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Blizzard vs. Cheater Teil 2

ein kleiner Schritt für Blizzard , ein riesiger für China!

der Markt wird förmlich explodieren
 
bigAl2 schrieb:
die meldung ist 10 minuten alt auf heise.de :)

ich denke, dass das nicht nur ein kleiner schritt ist, sondern ein ganz gewaltiger. wenn dazu jetzt wirklich noch ein knackiger schadensersatz draufkommt, wird sich so mancher privatmann seeehr genau überlegen, ob er einen maphack, ein pickit oder sonstigen müll programmiert.
denn schliesslich muss er damit rechnen von einem multi millionen dollar unternehmen vor gericht auseinander genommen zu werden und er kann all sein hab und gut dabei verlieren (was auch seine freiheit beinhaltet).

und die tatsache, dass auch die nutzer der software gerichtliche konsequenzen fürchten müssen und nicht nur einen ban von blizzard rundet die sache aufs feinste ab.
da wird sich so manches kind wundern - bzw die eltern die sie das nicht jugendfreie spiel spielen lassen.

ich finds super.

cheers

bigal

Ach komm, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es Blizzard bei der Klage um Cheatfreiheit ging.

Der Grund der Klage war, dass es sich beim Glider um einen kostenpflichtigen Bot handelt und der Gliderentwickler an World of Warcraft verdient und Blizzard da natürlich was dagegen hatte.

Glaubt nicht dsa, was auf irgendwelchen Newsseiten von einem übereifrigen parteiischen Redakteur gepostet wird sondern lest euch selber das Urteil durch:

http://www.mmoglider.com/legal/order_july14_2008.pdf

Falls zuviel Text. Hauptgründe waren:

1. Blizzard muß Zeit und Geld investieren um Bots zu finden. MDY/Gliders Schutz gegen die Scans zielt somit direkt darauf ab, dass Blizzards Ausgaben steigen. Das Gericht bezeichnet dies als "Bad Buisness" von MDY.

2. MDY/Glider benutzt den Ruhm den Blizzard durch viel Arbeit und Zeit errungen hat um selber Profit zu machen. Dies machen sie mit dem Wissen, dass die Kunden von Blizzard dafür die Nutzungsbestimmungen (? mir fällt kein besser passendes deutsches Wort ein aber ich denke es ist klar was ich meine) brechen müssen.


Wie naiv zu glauben, dass es bei der Klage um die verbesserung des Spieleerlebnisses gehen würde. Klar, es ist ein angenehmer Nebeneffekt aber wenn sie das erreichen wollen Klagen sie nicht, sondern bannen einfach die Botuser.
 
Sinisterstrike_FK schrieb:
Glaubt nicht dsa, was auf irgendwelchen Newsseiten von einem übereifrigen parteiischen Redakteur gepostet wird sondern lest euch selber das Urteil durch:

.....

Wie naiv zu glauben, dass es bei der Klage um die verbesserung des Spieleerlebnisses gehen würde. Klar, es ist ein angenehmer Nebeneffekt aber wenn sie das erreichen wollen Klagen sie nicht, sondern bannen einfach die Botuser.

woha.. einen redakteur von heise parteiisch und übereifrig zu nennen grenzt an gotteslästerung :)

keine frage. an #1 geht es blizzard um geld.
nur gehört das halt beides zusammen. wie auch immer der grund von blizzard aussieht, dass diese klage angestrengt wurde; es wird sich auch auf das jetzige wow und kommende spiele auswirken.
ich bezweifle eine kostenfreiheit von D3 und somit sind ist der grundsatz der verbote auch dort anwendbar.

mal im ernst: ein BAN ist ein scheissdreck gegen die möglichkeit einer klage.

ich bleib dabei: es wird alles besser, bunter, schöner, sauberer und lieber.. ! :flame:

cheers

bigal
 
Haben wir nun auch als News
 
bigAl2 schrieb:
woha.. einen redakteur von heise parteiisch und übereifrig zu nennen grenzt an gotteslästerung :)

keine frage. an #1 geht es blizzard um geld.
nur gehört das halt beides zusammen. wie auch immer der grund von blizzard aussieht, dass diese klage angestrengt wurde; es wird sich auch auf das jetzige wow und kommende spiele auswirken.
ich bezweifle eine kostenfreiheit von D3 und somit sind ist der grundsatz der verbote auch dort anwendbar.

