Obergrenze solche Items NUR im Gold-AH landen. Genau das Gegenteil würde eintreten, was viele befürchtet haben!! :ugly: :ugly: :ugly:

Der Käufer muss nur mehrere Chargen an Gold im RMAH für jeweils 200€ kaufen (indem er nach dem ersten Kauf das Battlenet-Guthaben wieder auf Max auflädt) und dann im Gold-AH das Item für XX(X)Millionen Gold kaufen. Der Verkäufer kann dann das Gold in mehreren Chargen wiederrum im RMAH verkaufen und sich auszahlen lassen. Eine Option für diese Spieler.

Wahnsinn! So wird´s werden.

Naja du findest 200 € durch einen Hacker zu verlieren wenig? Naja... Wenn viele Menschen viele hundert 100 darauf hätten würde es sehr unsicher werden.
Und das mit dem gold sollte so stimmen. Wodurch natürlich auch jeglicher geldschutz durch Begrenzung total unsinnig ist.
aber für den normalen spieler sicher eh uinterssant.
Ich glaub nicht dran bei der dropwH jemals soviel gold zu haben.

Ist man dann eigentlich als Diablo3 spieler freiberuflich oder gewrbetreibend? Erfüllt doch schon die Bedingungen. Vielleicht liegt ja in der Box ein gewerbeschein dabei :D :D Steuern muss man ja zahlen ;)
 
Diejenigen Spieler, die überhaupt in Erwägung ziehen, soviel Geld einzusetzen, haben kein existenzielles Problem wenn der Account gehackt wird. Die wollen ja soviel ausgeben um ein Item zu erwerben.

Halte ich aber eh für sehr unrealistisch. Account´s werden nicht gezielt gehackt, sondern durch Keylogger, Trojaner etc. freigelegt. Diese Verfahren werden massenweise an potenzielle User zufällig angewandt, ein gezieltes Aussuchen des Accounts (ah, der hat viel an Guthaben oben) gibt´s nicht. Ist ja nicht ersichtlich wer wieviel hat. Relevante Praxisprobleme erwarte ich hier also nicht. Zusätzlich dürften diese User sicherlich auch eher zur Kategorie zählen, die einen Authenticator einsetzen. Macht ja auch wenig Sinn, den zu nutzen, wenn auf dem Account nur D2 mit LoD registriert ist. ;)

Klar, diese Goldmenge wird kein normaler Spieler ansammeln können, dieses Angebot im Gold-AH wird dann nur an diese beschriebene Spezies gerichtet sein. ;)

Zum Thema Einkünfte:

1. Muss man regelmässige Einnahmen aus D3 ab einer bestimmten Höhe versteuern?
Nicht regelmäßige Einnahmen, sondern unregelmäßige Gewinne (ein Unterschied). Fallen beim Handel Gewinne an, ist der Gewinn als "Gewinn aus sonstige Einkünfte" zu versteuern (dem Grunde nach). Dieser ist steuerfrei, wenn der Gewinn weniger als 600€ betragen hat (also 599,99€), § 22 Nr. 2 i.V.m. § 23 Abs. 3 Satz 5 EStG. Beträgt dein Gewinn 600€, ist dieser dem Grunde nach voll zu versteuern. Es handelt sich hier um eine Freigrenze, keinen Freibetrag.
Dann kommt aber hinzu, bist du beispielsweise Schüler, Student oder arbeitslos und hast dadurch keine anderen Einkünfte als die in D3, ist die Veranlagungspflicht erst ab einem Gewinn von mehr als 8.004 € (als Existenzminimum vom steuerlichen Zugriff freigestellt => Grundfreibetrag) gegeben.
Damit dürfte für 99,999% der Spieler das Thema steuerlich erledigt sein.

Zum Thema Einkunftsart:
...es sei denn das Finanzamt würde die Tätigkeit in D3 als Gewerbebetrieb einstufen (äußerst unwahrscheinlich, eheste Vergleichsmöglichkeit: ein Daytrader hat in der Regel auch keinen Gewerbebetrieb, auch wenn er täglich nonstop handelt.)

D.h. eine Versteuerung ist nur von theoretischer Natur, das Gefasel in den Foren dazu kann man getrost ignorieren, da gespickt von Unwissenheit, Angst vor dem RMAH, Hören-Sagen. Und wenn´s schon einer Einkunftsart zuzuordnen ist, dann sonstige Einkünfte => wie bei einem Daytrader.

