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Blutsbrüder [Ich denke, also bin ich: Teil 2]

Da gibt's noch nix zu enjoyen...

edit:Mist, 4,78923 Sekunden zu spät - dann darf ich mich halt auf's Lesen konzentrieren, kann ich eh besser als Zwischenposten.
 
TomGrenn schrieb:
Da gibt's noch nix zu enjoyen...

edit:Mist, 4,78923 Sekunden zu spät - dann darf ich mich halt auf's Lesen konzentrieren, kann ich eh besser als Zwischenposten.
HA HA HA HA HA!

Congratulations, you've just gotten your ass kicked.

68.jpg

:p

Simon
 
TwinYawgmoth schrieb:
[...]
Congratulations, you've just gotten your ass kicked.
[...]

Warum?

Ich hab's gelesen,
ich hab's genossen
und jetzt lache ich

HA! HA!

Da ich fortan nicht mehr lachen werden, war das mein persönliches letztes Lachen. Die Betonung lag auf mein. Und somit
:cool: Owned :cool:
 
Bräuchte kurz euere Hilfe. Ich hab ne coole Schrift in meiner Auswahlleiste entdeckt, nämlich Matteroffact - jetzt müsste ich wissen, wie Viele von Euch die sehen können, wenn zu Viele da Nichts erkennen, muss ich ne andere nehmen - wofür, sollte klar sein, WENN ihr seht, wie sie aussieht :D.

Noch mal: Diese Zeile ist in Matteroffact.

Simon
 
Ich sehe sie nicht, aber ich hab ja auch nicht großartig viel drauf unter Windoof.
Ich kann morgen mal bei der Arbeit nachsehen, ob ich da was sehe...
 
Gegenfrage: siehst du denn etwas Besonderes?
Diese meine Zeile oben sieht bei mir genauso aus wie deine Matteroffact-Zeile - und ich hab' dafür nicht mal die Schrift umstellen müssen :cool:

Wäre doch auch im Blub-Forum zu erproben gewesen...
 
TomGrenn schrieb:
Gegenfrage: siehst du denn etwas Besonderes?
Dafür hab ich Vorschau und im Zweifelsfall das Blub-Forum - ich wollts ja von EUCH wissen, ihr müsst die erkennen können :p. Und nicht jeder Fan ließt das Blub.

Damn, dann muss ich ne andere Schrift nehmen oder es sonstwie kennzeichnen...na ja, krieg ich schon.

Simon
 
oder du stellst die schrift für alle Fans als Download bereit :D
(musst du dann halt vor jedem Kapitel, in der die Schrift vorkommt nen Hinweis drauf machen)
Oder ist das illegal? :confused:
Ich sehe übrigens einen Unterschied... ist nur die Frage, ob das wirklich Matteroffact ist.... mach doch mal nen screenie, wie bei dir die Schrift aussieht... dann kann ich vergleichen ;)
 
Nah, das mit dem Download stinkt.

Unbenannt.jpg


So ist das bei mir.

So vielleicht?

Simon
 
ich sehe zwar eine andere schrift, aber die sieht irgendwie anders aus als bei dir :confused:
 
Mach ich in Impact, die dürftet ihr Alle haben - recht Standard.

Amirite?

Simon
 
Magic!
Äh, du hast Magic Hands, zu Hause kann ich's lesen, äh, so lesen, wie's gewollt ist :eek:
Und zu
TwinYawgmoth schrieb:
[...] Und nicht jeder Fan ließt das Blub.[...]
Also entweder läßt nicht jeder Fan das Blub -was?
Oder nicht jeder Fan liest das Blub. Aber dafür kann man ja seine Gefolgschaft per PM motivieren oder andere Blubber anhauen...

P.S.: und Impact kann ich auch als Impact lesen - langsam glaube ich, dass du nicht magische Finger, sondern ich magische Augen habe :clown:
 
Pf, ich hasse Scharf-S.

Anyway, ich nehm Impact, ist wohl auch leichter zu lesen als zig Sätze Matter of fact (wenngleich der Name und die Schrift SEHR geil sind) - ich denke, das tut der letztendlichen Qualität des Textes selbst auch keinen Abbruch.

Simon
 
Nabend.

Für meine Signatur nehme ich Dungeon, welches auch bei dem -.- in meiner Signatur verlinkt ist.
Nehme aber auch stark an, dass die Schriftart nicht wirklich jeder hat.
smileys23.gif

Naja, Hauptsache ich sehe sie!
elefant.gif


greetZ - Kicher
evil.gif
 
TwinYawgmoth schrieb:
Kapitel 73 - Geistesblitzspitzen
[...]
Da schlagen zwei Feuerbälle in seinen Rücken ein, und bald darauf sehe ich Skelette an mir vorbeirennen, um auf ihn einzuhacken. Ah, anscheinend kann ich mich auch mal auf den Meister verlassen...er kommt mir nicht davon, und nach wenigen Schwertschlägen zerfällt er in einer Feuerwolke, und nur sein Mantel bleibt zurück.

