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Blizzard und REAL MONEY = Echtgeld: OK oder nicht?

Übrigens super zu sehen, dass es die alten Diablo Gegenstände mit ins Spiel geschafft haben, Ormus Robe und Goldhaut wie man hier sieht :)

Für mich ist das ingame Gold das was p gems bei Diablo 2 sind.

Ist nur noch die Frage ob sich Gold langfristig als einziges Zahlungsmittel durchsetzen wird können, oder ob am Ende die Leute für gute Items eben Euros oder Runen haben wollen.
 
Also wenn ich mir die Bilder so ansehe:

ich würd für nix € zahlen.. und ich glaub, € wirds dann nur für perfekte highends geben. shclechte highends wird man auch via IngameGold bekommen.
 
:( ich würde mal ehr "deckard cain's haut" und "des dunklen wanderers robe" haben wollen. wozu sollt ich mir die D2 "importe" kaufen? davon quillen die mulis doch schon über ;)
 
unterschätzt nicht die bedeutung von gold in dem spiel. gold wird man für jeden scheiss brauchen. craften, salvage, repair etc. die dinge kann man nicht mit euronen machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
solange ingame gold keine inflation bekommt, ist da kein problem darin, ich erinnere mich da gern an WoW Classic, als 100 Gold zwar nicht die Welt, aber sehr sehr viel waren


Das nicht, aber vergleich mal die Gold und Dollar Preise.

Ormus Robe: $3,76 Gold 376

1:100


Goldskin: $2,90 Gold 2290

1:790
 
unterschätzt nicht die bedeutung von gold in dem spiel. gold wird man für jeden scheiss brauchen. craften, salvage, repair etc. die dinge kann man nicht mit euronen machen...

Stimmt, aber nachdem man sich Gold via Euros kaufen kann, hab ich da weniger bedenken!
 



dann ist Dein Tradepartner ziemlich schlau gewesen und hat einen Idioten gefunden
der FÜNFZIG EURO für ein dämliches Items bezahlt :rolleyes:
(auch wenn das Item nicht dämlich war (: )


Jeden Tach neben dem norm. Job 50€ durch Items dazu verdienen bei 30 Tagen, 1500€ steuerfrei,
nicht schlecht...


So kann man dann auch reich werden ^^

50€ kriegste schon für ne ordentliche Foolsmod...
Aber wie kommst du auf "jeden Tag"? Da musste schon dupen können... ^^

Best of Realm Items gehen locker fürs zehnfache raus.

Ich will hier aber nicht Werbung für diese Seite machen, sondern nur mal ein bisschen darüber berichten was für Geld realistisch für gute Items bezahlt wird. Weil hier einige 5€ schon teuer finden. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Und daher ists traurig, dass sich Blizzard den "Wünschen" der imho kranken Diablo Spieler gebeugt hat.
 
Und daher ists traurig, dass sich Blizzard den "Wünschen" der imho kranken Diablo Spieler gebeugt hat.

Es zwingt dich ja niemand echtes Geld auszugeben. Selbst wenn alle guten Items im RMAH sind, kannst du immer noch Gold sammeln, das Gold für E-Balance eintauschen und dann die Items im RMAH ertraden.
 
Für mich ist der Kauf von Items mit Geld cheaten, bin da vielleicht in einer extremen Ansicht, aber ist eben so.

Das war bei Diablo 2 so, und ist für mich auch bei Diablo 3 so. Wieso sollte es jetzt nach 10 Jahren plötzlich anders sein? Weil Blizzard sich entschieden hat, es einzuführen weil 80% der D2 User cheater sind und sich Dupes erkaufen?

Dann machen wir für Diablo 4 auch gleich einen Bot-Shop! Kann Blizzard mit der selben Begrüdnung einführen. Die Spieler wollen Bots, das sieht man an Diablo 2.

Sollen die Programmierer ihre Bots über die Blizzard Server vertreiben, dann ists legal.


Das Spiel ist dazu gemacht worden es zu spielen! Es betrifft mich nicht selber wenn jemand 500 Euro ausgibt um sich perfekt ausgerüstete lvl60 Chars zu kaufen, aber es stört mich, dass dieses vorher verpöhnte (weil illegale) Handeln, jetzt auf einmal seelig gesprochen wurde.
 
Das Spiel ist dazu gemacht worden es zu spielen!

Richtig. Und wenn ich spiele und ein Item finde was ich nicht brauche kann ichs praktischerweise an Leute verscherbeln die vielleicht dran Freude haben.

Kann daran nix Illegales erkennen und verpönt sind Itemkäufe mit RM schon seit Ewigkeiten nicht mehr...

Aber dieses ganze Gesabbel wiederholt sich hier sowieso in schöner Regelmässigkeit... man muss wohl akzeptieren das es 2 Lager gibt und sich kein Lager vom Gegenteil überzeugen lässt...
 
