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Blizzard - Einstweilige Verfügung gegen Diablo 3 Bot-Entwickler

Unix

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Cheats, Hacks und Bots machen Blizzard auch in Diablo 3 das Leben schwer. Vergangene Woche wurden bereits tausende Diablo 3 Accounts wegen Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen gesperrt, nun versucht Blizzard offenbar auch gerichtlich gegen die Entwickler von Botprogrammen vorzugehen.


Am Freitag (15.06.2012) hat Blizzard Entertainment vor dem Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung erwirkt, die es dem Bothersteller Bossland GmbH verbietet, ihren Diablo 3 Bot weiter zu verbreiten. Bei Zuwiderhandlung droht ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro:



Die Antragsgegner haben es zu unterlassen, im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zugunsten des eigenen oder eines …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Blizzard - Einstweilige Verfügung gegen Diablo 3 Bot-Entwickler
 
I like.

>>In einem Land namens Utopia, das fortan von jeglichen Schummlern und Schurken gereignet war, tratt der König Justice seine Regentschaft an.<<

Hoffen wir mal das es was bringt ;) Also mein subjektiver Eindruck bisher ist, dass es weitaus weniger Hacks und Bots gibt wie noch zu D2 Zeiten...oder liegt das nur daran, dass es kaum noch Publicgames und Channelgespamme gibt? :)
 
anfeuern von bot-anbietern?


edit: nicht vergessen, gleich morgen eine hasstirade auf das verbuggte und botverseuchte battle.net verfassen!
 
Chillt doch mal Bossland wird wette ich sowieso verlieren das steht für mich schon fest
 
Ja Blizzard ist doch voll Kacke und so und hats darum verdient einen Prozess gegen die Bot-Programmierer, die Robin Hoods der Szene, zu verlieren. Liegt doch ganz klar auf der Hand und sollte ja wohl jedem sofort einleuchten. Also bitte :rolleyes:
 
Für die Leistung bei dem Spiel hatten sie es verdient... Aber denke nicht das dass passieren wird..

Fuck the industry
 
Hoffentlich drücken die den Botern noch eine richtig hohe Strafe rein :)

Gegen das Pack kann man gar nicht hart genug durchgreifen.


Für die Leistung bei dem Spiel hatten sie es verdient... Aber denke nicht das dass passieren wird..

Fuck the industry

... und schreibt es von seinem 1500 Euro Alienware PC :)
 
Zuletzt bearbeitet:
"ersatzweise Ordnungshaft bis zu sechs Monaten, oder Ordnungshaft bis zu sechs Monaten angedroht. "

Also entweder A oder A. Ihr habt die Wahl!
 
leute die hier botter unterstützen gehören gebannt.
 
Hm, ok.

Ein Anfang.

Schöner wäre es ja, wenn sowas technisch unterbindbar wäre und man nicht angewisen wäre, sowas per Rechtsstreit zu klären, das kann man imo auf Dauer nicht gewinnen.
 
Mir ist ehrlich gesagt schleierhaft, wie das per Technik gelöst werden sollte.

Das Problem der aktuellen Boterkennung liegt doch in der (edit: ohne die aufgezwungene Einwilligung) rechtswidrigen Überwachung des Computers per Spyware, in die man wegen des Onlinezwangs einwilligen muss, sofern man das Spiel spielen will.

Der Bot selbst hingegen führt ausschließlich noch Aktionen aus, die auch dem Spieler selbst zur Verfügung stehen, hier ist also zu Funktionen wie Maphack deutlich zu unterscheiden.
Erkennbar sind sie nur deswegen noch, weil der Bot auf dem gleichen PC abläuft wie der Spielclient. Löse dieses Problem über einen zweiten Rechner, den Du per entsprechend gestalteter und programmierter Schnittstelle an den PS/2-Anschluss des Clientrechners anstöpselst, verpasse sämtlichen Spielaktionen Zufallslatenzen, die menschenähnlich sind und Blizzard wäre gänzlich machtlos.
Ich warte schon seit einiger Zeit darauf, dass etwas in der Art per VM angeboten wird.

Die Reaktion seitens Blizzard würde, analog zum Onlinezwang und ihrer Spyware, etwa so aussehen können:

Zuzüglich zu dem Onlinezwang gäbs dann die Kamerapflicht (Argument eines sehr naiven Communityteils wäre dann analog dem Onlinezwang: "Hat doch heutzutage eh jeder, werd mal wach, komm im 21. Jahrhundert an, stört mich eh nicht" o.ä.), gekoppelt nur noch mit Facebook und der dortigen Gesichtserkennung. Man muss ja schließlich sicherstellen, dass der Spieler selbst vor dem Rechner sitzt, er könnte ja botten oder einen Freund für 5min. an seinen PC lassen und beides würde gleichermaßen gegen die AGB von Blizzard verstoßen und sicherzustellen, dass diese eingehalten werden, dafür ist jeder Preis recht. Völlig egal, in wieviel Rechtsbrüche man als User so einwilligen muss. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist ehrlich gesagt schleierhaft, wie das per Technik gelöst werden sollte.

Gebe dem Einwand recht, sowas übersteigt aber auch (noch) arg meinen Horizont, obwohl ich grad eine Ausbildung zum Fachinformatiker mache.

Nur: Wie will man das auf Dauer rechtlich lösen?
Ist doch das alte Hase und Igel Spiel.

Solange sich der Hersteller/Vertreiber in Deutschland oder vllt. noch in Amiland befindet, kann man dem vllt. noch habhaft werden.

Danach schreit sowas nach einer Briefkastenfirma in Togo.

Für mich riecht das einfach nach Blizzard typischen Aktionismus, ja, ich weiß, das ist ein pessimistischer Ansatz.
 
Soetwas technisch zu lösen ist meines Erachtens mit heutigen Mitteln nicht machbar. Die Spielehersteller scheuen sich nur, das auch flächendeckend zuzugeben. Bei DRM tun das einzelne Hersteller bereits in vorbildlicher Weise, während andere Hersteller noch den alten Denkmustern verfallen sind.

Was Blizzard hier macht, ist nichts weiter als dem Botentwickler das Leben so schwer wie möglich zu machen. Das ist legitim und ihr gutes Recht. Die Verfügung betrifft zudem nur den Vertrieb, nicht die Entwicklung der Software. Erinnert an eine recht bekannte DVD-Kopiersoftware, die erst innerhalb Europas umsiedelte und nunmehr eine Postadresse in Antigua hat. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe mal sehr das es funktioniert.

Solche Leute sollten mal richtig "bestraft" werden.
 
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