TwinYawgmoth schrieb:
"Bin ich komplett durchgedreht, oder geht die Konstellation gar nicht?"
An der Stelle bin ich heute auch vorbei gekommen.
 
So, einmal kleine Ankündigung: Ich werde nächste Woche kein Kapitel veröffentlichen, einerseits, weil ich nicht da bin, andererseits, weil ich es noch nicht geschrieben habe und mir keinen Stress machen will, und drittens, weil der Bruch gerade hervorragend passt.

Ihr wisst, was das bedeutet, und welches Kapitel jetzt kommt. Es ist NICHT das letzte von Akt 2 - ich höre pünktlich mit Kapitel 90 auf - und kann euch im Zuge dessen, dass ich nächste Woche pausiere, versprechen, dass ich zwischen Akt 2 und 3 dann KEINE Pause mache. Der neue Thread geht also in 4 Wochen auf. Ich hoffe, dass da RL-technisch Nichts dazwischen kommt, aber das wird schon.

Im Oktober fang ich ja an zu studieren...ich hoffe, das beeinträchtigt nicht übermäßig meine Produktivität. Die ersten Wochen werden wohl hart, aber vielleicht komm ich schon dazu, immer mal wieder zu schreiben, genug, um euch die wöchentlichen Updates liefern zu können - mal sehen.

Nun zum Kapitel an sich, wie gesagt, ist klar, was kommt. Warum hat mir eigentlich Keiner gesagt, dass ich Andys Titel falsch geschrieben hab? Jetzt musste ich Duriels auch künstlich ändern (aber so gefällt er mir eh besser), that's life, würde ich sagen. Ist eh irrelevant. Ich machs jetzt so mit der Schrift: Ich halt sie in matteroffact, wers lesen kann, schön, wer nicht, schade, dafür färb ich sie geschlossen rot und mach sie fett, die relevanten Teile. Haben Alle was davon. Könnt ein wenig dauern nach diesem Post, also nicht weinen, wenn ich fünf Minuten brauche statt 30 Sekunden Postsperre :p.

Das dürfte wohl das einzige Kapitel sein, mit dem ich nach dem ersten Schreiben nicht zufrieden war, so sehr, dass ich es noch einmal überarbeitet habe - euer Glück, jetzt sinds 7 Seiten, vorher warens 6. Vielleicht sollte ich das öfter machen :D. Allein, um die Qualität insgesamt zu erhöhen. Hm-hm.

Genug Vorrede, in Kürze bekommt ihr den Showdown von Akt 2 geliefert, frei Haus, bereitet das Popcorn vor. Ich wünsche euch viel Spaß - aber denkt daran...
Diablo ist ab 16 :flame:.

Simon
 
Kapitel 88 – Der Herr der Pein

Der Leichnam des Blutbauchanführers wird zu einem Wächter, zwei weitere ersetzen unsere anderen Verluste, und wir sind wieder vollzählig. Ich setze mich an den Rand der Plattform, ein wenig Atem schöpfend, bevor es los geht. Der Meister hebt den Horadrim-Würfel auf.

„Nun?“

Er zuckt mit den Achseln.

„Na ja, hier drin irgendwo...“

Sein Arm verschwindet bis zur Schulter im Würfel.

„Na...?“

Er flucht, dreht den Würfel um und schüttelt ihn. Der Königsstab fällt heraus.

„Mensch, hatte schon befürchtet, der wär irgendwie verschütt gegangen...na ja, ist eine Weile her, dass wir ihn da reingetan haben, was?“

Oh ja, es ist viel passiert...ich schlucke kurz, als ich an Pratham denke, und fühle mich schäbig, dass ich das so lange nicht mehr getan habe. Ich werde dich nicht vergessen, Freund.

„Der Würfel ist jetzt also leer?“

„Schaut so aus. Und jetzt?“

Diesmal zucke ich mit den Achseln.

„Stab und Amulett hinein und kräftig schütteln?“

Der Meister lacht kurz auf, dann wird er ernst.