Natürlich betrifft es dich.
Du kannst nicht mehr online traden, weil du nicht mehr weißt wer ein Cheater ist und wer nicht.
Sollte dir das egal sein, würde es dich trotzdem betreffen.
Jedesmal wenn ein Cheater ein Item kauft, kriegt dieses Item nicht ein legit Spieler, der es eigentlich bekommen hätte, und dieser ist der betrogene.
 
Gut wenn es zwei Lager gibt und du bist vom anderen Pro-Euro Lager, dann erklär mir worin die Motivation liegt sich Gegenstände für echtes Geld zu kaufen?

Wenn jemand mit Diablo3 Gold bezahlt oder mit Runen oder was auch immer, hat er wenigstens etwas dafür getan im Spiel um sich was zu ertauschen.

Aber jetzt kommt eine neue Währung ins Spiel die quasi unendlich groß ist und auf die jeder zugreifen kann.

Und dass das zahlen mit echtem Geld in Diablo 2 illegal war ist dir schon bewusst oder?

Aber mir ist auch bewusst, dass das den meisten D2 Spielern schon immer völlig egal war.
 
illegal = Verstoß gegen geltendes Recht.

Dies lag niemals vor. Ein Itemhandel in Diablo 2 war ein gültiger Kaufvertrag zwischen zwei autonomen Personen gemäß §433 BGB.



Edit: Und wenn man argumentiert, dass das Item ja nicht dem Spieler, sondern Blizzard gehört (wie in WOW), dann findet sich eben eine andere Norm, z.B. als Dienstleistung für die benötigte Zeit für das Erspielen des Gegenstandes. Rechtlich kann man weder dem Käufer noch dem Verkäufer irgendwie an die Wäsche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe nein leider nicht!

Denn du darfst keine Items für Geld verscherbeln bei Diablo 2, entspricht nicht den Richtlinien des AGB die du unterschrieben hast.

Sieht man auch schön daran, dass Blizzard zum Teil gerichtlich dagegen vorging.
 
Gut wenn es zwei Lager gibt und du bist vom anderen Pro-Euro Lager, dann erklär mir worin die Motivation liegt sich Gegenstände für echtes Geld zu kaufen?

Wenn jemand mit Diablo3 Gold bezahlt oder mit Runen oder was auch immer, hat er wenigstens etwas dafür getan im Spiel um sich was zu ertauschen.

Aber jetzt kommt eine neue Währung ins Spiel die quasi unendlich groß ist und auf die jeder zugreifen kann.

Und dass das zahlen mit echtem Geld in Diablo 2 illegal war ist dir schon bewusst oder?

Aber mir ist auch bewusst, dass das den meisten D2 Spielern schon immer völlig egal war.

Es ist schwierig, das Gestern beibehalten zu wollen, wenn das Morgen vor der Tür steht.


Ahem... ich hatte bereits vorher gesagt, dass es unklar ist, welche Motivationen die Spieler haben - Zeitersparnis scheint mir ein sehr gute Motivation zu sein.


Fünf oder fünfzig Euro für 3 Tage oder drei Wochen Zeitersparnis... es müssen ja nicht immer die Protzer und Schmarotzer sein, genauso denkbar ist ein Spieler, der einfach wenig Zeit hat (Beruf, Familie, andere Hobbies etc.), seinen Char zwar langsam levelt, aber eben keine guten Items findet, weil er z.B. keine Zeit hat MF-Runs zu machen... da er ja Geld verdient, kann er als Ausgleich gegen Zeit Geld setzen. (Wir wissen noch nicht, was Gold wert sein wird. Will es aber was wert sein, muss derjenige viel Zeit mit Traden oder Runs verbringen, Zeit, die er eben nicht hat.)

Klar, dass Blizzard daran mitverdient^^ die Masse der Spieler - und nicht nur die Profis, aber auch.
Aus der Sicht von Blizzard ist das "ideal" vor allem für die Casual Gamer.

Wie gesagt, ich bin da vorerst neutral.
 
Soweit ich weiss wird niemand gezwungen ein Spiel zu spielen. Ich kann schlecht der beste Raider in nem MMO sein wenn mir schlicht die Zeit dazu fehlt. Genauso wenig kann ich nicht soviele Items haben wie jemand der dreimal die Zeit investiert. Bisher war das logisch, scheinbar neuerdings nicht mehr. Es gibts weder im Profisport noch im Berufsleben geschweige denn davon ein anderes (nicht Browser-) spiel wofuer man Anschaffungskosten leisten muss und sich dann gegen Bares kaufen kann was man will. Das Wort hierfuer heisst "cheaten" da man sich einen spielerischen Vorteil durch nicht-spielerische Massnahmen erwirbt.