mal im ernst: ein BAN ist ein scheissdreck gegen die möglichkeit einer klage.

ich bleib dabei: es wird alles besser, bunter, schöner, sauberer und lieber.. ! :flame:

cheers

bigal


allerdings wird sich blizz sicher net die mühe machen die kunden zu verklagen die MH nutzen, sondern wird diese einfach bannen. vorallem da d3 keine monatlichen kosten haben wird (ich gehe mal davon aus)
 
Geht es Blizzard nicht eher drum, dass sie die Hacker, die sich Geld verdienen wollen ausschalten und nur der Hacker sich gewehrt hat?
Wobei nur bei WoW hat Blizzard finanziellen Schaden.


Andere Frage, steht das nicht bisschen im Widerspruch?
Blizzard hatte argumentiert, dass Glider die WoW-Schutzsoftware Warden umgehe
Blizzard könnte damit Spieler, die auf den Bot setzen und sich damit viele Runden automatisch hoch schmuggeln, auf Schadensersatz in Höhe zwischen 750 und 150.000 US-Dollar verklagen

Für mich klingt das so, als könnte Blizzard Benutzer des Bots nicht finden, es sei denn sie suchen accounts, welche die 24/7 online sind oder lesen Hinweismails etc.
Da erscheint der Urteilslinks bzw dessen Zusammenfassung. logischer.


Aber an sich hätte, dass doch was Diablo3 Eula: Werden sie bei Nutzung eines 3rd Party Tools erwischt, können wir sie bis zu 150k $ Schadensersatz verklagen.
Blizzard bannt Cheater nicht mehr sondern verklagt sie:D
Dann noch Bild Meldungen: "14 Jähriger muss für 2 Jahre in Jugendhaft, weil er in D3 gebottet hat"
 
Dann gibt's ne neue TV Soap "Der Botter Knast"
 
Ich hoffe auch stark dass sie Erfolg haben werden, aber die Argumentation... hmm. Natürlich ist sie nur Mittel zum Zweck, aber gibt es da nichts besseres?

Heisst dass im Endeffekt, dass, wenn ich einen Wettbewerb eröffne, jeder sich wie er lustig ist mogeln darf und ich kein Recht hab ihn aus diesem Wettbewerb auszuschließen?
Ich habe juristisch gesehen keine Ahnung.
Natürlich es ist alles nur ein Spiel. Fussball ist auch so gesehen ein Spiel. Oder Radsport. Oder Motorsport.

Angenommen ich entwerfe im Motorsport ein Auto mit einem elektronischem Hirn, das viel, sehr viel schneller agieren kann als der Mensch und spare viel Platz, viel Sicherheit und dadurch viel Gewicht. Kann keiner dagegen etwas tun?
 
Fanazealord schrieb:
ein kleiner Schritt für Blizzard , ein riesiger für China!

der Markt wird förmlich explodieren

Richtig, gegen die Chinafarmer sollten Sie mal lieber ihre Energien einsetzen, denn die machen damit
Milliarden Umsätze inzwischen.

Ansonsten finde ich sowas sehr bedenklich, da man in EULAs alles reinschreiben kann,
genausogut könnten sie nen Deal mit MS machen und reinschreiben "D2/WoW darf nur noch unter Vista gespielt werden"
und wer sich dann kein Vista kauft wird für ne Million verklagt .. lol

Oder du darfst keinen Treiber der Firma ATI/NVidia auf deinem Rechner haben, sonst wirste verklagt.


Is ja toll wenn man was gegen Bots unternommen haben will, aber man sollte wirklich mal nachdenken
was sowas als Folge haben kann.
 
findest du das jetzt nicht ein klein wenig übertrieben Beldin2?

sicher könnten sie in die eula alles reinschreiben, was sie wollen.
aber wir reden hier schliesslich davon, dass blizzard leute stoppt, die dafür sorgen dass ihnen kohle flöten geht und der spielspass leidet (gewichten darf die aussage jeder für sich selbst).
das ist weder eine unsinnige, noch eine überzogene forderung.

cheers

bigal
 
Dass wären dann aber Überraschungsklauseln.