„Warum denn nicht? Schade nur um den schönen Schmuck...“

Er zieht die Kette über seinen Kopf – ich muss ihm kurz helfen, weil sich seine Haare verfangen – und wirft das im Licht glitzernde Ding achtlos in die Tiefen des magischen Kubus’, steckt den vergoldeten Stock dazu, schließt den verzierten Deckel – und, in der Tat, schüttelt kräftig.
Es ertönt ein saugendes Geräusch, um urplötzlich beginnt der Horadrim-Würfel zwischen seinen Händen zu scheinen. Das Licht strömt aus der Kante links von mir, dann scheint es mich an, wandert nach Rechts und strahlt schließlich den Meister an, den Ausdruck reinster Ehrfurcht auf seinem Gesicht herrlich schattierend, bis es langsam verblasst.
Seine Hände scheinen ein wenig zu zittern, als er den Würfel langsam auf den Boden stellt. Ich trete näher heran, während er den Deckel aufschlägt. Kurz starrt er hinein, dann sieht er mich an und senkt seine Hand in das antike Artefakt.
Sofort spannen sich die Muskeln seines Unterarmes, und er zieht – ein Stab wächst aus dem Horadrim-Würfel heraus, länger und länger, er muss seine zweite Hand zu Hilfe nehmen, bis endlich das Ende des Gegenstandes sichtbar wird.
Der Horadrim-Stab ist größer als der Meister, gut zwei Meter, und obwohl der Königsstab über und über unregelmäßig vergoldet war, knorrig geradezu, ist das mit der Spitze vereinte Exemplar absolut glattes, unverziertes poliertes Holz. Unten befindet sich nur eine perfekte goldene Sphäre, und der ganze Kopf des Stabes, die Spitze, die einst das Vipern-Amulett war, ist ein vor Gold und Juwelen glänzendes, verschnörkeltes, überladenes Prachtstück, fast wie eine Krone.
Aber was gaffen wir dieses Wunder, entstanden aus so minderen Elementen, lange an – sein Zweck ist es nicht, bestaunt zu werden.

„Mein Freund.“

Der Meister blinzelt.

„Benutzen wir ihn. Die Zeit drängt.“

Er wirft mir einen langen Blick zu, bevor er widerstrebend nickt. Er lässt den Schaft des Stabes mit absoluter Mühelosigkeit unbeweglich in den Lichtstrahl hängen, der aus dem Kegel in der Mitte der Plattform dringt; noch einmal sieht er mich an.

„Du bist dir bewusst, dass dies unser letzter ruhiger Moment für eine ganze Weile sein könnte?“

Vor Aufregung wippe ich auf meinen Fußballen, wenngleich meine neuen Zehen mich dabei ein wenig behindern.

Es ist noch immer nicht zu spät, um die Sache sein zu lassen.

„Mehr als nur bewusst, General. Versenke ihn, für Sanktuario.“

Der Stab in seiner Hand beginnt, zu schwanken; er zittert.

„Wollte nur sicher gehen...“

„Meister!“

Er blinzelt; ich habe den Schaft direkt unter seiner Hand ergriffen und starre ihm in die Augen.

„Tun wir es.“

Sein Gesicht verhärtet sich, als Entschlossenheit Angst ersetzt.

„Für Sanktuario.“

Wir rammen den Horadrim-Stab gemeinsam in die Öffnung.
Einen winzigen Augenblick nur verdeckt er das Licht, das aus dem jetzt geschlossenen Loch strömt, doch dann beginnt der ganze Stab zu leuchten. Auch das nur kurz, denn sogleich blüht eine zentimeterdicke Lichtsäule über dem Kegel auf der Plattform auf – und der Stab ist in ihr nicht mehr zu erkennen. Ich bin kurz geblendet, aber als ich meine Augen zum Boden wende, sehe ich, wie die sieben magischen Symbole um den Kegel herum nacheinander aufleuchten; über den Steinplatten erscheint ein Lichtdreieck, dessen Hypothenuse dorthin deutet, wo inmitten der Säule aus Helligkeit die Spitze des Horadrim-Stabes sein muss...die Säule hat sich vom Kegel gelöst, und sie...dreht sich? Schneller und schneller!
Alle Symbole sind unter den Lichtdreiecken verschwunden, als ein gewaltiges Beben die Kammer erschüttert. Steine bröckeln aus der Decke, und ich werfe mich auf den Meister, um ihn mit meinem Körper zu schützen – wenngleich das eher egal ist, da meine Wunden ja auch ihm weh tun werden. Aber meine Haut ist härter als seine.
Auf einmal schießt aus der Region der Spitze, um die sich das Licht scheinbar sammelte, ein gewaltiger Blitz heraus, trifft auf die Wand auf – und sprengt ein Loch in sie. Ich wende schnell meinen Blick ab, als Splitter fliegen. Ein Skelett landet vor mir, als es von den Füßen gefegt wird, und ich bemerke, dass der Meister die Wächter vor und über uns postiert hat; ich erhebe mich vorsichtig von ihm und bemerke, dass es leichter geht, als ich dachte...das Beben ist vorüber.
Der Kegel ist immer noch auf der Plattform, und die ursprüngliche, sanfte Lichtsäule steigt daraus hervor; der Horadrim-Stab...ist verschwunden.
Und das Loch in der Wand gähnt uns an, heraus strömt ein Geruch, den man nur mit einem Wort beschreiben kann: Böse.

Ihr wollt da nicht ernsthaft runter.

Der Meister steht auf und klopft sich ab, nach und nach finden die Skelette zurück auf die Füße. Er hustet.