Aus Blizzard Sicht ist alles "super" was zusaetzlich Geld einbringt, die Argumentation ist relativ sinnfrei.
 
Nun, würde ich mich in einem Wettbewerb mit anderen befinden um, sagen wir mal, einen Goldpokal des besten D2-Spielers, würde mich der Itemkauf ohne vorherigen Ingame-Einsatz des Käufers (Zeit, Geschick etc.) sehr stören, da der Käufer eine Abkürzung nimmt, die im Spiel selbst nicht angelegt ist.

In D3 sieht das anders aus ( was Dich und andere stört) aber ein Wettbewerb ist trotzdem nicht vorhanden.

Es gibt einfach keinen Goldpokal zu gewinnen. Nur den eigenen Spielspaß.

Und da mach ich mir doch nicht einen Kopf um Leute, die dafür zusätzlich Geld ausgeben wollen.
 
Nun, würde ich mich in einem Wettbewerb mit anderen befinden um, sagen wir mal, einen Goldpokal des besten D2-Spielers, würde mich der Itemkauf ohne vorherigen Ingame-Einsatz des Käufers (Zeit, Geschick etc.) sehr stören, da der Käufer eine Abkürzung nimmt, die im Spiel selbst nicht angelegt ist.

In D3 sieht das anders aus ( was Dich und andere stört) aber ein Wettbewerb ist trotzdem nicht vorhanden.

Es gibt einfach keinen Goldpokal zu gewinnen. Nur den eigenen Spielspaß.

Und da mach ich mir doch nicht einen Kopf um Leute, die dafür zusätzlich Geld ausgeben wollen.

Stichwort PvP

ob du selber PvP betreibst ist irrelevant insofern wir das ganze Spektrum betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein erster Gedanke: "Den Scheiß können die doch nicht ernst meinen..."

Kurz drüber nachgedacht, Vor- und Nachteile abgewogen und nun denke ich, man sollte das ganze aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten.




Eines vorweg:
Auch wenns quasi "Real Money" ist, handelt es sich immernoch um ein e-cash-account. Will heißen: Erst, wenn man anfängt EUR/USD ein- oder auszuzahlen wird's "real". Solange man also Dinge im RMAH verkauft, um mit diesem Geld neue Items zu kaufen, hat die Währung den absolut selben Stellenwert wie ingame-Gold.




Daraus ergeben sich folgende Schlussfolgerungen für die Spieler:

Für das Gros der Spieler (investieren kein RM und verkaufen auch selbst nichts bei ebay) ändert sich rein gar nichts: Weder moralisch, noch finanziell.
Man muss schlichtweg lernen, mit zwei ingame-währungen zu hantieren.
Dass nun mit der einen Währung sicherlich auch Dinge außerhalb des Spiels (Blizzard-Store?) erworben werden können, bzw. dass sich - gerade bei Vielspielern oder Leuten, die mit Diablo gänzlich aufhören möchten - ein Verkaufen und Auszahlen irgendwann doch mal lohnt, kann doch kaum negativ gesehen werden.

Jemand der bisher Items für RM bei ebay oder wo-auch-immer ge- oder verkauft hat, wird es weiter tun können, jedoch nicht mehr "illegal" sondern moralisch legitimiert direkt ingame mit einer vernünftigen Preisfindung und viel Angebot/Nachfrage auf einen Blick - auch eine Bereicherung für alle Beteiligten.

Der ausschlaggebende Punkt sind Bots, China-Farmer, Shops, usw.:
Account-Registrierung, Char-Limit und Beschränkung der Realms ist ja alles schön und gut, aber zu glauben, dass es Blizzard möglich sein wird, den Verkauf von Items in privaten Shops damit soweit zu verhindern/erschweren, dass es ihn nicht mehr geben wird, ist mMn unglaublich naiv und idealistisch.
Die wiederum einzig logische Konsequenz ist, es ins Spiel zu integrieren.

Natürlich wird Blizzard damit nicht unerheblich Geld verdienen: ja, und? Lieber die, als irgendwelche Sklaventreiber in China und Botter.
Und ich bin mir sicher, dass es für die Nachhaltigkeit eines funktionierenden Wirtschftssystems in D3 absolut nichts besseres gibt, als eine Entwicklerfirma, die ein starkes finanzielles Interesse daran hat, dass es auch so bleibt!


Beim besten Verständnis für Moral und Sitte...
Ich kann Blizzards Entscheidung verstehen; bin mir sicher, dass das Spiel (Support & Balancing) davon profitieren wird; sehe absolut keine Veränderung für den Casual-Gamer, nur Vorteile für die Pros und nur Nachteile für private Shops mit ihren dubiosen Machenschaften.



Ist leider viel zu viel Text geworden... danke für's Lesen, ich freu mich auf Eure Antworten :)




KH
 
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