Wenn in deinem Abovertrag deiner Zeitschrift drin steht, dass du auch jedes mal 5 Waschmaschinen kaufen musst, ist das trotzdem nicht gültig.
 
bigAl2 schrieb:
findest du das jetzt nicht ein klein wenig übertrieben Beldin2?

Würderst du es nicht auch überzogen finden wenn man 150.000€ zahlen muss weil man
beim Mensch Ärger dich nicht mal bissel gemogelt hat ?
Mit solchen Leuten spielt man halt nicht mehr, schlimmstenfalls gibts Hausverbot, und in nem Game
ist das dann eben ein BAN .. und thats it.

Sorry aber ich sehe sowas als gefährlich an, wenn man via EULA sonstwas diktieren kann
und inkorrektes Verhalten in einem SPIEL !!!! als ein Kapitalverbrechen solch einer Ordnung werden soll.

Irgendwann treffen sich 2 Leute im Knast .. der eine hat 5 Jahre für nen Mord bekommen
und der andere Lebenslänglich weil er neben D2 noch ICQ laufen hatte, oder so :D
 
Beldin2 schrieb:
Irgendwann treffen sich 2 Leute im Knast .. der eine hat 5 Jahre für nen Mord bekommen
und der andere Lebenslänglich weil er neben D2 noch ICQ laufen hatte, oder so :D

Auf Mord steht lebenslange Freiheitsstrafe :rolleyes:

Ich finde es gut, das Blizzard so hart vorgeht. Wer privat cheatet, solls eben tun, aber online Anderen schaden finde ich inakzeptabel.

Edit: Pic-Up! Yeah!
 
Beldin2 schrieb:
...

Sorry aber ich sehe sowas als gefährlich an, wenn man via EULA sonstwas diktieren kann
und inkorrektes Verhalten in einem SPIEL !!!! als ein Kapitalverbrechen solch einer Ordnung werden soll.

Irgendwann treffen sich 2 Leute im Knast .. der eine hat 5 Jahre für nen Mord bekommen
und der andere Lebenslänglich weil er neben D2 noch ICQ laufen hatte, oder so :D

Die Sache ist doch ganz einfach:
Wenn in der EULA irgend etwas drinsteht, was dir als User gegen den Strich geht, dann installier das Game halt nicht.

Aber das Spiel nutzen und dann gegen die EULA (die du vorher akzeptiert hast) zu verstoßen... so geht's halt nicht
 
Beldin2 schrieb:
Ansonsten finde ich sowas sehr bedenklich, da man in EULAs alles reinschreiben kann,
genausogut könnten sie nen Deal mit MS machen und reinschreiben "D2/WoW darf nur noch unter Vista gespielt werden"
und wer sich dann kein Vista kauft wird für ne Million verklagt .. lol

Oder du darfst keinen Treiber der Firma ATI/NVidia auf deinem Rechner haben, sonst wirste verklagt.
Ja, sie können das in Ihre Eula reinschreiben und dich auch bannen wenn du dich nicht daran hälst. sie können auch reinschreiben, dass jeder der WoW spielt einen pinken vw Käfer fahren muss, da sie ihn ansonst bannen.
Blizzard kann und darf jeden von Ihrem Server bannen und ausschließen, da auf ihrem Server ihr Hausrecht gilt. KEINER hat ein Recht darauf auf einem WoW Server zu zocken.

Sie können (bzw. es wäre einfach aussichtslos für sie) dich dafür allerdings nicht verklagen, da solche "Vergehen" juristisch nicht belangt werden können, eh klar. Der gebannte kann sich allerdings auch nicht gegen einen ungerechtfertigten Ban wehren, da das Verhalten von Blizzard eben durch das Hausrecht gedeckt ist.