„Aah...das war...beeindruckend. Jetzt weiß Jeder, dass wir da sind – nutzen wir, was wir noch an Überraschung haben, hinein!“

Tja, natürlich will ich nicht ernsthaft hinunter – aber was getan werden muss...und halt, oder besser gerade nicht, bevor ich lange überlege, setze ich mich lieber in Bewegung – sonst springt noch die Beherrschung an, weil ich den Befehl des Meisters verweigere. Und so springe ich, Kopf voran, durch das Loch in der Wand – ich sehe, dass der Boden nicht zu weit entfernt ist.
Meine Landung ist sanft, ich rolle mich ein Stück ab und springe auf.
Etwa eineinhalb Meter über mir ist die Öffnung, durch die die ersten Skelette klappern, und immer wieder riesige Schatten werfen – bis auf die leise Beleuchtung durch die Lichtsäule oben ist es hier stockdunkel. Trotzdem kann ich die linke und rechte Wand sehen; die Kammer ist vielleicht fünf Meter breit. Und lang...? Dunkelheit beginnt nach drei.
Alles ist...feucht? Feucht? Meter unter dem Wüstenboden? Aber unzweifelhaft, an diesen Wänden wachsen Schimmel und Flechten...kein Wunder, dass ich locker landete. Wie ungemütlich. Da bewegt sich etwas zu meiner Rechten...meine Augen fahren hin...eine dicke, weiße Made kriecht aus einem Moosbeet hervor. Wie ekelhaft...

„SUCHST DU BAAL?“

Was zum...?
Etwas trifft mich, hart, und ich werde von den Füßen gerissen, während mir momentär schwarz vor Augen wird, als der Schmerz des gewaltigen Aufpralls mich erreicht. Ich lande hart auf dem Rücken, egal, ob die Moose ein wenig federn, und kämpfe mit unglaublicher Anstrengung um meinen nächsten Atemzug, da es sich so anfühlt, als wäre meine Brust gerade um meine Wirbelsäule gewickelt worden. Aaaah...
Ein ersticktes Keuchen hinter mir bringt mir ins Bewusstsein, das von rotem Nebel durchzogen scheint, dass es dem Meister kaum besser gehen kann; wenigstens er kann noch atmen...ich schaffe langsame, flache Züge, jeder von Stichen wie langen Messern begleitet.

„Was...immer das war...macht es...fertig...“

Über meinen Kopf hinweg schießen helle Magierbolzen, und mein Herz setzt mindestens drei Schläge aus, als ich sehe, was über mich gebeugt ist.
Es als ein Totenschädelgesicht zu beschreiben, würde echte Totenschädel beleidigen; ja, es hat keine Lippen, sodass eine gewaltige Reihe an dolchlangen Zähnen sichtbar wird, die sich allerdings in etwa bis dahin zieht, wo bei einem normalen Schädel die Ohrlöcher wären. Es sitzen Augen in den Höhlen, jedoch ohne Pupillen und...oval...riesig, aber im Vergleich...der Schädel selbst zieht sich gewaltig in die Länge, das „Gesicht“ sitzt an der Spitze eines bohnenförmigen Kopfes, der über einen Meter lang ist. Braune Haut überzieht es.
Der Körper, den ich gerade so erkennen kann, am Ende einer dicken Säule von „Brust“, ist ein gewaltiger Sack weißer Haut, unförmig, aufgedunsen, sogar den mächtigen Kopf klein erscheinen lassend; Beine, jedes so lang wie ein menschliches, aber in Form eines kräftigen Insektengliedes, ziehen sich an den Seiten entlang. Und das, was mich eigentlich am meisten entsetzt: Das...Ding...hat keine Arme...sondern zwei große, gigantische, gewaltige Klauen wie die einer Gottesanbeterin, jede mindestens zwei Meter lang, aber sich zu einer Spitze verjüngend, der man die Schärfe auf einen Blick ansieht; mit diesen Teilen kann man Haare längs spalten.
Die Feuerblitze flogen nur eine halbe Sekunde, aber eiskalter Terror hat mich vom Scheitel bis zur Sohle ergriffen.
Moment, warum sehe ich ihn noch, wenn sie schon längst harmlos an seiner Außen...haut...hülle...was weiß ich abgeprallt sind?
Skelette rennen an mir vorbei, aber sobald sie näher kommen, hören sie auf zu rennen – sie versuchen es, ja, aber auf einmal sind ihre Bewegungen um mindestens die Hälfte verlangsamt, und ein leichter Blaustich überzieht sie...wie auch insgesamt das Licht eher Blau erscheint...
Jetzt verstehe ich die Kälte – natürlich, sie muss daher kommen, nicht aus mir selbst...und jetzt bemerke ich, was unter dem Madenleib der Kreatur vor mir angesprungen ist; eine bekannte Aura...gemächlich züngelnde Flämmchen aus reinster Kälte, die sich im Raum verteilt und Alles verlangsamt, meine Bewegungen, die der Skelette...sogar Gedanken scheinen nur träge zu fließen. Oder liegt das daran, dass mir soeben dieser Koloss gegen den Oberkörper geflogen ist? Wie konnte er nur so viel Schwung, wie ich gespürt habe, bekommen...?
Ein Luftzug ist Alles, was ich mitbekomme, als dicht über meinen Kopf die rechte Klaue des Viehs hinwegfegt; erneut muss ich mit reiner Willenskraft mein Herz dazu bewegen, das Schlagen wieder anzufangen. Himmel, ist der schnell. Das naheste Skelett...verpufft. Anders kann man es nicht ausdrücken, die reine Gewalt dieser unglaublich schnellen Klaue hat es in seine Bestandteile zerlegt, bevor es überhaupt mehr als ein paar Zentimeter weggerissen wurde. Methodisch, aber zu schnell, viel zu schnell für meinen getrübten Blick, zerlegt das Ding einen Angreifer nach dem anderen; würden sie herumschwärmen, ihn von mehreren Seiten angehen, hätten sie vielleicht eine winzige Chance, aber der Meister ist klar nicht mehr in der Lage, etwas Anderes als einen Frontalangriff zu koordinieren. Schnell, während er abgelenkt ist, kann ich ihm sicher Schaden zufügen! Aber...wenn ich aufstehe, und er gerade in diesem Moment einen Querschlag ansetzt...was ist mit der Kälteaura? Ich bin nie im Leben schnell genug! Dieses Eis, es lässt mich zittern. Oder es ist der Schmerz. Ich bleibe liegen. Was soll ich sonst tun? Die Magier! Sie können mir helfen.
Da schießt wieder eine Klaue vor, die Spitze dringt präzise in den Brustkorb eines unserer Verbündeten ein, und vergleichbar mit einem Zucken des Handgelenks lässt ihr Besitzer Knochen quer durch dem Raum fliegen, und ein Knirschen ertönt; zwei Knirschen später, und der stete Hagel der Feuerblitze hat aufgehört.
Nein. Oh nein.
Das unveränderliche Grinsen der unzähligen Zähne wendet sich mir zu, und ein drittes Mal stockt mir der Atem.
Die Zahnreihe klafft auseinander...und aus dem Schlund des Untiers schießt ein zweiter, kleinerer Kopf hervor, besetzt mit ähnlich vielen Zähnen, und seine Stimme ertönt wieder, ein öliges Gurgeln, wie ein Gluckern in Abwässern.