Den Thread findest du hier:
http://planetdiablo.eu/forum/diablo3-forum-2957/auktionshaus-steuern-rechtliches-1707434/?highlight=Steuern
 
Zuletzt bearbeitet:
Nagut. Die 600 stimmen aber nur bedingt. Ab 365 oder so verliert man Kindergeld, muss sich selbst versichern und schon bei 325 gibt es bafög Kürzungen. Da die Werbungskosten wegfallen sind es keine 400.Ist aber nur für Studenten relevant. Jedoch ist es egal ob man unter den 600 bleibt, eine Steuernummer braucht man auch wenn man keine steuern zahlen muss....
Aber man kann dann auch die stromkosten und accountkosten bzw. Gekaufte Items von der Steuer abbrechen als Betriebskosten
 
Nagut. Die 600 stimmen aber nur bedingt. Ab 365 oder so verliert man Kindergeld, muss sich selbst versichern und schon bei 325 gibt es bafög Kürzungen. Da die Werbungskosten wegfallen sind es keine 400.Ist aber nur für Studenten relevant. Jedoch ist es egal ob man unter den 600 bleibt, eine Steuernummer braucht man auch wenn man keine steuern zahlen muss....
Aber man kann dann auch die stromkosten und accountkosten bzw. Gekaufte Items von der Steuer abbrechen als Betriebskosten

Die Freigrenze fällt genau wie der Grundfreibetrag auf das Jahreseinkommen an, nicht auf das Monatseinkommen ;)

Ich frage mich, warum aber nur 600€? Ist das eine Sonderregel für die sonstigen Einkünfte nach §22 EStG. Normalerweise müsste man im Rahmen der Überschusseinkommensarten doch irgendwelche Werbungskosten absetzen können. Gibt es da wirklich keinen Pauschbetrag vgl mit dem Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1000€? Und widerspricht das nicht dem Grundsatz der verwaltungsökonomischen Effizienz?

Edit: Ach Denkfehler, ich bin eben kein Steuerrechtler ^^ Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Werbungskosten wird man sicherlich absetzen können...

Frage an jemanden der sich auskennt: Wären die Einnahmen aus D3 überhaupt steuerbar? Könnte doch auch als "Liebhaberei" interpretiert werden...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Is eh wurscht, ein oder mehrere unregelmäßige Erlöse in der Größenordnung werden in der Praxis eh nicht versteuert werden. Interessiert auch beim Finanzamt keinen.

Ist auch nicht nachvollziehbar fürs Finanzamt. Von daher eigentlich keine Diskussion wert. Lassen wir es dabei.

Ich geh ins Bett ;)
 
Ich finde es gut dass sie so eine Begrenzung einbaun (z.B. auch Thema Sicherheit/Jugendschutz). Auf der anderen Seite sind sie nicht konsequent und man kann es mit Goldverkauf im RMAH umtauschen. Wenn sie das machen müssten sie auch abschaffen dass Gold im RMAH verkauft wird. Da wird auch schnell ein Wechselkurs entstehen zwischen Gold und Hartem Geld, webei Gold anfangs (wohl) starker Inflation untersteht.
Mal gespannt ob Gold sich mit den Maßnahmen dann wirklich auch als starke Währung gegenüber dem Echtgeld AH halten kann.
 
Ich bin immer noch skeptisch, was das Echtgel-Ah angeht. Die Idee mit dem battle.Net-Guthaben find ich aber eigtl. ganz toll.

Man muss sich jetzt aber mal Folgendes vorstellen: Nur eine winzig kleine Lücke in diesem (Server-)System von Blizzard, und denen fliegt alles um die Ohren.
Das AH wird ausgehebelt, die Preise verschieben sich und irgendwelche Leute machen (von mir aus als Paradebeispiel mit Dupes) horrende Summen an (echtem) Geld.

Ich kann mir halt einfach nicht vorstellen das die es echt schaffen, das da keiner durchkommt um zu mogeln und das dicke Geld zu machen.

Lückenfreie Anwendungen zu schaffen, das kriegt nicht mal Microsoft & Co. hin.

Schlussendlich wird das Spiel extrem drunter leiden, wenn da was schiefgeht. :(
 
Zurück
Oben