Sie haben bei diesem Verfahren keinen Hacker verklagt, sondern einen Geschäftsmann, der sich auf Kosten von Blizzard bereichert, liest hier eigentlich jemand die Posts durch oder jeder nur den ersten Beitrag?!


BaronTeku schrieb:
Auf Mord steht lebenslange Freiheitsstrafe :rolleyes:

Ich finde es gut, das Blizzard so hart vorgeht. Wer privat cheatet, solls eben tun, aber online Anderen schaden finde ich inakzeptabel.

Edit: Pic-Up! Yeah!

Es ist wirklich lustig, dass du und viele andere hier nicht gecheckt haben, worum es in dieser Klage überhaupt ging. Kleiner Tip: Nicht gegen irgendwelche Bot- und Hackuser, die unerlaubt 3rd Party Software verwenden um den Spielspaß der "Legit-Spieler" zu verbessern.


Ah ja und @ BigAl2
der Heise Redakteur, der diesen Beitrag geschrieben hat ist ja endlos seriös... :rolleyes:
Lies dir einfach den originaltext durch, den ich verlinkt habe, dann den Text von Heise und dann bildest du dir einfach eine neue Meinung..

Die Sache ist doch ganz einfach:
Wenn in der EULA irgend etwas drinsteht, was dir als User gegen den Strich geht, dann installier das Game halt nicht.
Nur blöd, dass das Geld für das Game dann schon weg ist und ein Umtausch aufgrund der EULA (laut einigen Posts von Usern in diversen Foren) scheinbar nicht von Blizzard akzeptiert wird.
 
Sinisterstrike_FK schrieb:
Es ist wirklich lustig, dass du und viele andere hier nicht gecheckt haben, worum es in dieser Klage überhaupt ging. Kleiner Tip: Nicht gegen irgendwelche Bot- und Hackuser, die unerlaubt 3rd Party Software verwenden um den Spielspaß der "Legit-Spieler" zu verbessern.

Es ging unter anderen darum, das Blizzard Bot-Nutzer nun rechtlich belangen kann. Das Nutzen von Bots (=Cheaten) ist eine Verletzung des Urheberrechts.
Im Kern ging es wohl vor allem darum, ob Donnelly Schadensersatz leisten muss oder nicht. Und ob dieses Urteil dann auf andere Bot-Programmierer angewandt werden darf...
 
@Sinisterstrike_FK
keine ahnung wo du ein problem damit hast, was der heise redakteur schreibt. aus 27 seiten unverständlichen gerichtsakten einen 20 zeiler machen den jeder verstehen kann - wenn du das reisserisch oder parteiisch nennen willst ist das deine sache.

eine sache scheinst du aber immer noch nicht verstanden zu haben. es geht blizzard sehr wohl um den spielspass aller user! denn: kein spielspass, kein geld. auch wenn es dir nicht passt, ist das der direkte kausale zusammenhang um den es geht. wenn du das nicht glaubst, dann zeig mir einfach einen spielehersteller, der mit langweiligen spielen erfolgreich und anhaltend geld verdient.


@Beldin2
ja stimmt schon, ist schon recht unverhältnismässig.
aber ich denke mal, dass das kleine kiddy vor dem rechner eher mit den 750$ rechnen muss, und der kommerziell arbeitende hacker eher mit einer höheren strafe.

cheers

bigal
 
bigAl2 schrieb:
@Sinisterstrike_FK
keine ahnung wo du ein problem damit hast, was der heise redakteur schreibt. aus 27 seiten unverständlichen gerichtsakten einen 20 zeiler machen den jeder verstehen kann - wenn du das reisserisch oder parteiisch nennen willst ist das deine sache.

eine sache scheinst du aber immer noch nicht verstanden zu haben. es geht blizzard sehr wohl um den spielspass aller user! denn: kein spielspass, kein geld. auch wenn es dir nicht passt, ist das der direkte kausale zusammenhang um den es geht. wenn du das nicht glaubst, dann zeig mir einfach einen spielehersteller, der mit langweiligen spielen erfolgreich und anhaltend geld verdient.