„Meine Meister stören, wolltet ihr das?“

Ich bin unwillkürlich auf Ellenbogen zurückgewichen, so schnell ich konnte wegkriechend vor diesem...Horror...trotz aller Schmerzen, die das verursachte in meinem gepeinigtem Leib, doch da schießt, wieder zu flink, um in Fülle sichtbar zu sein, seine Klaue vor und spießt mein rechtes Bein auf. Ein gellender Schrei entweicht meinen geschundenen Lungen, als ich feststelle, dass, egal, wie scharf eine Schneide ist, es trotzdem Agonie ist, wenn sich eine ständig verdickende Klinge vollkommen durch eine Gliedmaße bohrt. Ich beginne, mich zu schütteln, mein Zittern ist unkontrollierter als je zuvor – die Kälte! Der Schmerz! - und als er auch noch eine zweite Klaue in mein anderes Bein rammt, habe ich keinen Atem mehr, um zu brüllen, wenngleich jeder Nerv meines Gehirns schreit, dass ich es sollte. Er zieht sich nach vorne, nur die Kraft seiner riesigen Armklauen benutzend, während die viele Füße den Körper nur ein wenig anheben, damit er nicht über den Boden schleift. Sein Gesicht ist kurz vor meinem, und ich versuche, meinen Hinterkopf im Boden zu begraben, aber er starrt über mich hinweg – dorthin, wo der Meister liegen muss.

„Nun sieh sich das einer an, wenn ich dich verletze, blutet er?“

Seine kalten Augen blicken wieder in meine nicht vorhandenen, und diesmal durchläuft mich ein Schauer, der definitiv Nichts mit der Kälte zu tun hat, die meinen ganzen Körper durchzieht. Hätte ich Haare, wären sie sämtlichst aufgestellt, und ich muss es mir eingestehen, wenngleich das allein von der Intensität des Gefühls her nicht schwierig ist: Mich erfüllt vor Allem nackte Panik.

„Ihr habt es geschafft, Diablo selbst mit euerer irren Jagd zu verärgern, und ihr habt es geschafft, Andariel zu töten, wofür ich euch eigentlich danken sollte...“

Fast zärtlich setzt er die Spitze seiner rechten Klaue an meinem linken Schlüsselbein an und lässt sie einen knappen Zentimeter unter meiner Haut quer nach unten bis zu meiner Hüfte wandern, einen Riss hinterlassend, der kerzengerade ist – zumindest nach dem, wie gut ich das beurteilen kann, wenn meine Gedanken gleichzeitig durch eine Explosion der Qual zerrissen werden.
Während er noch langsamer einen symmetrischen Schnitt setzt, redet er weiter – wenn seine Stimme normal wäre, in einem Ton, in dem man über das Wetter diskutieren könnte.

„Wir geringeren Übel begrüssen es doch immer, wenn sich gewisse...Rivalen...von selbst erledigen...nicht, dass ich euch dafür dankbar wäre oder so...immerhin seid ihr darauf aus, meine Befehlshaber zu belästigen – und Duriel, der Herr der Pein, ist ein treuer Diener seiner Herren, oh ja.“

Hätte ich Tränen, würde ich weinen; ich kann den Meister nicht sehen, aber ich vermute, er tut es. Dumpfes Brennen in meinen Lungen, schneidender Schmerz darüber, pure Agonie in meinen Unterschenkeln – meine Beine! Heißes Blut fließt sie herunter, seltsam angenehm bei der unglaublichen Kälte, aber auch meine Brust blutet...oh, das kann doch nur heißen, dass es bald vorbei ist...doch nein. Nein! Die Kälte lässt es doch viel zu schnell gerinnen, ich werde – nicht – verbluten! Es sieht nach Stunden der Qual aus...und ich weiß nicht...ob ich das durchhalte...

Und...wer...hat das vorausgesehen? AAH!

Duriel setzt einen weiteren Schnitt, meinen linken Oberschenkel entlang.

„Wir werden heute viel Spass miteinander haben, das garantiere ich euch. In meinem Exil hatte ich viel zu selten Gelegenheit, meinen Leidenschaften zu frönen...“

Ich wusste es – ich wusste es! Er wird uns foltern, nur um des Schmerzes Willen, den er uns zufügt! Und ich kann es nicht verhindern...kann es nicht...ich wundere mich, wie ich Stimme finde, aber die Verzweiflung muss mir ihre berühmte Kraft verleihen.

„Duriel...nein...bitte...töte mich einfach...“

Eine Klaue durchbohrt meinen linken Arm und hebt ihn hoch, und mit einer blitzschnellen Bewegung säbelt Duriel meinen kleinen Finger ab. Ein Brüllen dringt aus zwei Kehlen, die nur noch für Schreie genug Stimme haben. Er lacht.

„So früh schon beim Betteln? Spar dir die Kraft für später, bis zu dem Zeitpunkt, an dem du dir wünschst, nie geboren worden zu sein, wenn du am liebsten deine Mutter – oder ihn hier, wen auch immer – verraten würdest, um ein schnelles Ende zu erhalten...“

Das ist es! So entkommen wir hier sogar Lebend! Biete ihm einen Handel an! Der Meister kann den Übeln Lut Gholein auf einem Silbertablett liefern, die Tore öffnen lassen durch unsere Marionette Jerhyn! Aber nur, wenn er uns nicht tötet!

Mein Daumen fliegt davon...ah...ich kann nicht mehr klar denken, ich kann nicht...ich will nicht...

Du Idiot! Lass mich reden! Gib deine Kontrolle auf, zumindest kurz, und ich erledige das Verhandeln für dich!

Soll ich – AH! Mein...mein Zeigefinger! Wie...wie soll ich je wieder...der Meister...das Band, das uns verbindet, wie sehr muss er mich hassen...ich schulde ihm das, ich muss ihn retten...meinen Freund...

„Duriel, hör zu...wir können euch helfen...wir können der Hölle...Lut Gholein...ausliefern...“

Die Made kann ihr Gesicht nicht verziehen, aber was er von meinem Angebot denkt, wird klar, als er meine ganze linke Hand entfernt, und seine Zähne rammen sich in meine Stirn...nicht zu tief, oh nein, aber ich weiß, was Sache ist...er verachtet mich...und ich verachte mich selbst...wie kann ich das tun, wie kann ich unsere ganzen Freunde verraten – wie...

Du kannst es. Du hast es. Du hast einen Freund, genau einen, und das ist der Meister.

Ja, ich muss...es für ihn tun...aber Himmel, es tut mehr weh als Duriels Aufmerksamkeiten...und er springt nicht einmal darauf an...er sieht mich nicht mehr an?

„Schwächlicher Mensch, dein Diener versucht mich zu betrügen...aber dennoch...könnte es stimmen, dass Lut Gholein eures ist, zu geben?“


„Duriel...“

Der Meister hat gesprochen...erstaunlich, dass er das noch kann...

„...denkst du, ich falle auf so etwas herein? Im Leben würde mein Golem nicht unsere Freunde so verraten...komm schon, mach weiter mit deinen Spielchen...wir spucken auf dich hässliches Stück Fledermauskot.“

Duriel brüllt, aber ich bemerke fast nicht, wie er auch noch meinen Unterarm abhackt; eine ganz andere Kälte erfüllt mich, und mein Magen verkrampft sich nicht in Furcht oder Schmerzen...sondern in Scham. Der Meister...der Meister hat mehr Mut als ich, ihm noch in dieser Situation Verachtung ins Gesicht zu speien...und ich...ich bin schwach...