@Beldin2
ja stimmt schon, ist schon recht unverhältnismässig.
aber ich denke mal, dass das kleine kiddy vor dem rechner eher mit den 750$ rechnen muss, und der kommerziell arbeitende hacker eher mit einer höheren strafe.

cheers

bigal

Es geht ihnen BEI DER KLAGE nicht um den Spielspaß der Nutzer, den gewährleisten sie sicher nicht durch ein Gerichtsverfahren gegen einen Bothersteller. Das kann/könnte Blizzard auch einfacher haben, indem zum Beispiel ingame die GMs auch wirklich gemeldete Botuser beobachten und dann sperren würden.

WoW bietet genug Spielspaß und das seit Jahren!! Es gab von anfang an Bots, bei jedem MMORPG, auch schon vor WoW und es wird immer welche geben. Ein durchschnittlicher WoW-Spieler sieht vielleicht 4-5 Bots in seinem Spielleben die er auch als solche erkennt und die meisten Spieler sind sehr wohl froh, dass es Bots gibt, auch wenn sie sich dessen oft nichtmal selber bewusst sind. (Stichwort: Itempreise ingame, Goldshoppreise, ...) Bots waren in WoW nie wirklich ein Problem, das wurde nur von bestimmten Nörglern in Foren hochgepusht.

Glaubt wirklich einer, dass jetzt weniger Leute Bots nutezn/herstellen werden?
Nächste Frage: was macht Blizzard, wenn der Hersteller des Bots seinen Hauptsitz zum Beispiel auf Antigua und Barbuda verlegt und den Bot offiziell in der USA nicht mehr anbietet? (Wer die Anspielung nicht versteht: http://de.wikipedia.org/wiki/AnyDVD#Rechtsstreit)

Blizzard geht es bei der Klage nur um Schadensersatz, sonst hätten sie vorher schon einen der Zig Programmierer der Gratis erhältlichen Hacks verklagt.

Es ging unter anderen darum, das Blizzard Bot-Nutzer nun rechtlich belangen kann. Das Nutzen von Bots (=Cheaten) ist eine Verletzung des Urheberrechts.
Nein, weder das Nutzen von bots noch das cheaten ist grundsätzlich gesetzlich Verboten, sprich eine Verletzung des Urheberrechts.
Beim Glider ist das nur deshalb der Fall, da der Bot WoW in den RAM läd und somit macht sich der Anwender von Glider strafbar.
Steht genau so im Urteil.
 
Irgendwie drängt sich bei mir die Frage auf ob hier noch alle richtig ticken? Das Verurteilen eines Bot programmers wird hier frenetisch gefeiert und gerichtliches Vorgehen gehen Cheat/Hack User gefordert.

Findet ihr das nicht ein bisschen dramatisch? Ja sogar menschenverachtend? Man muss dann doch hier trennen zwischen einem Verbrechen und einem der sich bei einem SPIEL einen Vorteil gegenüber einem anderen verschafft.
Ja, Cheats sind scheisse und böse sowie verantwortlich für Klimakatastrophen und Benzinpreiserhöhung aber es ist immer nur ein Spiel.

Stellt euch mal vor ihr hätte mit 16 einen Bot programmiert und werdet dann verurteilt und zur Zahlung von 150 000 dollar verdonnert. Ihr wäret wegen eines unbedarften unüberlegten Fehler für den Rest eures Lebens ruiniert. Findet ihr nicht dass das ein "bisschen" weit geht? Die meisten MH Nutzer und wahrscheinlich auch diejenigen die sie programmieren sind doch minderjährige Teenager die sich gar nicht bewusst sind dass sie möglicherweise dafür gerichtlich belangt werden können.
 
Hallihallo Buteo!

Es ist doch extra eine Spanne angegeben wie hoch das Bussgeld ausfallen kann. Ein 16 jähriger wird dabei kaum 150.000 $ zahlen müssen.

Außerdem, wieso bescheißen sie denn? Weil sie es nicht anders gelernt haben. Vielleicht ist es gar nicht schlecht, wenn sie einmal lernen, dass sie sich nicht alles erlauben können. Im Kleinen anfangen.

Bis dann denn
Skuhsk
 
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