Der Meister ist einfach dümmer als du! Hör auf mich, wenigstens jetzt!

Oh, jetzt verstehe ich, wieder hast du es beinahe geschafft, mich zu versuchen, mich von unserem Pfad abzubringen. Ich war zu verwirrt, zu sehr gepeinigt und erschüttert, um deine Lügen zu durchschauen, aber wie sagtest du gerade? Der Meister ist mein einziger Freund? Im Moment ist er als Einziger hier, das stimmt, und ich würde ihn noch weit mehr als alle Anderen verraten, wenn ich jetzt nachgäbe.
Duriels Kopf-im-Kopf schießt noch weiter heraus als bisher, und er ist nur Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Aber ich zucke nicht zurück. Ich hätte wohl geblinzelt...aber ich habe keine Lider...

„Du! Seine Antwort besagt, dass ihr Lut Gholein verraten könntet! Ihr werdet mir den Schlüssel zur Stadt auf einem Silbertablett liefern, und ich diese auf einem solchen meinen Herren übergeben! Was ist er, der Schlüssel?“

Jetzt! Unsere Chance! Der Schlüssel ist, dass wir überleben!

„Töte mich...Made...und wir beide...schweigen...für immer...“

Er packt meinen rechten Arm von innen und hackt meine ganze Hand ab.

„REDE!“

Ich sammle das Blut, das sich in meinem Mund gesammelt hat, als ich oder der Meister mir die Lippen aufgebissen haben – vermutlich gleichzeitig - und spucke es ihm ins Gesicht. Wieder brüllt er, und diesmal hebt er beide Klauen hoch in die Luft...
Das war es also...wie dumm von uns, zu versuchen, gegen die Höllenfürsten selbst anzutreten, jetzt vernichtet uns schon einer ihrer Untertanen...aber was solls? Wir haben so vielen Menschen und auch Katzen Hoffnung gebracht, wir haben ihnen gezeigt, dass es auch anders geht, dass sie sich nicht dem Bösen ergeben müssen. Und ich...habe der Versuchung, aufzugeben...am Ende widerstanden.
Vielleicht ergreifen andere Helden unser Beispiel und...sie sausen herab.
Und nageln meine Schultern am Boden fest. Ich keuche, fast gleich aus Überraschung, dass ich noch lebe, als aufgrund des erneuten, unerträglichen Schmerzes.

„Nein.
Oooh nein.“


Duriel zieht seinen Kopf über mich hinweg und rammt die Klauen gleich wieder in den Boden, um seinen Leib gleich darauf auf meine Füße krachen zu lassen, was ich schon fast nicht mehr wahrnehme...die Kälte ist seltsam...anästhesierend.

„Das endet hier noch nicht – ich gebe doch nicht so schnell auf! Weisst du eigentlich, wie schmerzhaft es ist, bei lebendigem Leibe gehäutet zu werden, Mensch? Er hier hat nicht genug davon, aber bei dir könnte es sich lohnen...ihr werdet reden.“

Oh Hiiimmel...wie lange soll unsere Qual noch...da stutzt Duriel plötzlich, sein Körper halb erhoben, über mich – ich habe seinen aufgequollenen, bleichen Bauch im Gesicht und sonst Nichts.

„Wie kannst du noch...eine Flasche heben? Unmöglich! Deine Hände sollten...“

Durch alle Lagen des Schmerzes dringt mein Verstehen dessen, was gerade passiert. Natürlich, wir haben das doch schon festgestellt – egal, ob ich Finger verliere oder ganze Gliedmaßen, der Meister erleidet „nur“ schwere Blutungen, aber keine eigenen Verluste. Wie anstrengend und schmerzhaft es sein musste, in diesem Zustand eine Flasche zu heben, kann ich mir gar nicht vorstellen – gut, ich kann es, ich muss die Schmerzen gefühlt haben, unter all meinen anderen verdeckt, aber ich war es nicht, der die Willenskraft dafür aufgewendet hat – aber der Meister hat es geschafft...und einen Trank an den Lippen.
Und richtig, bevor Duriel bemerkt, was der gebrochene Mensch vor ihm wirklich tut, wachsen mein Arm und meine Hand wieder, die Schnitte in meinen Beinen verschwinden, in meiner Brust, meine Stirn verliert ihre Bissspuren, ich bin ich geheilt, analog mit dem Meister, komplett innerhalb einer halben Sekunde – Alles. Ein Regenerationstrank!
Und diese Chance lasse ich mir nicht nehmen, so klein sie ist. Schon sinkt der mächtige Leib wieder nieder, auf mich herab, in seiner Eile, zum Meister zu kommen, aber da spüre ich es mehr, als dass ich es sehe: Er wird...weicher. Verstärkter Schaden. Meine Panik ist weg, wie meine Schmerzen verschwunden, und beide hinterlassen mitnichten ein Vakuum in mir: Ich bin erfüllt von... Hass.
Die Schwerkraft hilft mir, als meine Hand- und Fußkrallen sich tief in Duriels Bauch bohren, und ein wahnsinniges, ohrenbetäubendes Brüllen, noch viel stärker als die der Frustration vorher, wie die Explosion eines Fasses voller fauler Fische, füllt die Kammer. Seine blasse Haut teilt sich vor meinen frenetischen Schnitten, als er sich tiefer auf mich senkt, und eine glitschige, ekelhafte Flüssigkeit, durchzogen mit Stückchen, die sich... winden...umspült mich komplett, als sie aus dem Sack seines Unterleibes strömt. Ich bin komplett umgeben von dem Schleim, und wühle mich geradezu durch festere und flüssigere Portionen davon, ohne die Anatomie dieser Riesenmade wirklich zu verstehen, weiß ich doch, dass ich raus muss, und rausist oben.
Halb schwimme, halb klettere ich in Duriel hoch, um mich schlagend, das Brüllen foltert meine Ohren wie vorher die Klauen meinen Körper, der Druck seiner Füllung liegt auf mir, und mein Atem schwindet. Höher, höher! Die Kälte seiner Aura, die meine Bewegungen fast stillstehen lassen hier drinnen, kriecht mir in alle Poren, und ich schlucke unwillkürlich etwas von dem Schleim, mein Würgen kostet mich weitere wertvolle Momente, ein ganze Leben wert sind sie. Das Eis kriecht in mich, wie gerade eben spüre ich meine Finger nicht mehr, meine Zehen...meine Beine...meine Arme...ich komme nicht mehr weiter, es ist zu...schwer...

Und wieder sind wir in deiner letzten Sekunde vereint...ist das nicht abermals beruhigend, nicht allein zu sterben? Sogar zu dritt sind wir, du, ich, der Meister...und du kannst mich dieses Mal nicht einmal ruhig stellen...du hast versagt, die Schuld an unserem Tod hast du allein!

Sei. STILL! Mein Hass, schon wieder fast erkaltet durch Duriels Aura des unheiligen Frostes, züngelt erneut hoch, ein Inferno in mir, aber diesmal auf ihn gerichtet. Die trügerische Hitze fließt in meine erfrorenen Gliedmaßen, ich bäume mich körperlich auf gegen seine höhnische Stimme in mir, und vor meinen Klauen reißt der Widerstand entzwei – es ist reiner Reflex, als ich Irgendetwas packe, mich daran hochziehe, und da durchbricht mein Kopf die Barriere, die Duriels Haut war. Schleim fließt aus meinen Augenhöhlen, und als ich meinen ersten Atemzug seit Ewigkeiten tätige, packe ich, was noch in einer lag, und fische es heraus...eine weiße Made, wie die, die ich sah, kurz bevor Duriel mich umrannte. Er zuckt unter mir, sein Körper durchbohrt von unten nach oben...aber er hat sich weiterbewegt, als ich ihn durchquerte, und ist fast beim Meister, dessen Kopf hochrot ist, und er scheint zu schwach, sich auch nur ein Stückchen wegzubewegen, eingefroren durch die Aura, erschöpft durch meinen, durch unseren Kampf...
Oh...du dreckiger Bastard, das kannst du vergessen. Ich ramme meine Klaue in den Ansatz des Hinterleibsacks an Duriels Rücken und ziehe mich, trotz des schwankenden Standes sicher verankert mit Händen und Füßen in seiner Haut, näher an diesen heran, und reiße, als ich ihn am Hals packen kann, meine Krallen heraus und schlinge die Beine um ihn.

„Du...Pest...ich werde...“

Seine Klauen heben sich, aber meine fast analog, und ich tue etwas, was ich bisher noch nie getan habe, als das Ziel meines Hasses sich erneut ändert: Ich gebe meine Kontrolle auf.

Wa...der Körper gehört mir?

Für eine Weile...erinnerst du dich an den Schmied?
Ich spüre, wie sich ein Grinsen auf meinem Gesicht breit macht.
Viel Spaß.

Und unter den Klauen meines Leibes, geführt von einem selbsterklärten Experten für befriedigende Tode, erfährt Duriel in seinen letzten, sehr langen Sekunden, was wahre Pein ist.
 
sehr schön...
ich liebe bosskämpfe :D

ich bin sicher einen fehler gefunden zu haben, habs aber bei dem ganzen lesen vergessen aufzuschreiben :wand:
irgendein fehlendes leerzeichen, vielleicht findets jemand anders^^
 
schickes Kapitel :top:
Aber ich dachte der Golem müsse nicht Atmen? Kam doch ein paar Dutzend Kapitel vorher dass er keine Lungen hat, oder hab ich da was durcheinander gebracht? :confused:
 
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